DE3320385A1 - Muffenartige gelenkverbindung - Google Patents

Muffenartige gelenkverbindung

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Description

  • Muffenartige Gelenkverbindung"
  • Die vorNiegende Erfindung betriff-t eine muffenartige, aus zwei einander angelenkten Verbindungsteilen bestehende Gelenkverbindung für mindestens zwei Voll- oder Hohlstan(en>, bei der jeder Verbindungsteil eine, einen Stangenteil umfassende und daran befestigte Muffe sowie einen Gelenkfortsatz aufweist, der mit jenem des anderen Verbindingsteils um eine, auf die durch die beiden Stangenachsen bestimmte Ebene senkrechte Achse verschwenkbar und in beliebiger Winkelstellung feststellbar verbunden ist.
  • Bei einer bekannten muffenartigen Gelenkverbindung liegt eine Wange des einen Gelenkfortsatzes des einen Verbindungsteils an der entsprechenden Wange des Gelenkfortb satzes des anderen Gelenkfortsatzes unter Druck an, wobei der Anpr-eßdruck durch eine Bolzen-Mutterverbindung erwird, wird, deren Bolzen die miteinander fluchtenden Bohrungen der Wangen durchsetzt und bei nicht angezojener Mutter gleichzeitig die Gelenkachse bildet, um die die beiden Verbindungsteile zueinander verschwenk-'bar sind.
  • Ein Nachteil der bekannten Verbindung ist in der verhältnismässig kleinen Anpreßfläche zu sehen, die bei einem vurgegebenen Ausmaß der Gelenkfortsätze um<.o kleiner wird, je größer der Durchmesser des Verbndungsbolzens ist. Eine zu kleine Anpreßfläche kann zwdr bis zu einem bestimmten Grad durch einen größeren Anpreßdruck kompensiert werden, es besteht dabei jedoch die gefahr einer Überbeanspruchung und Festklemmung der Bol.en-Mutterverbindung.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil zu vermeiden und eine feststellbare Gelenkverbiniung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die unter Beibehaltung 'normaler Dimensionen der Verbindungsteile eine sichere Feststellbarkeit und Lösbarkeit der GelenkverbinSung bei geringerem Anpreßdruck gewährleistet.Diese Aufgabe wird erfirdungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens einer der beiden Verbindungsteile aus zwei eine Stange umfassende Muffenhälften und zwei wangeiförmigen Gelenkfortsätzen besteht, von denen je einer mit der entsprechenden Muffenhälfte einstückig ausgebildet ist; daß jedes aus einer Muffenhälfte und einem Gelenkfortsatz bestehende Verbindungstück mit dem dazu symetrisch zur Mittelebene ausgebildeten Verbindungsstück verbunden ist, derart, daß sie den von der Muffe umfaßten Stangenteil einklemmen; daß der ,wangenförmige Gelenkfortsatz des einen Vater-Verbindugsteils an jeder Aussenseite ein Gelenkorgan aufweist; daß die beiden wangenförmigen Gelenkfortsätze des anderen, aus zwei symetrischen Verbindungsstücken gebildeten Mutter-Verbindungsteils gabelartig angeordnet, am Gelenk fortsatz des einen Verbindungsteils reiterartig aufgesetzt und an der jeweiligen Innenseite mit einem Gelenkorgan versehen sind, das mit dem entsprechenq den GelXnkorgan des Gelenkfortsatzes des einen Verbindungstefis unter Bildung einer Drehachse zusammenwirkt und daß die Gelenkverbindung durch den mit Hilfe eines durch das Verbindungsmittel für die beiden Verbindungsstücke des Mutter-Verbindunseils auf letztere aufgebrachten Klemmdrucks in der gewählten Winkelstellung der Verbindungsteile blockierbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird das Ausmaß der Reibfläche vergrößert und die Verbindungsstelle der Muffenhålften außerhalb des eigentlichen Gelenks angel ordnet.
  • Mehrteilige Muffenverbindungen für mindestens zwei Stngen sind bereits bekannt, z.B. aus der französischen 'Patentschrift 2202547. Bei der bekannten Ausführung we-rden die beiden Muffenhälften durch einen der leicht konischen Außenfläche der Muffe angepaßten Aufziehring zusammengehalten. Zusätzlich wird die eine Stange mitte-ls einer St. ellschraube an der Innenwand der entsprechenden Muffe festgeklemmt. Diese Ausführung eignet sich nicht für ein Gelenkverbindung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegen<;tandes gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor, das auch in der Zeichnung dargestellt ist.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Schnitt der Gelenkverbindung senkrecht zur Symetrieebene s-s, gemäß der Scnittebene I-I in Fig. 2 oder 3, Fig. 2 eine Draufsicht des Mutter-Verbindungsteils der Gelenkverbindung und Fig. 3 eine Draufsicht des Vater-Verbindunbsteil''s der erfindungsgemäßen Gelenkverbindung.
