DE3406481C2 - - Google Patents

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DE3406481C2
DE3406481C2 DE19843406481 DE3406481A DE3406481C2 DE 3406481 C2 DE3406481 C2 DE 3406481C2 DE 19843406481 DE19843406481 DE 19843406481 DE 3406481 A DE3406481 A DE 3406481A DE 3406481 C2 DE3406481 C2 DE 3406481C2
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DE
Germany
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bolt
change lever
latch
trap
door lock
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Expired
Application number
DE19843406481
Other languages
English (en)
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DE3406481A1 (de
Inventor
Gerd 4300 Essen De Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilka Schliesstechnik GmbH
Original Assignee
FA WILHELM KARRENBERG 5620 VELBERT DE
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Publication of DE3406481C2 publication Critical patent/DE3406481C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

Landscapes

  • Ladders (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Türschloß mit Riegel und einer in vorge­ schlossener Riegelstellung gegen Rückdrücken gesperrten Falle gemäß Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Bei den bekannten Lösungen dieser Art ist nachteilig, daß für die Siche­ rung der Falle gegen das Rückdrücken in vorgeschlossener Riegelstellung eine Sperrplatte notwendig ist, für deren Steuerung vom Riegel noch ein weiteres Bauteil in Form eines Hebels und eine Linearführung notwendig ist. Dies verteuert die Herstellung, und ist auch materialaufwendig. Die Belastbarkeit der Fallensicherung ist gering.
Weiterhin ist es nachteilig, daß für das Eintreten der Wirkung der Sperr­ platte der Fallenkopf ganz aus der Schloßstulpe ausgetreten und in das Schließblech eingetreten sein muß. Anderenfalls läßt sich der Riegel nicht vorschließen, da die Oberkante der Platte unter den Fallenkopf stößt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Schloß so auszuge­ stalten, daß bei herstellungstechnisch einfacher und gebrauchsvorteilhaf­ ter Bauform erhöhte Sicherheit und Zuverlässigkeit der Bedienung ge­ währleistet ist.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebene Erfindung. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiter­ bildungen dar.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Türschloß von erhöhtem Gebrauchs­ wert verwirklicht. Die material- und raumsparende Konstruktion ist er­ möglicht durch die Mehrfachfunktion des Wechselhebels in Verbindung mit einer dem Fallenschwanz benachbarten Sperrschulter. In der erfindungs­ gemäßen Konstruktion übernimmt der Wechselhebel neben der Funktion des Zurückziehens der Falle bei zurückgeschlossenem Riegel auch noch die Funktion der Sperrung der Falle gegen das Rückdrücken bei vorge­ schlossenem Riegel und eventuell sogar die des Vorschiebens der Falle in ihre vollständige Auswärtslage. Diese Funktion übernimmt der Wechsel­ hebel in Wirkung mit einer dem Fallenschwanz benachbarten Sperrschul­ ter. Diese Sperrschulter ist als ein Stehzapfen, im Schloßboden gelagert, ausgebildet. Der Stehzapfen besitzt eine Auflaufschräge für die Spitze des Wechselhebels. Die Auflaufschräge ist von der zylindrischen Mantel­ fläche des Stehzapfens gebildet. Beim Vorschließen des Riegels und einer nicht ganz in ihre vorderste Stellung getretenen Falle gleitet die Spitze des Wechselhebels an der zylindrischen Mantelfläche des Stehzapfens ab, gleichzeitig gleitet die dem Fallenkopf zugekehrte Flanke des Wechsel­ hebels an einer Gegenschulter des Fallenschwanzes und die Falle wird in ihre vollständige Auswärtslage gezwungen. Bei vollständig vorgeschlosse­ nem Riegel formt die gerundet verlaufende, dem Fallenkopf zugekehrte Flanke des Wechselhebels eine sich gegen die Rückseite des Fallenkopfes legende Sperrstufe. Das Ausformen dieser Sperrstufe sowie das Anliegen des fallenseitigen Endes des Wechselhebels an der Sperrschulter bewirkt, daß ein langer und formangepaßter oberer Abschnitt des Wechselhebels als die Sperre wirkt, die das Rückdrücken der vorgetretenen Falle verhin­ dert.
In den Zeichnungen 1-5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar­ gestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Schloßeingerichte bei zurückgeschlosse­ nem Riegel und vorgetretener Falle,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schloßeingerichte bei eintourig vorge­ schlossenem Riegel und nicht ganz vorgetretener Falle,
Fig. 3 wie Fig. 2, jedoch bei zweitourig vorgeschlossenem Riegel und vollständig vorgetretener Falle,
Fig. 4 den Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Schloß, teilweise aufgebrochen, bei zu­ rückgetretener Falle.
Das Schloß besitzt einen Schloßboden 1, eine Schloßstulpe 2 mit Durch­ trittsöffnungen für die Falle 3 und den Schloßriegel 4. Der Wechselhebel 5 liegt auf dem Riegelschwanz 4′ und ist dort an einem Stehzapfen 6 gelagert. Das fallenseitige Ende des Wechselhebels 5 greift in eine Aus­ nehmung 7 des Fallenschwanzes 3′ ein. Oberhalb des Fallenschwanzes 3′ ist im Schloßboden 1 ein Sperrschulter-Stehzapfen 8 befestigt. Der Sperrschulter-Stehzapfen 8 ist als ein runder Bolzen ausgebildet. Seine Mantelfläche bildet die Auflaufschräge für die Spitze 9 des Wechselhebels 5. Die Spitze 9 desselben ist mit einer fallenkopfseitigen Spitze 10 durch eine Rundung 11 verbunden, in der sich bei zurückgeschlossenem Riegel 4, während des Zurückziehens der Falle 3 der Sperrschulter-Stehzapfen 8 gelagert ist. Dabei wird die dem Fallenkopf 3′′ abgekehrte Wand der Ausnehmung 7 von der Kante 12 des Wechselhebels 5 beaufschlagt (siehe insbesondere Fig. 5). Die fallenkopfseitige Kante des Wechselhebels 5 ist so ausgebildet, daß beim Vorschließen des Riegels zunächst der Abschnitt 13 an der fallenkopfseitigen Wand 7′ der Ausnehmung 7 gleitet, wobei der Wechselhebel 5 eine steigende und schwenkende Bewegung vollführt. Beim weiteren Vorschließen des Riegels beaufschlagt der Abschnitt 14 die fallenkopfseitige Wand 7′, die als dessen Gegenschulter wirkt, die Spitze 9 des Wechselhebels gleitet an der Mantelfläche des Sperrschulter-Steh­ zapfens 8 und schließlich bei vollständig vorgeschlossenem Riegel formen die fallenkopfseitige Wand 7′ und die Abschnitte 14 und 15 des Wechsel­ hebels 5 eine Sperrstufe; dabei liegt die Kante 12 vor dem Sperrschulter- Stehzapfen 8. In dieser Stellung des fallenseitigen Endes des Wechsel­ hebels 5 kann die Falle 3 aufgrund der Festklemmung des Wechselhebels 5 nicht zurückgezogen werden.
Sollte die Falle 3 während des Schließvorganges nicht vollständig aus dem Stulpblech 2 hervorgetreten und in das Schließblech eingetreten sein, so wird sie durch das Auflaufen der Spitze 9 des Wechselhebels 5 auf die Mantelfläche des Sperrschulter-Stehzapfens 8 einerseits und das Beauf­ schlagen der fallenkopfseitigen Wand 7′ der Ausnehmung 7 durch den Abschnitt 13-14 des Wechselhebels andererseits in ihre vollständige Aus­ wärtslage gezwungen.

