DE3404629C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bandmaß, bestehend
aus einem Gehäuse und einer in diesem gelagerten Aufwickel
spule sowie einer Handkurbel zum Drehen der Aufwickelspule
über ein zwischen der Handkurbel und der Aufwickelspule
angeordnetes Planetengetriebe mit einem großen, innenver
zahnten Zahnrad und mindestens einem in diesem exzentrisch
gelagerten, mit diesem in Eingriff stehenden, kleineren,
außenverzahnten Zahnrad.
Ein derartiges Bandmaß ist aus dem DE-GM 18 99 991 bekannt.
Dabei bewirkt das zwischen der Handkurbel und der Aufwickel
spule angeordnete Planetengetriebe eine Übersetzung der
Drehbewegung der Handkurbel, um das Maßband schnell und
zeitsparend aufwickeln zu können. Allerdings ist das
Getriebe des bekannten Bandmaßes konstruktiv relativ
aufwendig ausgebildet. Das große, innenverzahnte Zahnrad ist
fest mit dem Gehäuse, d. h. einem Rahmen, verbunden.
Innerhalb des innenverzahnten Zahnrades ist eine Scheibe
angeordnet, die fest mit einer von der Handkurbel antreib
baren Welle verbunden ist. Die Scheibe trägt exzentrisch
zwei frei drehbare, außenverzahnte Umlaufräder, die mit der
Innenverzahnung in Eingriff stehen. In den zwischen den
Umlaufrädern liegenden Bereich ragt eine Nabe der Auf
wickelspule, die ihrerseits frei drehbar auf der Welle
gelagert ist. Die Nabe weist eine mit den Umlaufrädern in
Eingriff stehende Außenverzahnung auf. Somit ist die
feststehende Innenverzahnung mit der Außenverzahnung der
Nabe der Aufwickelspule über die Umlaufräder kraftschlüssig
verbunden. Durch Drehung der Welle mittels der Handkurbel
wird die Scheibe in Rotation versetzt, so daß sich die
beiden Umlaufräder auf einer Kreisbahn um die Welle bewegen
und dabei ihrerseits durch Abwälzen an der Innenverzahnung
des feststehenden, innenverzahnten Zahnrades in Rotation
versetzt werden. Durch diese Rotation der Umlaufräder wird
auch die Aufwickelspule angetrieben, und zwar über deren
außenverzahnte, mit den Umlaufrädern in Eingriff stehende
Nabe. Da die Innenverzahnung eine größere Zähneanzahl als
die Nabe der Aufwickelspule aufweist, wird die Drehbewegung
der Handkurbel übersetzt auf die Aufwickelspule übertragen.
Aufgrund der bei dem bekannten Bandmaß erforderlichen vier
Zahnräder, von denen drei jeweils drehbar zu lagern sind,
ist die bekannte Ausbildung aufwendig und folglich teuer.
Zudem bewirkt die frei drehbare Anordnung der Aufwickelspule
auf der Welle durch die erforderliche flächenmäßige Seiten
führung der Aufwickelspule hohe Reibungen.
