DE8915749U1 - Baustein für eine Kletterwand - Google Patents
Baustein für eine KletterwandInfo
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Description
06.06.1989 Su/Tu/Wi
P 1771
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Baustein für sine Kletterwand
Die Erfindung bezieht sich auf Bausteine für eine künstliche Kletterwand, die als Trainings- oder Wettbewerbsgerät für Freikletterer (free climber) einsetzbar ist.
Solche Kletterwände werden entweder an festen Mauern, wie beispielsweise Turnhallenwänden, oder aber an demontierbaren
Gerüsten angeordnet. Solche Gerüste sind zumeist Stahlkonstruktionen, die ähnlich wie Baugerüste
aufgebaut sind und der Verwendung der Kletterwand im Freien dienen.
Die Kletterwand selbst ist aus einzelnen Bausteinen aufgebaut, die aus Platten unterschiedlichster Abmessungen
bestehen, welche mit Hilfe von senkrecht zu den Platten angeordneten Streben an der Mauer bzw.
dem Gerüst befestigbar sind. Die dem Gerüst bzw. der Wand abgewandte Oberfläche der bevorzugt als Kunstsroffpreßteil
hergestellten Bausteine ist mit unterschied-
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lichen Strukturen versehen, die den in der Natur vorkommenden Strukturen von Felswänden nachgebildet sind.
Durch unterschiedliche und wechselnde Verteilung der Bausteine in der Kletterwand ist es möglich, dieser
immer wieder ein neues Gesicht zu geben und dadurch den Schwierigkeitsgrad zu variieren. Andererseits kann
für Wettbewerbszwecke ein bestimmter Schwierigkeitsgrad identisch wiederholt werden, unabhängig davon, wo die
Kletterwand aufgebaut wird.
Nun ist es recht aufwendig, beispielsweise während eines Wettbewerbs zur Variation des Schwierigkeitsgrades,,
die Kletterwand umzubauen. Dazu müssen nämlich die Bausteine vollständig abmontiert, sodann ausgewechselt
oder versetzt werden und anschließend wieder mit. dem Gerüst bzw. der Wand verbunden werden. Dies nimm- sehr
viel Zeit in Anspruch und führt gegebenenfalls zu unangenehmen
Unterbrechungen während eines Wettbewerbsverlaufs. Ein weiterer Nachteil der bekannten Bausteine
besteht darin, daß jeder Baustein nur eine einzige nutzbare Zugriffstruktur auf der Oberfläche der zugehörigen
Platte aufweist, so daß insgesamt sehr viele Bausteine benötigt werden, um eine ausreichende Vielfalt
der Kletterwand zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Baustein für eine solche Kletterwand zu entwickeln,
mit dem trotz weniger unterschiedlich strukturierter Bausteine eine Vielfalt von Schwierigkeitsgraden der
auf der Oberfläche dieser Bausteine vorhandene Griff-
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Struktur erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Baustein aus einer am Gerüst befestigbaren Grundplatte besteht, deren auf der Oberfläche der Grundplatte
vorhandene Griffstruktur ohne Demontage der Grundplatte selbst in ihrer Lage änderbar ist, so daß
dadurch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade lediglich durch die Änderung der Lage der Griffstruktur erzieibar
sind.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist in der Grundplatte eine die Griffstruktur auf der Oberfläche
aufweisende vieleckige Einsatzplatte in eine entsprechend vieleckige Ausnehmung der Grundplatte eingesetzt. Insbesondere
bei zentralsymmetrischer Gestaltung des Vielecks kann nach Herausziehen der Einsatzplatte aus der
Ausnehmung und Verdrehen derselben in ihrer Ebene diese wieder in die Ausnehmung eingesetzt werden, wodurch
die Griffstruktur eine entsprechend der Verdrehung der Einsatzplatte unterschiedliche Lageveränderung
erfährt. So kann beispielsweise in der einen Drehlage in bezug auf die Vertikale eine günstige Eingriffsmöglichkeit
bestehen, die bei Verdrehung der Einsatzplatte um 180° eine äußerst schwierige Griffstruktur darstellt.
