DE3404629A1 - Bandmass - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandmaß, insbesondere auf ein rasch wiederauf wickelbares Bandmaß.
Ein Bandmaß wurde bisher hergestellt, indem eine Spule in einem äußeren Gehäuse drehbar angeordnet und ein Maßband um die Spule
herumgewickelt wurde, um das Band bei Nichtbenutzung in dem Gehäuse
unterzubringen. Es ist ein Bandmaß bekannt, bei welchem eine Spiralfeder in dem Inneren der Spule vorgesehen ist, und
das Maßband kann automatisch durch die Rückführkraft der Feder um die Spule herum zurückgewunden werden. Diese Art von Bandmaß
wurde gewöhnlich verwendet, wenn das Band eine*verhältnismäßig kurze Länge, insbesondere weniger als eine Länge von Io m
hatte. Da es schwierig ist, das Band durch die Rückführkraft einer Feder wieder aufzuwickeln, wenn das Maßband eine Länge von
Io m bis loo m aufweist, wurden Bandmaße so hergestellt, daß das
Maßband durch Drehen eines Griffes von Hand zurückgewickelt werden
kann. Bandmaße dieser Art wurden durch drehbare Anordnung einer Spule in einem Gehäuse in der Weise hergestellt, daß das
Band um die Spule herumgewickelt werden konnte, wobei auch eine Seite des Gehäuses mit einem Griff zum Drehen der Spule versehen
war.
Wenn anstelle eines Bandes eine Schnur zum Messen der Länge verwendet wird,, wobei ein Verdrehen der Schnur beim Zurückwickeln
keine Störung verursacht, wurde bisher ein Schnellrückwickelmaß hergestellt, bei welchem die Rückwicklungsgeschwindigkeit
um ein Mehrfaches der Handgriffgeschwindigkeit erhöht wurde. Wenn im Gegensatz dazu ein Band zum Messen der Länge verwendet
wird, neigt das Band zu einem Verdrehen, wenn das Band bei einer hohen Geschwindigkeit zurückgewickelt wird. Infolgedessen
wurde bisher ein rasch zurückwickelbares Bandmaß nicht hergestellt.
Eine Art eines rasch zurückwickelbaren Bandmaßes war vor kurzem bekanntgeworden. Es ist beispielsweise in der japanischen ungeprüften
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 55-l453o3 beschrieben. Das in dieser Veröffentlichung beschriebene rasch zurückwickelbare
Bandmaß hat jedoch ein größeres äußeres an dem Griff befestigtes Zahnrad und ein kleineres äußeres an der Spule befestigtes
Zahnrad, wobei beide Zahnräder miteinander im Eingriff stehen. Mit anderen Worten sind beide Zahnräder nichts anderes
als Getrieberäder mit äußeren Getriebezähnen und sind in einem äußeren Verhältnis in einfachem Eingriff. Infolgedessen wurde
die Spulein umgekehrter Richtung zu der Drehrichtung des Griffes gedreht und die Spulenmitte oder das Spulenzentrum war in
großem Abstand von dem GriffZentrum. Wenn somit das Bandmaß zurückgewickelt
werden sollte, mußte der Griff in umgekehrter Ri chtung gedreht werden. Das Zurückwickeln des Bandmaßes konnte
nicht glatt durchgeführt werden. Außerdem konnte das Bandmaß selbst nicht kompakt gemacht werden. Somit waren dies Nachteile
des schnell zurückwickelbaren Bandmaßes.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Ausschaltung dieser Nachteile
und die Schaffung eines verbesserten, schnell zurückwickelbaren Bandmaßes. Um dies zu erreichen, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung erforderlich, daß ein größeres Zahnrad und ein kleineres Zahnrad an dem Griff bzw. an der Spule jeweils befestigt
sind (in dieser Hinsicht gleicht die vorliegende Erfindung der bekannten Ausführungsform). Jedoch ist das an dem Griff
befestigte Zahnrad ein Zahnrad vom Ringtyp mit inneren Zähnen, während das an die Spule befestigte Zahnrad ein außen verzahntes
Zahnrad ist und das außen verzahnte Zahnrad innerhalb des innen verzahnten Zahnrades angeordnet ist, um in Innenkontakt
und in Eingriff mit dem innen verzahnten Zahnrad zu gelangen.
