DE7127566U - Geländer - Google Patents
GeländerInfo
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Description
Patentanwälte
Dr. O. Loe:enbeck
D:;;!.-!ng. Si.vx'ce
^p'.-'ng. Lcestrbeck
-»3 uit^JJd, Ke;;ofder Sir.ije 17
^p'.-'ng. Lcestrbeck
-»3 uit^JJd, Ke;;ofder Sir.ije 17
15/3
Christian SAEY, 10, avenue Emile Duray, Ixelles, Belgien
Geländer
Die Neuerung betrifft ein Geländer. Geländer "bestehen bislang
aus einem einzigen Stück, was zur Folge hat, daß sie- insbesondere
im Fall einer wenig regelmäßigen Außenform, sehr kompliziert herzustellen sind. Praktisch ist eine kontinuierliche
und fabrikmäßige Herstellung dieser Geländer nicht möglich. Da ferner die Länge eines solchen Geländers nicht
f abgewandelt und den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden
"irarm. ohne ihren äußeren ästhetischen Eindruck zu verändern,
( ist praktisch eine Modifizierung der Geländeraußenform nicht
möglich. Hieraus folgt, daß jegliche Großserienfabrikation
ausgeschlossen ist, und derartige Geländer damit sehr teuer sind. Ss handelt sich praktisch um Luxus- oder Eunstgegenstände.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung dieser Nachteile ein Geländer zu schaffen, dessen
Herstellung mit einem Minimum an Bearbeitung und Handarbeit möglich ist und dessen Länge und ästhetischer Eindruck in
einfachster Weise abgewandelt werden können, so daß eine Großserienfabrikation möglich ist. Hierdurch läßt sich somit
der Herstellungspreis derartiger Geländer ganz beträchtlich senken.
Die neuerungsgeiriäße Lösung· besteht im wesentlichen darin,
daß das Geländer aus mindestens zwei voneinander unterschiedlichen, zusammenmoiitierten Teilstücken besteht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform xveist eines dieser
Teilstücke, zumindest über einen bestimmten längenabschnitt, pinen konstanten Außenquerschnitt auf.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform haben mindestens zwei der verschiedenen Teilstücke eine kegelstumpfförmige
Außenform und sie sind symmetrisch bezüglich einer Ebene, die senkrecht zur Längsachse des Geländers liegt, angeordnet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind diese beiden vorgenannten Teilstücke zu beiden Seiten mindestens
eines Zwischenstückes angeordnet.
Has Geländer gemäß der !Teuerung weist Vorzugspreise an mindestens
einem seiner Enden ein Teilstück auf, das zumindest über einen gewissen Abschnitt seiner Länge einen konstanten
Außenquerschnitt hat.
liemäß einer weiteren bevor-zugten Ausführungsfors -seis* das
Geländer eine Stange auf, auf die Teilstücke des Geländers aufgesteckt sind. Eine weitere bevorzugte Ausxtänröngsfoim
besteht darin, daß Teilstücke des Geländers auf die Stange aufgeschraubt sind.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß das Geländer zwei über einen Gewindebolzen miteinander verbundene
Teilstücke aufweist, der in Gewindebohrungen dieser Teilstücke eingeschraubt ist.
Weitere Ausführungsformen und Besonderheiten des Gegenstandes
der !Teuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
Sie Zeichnungen zeigen in
51g. 1 ein Geländer gemäß der Neuerung in Schnittdarstellung,
Hg. 2 ein weiteres Geländer gemäß der Neuerung in Seitenansicht
mit teilweiser Schnittdarstellung.
In den "beiden Figuren 1 und 2 "bezeichnen die gleichen Bezugsziffern identische oder analoge Teilstücke.
Das in KLg. 1 dargestellte Geländer weist eine Stange 1 auf, auf die zwei Trilstücke 2, die eine kegelstumpfförmige Außenform
aufweisen, sowie ein Zwischenstück 3 aufgesteckt sind. Die "beiden kegelstumpfförmigen Teilstücke 2 erstrecken sich
zu beiden Seiten des Zwischenstückes 3. Die Teilstücke 2 und 3, die jedes eine Bohrung zum Durchstecken der Stange 1 haben,
bilden Hülsen. Die großen Basen der kegelstumpfförmigen Teilstücke
2 liegen aufeinanderzu gerichtet. Diese Teilstücke 2
sind damit auf der Stange 1 symmetrisch bezüglich einer senk f ^
rechten Ebene zur Längsachse des Geländers angeordnet. Die ! ~ Enden der Stange 1, die aus den kegelstumpfförmigen xeilstüekes
2 vorstehen, sind mit Gewinde versehen. Auf jedes der mit Ge- -winde versehenen Enden der Stange 1 ist zunächst ein Zwischenstück
4 geschraubt, wobei dann der übrigbleibende Teil der Stangenenden in eine Gewindebohrung eines Endstückes 5 geschraubt
ist. Die Zwischenstücke 4 und die Endstücke 5 haben
die Punktion, die kegelstumpfförmigen Teilstücke 2 und die Zwischenstücke 3 auf der Stange Λ festzusetzen.