Aus der US-PS 30 49 317 ist ein weiteres Bandmaß bekannt,
das jedoch im Gegensatz zu dem Bandmaß der vorliegenden
Erfindung keine Handkurbel aufweist, also gattungsmäßig
unzutreffend ist. Allerdings ist bei diesem bekannten
Bandmaß ebenfalls ein Getriebe vorgesehen, und zwar sind in
einem Gehäuse zwei innenverzahnte Zahnräder koaxial neben
einanderliegend angeordnet. Das erste Zahnrad ist auf seiner
Außenseite mit einer Aufwickelspule und das zweite Zahnrad
mit einem Ring verbunden, wobei die Aufwickelspule den Ring
radial nach außen umgreift. In dem ringförmigen Raum
zwischen der Spule und dem Ring ist eine Spiralfeder
angeordnet, die einendig an der Spule und anderendig an dem
Ring befestigt ist. Die beiden Zahnräder stehen in axialer
Richtung über drei Zahnritzel in Verbindung, d. h. die
Zahnritzel greifen mit unterschiedlich verzahnten Abschnit
ten in jeweils eines der beiden Zahnräder ein. Die Anzahl
der Zähne der Zahnräder sowie der Ritzel sind nun derart
unterschiedlich gewählt, daß beim Abwickeln der Maßbandes
eine relative Verdrehung der beiden Zahnräder und damit auch
der Spule und des Ringes gegeneinander erfolgt, wodurch die
Spiralfeder gespannt wird, so daß diese nachfolgend ihre
Vorspannung zum Aufwickeln des Bandes (Relativdrehung der
Zahnräder in umgekehrter Richtung) wieder abgeben kann. Es
wird hiermit erreicht, daß die Federkraft der Spiralfeder
derart dosiert wird, daß eine automatische, gleichförmige
sowie sanfte Aufwicklung des Maßbandes erfolgt. Insofern
liegt folglich eine gänzlich andere Aufgabenstellung vor als
bei der vorliegenden Erfindung, so daß diese Druckschrift
den Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht nahelegen
kann.
Die US-PS 26 73 694 beschreibt ein Bandmaß, bei dem das
Maßband ebenfalls durch Federkraft automatisch wieder
aufgewickelt wird. Auch diese bekannte Bandmaß ist nicht mit
einer Handkurbel zum Aufwickeln des Maßbandes ausgestattet.
Im Falle der in Fig. 5 und 6 dieser Druckschrift dargestell
ten Ausführungsform kann das Band abgewickelt werden,
nachdem eine Scheibe zur Freigabe eines Bremsarmes heraus
gezogen wurde. Durch das Abwickeln des Bandes von einer
Spule wird zusammen mit dieser Spule ein Sonnenrad in
Rotation versetzt. Hierdurch rotiert auch ein mit dem
Sonnenrad kämmendes Planetenrad, was eine Drehung einer
größeren Trommel zur Folge hat. Dadurch wird eine Feder von
einer kleineren Trommel abgewickelt und auf die größere
Trommel aufgewickelt. In diesem Zustand speichert die Feder
aufgrund ihrer Vorspannung Energie, die zum Wiederaufwickeln
des Bandes eine Rotation der Spule über das Planetenrad und
das Sonnenrad verursacht. Somit sind auch dieser Entgegen
haltung keine Hinweise auf die vorliegende Erfindung zu
entnehmen.
Schließlich ist aus der US-PS 15 14 901 ein Bandmaß bekannt,
bei dem ein Band mittels einer Handkurbel aufwickelbar ist.
Dieses bekannte Bandmaß ist mit einer Verriegelung ausge
stattet, die eine Drehung der Spulenachse in einer einge
klappten Stellung der Handkurbel verhindern soll, um ein
unbeabsichtigtes Abwickeln des Maßbandes von der Spule zu
vermeiden. Dabei ist jedoch weder ein Antrieb der Aufwickel
spule über Zahnräder, noch deren spezielle Ausgestaltung als
außen- und innenverzahnte Zahnräder beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
ausgehend von dem eingangs beschriebenen Bandmaß, dieses
insbesondere hinsichtlich der Drehlagerungen zu verbessern
sowie konstruktiv zu vereinfachen und hierdurch auch die
Herstellungs-und Materialkosten zu senken.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das innen
verzahnte Zahnrad mit der Handkurbel und das außenverzahnte
Zahnrad mit der Aufwickelspule verbunden ist, und daß das
Gehäuse zwei durch eine Tragwand getrennte Kammern aufweist,
wobei in der ersten Kammer die beiden Zahnräder angeordnet