Gemäß der Erfindung wird ein rasch zurückwickelbares Bandmaß geschaffen, das durch drehbares Anbringen in einem äußeren Ge-
D —
häuse einer Spule zum Wickeln eines Bandes, Anbringen eines
Griffes an der Außenseite des Gehäuses in der Weise, daß die Spule durch den Griff zum Zurückwickeln eines Meßbandes gedreht
werden kann, gebildet ist, wobei das Bandmaß dadurch lj gekennzeichnet ist, daß ein kleineres außen verzahntes Zahnrad
an einer spulentragenden Welle befestigt ist, ein größeres innen verzahntes Zahnrad an einer Welle des Griffes befestigt
ist und das außen verzahnte Zahnrad mit dem innen verzahnten Zahnrad in Innenkontakt und Eingriff damit vorliegt.
Io
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Beispiel des Bandmaßes gemäß der Erfindung. Insbesondere ist Fig. 1 eine Vorderansicht des Bandmaßes,
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang Linie II-II in
Fig. 1 und Fig. 3 ist eine Vorderansicht der in Fig. 1 verwendeten Spule mit teilweise abgenommenen Teilen.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen ein anderes Beispiel des Bandmaßes gemäß der Erfindung. Insbesondere ist Fig. 4 eine Vorderansicht
des Bandmaßes, Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Bandmaßes, bei welcher eine halbe Seite abgenommen wurde, Fig. 6 ist eine
Vorderansicht des Bandmaßes, bei welcher eine Spule entfernt wurde, und Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Bandmaßes
mit teilweise weggenommenen Teilen, wobei eine eine Platte tragende Welle entfernt wurde.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 hat ein Gehäuse 1 an seinem oberen Teil einen Griff 17 und an seinem unteren Teil eine
Absteckstelle 18. Das Gehäuse 1 ist auch mit einem Wickler 2 ausgestattet, der einen Griff oder eine Kurbel 6 und eine Welle
21 umfaßt, welche mit dem Griff oder der Kurbel 6 integral ausgebildet
ist. Ein außen verzahntes Zahnrad 41 mit einem kleine-
— Ί —
ren Durchmesser und mit Zähnen auf seinem Außenumfang ist an der Welle 21 fest befestigt.
Der Wickler 2 ist in einem vorstehenden Teil 11, das an das Gehäuse 1 angeschlossen ist, vorgesehen und zwischen der Wand
des vorstehenden Teils 11 und einer Tragplatte 12, welche die Öffnung des vorstehenden Teils 11 bedeckt, angeordnet und hiervon
getragen. Ein Tragteil 24 des Griffes oder der Kurbel 6 ist in einer Öffnung 14 des vorstehenden Teils 11 eingepaßt
und wird dort drehbar getragen. Infolgedessen kann der Wickler 2 in dem Gehäuse 1 gedreht werden, wenn der Griff oder
die Kurbel 6 angetrieben wird. Das Innere des Wicklers 2 ist bei 22, mit Ausnahme der Welle 21, ausgespart und die Zähne
des innenverzahnten Zahnrades sind auf der gesamten Innenumfangswand des ausgesparten Teils ausgebildet.