Im übrigen bildet die Einsatzplatte mit der Grundplatte bevorzugt eine gemeinsame Oberfläche, welche in Verbindung
mit den anderen Grundplatten die Kletterwanccberflache ergibt. Unabhängig davon, daß durch das Verdrehen
der Einsatzplatte hinsichtlich der Griffstruktur eine
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wesentliche Veränderung eintreten kann, können natürlich an einer Kletterwand verschieden gestaltete
derartige Einsatzplatten Verwendung finden bei normalerweise gleichen Grundplatten, wobei allerdings auch
diese unterschiedlich sein können, je nach Gestaltung der Kletterwand insgesamt. Entscheidend ist, daß der
Außenvielkant der Einsatzplatte dem Innenvielkanr der Ausnehmung in der Grundplatte entspricht.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist auf der Rückseite der Einsatzplatte ein zylindrischer Kolben vorgesehen, der in einer entsprechenden Bohrung
der Grundplatte geführt ist und der langer ist als die Tiefe der den Innenvielkant aufweisenden Ausnehmung.
Hierdurch ist es möglich, zum Verdrehen der Einsatzplatte diese nur so weit aus der Ausnehmung herauszuziehen,
daß Innenvielkant und Außenvielkant nicht mehr ineinandergreifen, um danach bei noch vorhandener Führung
des zylindrischen Kolbens in der zylindrischen Bohrung die Einsatzplatte zu verdrehen, um sie danach wieder
in die Ausnehmung in einer entsprechend anderen Arbeitsstellung zurückzuschieben. Der Durchmesser des zylindrischen
Kolbens ist natürlich geringer als der Durchmesser des Vielkants, so daß aufgrund der Durchmesserdifferenz
eine ausreichende Auflage der Einsatzplatte auf dem Boden der Ausnehmung verbleibt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der Rückseite der Einsatzplatte ein
Bolzen anaeordnet, mit dem diese an der Grundülatte
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festschraubbar ist. Hierfür kann entweder ein auf diesen Bolzen aufschraubbare Mutter dienen oder es kann der
Bolzen als Schraubbolzen ausgebildet in einer zentralen Bohrung der Einsatzplatte geführt sein und mit seinem
Gewinde in einer im Bereich der Rückseite der Grundplatte vorhandenen Gewindebohrung eingreifen. Hierfür kann
an der Rückseite der Grundplatte eine die Gewindebohrung aufnehmende Scheibe befestigt sein. Maßgebend ist nur,
daß über diesen Bolzen die Einsatzplatte an der Grundplatte festschraubbar ist.
Bei einer weiteren, diese Befestigung betreffenden Ausgestaltung der Erfindung kann der Bolzen eine Bundführung
aufweisen, so daß bei seinem Herausschrauben auch die Einsatzplatte aus der Ausnehmung herausgedrückt
wird, sowie einen als Anschlag dienenden Sprengring, der dann einsetzt, wenn der Vielkant der Einsatzplatte
aus dem Vielkant der Ausnehmung ausgetaucht ist, so daß ein weiteres Herausschrauben und möglicherweise
Herausfallen verhindert wird. Nach Verdrehen der Einsatzplatte wird dann der Bolzen in entgegengesetzter Richtung
wieder hereingeschraubt bis die Einsatzplatte wieder fest an die Grundplatte gespannt ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der an der Rückseite der Einsatzplatte vorgesehene
Kolben als Außenvielkant ausgebildet, während die den Kolben tragende Einsatzplatte selbst die Form eines
Zylinders aufweist, wobei in diesem Falle die Höhe des Zylinders größer ist als die Höhe des Kolbens.
