DE3405777A1 - Verfahren und vorrichtung zur vereinzelung folienartiger elemente, insbesondere fiches, aus einem elementenstapel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur vereinzelung folienartiger elemente, insbesondere fiches, aus einem elementenstapel

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/085Suction grippers separating from the bottom of pile
    • B65H3/0858Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung folienartiger
  • Elemente, insbesondere Fiches, aus einem Elementenstapel.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vereinzelung folienartiger Elemente, insbesondere Fiches, aus einem Elementenstapel, mit einem in einer Grundposition das jeweils in einer Entnahmeposition am Ende des Stapels befindliche Element. ergreifenden und in eine Übergabeposition an einer Transporteinrichtung transportierenden Saugkopf, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Vereinzelung folienartiger Elemente stößt dann auf Schwierigkeiten, wenn die Elemente aufgrund ihres Materials besonders zu elektrostatischer Aufladung neigen, wie das z.B. bei sogenannten Planfilmen oder Fiches der Fall ist, wie sie heute zahlreich auf dem Gebiet der Mikroverfilmung anzutreffen sind, weil dann die Gefahr groß ist, daß zwei oder mehr im Stapel benachbarte Elemente so fest aneinander haften, daß sie gemeinsam vom Stapel abgehoben werden. Diese Wirkung wird bei Fiches noch dadurch gefördert, daß sie eine besonders glatte Oberfläche besitzen, welche die Haftwirkung noch verstärkt.
  • Als Beispiel für die in der Praxis auftretenden Probleme kann die Anfertigung von Katalogen, z.B. Ersatzteillisten, in Form von Mikrofiches dienen. Dabei wird eine größere Anzahl von Katalogseiten bzw. deren Inhalt auf einem einzigen Mikrofiche abgebildet und mehrere, z.B.
  • vier, Mikrofiches umfassen dann den gesamten Kataloginhalt. Die vier unterschiedlichen Mikrofiches liegen zunächst in Form von vier Stapeln jeweils gleicher Mikrofiches vor, von denen in der jeweils gleichen Reihenfolge je ein Fiche abgenommen werden muß und diese vier Fiches in der jeweils richtigen Reihenfolge zusammengetragen werden müssen. Dabei muß vermieden werden, daß versehentlich bei einem Vereinzelungsschritt zwei oder mehr Mikrofiches von einem Stapel abgenommen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte Verfahren zur Vereinzelung von folienartigen Elementen so auszugestalten, daß zuverlässig und schonend jeweils nur ein Element vom Stapel abgenommen wird. Außerdem soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden, welche einen einfachen Aufbau und eine zuverlässige und schonende Funktion aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem eingangs erwähnten Verfahren darin, daß das in der Entnahmeposition befindliche Element mit Abstand vom Saugkopf in der Entnahmerichtung abgestützt wird, daß die Saugluft zugeschaltet und der den Saugkopf umgebende, nicht abgestütz te Bereich des Elements durch eine Bewegung des Saugkopfs aus der Grundposition in eine Zwischenposition in Entnahmerichtung dreidimensional gewölbt wird, daß der Saugkopf bis kurz vor die Grundposition zurückbewegt und dann in die Übergabeposition bewegt wird, worauf die Saugluft abgeschaltet und der Saugkopf nach Übernahme des Elements durch die Tiansporteinrichtung in die Grundstellung zurückbewegt wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch die erste Auswölbung des vom Stapel abzuhebenden Elements ein möglicher- weise daran hängendes zweites Element zumindest so weit gelöst wird, daß es durch die entgegen der Entnahmebewegung aus der Zwischenstellung des Saugkopfs wieder in Richtung auf den Stapel zurückführende Bewegung vollends gelöst werden kann, zumal diese rückläufige Bewegung nicht mehr ganz an den Stapel heranführt und so vermieden wird, daß das abzuhebende Element wieder dicht an das benachbarte Element angedrückt wird.