Eine Spule 3 für das Aufwickeln des Bandes ist in dem Gehäuse untergebracht und weist ein um diese herumwickelbares Meßband
auf. Die Spule 3 ist, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, mit Flansehen
32 von großem Durchmesser auf jeder der beiden Seiten einer Trommel oder Welle 31 versehen, welche mit einem Ring
zum Befestigen des Endes des Meßbandes 5 und mit einer Aussparung 34 für die Aufnahme des Ringes 33, wenn der Ring 33 niedergelegt
ist, ausgestattet ist. Jeder der Flansche 32 ist mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen, die auf der gesamten Oberfläche
der Flansche 32 verteilt sind. Die Öffnungen dienen zur Entfernung von an dem Meßband anhaftenden}Sand und Wasser, wenn
das Bandmaß mit Wasser gewaschen wird. Jeder der Flansche 32 ist außerdem mit einer weiteren Öffnung 37, welche entweder
zur Befestigung oder zur Entfernung des Endes des Meßbandes 5 von dem Ring 33 dient.
Eine Welle 4 trägt die Spule und kann in das mittlere Loch 36
der Spule 3 eingeführt werden. Eine Seite der Welle 4 wird von der Öffnung 15 in der Tragplatte 12 und die andere Seite der
Welle 4 von der Öffnung 16 in dem Gehäuse 1 getragen. Das Mittelloch 36 der Spule 3 ist mit einem quadratischen Querschnitt
ausgebildet und die Welle 4 ist ebenfalls teilweise quadratisch in ihrer äußeren Gestalt ausgebildet, so daß
die Welle 4 an einem Leerlauf in der Spule 3 gehindert wird. Die Welle 4 erstreckt sich auf der. Seite der Tragplatte 12
soweit, bis sie den Wickler 2 erreicht. Der verlängerte Teil ist mit dem außen verzahnten Zahnrad versehen, welches einen
geringeren Durchmesser und Zahnradzähne auf seinem Außenumfang aufweist, welche mit den Zähnen des innen verzahnten
Zahnrades 23 in Eingriff vorliegen. Auf diese Weise ist die Welle 4 in dem Gehäuse drehbar aufgenommen und ist mit dem
außen verzahnten Zahnrad 41 ausgestattet, welches zwischen dem Wickler 2 und der Tragplatte 12 angeordnet ist.
Das Meßband 5 ist aus Bandstahl, einem faserverstärkten Band aus synthetischem Harz od.dgl. hergestellt und besitzt üblicherweise
eine Länge von 5o m bis loo m.
Der Wickler 2 hat zum Beispiel ein innenverzahntes Zahnrad 23 mit einem Innendurchmesser von 45 mm; die Welle 4 hat ein
außenverzahntes Zahnrad 41 mit einem Außendurchmesser von 12 mm und das außenverzahnte Zahnrad 41 ist mit dem innenverzahnten
Zahn 23 in Innenkontakt. Das Drehverhältnis des innenverzahnten Zahnrads 23 zu dem außenverzahnten Zahnrad 41 beträgt
1 bis 3,75. Eine Trommel 31 in der Spule 3 hat einen Außendurchmesser von 63 mm und hält den Ring 33, wobei ein
Meßband aus Stahl mit 5o m Länge an den Ring 33 befestigt ist. Wenn der Griff oder die Kurbel 6 gedreht wird, kann das gesamte
Stahlbandmaß mühelos zurückgewickelt werden. Vierzig Drehungen der Kurbel oder des Griffes sind ausreichend, um das gesamte
Meßband zurückzuwickeln, und das Meßband kann mittels einer geringen Anzahl von Drehungen zurückgewickelt werden.
Da das Meßband in der gleichen Richtung wie die Kurbeldrehrichtung
zurückgewickelt werden kann, wird außerdem während des Zurückwickeins des Meßbandes kein ungewöhnliches Gefühl
hervorgerufen und das Meßband kann gleichförmig und glatt zurückgewickelt werden. Wenn im Gegensatz dazu die Spule unmittelbar
mit der Kurbel oder dem Griff verbunden und durch diesen gedreht wird, um das Meßband mit einer Länge von 5o m
um die Spule herum zurückzuwickeln, sind einhundertfünfzig Drehungen des Griffes oder der Kurbel für das Zurückwickeln
des Meßbandes erforderlich und die Arbeitsgänge für das Zurückwickeln des Meßbandes werden mühsam.