sind und in der zweiten Kammer sich die Aufwickelspule
befindet, und die Handkurbel mit ihrer Drehachse sowie die
Aufwickelspule mit ihrer mit dem außenverzahnten Zahnrad
verbundenen Drehachse in der Tragwand einseitig gelagert
sind, sowie die Drehachse der Handkurbel mit ihrem anderen
Ende in der der Handkurbel zugekehrten Gehäusewand der
ersten Kammer und die Drehachse der Aufwickelspule in der
Gehäuseaußenwand der zweiten Kammer gelagert sind. Durch
diese vorteilhafte Ausgestaltung sind erfindungsgemäß
lediglich zwei Zahnräder erforderlich, was sich günstig auf
die Kosten auswirkt. Die erfindungsgemäße Gehäuseteilung
mittels der Tragwand bewirkt eine einfache und reibungsarme
Lagerungsmöglichkeit der drehbaren Teile, da die Lagerung
jeweils als Wellenlagerung in zwei axial beabstandeten
Punkten erfolgen kann, und zwar jeweils im Bereich der
Tragplatte und einer der Gehäusewandungen. Weitere vorteil
hafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den
Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Beispiel des Bandmaßes
gemäß der Erfindung. Insbesondere ist Fig. 1 eine Vorderan
sicht des Bandmaßes, Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang
Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 ist eine Vorderansicht der
in Fig. 1 verwendeten Aufwickelspule mit teilweise abgenom
menen Teilen.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen ein anderes Beispiel des Bandmaßes
gemäß der Erfindung. Insbesondere ist Fig. 4 eine Vorderan
sicht des Bandmaßes, Fig. 5 ist eine Vorderansicht des
Bandmaßes, bei welcher eine halbe Seite des Gehäuses
abgenommen wurde, Fig. 6 ist eine Vorderansicht gemäß Fig.
5, wobei aber die Aufwickelspule entfernt wurde, und Fig. 7
ist eine perspektivische Explosiv-Teildarstellung des
Bandmaßes zur Darstellung der erfindungsgemäßen Tragplatte.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 hat ein Gehäuse 1 an
seinem oberen Teil einen Griff 17 und an seinem unteren Teil
eine Absteckstelle 18. In dem Gehäuse 1 ist eine Handkurbel
6 mittels einer Drehachse 21 gelagert, welche mit der
Handkurbel 6 einstückig ausgebildet ist. Ein innenverzahntes
Zahnrad 23 mit einem größeren Durchmesser und mit Zähnen auf
seinem Innenumfang ist an der Drehachse 21 befestigt.
Das innenverzahnte Zahnrad 23 ist in einem vorstehenden Teil
11 des Gehäuses 1, d. h. zwischen der Wand des vorstehenden
Teils 11 und einer Tragplatte 12, welche die Öffnung des
vorstehenden Teils 11 bedeckt, angeordnet und hiervon
gelagert. Ein Tragteil 24 der Kurbel 6 ist in einer Öffnung
14 des vorstehenden Teils 11 eingepaßt und wird dort drehbar
gelagert. Infolgedessen kann das Zahnrad 23 in dem Gehäuse 1
gedreht werden, wenn die Kurbel 6 angetrieben wird. Das
innere des Zahnrrades 23 ist bei 22, mit Ausnahme der
Drehachse 21, ausgespart und die Zähne des innenverzahnten
Zahnrades 23 sind auf der gesamten Innenumfangswand des
ausgesparten Teils ausgebildet.
Eine Aufwickelspule 3 für das Aufwickeln eines Maßbandes 5
ist in dem Gehäuse 1 untergebracht. Die Spule 3 ist, wie in
den Fig. 2 und 3 gezeigt, mit Flanschen 32 von großem
Durchmesser auf jeder der beiden Seiten einer Trommel oder
Welle 31 versehen, welche mit einem Ring 33 zum Befestigen
des Endes des Maßbandes 5 und mit einer Aussparung 34 für
die Aufnahme des Ringes 33, wenn der Ring 33 niedergelegt
ist, ausgestatttet ist. Jeder der Flansche 32 ist mit einer
Mehrzahl von Öffnungen 35 versehen, die auf der gesamten
Oberfläche der Flansche 32 verteilt sind. Die Öffnungen 35
dienen zur Entfernung von an dem Maßband anhaftendem Sand
und Wasser, wenn das Bandmaß mit Wasser gewaschen wird.
Jeder der Flansche 32 ist außerdem mit einer weiteren
Öffnung 37 versehen, welche entweder zur Befestigung oder
zur Entfernung des Endes des Maßbandes 5 von dem Ring 33
dient.