  • Eine Vorrichtung zur Vereinzelung folienartiger Elemente, insbesondere Fiches, aus einem Elementenstapel, mit einer in der Ebene des in der Entnahmeposition am Ende des Stapels befindlichen Elements geöffneten Aufnahme für den zu vereinzelnden Stapel, mit einer Transporteinrichtung für das vom Stapel abgenommene Element und mit einem zwischen der Entnahmeöffnung der Aufnahme und einer Übergabeposition an der Transporteinrichtung bewegbaren Saugkopf zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist derart ausgebildet, daß der Saugkopf in einer Grundposition an die Ebene des in der Entnahmeposition befindlichen Elements herangeführt ist, daß im Bereich der Entnahmeöffnung in einem den Saugkopf mit seitlichem Abstand umgebenden Bereich eine den Öffnungsquerschnitt gegenüber der Fläche des Elements begrenzende Abstützung für das zu entnehmende Element derart angeordnet ist, daß bei einer Bewegung des mit Saugluft beaufschlagten Saugkopfes aus der Grundposition etwa normal zum Öffnungsquerschnitt in eine Zwischenposition eine dreidimensionale Auswölbung des vom Saugkopf erfaßten und an der Abstützung anliegenden Elements in Entnahmerichtung stattfindet, und daß eine Steuerung vorgesehen ist, welche geeignet ist, die Bewegung des Saugkopfs von der Grundposition in die Übergabeposition in der Zwoschenposition umzukehren, bis kurz vor die Grundposition zurückzuführen, erneut umzukehren und über die Zwischenposition zur Übergabeposition zu führen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Zusammentragen von sortierten Folgen von Mikrofiches mit erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtungen, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Vereinzelungsvorrichtung in einer Ausgangsposition, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht in einer ersten Zwischenstellung, Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht in einer zweiten Zwischenstellung, Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf eine Endstellung bzw. Übergabeposition der Vorrichtung, Fig. 6 einen schematischen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 2, Fig. 7 ein Zeitdiagramm der Steuerung der Vorrichtung und Fig. 8 schematisch eine Lichtschranke zur Feststellung der Abgabe eines Fiches.
  • Die in Fig. 1 gezeigte, insgesamt mit 10 bezeichnete Vorrichtung besitzt einen Grundrahmen 12 mit einer Deckplatte 14 und einem längs der einen Längsseite des Grundrahmens 12 verlaufenden Sammelkanal 16, dessen Boden 18 gegenüber der Deckplatte 14 etwas abgesenkt ist und der in der Mitte geschlitzt ist, so daß durch den Schlitz an einer Transportkette 20 angebrachte Transportgreifer 22 und 24 nach oben ragen können. Die Transportkette 20 ist an beiden Enden des Sammelkanals 16 über Umlenk-bzw. Antriebsräder 26 bzw 28 geführt, wobei das Antriebsrad 28 mit einem nicht gezeigten Antrieb verbunden ist.
  • In der Förderrichtung der Transportkette 20 folgen neben dem Sammelkanal 16 mehrere Vereinzelungsstationen 30a bis 30d aufeinander, deren Anzahl entsprechend der Anzahl der sortiert zusammenzutragenden Fiches beliebig gewählt werden kann und von denen jeweils eine von einem Leitblech 32 begrenzte Förderstrecke (Fig. 2, 6) die aufrecht stehenden Fiches mit ihrer Unterkante in eine den Sammelkanal 16 überquerende Rinne 34 führt, zu deren Beginn am unteren Ende des Leitblechs 32 eine etwas in Laufrichtung der Transportkette 20 abgelenkte Zunge 36 die in die Rinne 34 einlaufenden Fiches jeweils aus der vertikalen Lage ablenkt, so daß sie um die Rinne 34 als Kippachse in dieser Laufrichtung kippen, was in Fig. 6 durch einen Pfeil 38 angedeutet ist.
  • Dabei treffen die an der ersten Vereinzelungsstation 30a abgegebenen Fiches auf den Boden des Sammelkanals 16 auf und werden dann durch einen der Greifer 22 oder 24 unter Trennbleche 40b, 40c und 40d geschoben, die den Stationen 30b - 30d zugeordnet sind, jeweils hinter dem zur Ablage des um die Rinne 34 gekippten Fiche aus der vorhergehenden Station benötigten Bereichs beginnen, sich bis in diesen Ablagebereich der jeweils zugeordneten Station erstrecken und sich entgegen der Laufrichtung der Transportkette 20 überlappen. Demgemäß fallen die von den Stationen 30b - 30d abgegebenen Fiches auf die Trennbleche 40b - 40d. Am Ende des Sammelkanals 16 verläuft quer zum Sammelkanal 16 ein Förderband 42, auf welches die aus den einzelnen Stationen 30a - 30d abgegebenen Fiches durch einen der Greifer 22 oder 24 zu einem Stapel zusammengeschoben geordnet abgelegt werden.