  • Die nachstehend beschriebene Gelenkverbindung 1 findet bei aus Stangen zusammengesetzten Gerüsten, Geländern, Gestellen und dergleichen immer dann Anwendung, wenn zwei Stangen in einem bestimmten Winkel zueinander-anzuordnen und miteinander zu verbinden sind.
  • 'Die Gelenkverbindung 1 besteht aus zwei Verbindungsteilen 2 und 3 von denen jeder zwei eine Stange (Stangenende oder Zwischenteil) umfassende Muffenhälften 4,5 -bzw. 6,7 und zwei wdllgenförrnilJe Gelenkfortsätze 8,9 bzw. 10,11 aufweist.
  • Dabei ist jeweils ein Gelenkfortsatz (z.B. 8 loder 10) mit der entsprechenden Muffenhälfte (z.B. 4,) z.B. durch ein Spritzyußverfahren einstückig ausgebildet. Jedes aus einer Muffenhälfte z.B. 4 und einem Gelenkfortsatz z.B. 8 bestehende Verbindungsstück 12,13 oder 14,15 eines Verbindungsteils 2,3 ist mit dem dazu zur Mittel- bzw.Symetrieebene s-s symetrisch ausgebildeten Verbindungsstück 13,12 oder 15,14 desselben Verbindungsteils 2,3 mit Hilfe eines VerbindUngsmittels wie einer Bolzen- bzw. Schrauben-Muttervrbindung derart verbunden, daß beide Verbindungsstücke den von der Muffe z.B. 4,5 oder 6,7 urnfaßten Stangenteil unverschiebbar einklemmen.
  • Jeder wangenförmige Gelenkfortsatz 10,11 des Vater-Verbindungsteils 3 weist an der Außenseite ein Gelenkorgan 16,17 auf, während die beiden wangenförmigen Gelenkfortsätze 8,9 des, wie bereits erwähnt, aus zwei symetrisch ausgebildeten Verbindungsstücken 12,13 bestehenden Muyter-Verbindungsteils 2 gabelartig angeordnet und auf die Gelenkfortsätze 10,11 des Vater-Verbindungsteils 34 reiterartig aufgesetzt und an der jeweiligen Innenseite mit einem Gelenkorgan 18,19 versehen sind, das mit dem entsprechenden Gelenkorgan 16,17 des Vater-Verbindungsteils 3 unter Bildung einer Drehachse 20 zusammenwirkt. Die aus den zwei aneinander angelenkten Verbindungsteilen 2,3 bestehende Gelenkverbindung ist dabei 9it Hilfe eines durch das Verbindungsmittel für die beiden Verbindungsstücke 12,13 des Mutter-Verbine dungsteils 2 auf letztere aufgebrachten Klemmdrucks in der geWähiten- Winkelstellung der Verbindungsteile 2,3 bloc,kkterbar.
  • Wie auA Fig. 1 ersichtlich steht die Innenseite 21,2P jedes Gelenkfortsatzes 10,11 des Vater-Verbindungsteils 3 in bezug auf die durch die Längsränder 23,24 der entsprechenden Muffenhälften 6,7 bestimmte Ebene geringe fügig in Richtung auf den anderen, gegenuberliegenden Gelenkfortsatz 11,10 vor.