Darüber hinaus weisen die Endstücke > einen konstanten Außen—
querschnitt auf, um die Länge des Geländers anpaßbar zu jnacnen.
ohne daß dabei sein ästhetischer Sindruck verändert i-jird.
7127166-7,10.71
Das in Pig. 2 dargestellte Geländer weicht von dem Geländer nach IFig. 1 im v;esentliehen darin ab, daß die Endstücke 5
hohl sind. Eine weitere Abweichung liegt in der Art der Verbindung
der Teilstücke 2, 3? ^ und 5 miteinander. Dieses Geländer
nach Fig. 2 eignet sich besonders als Hauptgeländer, wie es am Beginn von Hampen vorgesehen ist und wie es für
sogenannte Schutzgeländer verwendet wird.
Das Geländer nach Fig. 2 ist auf einer Gewindestange 8 montiert,
die mit ihrem unteren Ende in dem Boden, wie beispiels-
* weise einer Treppenstufe (nicht dargestellt), verankert ist.
^ Dieser Boden bildet somit die Basis, auf der das Geländer
ruht.
Das Basiselement des Geländers ist eine Scheibe 10 mit einem zum Boden gerichteten Rand. Die Scheibe 10 weict mittig eine
Öffnung auf* deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser
der Gewindestange 8. Die Scheibe 10 ruht somit mit ihrem Sand auf dem Boden, in dom das untere Ende der Gewinde—
stange 8 verankert ist, wobei die Stange 10 nicht auf die Gemndestange
aufgeschraubt ist.
Ein unteres hohles Endstück 5 ist auf die Gewindestauge 8
aufgesetzt, 3s weist einen Innenbund Ii auf, au. dem sieh
eine Schraube 7 abstützt, die auf die Gewindestange 8 aufgcschraubx;
ist. Die Schraube 7, die völlig in dem oberen Teil des Endstückes 5 versenkt ist, hält somit letzteres auf der
Scheibe 10 sowie die Scheibe 10 auf dein Soden.
Oberhalb des hohlen Endstückes 5 sind auf die Gewindestange
ein Zwischenstück Q- soide das untere Ende eines unteren kegelstuirroi'förmigsn
Teilstrückes 2 auf ge schraubt, letzteres ist
nicht durchgehend hohl-, Ss ist vielmehr mit einem Zwischen—
strick 3 mittels eines GewirLdebolsens 6 verbunden, der in Geicji£el5ch.er
eingeschraubt ist, die einerseits in dem oberen
I32.de des kegeisI/Uopf Xörmigen 2· ilstücses 2 s-o~äie andererseits
des unteren Ende des Säischenstnickes 3 vorgesexLeü. '
7127566-7.1QL71
Oberhalb des Zwisehensinlckes 3 sind ein oberes kegelstumpf— f
förmlges Teilstuck 2 sowie ein oberes Zwischenstück 4 ange- |
ordnet. Diese drei Elemente sind untereinander in der glei- |
chen Weise, wie vorhergehend für die Elemente in der unteren |
Häirte des Geländers 'DesclxrjLebsii, verbunden. jj
Das Geländer nach Fig. 2 weist somit auch in seinem oberen f
Bereich eine Geviinde stange 8 auf, die in das obere kegel- !
stumpfförmige Teilstück 2 eingeschraubt ist und auf die das j
obere Zwischenstück 4 aufgeschraubt ist. Letzteres trägt ein i
oberes hohles Endstück 5, das auf die obere Gewindestange 8 !
aufgesteckt, .jedoch nicht aufgesearaubt ist. I
Auf dem oberen hohlen Endstück 5 ruht die Stützplatte 12 |
sowie ihr Befestigungsteil 13. Ein Eopfsinick 8,, das mit einer |
Gewindebohrung versehen ist, Ist auf das obere Ende der oberen |
Gewindestange 8 geschraubt und hält somit das Befestlgungs- I
teil 13, die Stütznlatte 12 sowie das obere hohle Endstück 5 I
auf dem Zwischenstück 4 des oberen Teiles des Geländers. f
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß es, ausgehend von einer
Heihe standardisierter vorgefertigter Teile, möglich ist,
(. eine beträchtliche Variationsbreite der Geländer zu erzielen
Heihe standardisierter vorgefertigter Teile, möglich ist,
(. eine beträchtliche Variationsbreite der Geländer zu erzielen
und beispielsweise das Hauptgeländer mit den übrigen Geländern
durch Austausch eines oder mehrerer Teilstücke passend zusammen
zustellen. Es genügt beispielsweise, als Zwischenstück 3 In
dem Hauptgeländer ein Teilstück zu wählen, das eine Form ahnlieh dem entsprechenden Zwischenstück der übrigen Geländer
hat, um die gewünschte Anpassung zu erreichen.
durch Austausch eines oder mehrerer Teilstücke passend zusammen
zustellen. Es genügt beispielsweise, als Zwischenstück 3 In
dem Hauptgeländer ein Teilstück zu wählen, das eine Form ahnlieh dem entsprechenden Zwischenstück der übrigen Geländer
hat, um die gewünschte Anpassung zu erreichen.
