AT513728B1 - Gerüstelement, insbesondere für ein Spielgerät - Google Patents

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AT513728B1 ATA1243/2012A AT12432012A AT513728B1 AT 513728 B1 AT513728 B1 AT 513728B1 AT 12432012 A AT12432012 A AT 12432012A AT 513728 B1 AT513728 B1 AT 513728B1
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Claudia Ing Huber
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Ing Philipp Ges M B H & Co Kg
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Abstract

Gerüstelement (1), insbesondere für ein Spielgerät, mit einem Pfosten (3) und einem Podest, wobei das Podest aus wenigstens drei gleichförmigen Podestelementen (2) zusammengesetzt ist. Die Podestelemente (2) weisen jeweils zwei Kontaktflächen (5,6) auf, welche formschlüssig an den Kontaktflächen (5,6)der benachbarten Podestelemente anliegen, sodass eine der beiden Kontaktflächen (5,6)gleichzeitig Kontaktfläche (6) zum Pfosten (3) ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Gerüstelement, insbesondere für ein Spielgerät, mit einem Pfosten und einem Podest, wobei das Podest aus wenigstens drei gleichförmigen Podestelementen zusammengesetzt ist.
[0002] Bei Gerüstkonstruktionen, insbesondere bei solchen, die als Spielgeräte dienen, ist es bekannt, Podeste als Standflächen für Benutzer, insbesondere Kinder und Jugendliche, anzubringen. Die Podeste stützen sich entweder auf mehreren Pfosten bzw. Stehern ab oder werden an einzelnen Pfosten befestigt. Werden die Podeste an einzelnen Pfosten befestigt, so wird ein Befestigungselement bzw. Unterzug unterhalb der Stelle angebracht, an der sich das Podest befinden soll. Anschließend wird die Podestplatte, in welcher sich zu diesem Zweck ein Loch befindet, über den Pfosten gefädelt, sodass die Podestplatte auf dem Befestigungselement aufliegt. Gegebenenfalls wird die Podestplatte am Befestigungselement bzw. Unterzug befestigt.
[0003] Diese bekannte Konstruktion ist nur bedingt stabil. Zum einen kann das Podest nicht vollständig kraftschlüssig am Pfosten anliegen, da man es sonst nur mehr sehr mühsam auf den Pfosten fädeln könnte. Zum anderen ist das Befestigungselement selbst in der Regel wesentlich kleiner dimensioniert als das Podest, das darauf aufllegt. Daher kann das Podest aufgrund seiner Anbringung in der Regel weniger Kräfte aufnehmen, als dies aufgrund seiner eigentlichen Struktur möglich wäre.
[0004] Gemäß der US 5,117,596 A wird eine Konstruktion aus mehreren Podestelementen, die zusätzlich abgestützt werden, beschrieben. Da allerdings auch die Abstützelemente am Pfosten bzw. Steher der Konstruktion befestigt werden müssen, verliert das Podest insgesamt an Tragkraft und somit an Sicherheit.
[0005] Gemäß der US 5,554,074 wird ein Spielgerüst vorgeschlagen, bei welchem die Po-destelemente von einer Unterkonstruktion aufgenommen bzw. von dieser abgestützt werden, wodurch das Spielgerät insgesamt jedoch instabil wird, da die Unterkonstruktion selbst nicht abgestützt wird.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gerüstelement mit einem Podest zu schaffen, das die bekannten Probleme überwindet und Kräfte besser aufnehmen kann.
[0007] Gelöst wird dieser Aufgabe durch ein Gerüstelement der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
[0008] Durch den mehrteiligen Aufbau aus wenigstens drei Podestelementen kann das Podest direkt um den Pfosten angebracht werden, ohne dass ein Spielraum zum Einfädeln notwendig ist. So kann eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Podest und Pfosten hergestellt werden.
[0009] Über die Kontaktflächen stellen die Podestelemente jeweils den Formschluss zu ihren benachbarten Podestelementen her.