Eine Drehachse 4 trägt die Aufwickelspule 3 und kann in das
mittlere Loch 36 der Spule 3 eingeführt werden. Eine Seite
der Drehachse 4 wird von einer Öffnung 15 in der Tragplatte
12 und die andere Seite der Drehachse 4 von einer Öffnung 16
in dem Gehäuse 1 getragen. Das Mittelloch 36 der Spule 3 ist
mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet, und die
Drehachse 4 ist ebenfalls teilweise quadratisch in ihrer
äußeren Gestalt ausgebildet, so daß sie drehfest in der
Spule 3 sitzt. Die Drehachse 4 erstreckt sich über die
Tragplatte 12 hinaus. Der verlängerte Teil ist mit dem
außenverzahnten Zahnrad 41 versehen, welches einen gerin
geren Durchmesser und Zahnradzähne auf seinem Außenumfang
aufweist, welche mit den Zähnen des innenverzahnten Zahn
rades 23 in Eingriff stehen. Auf diese Weise ist die
Drehachse 4 in dem Gehäuse 1 drehbar gelagert und mit dem
außenverzahnten Zahnrad 41 ausgestattet, welches zwischen
dem innenverzahnten Zahnrad 23 und der Tragplatte 12
angeordnet ist.
Das Maßband 5 ist aus Bandstahl, einem faserverstärkten Band
aus synthetischem Harz oder dgl. hergestellt und besitzt
üblicherweise eine Länge von 50 m bis 100 m.
Das innenverzahnte Zahnrad 23 hat zum Beispiel einen
Innendurchmesser von 45 mm; die Drehachse 4 hat ein außen
verzahntes Zahnrad 41 mit einem Außendurchmesser von 12 mm
und das außenverzahnte Zahnrad 41 steht mit dem innverzahn
ten Zahnrad 23 in Innenkontakt. Das Drehverhältnis des
innenverzahnten Zahnrads 23 zu dem außenverzahnten Zahnrad
41 beträgt 1 bis 3,75. Die Trommel 31 der Spule 3 hat einen
Außendurchmesser von 63 mm und hält den Ring 33, wobei das
Maßband aus Stahl mit 50 m Länge an dem Ring 33 befestigt
ist. Wenn die Kurbel 6 gedreht wird, kann das gesamte
Stahlmaßband mühelos zurückgewickelt werden. Vierzig
Drehungen der Kurbel sind ausreichend, um das gesamte
Maßband zurückzuwickeln, d. h. das Maßband kann mittels
einer geringen Anzahl von Drehungen zurückgewickelt werden.
Da das Maßband in der gleichen Richtung wie die Kurbeldreh
richtung zurückgewickelt werden kann, wird außerdem während
des Zurückwickelns des Maßbandes kein ungewöhnliches Gefühl
hervorgerufen, und das Maßband kann gleichförmig und glatt
zurückgewickelt werden. Wenn im Gegensatz dazu die Spule
unmittelbar mit der Kurbel verbunden wäre und durch diesen
gedreht würde, um das Maßband mit einer Länge von 50 m um
die Spule herum zurückzuwickeln, wären einhundertfünfzig
Drehungen der Kurbel für das Zurückwickeln des Maßbandes
erforderlich, wodurch das Zurückwickeln des Maßbandes mühsam
wäre.
Mit Bezug auf die Fig. 4 bis 7 wird nachstehend ein anderes
Bandmaß gemäß der Erfindung näher erläutert.