Mit Bezug auf die Fig. 4 bis 7 wird nachstehend ein anderes Bandmaß gemäß der Erfindung näher erläutert.
Das Bandmaß wird gebildet, indem in einem Gehäuse Io eine
Spule 3o für das Wickeln des Meßbandes 5o ein Wickler 2o und
eine Welle 4o zum Tragen und Drehen der Spule 3o untergebracht werden. Das Gehäuse Io wird gebildet, indem zwei symmetrische
Platten einander gegenüberliegend angeordnet und verschraubt werden. Eine Öffnung 19, die sich durch die zwei
genannten Platten hindurch erstreckt, wird in einem Teil gegenüber dem Ausgang des Meßbandes im·Gehäuse Io gebildet.
Der Außenrand oder Außenteil der Öffnung 19 bildet einen Griff 17 (17')· Der Griff 17 ist in einer Gestalt, ähnlich zu drei
Seiten eines regelmäßigen Oktagons um die die Spule J5o tragende Welle 4o herum ausgebildet und umfaßt wenigstens drei
zusammenhängende und in einem Winkel von 135° abbiegende gerade Teile. Eine Absteckstelle 18 (18') ist auf der gegenüberliegenden
Seite des Griffes 17 ausgebildet.
Der Wickler 2o ist mit einem Griff oder einer Kurbel auf der Außenseite des Gehäuses verbunden. Der untere Teil (Fußteil)
(base) des Griffes oder der Kurbel 6o ist in eine Öffnung in
-lodern Gehäuse Io eingepaßt und in dem Gehäuse Io drehbar angeordnet.
Ein Metallring ist an das Gehäuse Io zwischen der Öffnung in dem Gehäuse Io und dem unteren Teil des Griffes
(60) für ein gleichförmiges und glattes Drehen des Griffes oder der Kurbel 60 befestigt. Der Wickler 2o ist mit einem
innenverzahnten Zahnrad 23 und einer Welle 21 ausgestattet, wobei beide Teile mit dem Wickler 2o integral ausgebildet
sind. Der Wickler 2o ist aus einem harten thermoplastischen synthetischen Harz, z.B. Polyacetal, hergestellt.
Die Welle 4o ist innerhalb des innenverzahnten Zahnrades 23 angeordnet. Die Welle 4o ist an einem Ende mit einem außenverzahnten
Zahnrad 41 ausgestattet. Der Mittelteil 42 der Welle 4o ist an einem Ende in eine Öffnung 14 eingepaßt. Der
Mittelteil 42 der Welle 4o ist in eine Öffnung 14 der Tragplatte 12 eingepaßt, wobei ein Ende der Welle 21 gleichzeitig
in eine Öffnung 13 in der Tragplatte 12 eingepaßt ist. Beide Wellen 4o und 21 werden von der Tragplatte 12 drehbar
getragen, womit ein Eingreifen des außenverzahnten Zahnrades 41 mit dem innenverzahnten Zahnrad 23 erreicht wird. Die
Welle 4o und die Tragplatte 12 sind vorzugsweise aus einem harten thermoplastischen synthetischen Harz, z.B. Polyacetal,
hergestellt.
Eine Blattfeder 80 ist in Nähe des Teils vorgesehen, bei welchem das außenverzahnte Zahnrad 41 in Innenkontakt mit dem
innenverzahnten Zahnrad 23 vorliegt. Die Blattfeder 80 drückt das innenverzahnte Zahnrad 23, um das außenverzahnte Zahnrad
41 so zu pressen, daß gewährleistet wird, daß das außenverzahnte Zahnrad 41 in Eingriff mit dem innenverzahnten Zahnrad
23 gelangt, und dient auf diese Weise dazu, die Zahnräder an der Erzeugung von Reibungsgeräuschen beim Drehen zu
hindern.