[0010] Durch die Gleichförmigkeit der Podestelemente werden dabei gleichzeitig die Produktionskosten erheblich gesenkt. Die einzige Abweichung hiervon stellen mögliche Schraublöcher dar, die sich gegebenenfalls zur Befestigung in den Podestelementen befinden können. Da allerdings anzunehmen ist, dass derartige Löcher im Regelfall erheblich weniger Produktionskosten verursachen als unterschiedliche Fräsformen der Podestelemente wird diese Abweichung als vernachlässigbar betrachtet. Podestelemente, die bis auf unterschiedlich angeordnete Bohrungen gleichförmig sind, werden daher dennoch als gleichförmig im Sinne der Erfindung betrachtet.
[0011] Bevorzugt weisen die Podestelemente neben den zwei Kontaktflächen, eine Standfläche und wenigstens eine Zierfläche auf. Die Standflächen der Podestelemente fügen sich dabei im zusammengebauten Zustand zu einer Oberseite des Podestes zusammen. Durch wenigstens eine Zierfläche der Podestelemente sind die übrigen Seiten der Podestelemente gebildet. Die Zierfläche kann sich als einzelne durchgängige Oberfläche über die Außen- und Unterseite des
Podestes erstecken. Alternativ kann sich die Zierfläche auch aus mehreren Flächen zusammensetzen. Da die Zierfläche für die Statik des Erfindungsgegenstandes keine wesentliche Funktion übernimmt, kann diese weitgehend frei gestaltet sein. Allerdings ist es aus Sicherheitsgründen bevorzugt wenn die Zierfläche keine spitzen Ecken aufweist sondern eher runde Formen aufweist.
[0012] Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Kontaktflächen jeweils wenigstens einen Vorsprung und/oder eine Vertiefung auf. Dabei greifen die Vorsprünge der Kontaktflächen von Podestelementen jeweils bevorzugt in die Vertiefungen von Kontaktflächen der benachbarten Podestelemente ein. Dadurch sind die Podestelemente formschlüssig miteinander verbunden und ein derart zusammengesetztes Podest wird noch sicherer.
[0013] Eine weitere Verbesserung der Befestigung der Podestelemente um den Pfosten bzw. am Pfosten lässt sich dadurch erreichen, dass der Pfosten eine Ausnehmung aufweist, in welche die Podestelemente eingreifen. Ein Abrutschen des Podestes ist damit nicht mehr möglich. Eine Ausnehmung könnte allerdings auch durch das Hinzufügen von Material geschaffen werden. Beispielsweise könnte ein Rohr um den unteren Teil des Pfostens angeordnet sein.
[0014] Zusätzlich können Schrauben die Podestelemente aneinander und/oder gegen den Pfosten ziehen bzw. drücken, sodass zusätzlich über Reibung ein Kraftschluss zwischen aneinander liegenden Kontaktflächen entsteht. Besonders günstig lassen sich die Podestelemente dabei anschrauben, wenn, wie gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, der Pfosten in dem Bereich, in dem das Podest befestigt werden soll, die Form eines Prismas mit einer Grundfläche in Form eines gleichmäßigen n-Ecks aufweist, wobei n eine gerade Zahl ist. Dabei gilt in der Regel, dass n bei einer geraden Anzahl an Podestelementen, der Anzahl der Podestelemente und bei einer ungeraden Anzahl an Podestelementen dem doppelten der Anzahl der Podestelemente entspricht.
[0015] Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
[0016] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen beispielhaft weiter erläutert. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung: [0017] Fig. 1 eine teilweise explodierte isometrische Ansicht eines beispielhaften erfin dungsgemäßen Gerüstelementes mit drei Podestelementen, [0018] Fig. 2 den Grundriss des Gerüstelementes von Fig. 1, [0019] Fig. 3 eine Montageplatte für die Montage des Gerüstelementes von Fig. 1 und [0020] Fig. 4 ein Anwendungsbeispiel für das Gerüstelement von Fig. 1.