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Entsprechend ist die Ausnehmung in der Grundplatte reziprok zur Einsatzplatte ausgebildet, also stufig
mit einem höheren, der Griffseite zugewandten zylindrischen Teil und einem niedrigerem, der Rückseite
der Kletterwand zugewandten, einen Innenvielkant aufweisenden Bereich. Zum Verdrehen der Einsatzplatte
wird diese nach vorne so weit aus der Ausnehmung herausgeschoben, daß Innenvielkant und Außenvielkant nicht
mehr ineinandergreifen, um danach bei noch vorhandener Führung der Einsatzplatte durch den zylindrischen Bereich
die Einsatzplatte zu verdrehen und sie anschließend wieder in die Ausnehmung in einer entsprechend anderen
Arbeitsstellung zurückzuführen. Der Durchmesser des Kolbens ist auch hierbei geringer als der Durchmesser
des zylindrischen Bereichs der Einsatzplatte. Zum Ausschieben der Einsatzplatte ist auf der Rückseite des
Kolbens eine Stange vorsehbar, die durch eine Ausnehmung in einer an der Rückseite der Grundplatte angeordneten
Scheibe geführt ist. Zur Befestigung und Sicherung der Einsatzplatte in der Grundplatte ist es möglich,
auf dieser Stange eine Ringnut vorzusehen, in die eine Sicherungsscheibe eingreift, welche ein Langloch aufweist,
das sich auf seiner einen Seite zu einem Rundloch erweitert, dessen Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser
der Stange.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Kolben auf der Vorderseite der Einsatzplatte vorgesehen,
während der Vielkant den rückwärtigen Teil der Einsatzplatte darstellt. Die Ausnehmung in der
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Grundplatte ist entsprechend ausgeführt, so daß also die Einsatzplatte mit zylindrischem Kolben von der
Rückseite der Grundplatte her in diese eingelegt wird, wobei wiederum der reziprok zylindrische Bereich der
Ausnehmung größere Tiefe aufweist als der Innenvielkant, so daß es möglich ist, zum Verdrehen der Einsatzplatte
diese nur soweit nach rückwärts aus der Ausnehmung herauszuziehen, daß Innenvielkant und Außenvielkant
nicht mehr ineinandergreifen, eine Führung des zylindrischen Kolbens in der reziproken Bohrung jedoch noch
vorhanden ist, um die Einsatzplatte danach wieder in die Ausnehmung in einer entsprechend anderen Arbeitsstellung
zurückzuschieben. Hierbei befindet sich die Griffstruktur der Einsatzplatte selbstverständlich
auf der dem Vielkantteil abgewandten Stirnseite des Kolbens, welche bei eingelegter Einsatzplatte mit der
die GriffStruktur aufweisenden Stirnfläche der Grundplatte eine geschlossene Oberfläche bildet. Diese Ausgestaltung
hat den Vorteil, daß die Einsatzplatte von der Rückseite der Kletterwand aus bedienbar ist, wo
ein leichter Zugang zu den Einsatzplatten über das Gerüst gegeben ist.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß die Einsatzplatte durch den Kletterer nicht aus
der Grundplatte herausgezogen werden kann.
Es ist auch möglich, Federelemente vorzusehen, die die Einsatzplatte in ihre Arbeitsposition in der Grundplatte
zurückziehen. Ebenso ist es auch möglich, Riegel
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vorzusehen, mit denen die Einsatzplatte in ihrer Arbeitsstellung sicherbar ist.
Diese Ausgestaltung ist außerdem · mit verschiedenen Befestigungselementen kombinierbar, wie sie bereits
teilweise weiter oben beschrieben sind. Es ist auch möglich, zwei oder mehr rückwärtsweisende Gewindestifte
in der Grundplatte vorzusehen, die im Bereich des Innenvielkants angeordnet sind und mit entsprechenden
Ausnehmungen im den Außenvielkant aufweisenden Teil der Einsatzplatte zusammenwirken, wobei Flügelmuttern
zur Befestigung dienen können. Vorteilhafterweise können dabei nur zwei Gewindestifte vorgesehen sein, hingegen
eine der Zahl der Kanten des Vielkants entsprechende Anzahl von Ausnehmungen.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der in Fig. 1 dargestel-lte Baustein weist eine Grundplatte
1 auf und eine beispielsweise achteckige Einsatzplatte 2, die beide auf ihrer Oberfläche 3 bzw. 4 strukturiert
sind. Auf der der strukturierten Oberfläche 4 der Einsatzplatte 2 abgewandten Rückseite ist diese
Einsatzplatte 2 mit einem zylinderförmigen Ansatz versehen, der als Kolben 5 in eine entsprechende Ausnehmung
6 der Grundplatte 1 eintaucht. Zur Oberseite 3 der Grundplatte 1 hin ist diese Ausnehmung 6 reziprok zum
Vielkant der Einsatzplatte 2 erweitert. Durch eine zentral angeordnete, stufige Ausnehmung 7 in der Einsatz-
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platte 2 mit Kolben 5 ist ein Schraubbolzen 8 geführt, der innerhalb Einsatzplatte 2 und Kolben 5 reziprok
zur Ausnehmung 7- ausgebildet ist und dessen rückwärtig aus dem Kolben 5 herausragender Bereich mit einem Gewinde
9 versehen ist. Das Gewinde 9 steht mit einer Gewindebohrung 10 in Eingriff, die in einer mit der Grundplatte
1 auf deren Rückseite verbundenen Scheibe 11 vorgesehen ist. Desweiteren ist auf dem Gewindebolzen 8 eine Bundführung
12 vorgesehen, die als Mitnehmer für die Einsatzplatte 2 auf den Kolben 5 beim Herausdrehen des Schraubbolzens
8 wirkt, wobei eine Anschlagscheibe 13, beispielsweise in Form eines Sprengrings, ein vollständiges
Herausdrehen des Schraubbolzens 8 aus der Gewindebohrung
10 verhindert. Statt einem Sprengring kann auch ein Gewindeabschnitt mit veränderter Gangtiefe ein erschwertes
Verdrehen bewirken, so daß derjenige, der den Gewindebolzen verdreht, durch den veränderten Widerstand
die Verdrehstellung der Einsatzplatte feststellt, ohne daß diese herausfällt. Vorteilhafterweise kann so eine
vollständige Demontage lediglich durch Weiterdrehen erzielt werden.