  • Die Gelenkorgane z.B. 16,17 des einen z.B. Vater-Ver bindungsteils 3 durch zueinander koaxiale Bohrungen (oder Zapfen) gebildet werden1 deren Achsen mit der Drehachse zusammenfallen und die mit den entsprechenden, als koaxiale Zapfen (oder Bohrungen) ausgebildeten Gelenkorganen 18,19 des anderen z.B. Mutter-Verbindungsteils 2 im Ein(lril'l stehen bzw. zusammenwirken. Es ist vorteilhaft, daβ sowohl die Bohrungen 16,17 als auch die darin eingreifenden Zapfen 18,19 eine kegelstumpfförmige Seitenfläche 2', bxw. einen kegelstumpfförmigen Mantel 26, gleicher und zur Drehachse 20 ger-ingfügiger Neigung aufweisen. Dabei können die Durchmet,ser an der Basis und an der Eridfläche eines Zapfens 12s,19 geringfügig größer als der Offnungs- bzw. der Enddurchmesser der entsprechenden Bohrung 16,17 sein. Wie aus Fig. 1 ersichtlich erstrecken sich die Bohrungen 16,17 nicht über die gesamte Höhe bzw. Dicke der Gelenkfortsälze 10,11 oder 8,9 sondern sind vielmehr als Blindbohrungen ausgebildet, die entweder von der Innenseite der gabelartig angeordneten Gelenkfortsätze 8,9 (gemäß einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführunysbeispiels) oder von der jeweils freien Außenweite der aneinanderliegenden und zwischen den gabelartigen Gelenkfortsätzen 8,9 angeordneten Gelenkfortsätzen 1(),11 ausgehen. Wie bereits erwähnt, wird das die beiden zueinander symetrischen Verbindungsstücke 12, 13 bzw. 14,15 verbindende und auf den entsprechenien,nicht dargestellten Stingentei 1 aufklemmende Verbindung smittel durch eine Schrauben- bzw. Bolzen-Mutterverbindung 27, 28 gebildet, deren Aufnahme bzw. Durchgangsbohrungen 29, 30 senkrecht auf die Muffenachse und Symetrieebene s-s stehend koaxial zueinander zwischen der Muffenhälfte 4,5, 6,7 und dem entsprechenden Gelenkfortsatz 8,9,10,11 jedes Verbindungsstücks 12,13,14,15 angeordnet sind, wobei zumindest der nicht dargestellte Schraubenkopf in ein ner Aufnahmebohrung 31, 32 versenkt angeordnet ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Schraubenmutter 33,34 in der Miasse des entsprechenden Verbindungsstückes 13,15 eingebettet bzw. eingeschlossen, wobei deren Innengewinde über die blinde Durchgangsbohrung 3() in die durch die achsparallelen Ränder 24 der Muflenhdltte 5,7 bestimmte Ebene einmündet Aus der Zeichnung ist zu entnehmen, daß die Außenfläche der gabelartig angeordneten Gelenkfortsätze 8,9 des aus den zwei Verbindungsstücken 12,13 bestehenden Mut-ter-Verbindungsteils 2 kontinuierlich an die zylinderförmige Außenfläche der entsprechenden Muffenhälften 4,5 anschließt.
  • Die Gelenkfortsätze 10,11 des Vater-Verbindungstei les 3 erstrecken sich parallel zu den Längsrändern 23,24 der Muffenhälften 6,7 und zur entsprechenden Muffenachse während sich die Gelenkfortsätze 8,9 des Mutter-Verbindungsteils 2 sich parallel zu den Länqsrändern 35 der Muffenhä lften 4,5 und senkrecht zur entsprechenden Muffenachse erstrecken.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf dals beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt alle im Rahmen der Schutzansprüche liegenden Ausführungen.
  • Die einzelnen Verbindungsteile bestehen aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall, wie z.B.
  • Aluminium und dessen Legierungen. Da beim Erf indungs gegenstand die das Drehlager bildenden Gelenkorgane nur nach innen vorstehen, ist die Außenseite der Verbindungsteile ohne störende Vorsprünge ausgelührt, wodurch die Gelenkverbindung auch ein gefälliges Äusseres bekommt. Die einzelnen Verbindungsteile der Gelenkverbindung (,ind vorzugsweise stets zweistückig ausgebildet, so daß sets ein frontales Auf- und Abmontieren der Yerbindungsteile iuf- und von der Stangen bzw. Roiren gewährleistet ist. Die beiden Verbindungsstücke des Mutter-Verbindungsteils werden durch die entsprechende Schrauben-Mutter-Verbindung nicht nur auf der Stange sondern rauch an den Gelenkfortsätzen des Vater-Verbindungsteils festgeklemmt, so daß dabei auch gleichzeitiJ die Gelenkverbindung in der gewählten Winkelstellung blockiert wird.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Muffenartige, aus zwei aneinander angelenkten Verbindungsteilen bestehende Gelenkverbindung für mindestens zwei Voll- oder Hohlstangen, bei der jeder Verbindungsteil eine, einen Stangenteil umfassende und daran befestigte Muffe sowie einen Gelenkfortsatz aufweist, der mit jenem des anderen Verbindungsteils um eine, auf die durch die beiden Stangenachsen bestimmte Ebene senkrechte Achse verschwenkbar und in beliebiger Winkelstellung feststellbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Verbindungsteile (2,3) aus zwei eine Stange umfassende Muffenhälften (4,5 bzw. 6,7) und zwei wangenförmigen Gelenkfortsätzen (8,9 bzw.