[0021] Fig. 1 zeigt eine teilweise explodierte isometrische Ansicht eines beispielhaften erfin-dungsgemäßen Gerüstelementes 1 mit drei Podestelementen 2 die um einen Pfosten 3 angeordnet sind. Gerüstelemente mit Podesten aus mehr als drei Podestelementen sind ebenfalls denkbar.
[0022] Die Podestelemente 2 und der Pfosten 3 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel aus Holz bzw. Holzwerkstoffen, wie beispielsweise Brettschichtholz gefertigt. Erfindungsgemäße Gerüstelemente 1 lassen sich aber auch aus anderen Materialien und Materialkombinationen fertigen. So könnte der Pfosten 3 beispielsweise Beton und die Podestelemente 2 einen Kunststoff enthalten oder aus diesem bestehen.
[0023] Man erkennt am Pfosten eine Ausnehmung 4, die im dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines Prismas mit einem gleichmäßigen Sechseck als Grundfläche hat. Die Podestelemente haben im dargestellten Ausführungsbeispiel eine kurze und eine lange Kontaktfläche 5, 6. Dabei weist die kurze Kontaktfläche 5 jeweils einen Vorsprung 7 auf und die lange Kontaktfläche 6 weist eine Vertiefung 8 auf. Ausführungsformen bei denen die Kontaktflächen 5, 6 der Podestelemente 2 sowohl Vorsprünge 7 als auch Vertiefungen 8 aufweisen, sind eben- so denkbar. Die Podestelemente 2 sind dabei drei-Punkt-rotationssymmetrisch zueinander angeordnet (siehe auch Fig. 2). Diese Anordnung ist bei drei gleichförmigen Podestelementen besonders gleichmäßig und bildet somit eine der Grundlagen für eine besonders gleichmäßige und daher vorteilhafte Kräfteverteilung. Dasselbe gilt für Gerüstelemente mit beliebig vielen Podestelementen. Dabei werden immer m Gerüstelemente vorzugsweise m-Punkt-rotations-symmetrisch zueinander angeordnet. Ist m eine gerade Zahl sind die Podestelemente außerdem punktsymmetrisch zueinander angeordnet.
[0024] Die Außenseite des Podestes wird durch Zierflächen 9 der Podestelemente 2 gebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel setzen sich die Zierflächen 9 jeweils aus zwei äußeren ebenen Flächen, einer äußeren gebogenen Fläche und einer Unterseite zusammen. Ausführungsformen, bei denen die Zierfläche eine einzige gewölbte Fläche ist, sind ebenso denkbar. Grundsätzlich kann die Zierfläche aus beliebig vielen, beliebig geformten Flächen zusammengesetzt sein. Allerdings ist es, insbesondere im Sinne der Sicherheit, bevorzugt, dass die Zierflächen 9 benachbarter Podestelemente 2 absatz- und lückenlos aneinander anschließen und dass scharfkantige Vorsprünge, die den Benutzer, also beispielsweise das Kind oder den Jugendlichen gefährden könnten, vermieden werden.
[0025] Weiters weisen die Podestelemente 2 und der Pfosten 3 Bohrungen 10, 11 auf. Durch diese kann eine Schraube (nicht dargestellt) geführt werden. Um mögliche Verletzungen an einem Schraubenkopf zu minimieren, ist um die Bohrung 10 im Podestelement 2 eine Vertiefung 12 vorgesehen.
[0026] Am Pfosten 2 sind auf Höhe der Ausnehmung 4 Montageplatten 13 angebracht. Diese weisen Gewindebohrungen 14 auf. Die Montageplatten 13 sind dabei so angeordnet, dass eine Schraube, die durch eine erste Bohrung 10 durch ein der Montageplatte 13 gegenüberliegendes Podestelement 2 und durch eine zweite Bohrung 11 durch den Pfosten 3 geführt ist, mit einem Gewinde der Montageplatte 13 verschraubt werden kann.