  • Die Vereinzelungsstationen 30a - 30d sind identisch ausgebildet, sie werden nun anhand der als Beispiel gewählten Station 30a näher erläutert. Zur Aufnahme der jeweils gleichartigen Fiches besitzt jede der Vereinzelungsstationen eine nach oben offene Aufnahme 44, welche auf der Deckplatte 14 durch zwei Seitenplatten 46 und 48 und eine dem Sammelkanal 16 zugewandte Frontplatte 50, sowie eine unter dem Einfluß einer nur schematisch durch einen Pfeil 52 angedeuteteh Feder gegen die Frontplatte 50 vorgespannte und in dieser Richtung beweglich gelagerte Platte 54 gebildet wird, so daß ein in die Kammer 44 eingelegter Stapel von Fiches durch die Platte 54 gegen die Frontplatte 50 geschoben wird.
  • Zur Entnahme der Fiches ist auf der dem Sammelkanal 16 zugewandten Seite die Kammer 44 geöffnet, indem die Platte 50 die Kammer 44 nur teilweise schließt, so daß eine Entnahmeöffnung 56 gebildet ist, die beim gezeigten Beispiel der entgegen der Transportrichtung im Sammelkanal 16 angeordneten Seitenplatte 46 benachbart ist. Der Stapel 58 der in der Kammer 44 anzuordnenden Fiches ist durch einige durch strichpunktierte Linien schematisch angedeutete Fiches dargestellt.
  • Vor der dem Sammelkanal 16 zugewandten Seite der Frontplatte 50 ist eine vertikale Achse 60 angeordnet, auf der mit vertikalem Abstand dem oberen und unteren Randbereich der Entnahmeöffnung 56 zugeordnet, eine Stützgabel bildend ein oberer Arm 62 und ein unterer Arm 64 gemeinsam verschwenkbar gelagert sind, welche durch einen Verbindungsstift 66 verbunden sind, der mit radialem Abstand von der Achse 60 angeordnet ist und zur gelenkigen Befestigung einer Betätigungsstange 68 dient.
  • Die Arme 62 und 64 sind jeweils mit einem der Entnahmeöffnung 56 zugewandten Ausnehmung 70 versehen, welche in der in Fig. 2 gezeigten Grundstellung der Frontplatte 50 benachbart mit deren der Entnahmeöffnung 56 zugewandtem Ende beginnt und mit Abstand vor der die Entnahmeöffnung 56 begrenzenden Seitenplatte 46 endet, so daß die Arme 62 und 64 dieser Seitenplatte 46 benachbart einen der Öffnung 56 zugewandten Vorsprung 72 aufweisen, der in der Zeichnung nur für den oberen Arm 62 gezeigt ist. Der untere Arm 64 ist deckungsgleich zum oberen Arm 62 ausgebildet und muß deshalb nicht gesondert gezeigt werden. Das freie Ende der der Vorsprünge 72 ist in Richtung auf die Ausnehmung 70 abgeschrägt, um unter Berücksichtigung der in Fig. 3 gezeigten Zwischenstellung eine möglichst große Stützweite zur Abstützung des Fiches zu erhalten und die Auswölbung des Fiches nicht zu behindern.
  • In der horizontalen Mitte der Ausnehmung 70 und auch etwa in der vertikalen Mitte zwischen den beiden Armen 62 und 64 ist der Entnahmeöffnung 56 ein Saugkopf 74 zugewandt, der in der in Fig. 2 gezeigten Grundstellung bis an die durch die Innenfläche der Frontplatte 50 definierte Vertikalebene herangeführt ist, so daß dieser Saugkopf 74 in der Grundstellung an dem der Entnahmeöffnung 56 benachbarten Fiche 58a anliegt. Der Saugkopf 74 ist an einem horizontalen Arm 76 gelagert, der in der Grundstellung (Fig. 2) etwa rechtwinklig zur Ebene des der Entnahmeöffnung benachbarten Fiche 58a verläuft.