:·.λ.\Ό:Τ 3404623
- li -
Ein Metallring 7o ist zwischen den Mittelteil 42 der Welle und der Öffnung 14 der Tragplatte 12 so eingeschoben, daß die
Welle 4o gleichförmig und glatt gedreht wird und ein Abrieb hiervon verhindert wird.
5
5
Die Welle 4o hat einen Querschnitt mit einer quadratischen Außengestalt am Teil 43, welcher gerade außerhalb der Tragplatte
12 angebracht ist. Die Spule 3o ist auf dem Teil 43 angeordnet. Die Mittelöffnung 36 in der Spule 3o ist quadratisch
so ausgebildet, daß die Spule 3o genau auf den Teil aufgepaßt werden kann. Die Spule 3o hat außerdem auf ihren
beiden Seiten zwei Flansche 32, wobei jeder Flansch 32 Öffnungen 35 aufweist. In anderer Hinsicht hat die Spule 3o den
gleichen Aufbau wie diejenige, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, so daß das Meßband 5o zwischen den Flanschen 32
der Spule 3o gelagert oder angeordnet werden kann.
Gemäß der Erfindung ist der Wickler 2o mit einem innengezahnten Zahnrad ausgestattet, welches mit einem außengezahnten
Zahnrad, das auf der Welle zum Drehen der Spule ausgebildet ist, in Eingriff steht. Wenn der auf dem Wickler angebrachte
Griff gedreht wird, wird die Spule mit einer hohen Geschwindigkeit entsprechend dem Drehverhältnis des innengezahnten
Zahnrades zu dem außengezahnten Zahnrad gedreht; auf diese Weise kann das Meßband mit hoher Geschwindigkeit zurückgewickelt
werden. Infolgedessen hat das Bandmaß den Vorteil, daß ein langes Meßband mit einer Länge von mehr als Io m,
insbesondere 5o bis loo m, rasch zurückgewickelt werden kann.
Außerdem ist gemäß der Erfindung der Wickler mit dem innengezahnten
Zahnrad ausgestattet und daher kann der Wickler in der gleichen Richtung wie diejenige der Spule gedreht werden,
so daß das Bandmaß in der gleichen Richtung wie die Griffoder Kurbeldrehrichtung zurückgewickelt werden kann, und so-
mit kann das Maßband gleichförmig und glatt zurückgewickelt
werden.
Ferner ist gemäß der Erfindung der Wickler mit dem innenverzahnten
Zahnrad ausgestattet und daher kann die Wicklerwelle sehr nahe zu der Welle für die Spule angeordnet werden, und
somit ist das Bandmaß als Ganzes zum Zeitpunkt des Rückwickeins stabil. Daher kann das Bandmaß gleichförmiger zurückgewickelt
werden. Außerdem ist das außenverzahnte Zahnrad in dem ausgenommenen
Teil des Wicklers angeordnet und somit kann das Volumen des Gehäuses verkleinert werden, so daß das Bandmaß
bequem getragen werden kann.
Ferner werden der Wickler und die Welle aus einem harten thermoplastischen Harz hergestellt und daher ist ihre Herstellung
einfach und leicht. Selbst wenn sie bei hoher Geschwindigkeit gedreht werden, erzeugen sie weniger Geräusch,
und da außerdem der Metallring an dem Berührungsteil hiervon vorgesehen ist, unterliegen sie einem geringeren Abrieb.
2o
Da ferner die Blattfeder in dem Teil vorgesehen ist, bei welchem das außenverzahnte Zahnrad in Innenkontakt mit dem innenverzahnten
Zahnrad so vorliegt, daß der Außenumfang des innenverzahnten Zahnrades an das außenverzahnte Zahnrad gepreßt
wird, ist das außenverzahnte Zahnrad in festem Eingriff mit dem innenverzahnten Zahnrad. Wenn die Welle bei hoher Geschwindigkeit
gedreht wird, werden die Zahnräder an der Erzeugung von Geräusch gehindert.