Das Bandmaß weist in einem Gehäuse 10 eine Aufwickelspule 30
für das Wickeln des Maßbandes 50 und eine Drehachse 40 zum
Lagern und Drehen der Spule 30 auf. Das Gehäuse 10 weist
weiterhin zwei symmetrische, einander gegenüberliegende und
miteinander verschraubte Platten auf. Eine Öffnung 19, die
sich durch die zwei genannten Platten hindurch erstreckt,
wird in einem Teil gegenüber dem Ausgang des Maßbandes im
Gehäuse 10 gebildet. Der Außenrand oder Außenteil der
Öffnung 19 bildet einen Griff 17. Der Griff 17 weist eine
Form auf, die drei Seiten eines regelmäßigen, um die die
Spule 30 tragende Drehachse 40 herum ausgebildeten Oktagons
ähnlich ist, und umfaßt wenigstens drei zusammenhängende und
in einem Winkel von jeweils 135° zueinander angeordnete,
gerade Teile. Eine Absteckstelle 18 ist auf der dem Griff 17
gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 10 ausgebildet.
Ein innenverzahntes Zahnrad 23 ist mit einer Handkurbel 60
auf der Außenseite des Gehäuses 10 verbunden. Der radial
innere Teil der Handkurbel 60 ist in eine Öffnung in dem
Gehäuse 10 eingepaßt und in dem Gehäuse 10 drehbar angeord
net. Ein Metallring ist an das Gehäuse 10 zwischen der
Öffnung in dem Gehäuse 10 und dem inneren Teil der Kurbel 60
für ein gleichförmiges und glattes Drehen der Kurbel 60
befestigt. Das innenverzahnte Zahnrad 23 ist mit einer
Drehachse 21 ausgestattet, wobei beide Teile einstückig aus
einem harten, thermoplastischen, synthetischen Harz, z. B.
Polyacetal, ausgebildet sind.
Die Drehachse 40 ist innerhalb des innenverzahnten Zahnrades
23 angeordnet und an einem Ende mit einem außenverzahnten
Zahnrad 41 ausgestattet. Der Mittelteil 42 der Drehachse 40
ist an einem Ende in eine Öffnung des Gehäuses 10 und
anderseitig in eine Öffnung 15 der Tragplatte 12 eingepaßt,
wobei ein Ende der Drehachse 21 gleichzeitig in eine Öffnung
13 in der Tragplatte 12 eingepaßt ist. Beide Drehachsen 40
und 21 werden von der Tragplatte 12 drehbar getragen, womit
ein Eingreifen des außenverzahnten Zahnrades 41 mit dem
innenverzahnten Zahnrad 23 erreicht wird. Die Drehachse 40
und die Tragplatte 12 sind vorzugsweise aus einem harten,
thermoplastischen, synthetischen Harz, z. B. Polyacetal,
hergestellt.
Eine Blattfeder 80 ist in der Nähe des Bereichs vorgesehen,
in welchem das außenverzahnte Zahnrad 41 in Innenkontakt mit
dem innenverzahnten Zahnrad 23 steht. Die Blattfeder 80
drückt das innenverzahnte Zahnrad 23 gegen das außenver
zahnte Zahnrad 41, so daß gewährleistet wird, daß das
außenverzahnte Zahnrad 41 in Eingriff mit dem innenverzahn
ten Zahnrad 23 gelangt, und dient auf diese Weise dazu, die
Zahnräder an der Erzeugung von Reibungsgeräuschen beim
Drehen zu hindern.
Ein Metallring 70 ist zwischen dem Mittelteil 42 der
Drehachse 40 und der Öffnung 15 der Tragplatte 12 so
eingeschoben, daß die Drehachse 40 gleichförmig und glatt
gedreht wird und ein Abrieb hiervon verhindert wird.
Die Drehachse 40 weist einen Abschnitt 43 mit quadratischem
Querschnitt auf, welcher gerade außerhalb der Tragplatte 12
angebracht ist. Die Spule 30 ist auf dem Abschnitt 43
angeordnet. Die Mittelöffnung 36 in der Spule 30 ist
quadratisch ausgebildet, so daß die Spule 30 genau auf den
Abschnitt 43 aufgepaßt werden kann. Die Spule 30 hat
außerdem auf ihren beiden Seiten zwei Flansche 32, wobei
jeder Flansch 32 Öffnungen 35 aufweist. Im übrigen hat die
Spule 30 den gleichen Aufbau wie diejenige, die in den Fig.