  • Der Arm 76 ist über zwei mit Abstand voneinander angeordnete Gelenkpunkte 78 und 80 mit zwei in der Grundstellung etwa parallel zueinander angeordneten, horizontalen Lenkern 82 und 84 verbunden. Der vom Saugkopf 74 abgewandte Lenker 84 verläuft an der von der Kammer 44 abgewandten Seite einer vertikal angeordneten Steuerwelle 86 vorbei bis zu einer vertikalen Lagersäule 88, die auf dem Grundrahmen 12 befestigt ist. Der andere Lenker 82 ist an der anderen Seite der Steuerwelle 86 vorbei bis zu einem Gelenk 90 geführt, über welches er mit einem Lenker 92 verbunden ist, der an der vom Arm 76 abgewandten Seite der Steuerwelle 86 angeordnet und um die Lagersäule 88 verschwenkbar ist.
  • Die Betätigungsstange 68 für die Arme 62 und 64 ist über ein Gelenk 94 an einen Lenker 96 angeschlossen, der oberhalb des Lenkers 84 angeordnet ist und verschwenkbar an der Lagersäule 88 gelagert ist. Ein Mikroschalter 98 ist dem unteren Ende der Steuerwelle 86 benachbart angeordnet und dient zur Steuerung eines Magnetventils 100, das in einer Saugluftleitung 102 angeordnet ist, die von einer Saugluftsammelleitung abzweigend an jeder Vereinzelungsstation 30a - 30d vorgesehen ist.
  • Um die Lenker 84, 92 und 96, sowie den Mikroschalter 98 zu betätigen, sind Kurvenscheiben 104, 106, 108 und 110 drehfest mit der Steuerwelle 86 verbunden, die ihrerseits mit einem nicht gezeigten, im Grundrahmen 12 gelagerten Antrieb verbunden ist, der für jeden der Abgabe eines Fiches dienenden Zyklus eine volle Umdrehung von 360° auf die Steuerwelle 86 überträgt.
  • Entsprechend der insgesamt aus jeder Aufnahme 44 abzugebenden Anzahl von Fiches wird eine Zählschaltung eingestellt, die den Antrieb der Steuerwelle 86 über eine entsprechende Anzahl von Umdrehungen in Betrieb hält. Die Endabschaltung erfolgt über einen auf der Steuerwelle 86 angebrachten Nocken 128, der mit einem Mikroschalter 130 zusammenwirkt, der nur wirksam werden kann, wenn die Zählschaltung die Abgabe der gewünschten Anzahl von Fiches registriert hat. Zu diesem Zweck passieren die Fiches eine später noch näher erläuterte Lichtschranke 148, die einen Impuls an die Zählschaltung abgibt. Außerdem ist jeder Vereinzelungsstation ein Auswahlschalter zugeordnet, so daß aus der Gesamtzahl der Vereinzelungsstationen diejenigen ausgewählt werden können, aus denen die zusammenzutragenden Fiches entnommen werden. Falls bei einem Zyklus die einer Station 30a - 30d zugeordnete Lichtschranke 148 nicht betätigt wird, obwohl die Station ausgewählt wurde, wird der Betriebsablauf unterbrochen und ein Signal ausgelöst.
  • Um durch die Kurvenscheiben 104, 106, 108 die Lenker 84, 92 und 96 zu betätigen, sind Anlaufrollen 112, 114 bzw. 116 mit diesen Lenkern verbunden und liegen federnd an der jeweils zugeordneten Kurvenscheibe an. Die Federkraft wird durch Zugfedern auf die Lenker 84, 92 und 96 übertragen, die an einem Festpunkt 120 an der Frontplatte 50 befestigt sind, dabei ist eine Feder 122 mit dem Lenker 84, eine Feder 124 mit dem Lenker 92 und eine Feder 127 mit dem Lenker 96 verbunden.