In der Draufsicht der Fig. 2 auf die Oberfläche 3 der Grundplatte 1 und die Oberfläche 4 der Einsatzplatte 2
sind mögliche Strukturierungen 14 der Oberflächen 3 und 4 beispielhaft dargestellt. Desweiteren ist die
hier beispielhaft achteckige Form der Einsatzplatte
2 und der entsprechenden Ausnehmung 6 der Grundplatte 1 erkennbar. Der Einschraubbolzen 8 weist auf seiner
Oberseite eine Ausnehmung 15 auf, die zur Eingriffnähme
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eines Inbusschlüssels dient, mit dem der Einschraubbolzen herein- und herausgeschraubt werden kann.
Fig. 3 zeigt wiederum im Teilquerschnitt eine Seitenansicht. der zweiten Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Bausteins mit Grundplatte 101 und zylindrischer Einsatzplatte 102, die wiederum beide
auf ihrer Oberfläche 103 bzw. 104 strukturiert sind. Auf der der strukturierten Oberfläche 104 der
Einsatzplatte 102 abgewandten Rückseite weist diese Einsatzplatte einen mit einem Außenvielkant versehenen
Kolben 105 auf, der in eine entsprechende Ausnehmung 106 der Grundplatte 101 eintaucht und dessen Höhe
geringer ist als die Höhe des zylindrischen Bereichs der Einsatzplatte 102. Zur Oberseite 103 der Grundplatte
101 hin ist diese Ausnehmung 106 reziprok zum Zylinder der Einsatzplatte 102 erweitert. Auf seiner dem Zylinder
abgewandten Rückseite ist der Kolben 105 mit einer Stange 108 versehen, die durch eine Ausnehmung 110
einer rückseits an der Grundplatte 103 befestigten Scheibe 111 geführt ist. Die Stange 108 weist auf ihrer
Oberfläche eine Ringnut 16 auf, in die eine Sicherungsscheibe 17 eingesetzt ist, wie sie in Fig. 4
näher dargestellt ist.
Die Sicherungsscheibe 17 ist mit einem Langloch 18 versehen, welches an den verringerten Durchmesser der
Stange 108 im Bereich der Ringnut. 16 angepaßt ist und sich zur einen Seite hin zu einem Rundloch 19 erweitert,
welches einen größeren Durchmesser aufweist als der Außendurchmesser der Stange 108. Zudem ist die
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Sicherungsscheibe 17 über einen Griffring 20 längs der Ringnut 16 verschiebbar.
Zur Befestigung der Einsatzplatte 102 ist es auch möglich, die Stange 108 mit einem Außengewinde zu versehen,
dessen Außendurchmesser jedoch geringer ist als der Durchmesser der Ausnehmung 110 in der Scheibe 111.