[0027] Über den Podestelementen 2 ist, über den Pfosten gefädelt, eine Abdeckung 15 angeordnet, welche durch die Löcher 16, beispielsweise mit selbstbohrenden Holzschrauben, an den Podestelementen 2 befestigt werden kann. Die Abdeckung 15 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus HPL (high pressure laminate), das an seiner Oberseite mit einer rutschhemmenden Prägung versehen ist. Eine Abdeckung 15 aus HPL eignet sich besonders gut, um Podestelemente 2 aus Holz vor unerwünschter Abnutzung und Witterungseinflüssen zu schützen. Ausführungsformen ohne Abdeckung 15 sind ebenso denkbar, beispielsweise bei Podestelementen aus Kunststoff. Alternativ oder zusätzlich kann, je nach Verwendung des Gerüstelementes, auch eine weiche Abdeckung 15, beispielsweise aus Gummi oder bei einer Verwendung im Innenbereich auch aus Schaumstoff, verwendet werden. Je nach Material kann die Abdeckung 15 lose aufliegen, verschraubt, genagelt, geklebt oder auf andere Art mit den Podestelementen 2 verbunden sein.
[0028] In jedem Fall erfüllt eine Abdeckung 15 ihre Aufgabe, die Podestelemente und/oder die Nutzer zu schützen, besonders gut, wenn die Abdeckung 15 etwas über die Podestelemente hinaus ragt.
[0029] Kombinationen dieser Ausführungsformen sind ebenso denkbar.
[0030] Besonders gut erkennt man das Montageprinzip in der Fig. 2. Diese zeigt den Grundriss des Gerüstelementes 1 von Fig. 1.
[0031] Die Schrauben sind dabei symbolisch durch den Verlauf ihrer mittleren Längsachsen 17 dargestellt. Man sieht deutlich, dass sich die Schrauben in der Mitte des Pfostens kreuzen. Daher sind die Schrauben mit den dazugehörigen Bohrungen jeweils der Höhe nach zueinander versetzt angeordnet.
[0032] Weiters erkennt man deutlich die Anordnung der Podestelemente, die im dargestellten Ausführungsbeispiel 3-Punkt- rotationssymmetrisch zueinander angeordnet sind. Die kurzen und langen Kontaktflächen 5, 6 fügen sich mit ihren Vorsprüngen 7 und ihre Vertiefungen 8
Formschlüssig ineinander. Die kurze Kontaktfläche 5 und die lange Kontaktfläche 6 eines Podestelementes 2 weisen in der dargestellten Ausführungsform einen Winkel α von 120° zueinander auf. Dieser Winkel entspricht, wie aus der geometrischen Anordnung des Podestes bzw. der Podestelemente zu ersehen ist, 180° abzüglich dem Innenwinkel des durch die Podestelemente gebildeten regelmäßigen Vielecks. Bei einer Ausführungsform mit vier Podestelementen wäre dieser Winkel also beispielsweise 90°, bei fünf Podestelementen 72°, bei sechs Podestelementen 60° etc.
[0033] Durch die Schrauben werden die Podestelemente 2 sowohl gegen den Pfosten 3 als auch gegeneinander gezogen, sodass neben dem Formschluss auch ein Kraftschluss erzeugt wird. Dadurch ist das Gerüstelement nicht nur besonders robust gegen Kräfte, die im Wesentlichen vertikal wirken, sondern hält im Gegensatz zum Stand der Technik auch möglichen Torsionskräften sehr gut stand.