  • Das Leitblech 32 beginnt an der der Öffnung 56 benachbarten Außenseite der Seitenplatte 46 und führt in einem sich von der Öffnung 56 entfernenden Bogen zu einer ersten Transportwalzengruppe, deren Einlaufrichtung im spitzen Winkel von der Querschnittsebene der Öffnung 56 wegführt und auf die in Fig. 5 gezeigte Übergabeposition des Saugkopfs 74 derart abgestimmt ist, daß das vom Saugkopf transportierte und gegen das Leitblech 32 bewegte Fiche in den Einlaufspalt dieser Transportwalzengruppe geführt wird, wie später noch bei der Schilderung der Wirkungsweise der Vorrichtung erläutert wird. Diese erste Transportwalzengruppe besitzt zwei jeweils aus mit einem vertikalen Abstand koaxial zueinander angeordneten Walzen bestehende WaLzenpaare l3¢) und 1 , welche sich in der vertikalen Verlängerung des zwischen den oberen und unteren Walzen hindurchgeführten Leitblechs 32 berühren und von denen zumindest ein Walzenpaar angetrieben ist, so daß das vom Leitblech zwischen die Walzen geführte Fiche von den Walzen erfaßt und längs des Leitblechs 32, das hinter diesen Walzenpaaren 132 und 134 im rechten Winkel auf den Sammelkanal 16 zuläuft, einer zweiten Walzengruppe zugeführt wird, die in ähnlicher Weise Die die erste.Walzengruppe aus zwei Walzenpaaren 136 und 138 besteht, die das Fiche in die Rinne 34 befördern, wobei die vorauslaufende Kante des Fiches eine Klappe 144 anhebt, die an einer oberhalb der Bahn des Fiches diese Bahn kreuzenden, ortsfesten Achse 146 beweglich angeordnet ist und unter dem Einfluß ihres Gewichts bestrebt ist, in die Bahn des Fiches zu ragen. Wird die Klappe 144 angehoben, unterbricht sie den Lichtstrahl einer Lichtschranke 148, wodurch ein Impuls ausgelöst wird, der bestätigt, daß tatsächlich ein Fiche von der Vereinzelungsvorrichtung abgegeben wurde.
  • Etwas vor der Querschnittsebene der Öffnung 56 bzw.
  • in Verlängerung der Innenfläche der Frontplatte 50 ist in der Seitenplatte 46 eine Luftdüse 140 vorgesehen, durch die aus einer Leitung 142 Luft in diesen Öffnungsquerschnitt eingeblasen wird.
  • Oberhalb und unterhalb der Luftdüse sind in der Seitenplatte 46 horizontal und parallel zum Öffnungsquerschnitt zwei Gewindebohrungen angebracht, in welche jeweils eine Schraube 150 bzw. 152 eingesetzt ist, die mit einem als Haltestift dienenen Ende über die Innenfläche der Seitenplatte 46 einstellbar hinausragt (Fig.
  • 6). Diese Haltestifte halten das Fiches 58b und die nachfolgenden Fiches in der Kammer 44 zurück, während das erste Fiche 58a von den nachfolgenden Fiches gelöst wird, wie nachfolgend noch genauer erläutert wird.
  • Die Fig. 7 zeigt über dem als Abszisse aufgetragenen vollen Umdrehungswinkel von 3600 der Steuerwelle 86 schematisch die Profilierung der Kurvenscheiben 104, 106, 108, 110 und des Nockens 128, so daß daraus die zeitliche Aufeinanderfolge der einzelnen Bewegungen erkennbar ist.
  • Ausgehend von der in Fig. 2 gezeigten Grundstellung wird zunächst durch die Kurvenscheibe 110 die Saugluft eingeschaltet, wodurch das der Öffnung 56 benachbarte Fiche 58a gegen den Saugkopf 74 gezogen wird. Aufgrund der elektrischen Auf ladung wird in der Regel jedoch auch zumindest das im Stapel nachfolgende Fiche 58b an diesem ersten Fiche 58a haften, so daß die Gefahr besteht, daß nicht ein Fiche, sondern mindestens deren zwei vom Stapel abgezogen werden. Durch die Kurvenscheibe 104 wird der Lenker 84 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, der Lenker 82 wird dabei im gleichen Sinn um das Gelenk 90 mitgezogen, so daß sich im wesentlichen eine Parallelogrammführung für den den Saugkopf 74 tragenden Arm 76 ergibt und der Saugkopf 74 in die aus Fig. 3 ersichtliche Zwiwchenstellung bewegt wird, wobei in Fig. 3 angenommen ist, daß tatsächlich zwei Fiches 58a und 58b vom Saugkopf 74 mitgezogen werden. Bei dieser Bewegung bleiben die in der Zeichnung rechten Abschnitte der Fiches 58a und 58b in ihrer ursprünglichen Lage parallel zur Frontplatte 50, während die linken Abschnitte mit ihrem linken Rand unter den Haltestiften an den Schrauben 150 und 152 festgehalten werden, andererseits aber im oberen und unteren Bereich dieses Randes auch von den Vorsprüngen 72 der Gabel arme 62 und 64 festgehalten werden, während der außerhalb dieser Abstützungen befindliche Bereich der Fiches 58a und 58b an der Bewegung des Saugkopfs 74 in die Zwischenstellung teilnimrnt und dadurch eine dreidimensionale Auswölbung erfährt. Dabei wandern die in der Zeichnung linken Randabschnitte der beiden Fiches 58a und 58b in dem nicht abgestützten, an der Auswölbung teilnehmenden Bereich durch den Luftstrahl der Luftdüse 140, wodurch die Luft zwischen beide Fiches eindringt und die auch durch die Wölbung verursachte Trennung fördert. Anschließend bewegt sich aufgrund der Form der Kurvenscheibe 104 und unter dem Einfluß der Feder 122 der Saugkopf 74 noch einmal in die Nähe seiner Ausgangsposition zurück, ohne ganz in diese Position zurückzukehren, so daß die bereits getrennten Fiches 58a und 58b nicht mehr gegeneinandergedrückt werden.