    10,11) besteht, von denen je einer (z.B. 8) mit der entsprechenden Muffenhälfte (z.B.4) einstückig ausgebildet ist; daß jedes aus einer Muffenhälfte (z.B.4) und einem Gelenkfortsatz (z.B.8) bestehende Verbindungsstück (12,13 oder 14,15) mit dem dazu symetrisch zur Mittelebene (s-s) ausgebildeten Verbindungsstück (13,12 bzw. 15,14) verbunden ist, derart, daß sie den von der Muffe (4,5 oder 6,7) umfaßten Stangenteil einklemmen; daß der wangenförmige Gelenkfortsatz (10,11) des einen Vater-Verbindungsteils (3) an jeder Aussenseite ein Gelenkorgan (16,17) aufweist; daß die beiden wangenförigen Gelenkfortsätze (8,9) des anderen, aus zwei zymetrischen Verbindungsstücken (12,13) gebildeten Mutter-Verbindungsteils (2) gabelartig angeordnet, am Gelenkfortsatz (10,11) des einen Verbindungsteils (3) reiterartig aufgesetzt und an derijeweiligen Innenseite mit einem Gelenkorgan (18,19) versehen sind, das mit dem entsprechenden Gelenkorgan (16,17) des Gelenkfortsatzes (10,11) des einen Verbindungsteils (3) unter Bildung einer Drehachse (20) zusamrnenwirkt und daß die Gelenkverbindung ,(1) durch den mit Hilfe eines durch das Verbindungsmittel für die beiden Verbindungsstücke (12,13)des Muter-Verbindunysteils(2)auf letztere aufgebrachten Klemmdrucks in der gewählten Winkelstellung der Verbindungsteile (2,3) blockkierbar ist.
  2. 2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der zweite Verbindungsteil (,3) aus zwei eine Stange umfassende Muffenhälften (6,7) und zwei wangenförmigen Gelenkfortsätzen (10,11) besteht, von denen je einer (10 bzw.11) mit der entsprechenden Muffenhälfte (6 bzw. 7) einstückig ausgebildet ist und daß die Innenseite (21,22) jedes Gelenkfortsatzes (10,11) in bezug auf die durch die Längsränder (23, 24) der entsprechenden Muffenhälften (6,7) bestimmte Ebene geringfügig in Richtung auf den anderen Gelenkfortsatz (11,10) vorsteht.
  3. 3. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkorgane (16,17) des einen Verbindungsteils (z.B. 3) durch zueinander koaxiale Bohrungen 6der Zapfen gebildet werden, die mit den entsprechenden als koaxiale Zapfen oder Bohrungen ausgebildeten Gelenkorganen (18,19) des anderen Verbindungsteils (z.B. 2) zusammenwirken.
  4. 4. Gelenkverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Bohrungen (16,17) als auch die Zapfen (18,19) einen kegelstumpfförmigen Mantel (25,26) gleicher und zur Achse (20) geringfügiger Neigung aufweisen, wobei die Durchmesser an der Basis-und an der Endfläche eines Zapfens (18,19) geringfügig größer als der Öffnungs- bzw. der Enddurchmesser der entsprechenden Bohrung (16,17) sind.
  5. 5. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (16,17) als Blindbohrungen ausgebildet sind, die von der Innenseite der gabelartig angeordneten Gelenkforts sätze (8,9) oder von der jeweils freien Aussenseite der dazwischen angeordneten Gelenkfortsätze (10,11) ausgehen.
  6. 6. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden zueinander symetrischen Verbindungsstücke (12,13 bzw. 14, 15) miteinander verbindende und auf den entsprechenden Stangenteil aufklemmende Verbindungsmittel durch eine Schrauben-Mutterverbindung (27,28) gebildet wird, deren Aufnahme bzw. Durchgangsbohrungen (29,30) senkrecht auf die Muffenachse und Symetrieebene (s-s) stehend koaxial zwischen der MufFenhälfte (4,5,6 oder 7) und dem entsprechenden Gelenkfortsatz (8,9,10 oder 11) jedes Verbindungsl,ücks (12,13,14 oder 15) angeordnet sind, wobei zumindest der Schraubenkopf in eier Aufnahmebohrung (31,32) versenkt angeordnet it.
  7. 7. Gelenkverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter (33,34) in die Masse des entsprechenden Verbindungsstücks (13,15) eingec;chlof,sen ist, wobei deren Innengewinde über eine Bohrung (30) in die durch die achsparallelen Ränder (24) der Muffenhälfte (5,7) bestimmte Ebene einmündet.
  8. 8. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenfläcke der'gabelartig angeordneten Gelenkfortsätze (8,9) des aus zwei Verbindungsstücken (12,13) bestehenden Verbindungsteils (2) kontinuierlich an die Aussenfläche der entsprechenden Muffenhälften (4,5) anschließt.
  9. 9. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkfortsätze (10, 11) eines Verbindungsteils (3) sich pralIel zu den Längsrändern (23,24) der Muffenhälften (6,7) und zur Muffenachse erstrecken.
  10. 10. Gelenkverl)indung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurc,l1~lekenrlzeichnet, daß die Gelenkfortsätze (8, 9) eines Verbindungsteils (2) sich parallel zu den Längsrändern (35) der Muffenhälften (4,5) und senkrecht zur Muflenachse des Verbindungsteils (2) erstrecken.
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