Claims (5)

1. Türschloß mit Riegel und einer in vorgeschlossener Riegelstellung gegen Rückdrücken gesperrten Falle und einem mit dem Riegel gekuppel­ ten Wechselhebel, dessen Betätigungsende beim Vorschließen des Riegels aus dem Drehkreis des Schließbartes eines Schließzylinders oder Schlüs­ sels unter Vollzug einer schwenkenden und steigenden Bewegung tritt und dessen fallenseitiges Ende in eine Ausnehmung des Fallenschwanzes eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das formschlüssig in diese Aus­ nehmung (7) eingreifende fallenseitige Ende des Wechselhebels (5) in vorgeschlossener Stellung des Riegels (4) vor einer dem Fallenschwanz (3′) benachbarten Sperrschulter (8) liegt.
2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr­ schulter (8) von einem Stehzapfen gebildet ist.
3. Türschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Auflaufschräge für die Spitze (9) des Wechselhebels (5).
4. Türschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauf­ schräge von der zylindrischen Mantelfläche des Stehzapfens (8) gebildet ist und das fallenseitige Ende des Wechselhebels (5) mit seiner dem Fallen­ kopf (3′′) zugekehrten Flanke (14) an einer Gegenschulter (7′) des Fallen­ schwanzes (3′) anliegt.
5. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fallenkopf (3′′) zugekehrte Flanke (14, 15) gerundet verläuft und eine sich in vorgeschlossener Stellung des Riegels (4) gegen die Rückseite des Fallenkopfes (3′′) legende Sperrstufe formt.
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DE3630156A1 (de) * 1986-09-04 1988-03-10 Fliether Karl Gmbh & Co Tuerschloss

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