  • Als nächstes drückt die Kurvenscheibe 106 den Lenker 92 entgegen der Spannung der Feder 124 radial auswärts, wodurch der Lenker 82 den Arm 76 um den Gelenkpunkt 80 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der Saugkopf 74 etwas nach rechts bewegt wird und das Fiche 58a unter den Haltestiften der Schrauben 150 und 152 hervorzieht, worauf der Lenker 84 durch die Kurven- scheibe 104 erneut gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt und der Saugkopf 74 wieder in die Zwischenposition verschwenkt wird, wobei diesmal nur das erste Fiche 58a, festgehalten durch die Frontplatte 50 und die Vorsprünge 72 der Gabelarme 62 und 64, ausgewölbt wird.
  • Nun wird durch die Kurvenscheibe 108 der Lenker 96 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und die Betätigungsstange 68 verschwenkt die beiden Arme 62 und 64 entgegen dem Uhrzeigersinn in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, in der sie ihre Stützfunktion nicht mehr ausüben, wodurch sich das Fiche 58a streckt und sein Weg zu den Walzenpaaren 132 und 134 freigegeben ist. Als nächstes wird durch die Kurvenscheibe 106 der Lenker 92 freigegeben und kann unter der Wirkung der Feder 124 den Lenker 82 in der Zeichnung nach links verschieben und dadurch den Arm 76 entgegen dem Uhrseigersinn so weit verschwenken, daß der Saugkopf in Richtung auf das Leitblech 32 wandert und dabei die in Transportrichtung vorauslaufende Kante des Fiches 58a gegen das Leitblech 32 und zwischen die Walzenpaare 132 und 134 führt.
  • Sobald diese Stellung erreicht ist, wird durch die Kurvenscheibe 110 die Saugluft am Saugkopf 74 unterbrochen und das Fiche 58a vom Saugkopf 74 freigegeben, so daß es von den Walzenpaaren 132 und 134 längs des Leitblechs 32 bis zu den Wanzenpaaren 136, 138 bewegt und von diesen schließlich in die Rinne 34 weiterbefördert wird, wo es durch die Zunge 36 gekippt und in den Sammelkanal 16 abgelegt wird, nachdem zuvor die Lichtschranke 148 betätigt und ein Impuls abgegeben wurde. Das Fiche 58a wird im Sammelkanal 16 durch einen der Greifer 22 oder 24 erfaßt und an den nachfolgenden Vereinzelungsstationen, soweit sie zur Zulieferung von Fiches ausgewählt wurden, mit weiteren Fiches überdeckt, bis schließlich ein geordneter Stapel von Fiches auf das Förderband 42 abgelegt wird.
  • Inzwischen hat die Kurvenscheibe 106 den Lenker 92 wieder in seine Grundstellung gedrückt und damit den Saugkopf 74 etwas nach rechts bewegt. Die Arme 62 und 64 bleiben in der in Fig. 5 gezeigten Übergabeposition, bis das Fiche 58a den Bereich dieser Arme 62 und 64 verlassen hat. Dann geben die Kurvenscheiben 104 und 108 die Lenker 84 und 96 frei, die unter der Wirkung der Federn 122 bzw. 127 in die Grundposition zurück kehren. Schließlich betätigt noch der Nocken 128 den Mikroschalter 130 und zeigt damit die Vollendung des Zyklus an. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich alle beweglichen Teile wieder in der in Fig. 2 gezeigten Position.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung folienartiger Elemente, insbesonc'ere Fiches, aus einem Elementenstapel.