Es ist hervorzuheben, daß die Form der Geländer, v/ie sie in
den Fig. 1 und 2 dargestellt sind, leicht angepaßt werden
kann, wenn man Ersatzteilstücke für ein oder mehrere die Geländer bildende Teilstücke vorsieht. So ist es ohne weiteres
möglich, die Länge der Geländer in einfacher >/-.ise anzupassen,
ohne daß der äußere optische Eindruck des Geländers verändert
wird, indem man die Endstücke 5 durch analoge Elemente ver-
den Fig. 1 und 2 dargestellt sind, leicht angepaßt werden
kann, wenn man Ersatzteilstücke für ein oder mehrere die Geländer bildende Teilstücke vorsieht. So ist es ohne weiteres
möglich, die Länge der Geländer in einfacher >/-.ise anzupassen,
ohne daß der äußere optische Eindruck des Geländers verändert
wird, indem man die Endstücke 5 durch analoge Elemente ver-
-G-
sehiedener Länge ersetzt. Plan kann auch "beispielsweise ohne
weiteres diese Endstücke 5 auf die gewünschte Länge zuschneiden. Der ästhetische äußere Eindruck des Geländers isird hierdurch
nicht verändert. i|
Die vorstehend beschriebenen Teilstücke der Geländer bestehen ;;
vorzugsweise aus Metall, können jedoch auch aus anderen Hate- \
rialien bestehen. f
Die vorstehend genannten Zwischenstücke sind vorzugsweise aus Messing hergestellt, während die kegel stumpf förmige:a {neilstücke
beispielsweise vergoldet sein können, während dann die Endstücke aus Schwarzeisen bestehen.
Es versteht sich, daß sich die !Teuerung nicht auf die oben
ausführlich beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, son- j dern daß im Rahmen des Erfindungsgedankens zahlreiche Ab- j
Wandlungen möglich sind, st±z insbesondere was die Form, Anzahl,
Zusammensetzung und Anordnung der das Geländer aufbauenden Teilstücke betrifft.
Claims (12)
1. Geländer, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus mindestens zwei verschiedenen, zusaraneniaontierten
Teilstücken "besteht.
2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eines der Teilstücke (5) auf mindestens einem bestimmten
liängenatischnitt einen konstanten äußeren Querschnitt aufweist.
**' 3- Geländer nach einem oder "beiden der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei (2) der Teilstüeke eine kegelstumpfförmige Außenform nahen und diese Seilstücke
(2) symmetrisch "bezüglich einer Senkrechte"bene zur Längsachse
des Geländers angeordnet sind.
4. Geländer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die "beiden
Teilstücke (2) mit ihren großen Basisflächen einander zugewandt liegen.
!J 5· Geländer nach einem der "beiden Ansprüche 3 und 4-, dadurch ge-
«ς kennzeichnet, daß die Elemente (2) zu "beiden Seiten mindestens
** eines Zwischenstückes (3) angeordnet sind.
6. Geländer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
an einem der Geländerenden ein Teilstück (5) vorgesehen
ist, das zumindest über eine vorbestimmte Länge einen konstanten Außenquerschnitt aufweist.
7· Geländer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die an den beiden Geländerenden vorgesehenen Teilstücke einander identisch sind.
8. Geländer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange (1) vorgesehen ist, auf der die Teilstücke angeordnet sind.
9» Geländer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Stange vorgesehen ist, auf die die Teilstücke geschraubt sind.
10. Geländer nach einem der Ansprüche 8 oder 9S dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (1) in Gevindebohrungen geschraubt
isfc, die sich in den endseitigen Teilstücken befinden.
11. Geländer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 95 dadurch
gekennzeichnet, daß zwei der Teilstücke durch einen Ge- -ivindebolzen (6) fest miteinander verbunden sind, der in in
diesen Teilstücken vorgesehene Gewindeb ohrung en eingeschraubt
**' ist.
12. Geländer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9
H, dadurch gekennzeichnet, daß eine zumindest teilweise mit
Gevjinde versehene Stasge (8)vorgesehen ist, die im Untergrund
verankerbar ist, und auf der mindestens ein Teilstück aufgesteckt ist, in dessen oberen Bereich sich eine Mutter (7) abstutzt
.
13- Geländer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mutter (7) im oberen Bereich des Teilstückes (5) versenkt an-
«, geordnet ist.
1A-. Geländer nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eiiies der Teilstü^ke (2,4) auf das
obere Ende- der Gewinde stange (8) aufgeschraubt ist.
15· Geländer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke aus rietall bestehen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7127566U true DE7127566U (de) | 1971-10-07 |
Family
ID=1270182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7127566U Expired DE7127566U (de) | Geländer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7127566U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4134139A1 (de) * | 1991-10-16 | 1993-04-22 | Neucon Masch Bausystem | Treppengelaender fuer montagetreppen |
-
0
- DE DE7127566U patent/DE7127566U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4134139A1 (de) * | 1991-10-16 | 1993-04-22 | Neucon Masch Bausystem | Treppengelaender fuer montagetreppen |
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