[0034] Fig. 3 zeigt die Montageplatte 13 für die Montage des Gerüstelementes 1. In der dargestellten Ausführungsform weist die Montageplatte 13 jeweils drei Gewindebohrungen 14 und zwei Halterungsbohrungen 18 mit Senkung auf. Die Halterungsbohrungen 18 dienen dabei lediglich der Befestigung der Montageplatten 13 am Pfosten 3, beispielsweise mittels kleiner Befestigungsschrauben oder Nägel (nicht dargestellt). Der Anteil dieser Befestigungsschrauben an der späteren Tragkraft des Podestes ist vernachlässigbar. Die wesentliche Aufgabe der Befestigungsschrauben ist es, die Montageplatte 13 bis zum Anziehen der Schrauben zu halten bzw. zu fixieren. Alternativ könnte daher die Montageplatte 13 beispielsweise auch analog zu einer Nagelplatte Vorsprünge aufweisen und in den Pfosten 3 geschlagen werden oder auch nur mit dem Pfosten 3 verklebt sein. Ausführungsformen, bei denen die Montageplatte 13 nur eine Gewindebohrung 14 aufweist und dann jeweils in der benötigten Höhe am Pfosten angebracht wird, sind ebenso denkbar.
[0035] Fig. 4 zeigt ein Anwendungsbeispiel für das Gerüstelement. Dabei sind zwei erfindungsgemäße Gerüstelemente 1 jeweils an einem Pfosten 3 angebracht. Unter den Gerüstelementen 1 erkennt man Befestigungsplatten 20, welche den Pfosten 3 halten. Ein wenigstens ein erfindungsgemäßes Gerüstelement enthaltendes Spielgerät kann über das Gerüstelement hinaus verschiedene aus dem Stand der Technik bekannte Elemente, wie beispielsweise Seile und Stangen, enthalten. Es wird daher nur allgemein angeführt, dass das Spielgerät auf einem für Spielgeräte geeigneten Untergrund steht und an den Pfosten weitere Elemente angebracht sein können.
[0036] Aufgrund seiner durch die verbesserte Konstruktion erheblich erhöhten Tragkraft kann das Gerüstelement weitere Elemente eines Spielgerätes tragen. Dies wird beispielhaft durch eine Hängebrückenkonstruktion 21 gezeigt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1. Gerüstelement (1), insbesondere für ein Spielgerät, mit einem Pfosten (3) und einem Podest, wobei das Podest aus wenigstens drei gleichförmigen Podestelementen (2) zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Podestelemente (2) jeweils zwei Kontaktflächen (5, 6) aufweisen, welche formschlüssig an den Kontaktflächen (5, 6) der benachbarten Podestelemente (2) anliegen und dass eine der beiden Kontaktflächen (5,6) gleichzeitig Kontaktfläche (6) zum Pfosten (3) ist.
  2. 2. Gerüstelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Podestelemente (2) eine obere Standfläche und wenigstens eine Zierfläche (9) an der Außen- und/oder Unterseite aufweisen.
  3. 3. Gerüstelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (5, 6) wenigstens einen Vorsprung (7) und/oder eine Vertiefung (8) aufweisen.
  4. 4. Gerüstelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Podestelemente (2), vorzugsweise um eine Mittelachse des Pfostens (3), im Wesentlichen m-Punkt- rotationssymmetrisch zueinander angeordnet sind, wobei m der Anzahl der Podestelemente (2) entspricht.
  5. 5. Gerüstelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass um den Pfosten (3) herum auf den Standflächen der Podestelemente (2) eine Abdeckung (15) aufliegt.
  6. 6. Gerüstelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (3) wenigstens eine Ausnehmung (4) aufweist, in welche wenigstens ein Podestelement (2) eingreift.
  7. 7. Gerüstelement (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (3) im Bereich des Podestes die Form eines Prismas mit einer Grundfläche in Form eines gleichmäßigen n- Ecks, aufweist, wobei n eine gerade Zahl ist.
  8. 8. Gerüstelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Podestelement (2) mit dem Pfosten (3) verschraubt ist.
  9. 9. Gerüstelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Podestelement (2) mit einer auf der gegenüberliegenden Seite des Pfostens (3) angeordneten Montageplatte (13) verschraubt ist.
  10. 10. Gerüstelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (13) Gewindebohrungen (14) aufweist.
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