    Ansprüche: 1. Verfahren zur Vereinzelung folienartiger Elemente, inbesondere Fiches, aus einem Elementenstapel, mit einem in einer Grundposition das jeweils in einer Entnahmeposition am Ende des Stapels befindliche Element ergreifenden und in eine Ubergabeposition an einer Transporteinrichtung transportierenden Saugkopf, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Entnahmeposition 7.efindliche Element mit seitlichem Abstand vom Saugkopf in der Entnahmerichtung abgestützt wird, daß die Saugluft zugeschaltet und der den Saugkopf umgebende, nicht abgestützte Bereich des Elements durch eine Bewegung des Saugkopfes aus der Grundposition in eine Zwischenposition in Entnahmerichtung dreidimensional gewölbt wird, daß der Saugkopf bis kurz vor die Grundposition zurückbewegt und dann in die Übergabeposition bewegt wird, worauf die Saugluft abgeschaltet und der Saugkopf nach Übernahme des Elements durch die Transporteinrichtung in die Grundstellung zurückbewegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Entnahmeposition befindlichen Element zumindest teilweise durch eine bewegliche Abstützung abgestützt wird, die aus dem Bewegungsbereich des zu entnehmenden Elements entfernt wird, wenn der Saugkopf auf dem Weg in die Übergabeposition die Zwischenposition erreicht hat.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene des in der Entnahmeposition befindlichen Elements Luft gegen den Stapel geblasen wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Vereinzelung folienartiger Elemente, insbesondere Fiches, aus einem Elementenstapel, mit einer in der Ebene des in der Entnahmeposition am Ende des Stapels befindlichen Elements geöffneten Aufnahme für den zu vereinzelnden Stapel, mit einer Transporteinrichtung für das vom Stapel abgenommene Element und mit einem zwischen der Entnahmeöffnung der Aufnahme und einer Übergabeposition an der Transporteinrichtung bewegbaren Saugkopf zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (74) in einer Grundposition an die Ebene des in der Entnahmeposition befindlichen Elements (58a) herangeführt ist, daß im Bereich der Entnahmeöffnung (56) in einem den Saugkopf (74) mit seitlichem Abstand umgebenden Bereich eine den Öffnungsquerschnitt gegenüber der Fläche des Elements (58a) begrenzende Abstützung (50, 72) für das zu entnehmende Element (58a) derart angeordnet ist, daß bei einer Bewegung des mit Saugluft beaufschlagten Saugkopfes (74) aus der Grundposition etwa normal zum Öffnungsquerschnitt in eine Zwischenposition eine dreidimensionale Auswölbung des vom Saugkopf (74) erfaßten und an der Abstützung (50, 72) anliegenden Elements (58a) in Entnahmerichtung stattfindet, und daß eine Steuerung (104, 112) vorgesehen ist, welche geeignet ist, die Bewegung des Saugkopfes (74) von der Grundposition in die Übergabeposition in der Zwischenposition umzukehren, bis kurz vor die Grundposition zurückzuführen, erneut umzukehren und über die Zwischenposition zur Übergabeposition zu führen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene des in der Entnahmeposition befindlichen Elements (58a) in der Aufnahme (44) mindestens eine Blasluftdüse (140) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (50, 72) zumindest teilweise aus dem Bewegungsbereich des aus der Entnahmeposition in die Übergabeposition zu bewegenden Elements (58a) bewegbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (108, 116) geeignet ist, die bewegliche Abstützung (72) aus dem Bewegungsbereich des Elements (58a) zu bewegen, wenn der Saugkopf (74) auf dem Weg in die Übergabeposition die Zwischenposition erreicht hat.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (56) der Aufnahme (44) an eine (46) der in Entnahmerichtung verlaufenden Begrenzungen der Aufnahme (44) angrenzt und sich bis zu dem dieser Abgrenzung (46) zugewandten Rand einer quer zur Entnahmerichtung verlaufenden Wand (50) erstreckt, die an die dieser einen Begrenzung (46) gegenüberliegende Begrenzung (48) der Aufnahme (44) angrenzt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von dem die Entnahmeöffnung begrenzenden Rand der quer zur Entnahmerichtung verlaufenden Wand (50) abgewandten Randbereich der Entnahmeöffnung (56) eine obere und untere Abstützung (72) angeordnet ist, die