Gemäß der Erfindung werden die verschiedenen vorstehend beschriebenen
Vorteile erhalten.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß das vorstehend beschriebene Bandmaß sämtliche der vorstehend genannten Zwecke er-
füllt und außerdem den Vorteil einer breiten technischen Verwendbarkeit aufweist.
Es ist ersichtlich, daß die vorstehend beschriebene spezifische Form der Erfindung lediglich als repräsentative Form
gedacht ist, da bestimmte Abänderungen innerhalb des Bereichs der Lehre gemäß der Erfindung für den Fachmann ohne weiteres
ersichtlich sind.
- Leerseite -
Claims (6)
- WIEGAND NIEMANN KÖHLER GLAESERPAT E NTAN WALT EEuropean Potent AttorneysMÖNCHEN TELEFON: 089-55 54 76/7DR. M. KÖHLER TELEGRAMME. KARPATENTDR. E. WIEGANOt TELEXr 529068 KARP D (1932-1980)HAMBURG DIPL.-ING. ]. GLAESER DIPL.-ING. W. NiEMANN t(1937-1982) 0-8000 M0NCHEN2HERZOG-WILHELM-STR. 16W. 44 449/84 13/RS 9. Februar 1984Sekisui Jushi Kabushiki Kaisha Osaka-shi (Japan)BandmaßPatentansprücheBandmaß, insbesondere ein rasch zurückwickelbares Bandmaß mit einem Außengehäuse, einer in dem Außengehäuse drehbar getragenen Spule zum Aufwickeln eines Bandes und einem Griff oder einer Kurbel auf der Außenseite des Gehäuses, so daß die Spule mittels der Kurbel oder des Griffes gedreht werden kann, um das Meßband zurückzuwiekeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein kleineres außenverzahntes Zahnrad auf einer die Spule tragenden Welle befestigt ist, ein größeres innen-verzahntes Zahnrad auf einer Welle des Griffes oder der Kurbel befestigt ist und das außenverzahnte Zahnrad im Innenkontakt und im Eingriff mit dem innenverzahnten Zahnrad vorliegt.
- 2. Bandmaß, insbesondere ein rasch zurückwickelbares Bandmaß mit einem Außengehäuse, einer in dem Außengehäuse drehbar getragenen Spule zum Aufwickeln eines Bandes und einem Griff oder einer Kurbel auf der Außenseite des Gehäuses, so daß die Spule mittels der Kurbel oder des Griffes gedreht werden kann, um das Meßband zurückzuwiekeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein kleineres außenverzahntes Zahnrad auf einer die Spule tragenden Welle befestigt ist, ein größeres innenverzahntes Zahnrad auf einer Welle des Griffes oder der Kurbel befestigt ist, das außenverzahnte Zahnrad im Innenkontakt und im Eingriff mit dem innenverzahnten Zahnrad vorliegt und eine Feder an der Außenfläche des innenverzahnten Zahnrades so vorgesehen ist, um das innenverzahnte Zahnrad in Kontakt mit dem außenverzahnten Zahnrad zu pressen.
- 3. Bandmaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spule tragende Welle und das kleinere außenverzahnte Zahnrad integral aus einem harten synthetischen Harz gebildet sind.
- 4. Bandmaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spule tragende Welle von einer aus einem harten synthetischen Harz hergestellten Tragplatte getragen wird und ein Metallring zwischen die Welle und die Tragplatte eingeschoben ist.
- 5. Bandmaß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse mit einem Griff zum Tragen des Gehäuses an einem Teil gegenüber dem Ausgang des Meßbandes versehen ist und daß der Griff in einer Gestalt mit drei Sei-ten eines regelmäßigen Oktagons um die die Spule tragende Welle herum ausgebildet ist und wenigstens drei gerade Teile umfaßt, die ein Abbiegen unter einem Winkel von 135° fortsetzen (d.h. die jeweils in einem Winkel von 135° zueinander vorliegen).
- 6. Bandmaß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff wenigstens drei zusammenhängende und in einem Winkel von 135° abbiegende gerade Teile umfaßt.
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