Mit Hilfe einer oder zweiter Muttern ist die Einsatzplatte 102 in ihrer eingeschobenen Stellung
sicherbar.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bausteins im Querschnitt mit Grundplatte
201 und Einsatzplatte 202, wobei die Einsatzplatte 202 wiederum als Außenvielkant ausgebildet ist und
einen zylindrischen, kolbenartigen Fortsatz aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung 206 in der Grundplatte
201 eintaucht. Der kolbenartige Fortsatz 205 ist nach dieser Ausgestaltung der die strukturierte
Oberfläche 203 aufweisenden Stirnseite der Grundplatte 201 zugewandt und. auf seiner Stirnseite 204 ebenfalls
strukturiert. Der zylindrische Kolbenfortsatz 205 der Einsatzplatte 202 weist eine größere Höhe auf als der
den Außenvielkant aufweisenden Bereich und die Ausnehmung 206 in der Grundplatte 201 ist zu ihrer Rückseite hin
reziprok zum Außenvielkant der Einsatzplatte 202 erweitert. Die Einsatzplatte 202 ist in ihrer eingeschobenen
Lage mit an sich bekannten Befestigungselementen sicherbar, wie Riegeln, Schrauben, Gewindestiften etc.
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Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Stirnseite eines erfindungsgemäßen Bausteins mit strukturierter Oberfläche
103 der Grundplatte 101 und strukturierter Oberfläche
104 der Einsatzplatte 102, wobei die Einsatzplatte 102 zur Stirnseite hin zylinderförmig ausgebildet ist
und so weit in eine entsprechende Ausnehmung 106 der Grundplatte 101 einschiebbar ist, daß eine gemeinsame
Oberfläche entsteht.
Das Spiel zwischen Einsatzplatte und Grundplatte ist in allen Ausgestaltungen möglichst gering gehalten,
um keine zusätzliche Eingriffsmöglichkeit für den Kletterer
zu bieten.
Alle in der Beschreibung und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger
Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (2)
1. Insbesondere als Trainings- oder Wettbewerbsgerät für Freikletterer einsetzbare künstliche Kletterwand, gekennzeichnet
durch
- ein an einer Wand oder einem Gestell anordenbares Gerüst.
«. eine Vielzahl von Bausteinen, mit einer an dem Gerüst
befestigbaren Grundplatte und einer in der Natur vorkommenden Struktur^^von Felswänden nachgebildeten Oberfläche,
wobei die Orientierung der Griffstruktur relativ zum Gerüst ohne Demontage der Grundplatte selbst änderbar ist und
— Befestigungselemente zur Befestigung der Bausteine/in
variabler NeiiungK relativ zum Gerüst.
2. Kletterwand nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daQ die Grundplatte Ausnehmungen aufweist, in die eine
ebenfalls eine solche strukturierte Oberfläche aufweisende und relativ zur Grundplatte verdrehbare Einsatzplatte
eingesetzt ist. wobei die Oberflächen der Grundplatte und der Einsatzplatte in Arbeitsstellung eine gemeinsame,
durchgängige Fläche bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8915749U DE8915749U1 (de) | 1989-07-14 | 1989-07-14 | Baustein für eine Kletterwand |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3923242 | 1989-07-14 | ||
DE8915749U DE8915749U1 (de) | 1989-07-14 | 1989-07-14 | Baustein für eine Kletterwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8915749U1 true DE8915749U1 (de) | 1991-08-14 |
Family
ID=25883007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8915749U Expired - Lifetime DE8915749U1 (de) | 1989-07-14 | 1989-07-14 | Baustein für eine Kletterwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8915749U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9317804U1 (de) * | 1993-11-22 | 1994-03-03 | Wernado, Martin, 70327 Stuttgart | Profilplatte für Sportkletteranlagen |
FR2701403A1 (fr) * | 1992-12-07 | 1994-08-19 | Prochasson Laurain Christophe | Prise d'escalade à géométrie variable. |
DE4319623A1 (de) * | 1993-04-20 | 1995-01-19 | Chemowerk Bayern Gmbh Fabrik F | Kletterwand |
FR2718362A1 (fr) * | 1994-04-06 | 1995-10-13 | Entre Prises | Dispositif de prise amovible pour un mur artificiel d'escalade. |
-
1989
- 1989-07-14 DE DE8915749U patent/DE8915749U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2701403A1 (fr) * | 1992-12-07 | 1994-08-19 | Prochasson Laurain Christophe | Prise d'escalade à géométrie variable. |
DE4319623A1 (de) * | 1993-04-20 | 1995-01-19 | Chemowerk Bayern Gmbh Fabrik F | Kletterwand |
DE9317804U1 (de) * | 1993-11-22 | 1994-03-03 | Wernado, Martin, 70327 Stuttgart | Profilplatte für Sportkletteranlagen |
FR2718362A1 (fr) * | 1994-04-06 | 1995-10-13 | Entre Prises | Dispositif de prise amovible pour un mur artificiel d'escalade. |
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