aus dem Bewegungsbereich des Elements (58a) bewegbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Abstützung (72) an einem oberen (62) und einem unteren (64), um eine gemeinsame Achse verschwenkbaren, die Entnahmeöffnung (56) mit Abstand umgreifenden Arm angebracht sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Abstützung (72) nicht ganz bis zur Ebene des in der Entnahmeposition befindlichen Elements (58a) heranreichen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verlängerung der Innenfläche der quer zur Entnahmerichtung verlaufenden Wand (50) an der dieser Wand (50) gegenüberliegenden Begrenzung (46) der Entnahmeöffnung mindestens eine ortsfeste Anlage (51, 53) für die dieser Begrenzung (46) zugewandte Seitenkante des in der Entnahmeposition befindlichen Elements (58a) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Anlage (51, 53) normal zur Entnahmerichtung einstellbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (106, 114) geeignet ist, den Saugkopf (74) nach der Rückkehr aus der Zwischenstellung bis kurz vor die Grundposition in Richtung auf die quer zur Entnahmerichtung verlaufende Wand (50) um ein Maß zu bewegen, welches mindestens der Anlagebreite der ortsfesten Anlage (51, 53) entspricht, bevor die Bewegung zur Übergabeposition beginnt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeposition (132, 134) in Entnahmerichtung und in einer von der quer zur Entnahmerichtung verlaufenden Wand (50) abgewandten Richtung gegenüber der Entnahmeöffnung (56) versetzt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (74) an einem Träger (76) angeordnet ist, der durch zwei mit Abstand etwa in Entnahmerichtung an ihm gelenkig angeschlossene Lenker (82, 84) geführt ist, deren einer (84) unter der Wirkung einer den Saugkopf (74) in Richtung auf seine Grundposition vorspannenden Feder (122) an einer Kurvenscheibe (104) anliegt, die drehfest mit einer während des Arbeitszyklus der Vorrichtung antreibbaren Steuerwelle (86) verbunden ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15 und Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Kurvenscheibe (104) anliegende Lenker (84) an einem ortsfesten Schwenklager (88) gelagert ist und der andere Lenker (82) gelenkig mit einem an einem ortsfesten Schwenklager (88) gelagerten Lenker (92) verbunden ist, der durch eine Feder (124) gegen eine Kurvenscheibe (106) gespannt ist, die geeignet ist, ihn etwa quer zur Entnahmerichtung zu bewegen, wobei alle Gelenkachsen und die Achsen der Kurvenscheiben (104, 106) parallel zu der die Entnahmeöffnung (56) begrenzenden Kante der an die Entnahmeöffnung (56) angrenzenden Begrenzung (46) der Aufnahme (44) verlaufen.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (104, 106) auf einer gemeinsamen Steuerwelle (86) angebracht sind, die eine weitere Kurvenscheibe (108) trägt, an der unter der Wirkung einer die bewegliche Abstützung (72) in Richtung auf ihre Stützstellung vorspannenden Feder ein mit der beweglichen Abstützung (72) verbudener, an einem ortsfesten Schwenklager (88) gelagerter Lenker (96) anliegt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gemeinsamen Steuerwelle (86) eine Kurvenscheibe (110) zur Steuerung der Saugluft und ein Nocken (128) zur Betätigung einer Endabschaltung (130) nach Beendigung einer vorgegebenen Anzahl von Arbeitszyklen angeordnet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die der Entnahmeöffnung (56) gegenüberliegende Begrenzung (54) der Aufnahme (44) in Richtung auf die Entnahmeöffnung (56) beweglich und in dieser Richtung vorgespannt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4218203A1 (de) * 1992-06-03 1993-12-09 Kolbus Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Vereinzeln von Bogen aus einem Stapelmagazin

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DE1944715A1 (de) * 1969-09-03 1971-03-11 Windmoeller & Hoelscher Vorrichtung zum Vereinzeln gestapelter,flacher,flexibler Werkstuecke
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DE3112418A1 (de) * 1981-03-28 1982-10-07 TMF Schwenningen GmbH E. Haller, Maschinenfabrik, 7730 Villingen-Schwenningen "vereinzelungsvorrichtung zum vereinzeln von blaettern eines blattstapels"

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