1 bis 3 gezeigt ist, so daß das Maßband 50 zwischen den
Flanschen 32 der Spule 30 gelagert oder angeordnet werden
kann.
Gemäß der Erfindung ist das Bandmaß mit einem innenverzahn
ten Zahnrad ausgestattet, welches mit einem außenverzahnten
Zahnrad, das auf der Drehachse zum Drehen der Aufwickelspule
ausgebildet ist, in Eingriff steht. Wenn die mit dem
innenverzahnten Zahnrad verbundene Handkurbel gedreht wird,
wird die Spule mit einer hohen Geschwindigkeit entsprechend
dem Drehverhältnis des innenverzahnten Zahnrades zu dem
außenverzahnten Zahnrad gedreht; auf diese Weise kann das
Maßband mit hoher Geschwindigkeit zurückgewickelt werden.
Infolgedessen hat das Bandmaß den Vorteil, daß ein langes
Maßband mit einer Länge von mehr als 10 m, insbesondere 50
bis 100 m, rasch zurückgewickelt werden kann.
Außerdem ist das Bandmaß gemäß der Erfindung mit dem
innenverzahnten Zahnrad ausgestattet, wodurch das Bandmaß in
der gleichen Richtung wie die Kurbeldrehrichtung zurückge
wickelt werden kann, und somit kann das Maßband gleichförmig
und glatt zurückgewickelt werden.
Ferner kann gemäß der Erfindung die Drehachse der Handkurbel
sehr nahe zu der Drehachse für die Aufwickelspule angeordnet
werden, und somit ist das Bandmaß als Ganzes während des
Rückwickelns stabil. Daher kann das Bandmaß gleichförmiger
zurückgewickelt werden. Außerdem ist das außenverzahnte
Zahnrad in dem ausgenommenen Teil des innenverzahnten
Zahnrades angeordnet, und somit kann das Volumen des
Gehäuses verkleinert werden, so daß das Bandmaß bequem
getragen werden kann.
Ferner werden die Einzelteile des erfindungsgemäßen Band
maßes überwiegend aus einem harten, thermoplastischen Harz
hergestellt, wodurch ihre Herstellung einfach und leicht
ist. Selbst wenn sie bei hoher Geschwindigkeit gedreht
werden, erzeugen sie weniger Geräusch, und da außerdem der
Metallring 70 zwischen der Achse 40 und der Tragwand 12
vorgesehen ist, unterliegen sie einem geringeren Abrieb.
Da ferner die Blattfeder derart in dem Bereich vorgesehen
ist, in welchem das außenverzahnte Zahnrad in Innenkontakt
mit dem innenverzahnten Zahnrad steht, daß der Außenumfang
des innenverzahnten Zahnrades an das außenverzahnte Zahnrad
gepreßt wird, ist das außenverzahnte Zahnrad in festem
Eingriff mit dem innenverzahnten Zahnrad. Wenn die Drehachse
mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird, werden die Zahnräder
hierdurch an der Erzeugung von Geräuschen gehindert.
Gemäß der Erfindung werden die verschiedenen vorstehend be
schriebenen Vorteile erzielt.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß das vorstehend
beschriebene Bandmaß sämtliche der vorstehend genannten
Zwecke erfüllt und außerdem den Vorteil einer breiten
technischen Verwendbarkeit aufweist.
Claims (4)
1. Bandmaß, bestehend aus einem Gehäuse und einer in diesem
gelagerten Aufwickelspule sowie einer Handkurbel zum Drehen
der Aufwickelspule über ein zwischen der Handkurbel und der
Aufwickelspule angeordnetes Planetengetriebe mit einem
großen, innenverzahnten Zahnrad und mindestens einem in
diesem exzentrisch gelagerten, mit diesem in Eingriff
stehenden, kleineren, außenverzahnten Zahnrad,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innenverzahnte Zahnrad (23) mit der Handkurbel
(6, 60) und das außenverzahnte Zahnrad (41) mit der Auf
wickelspule (3, 30) verbunden ist, und daß das Gehäuse (1, 10)
zwei durch eine Tragwand (12) getrennte Kammern aufweist,
wobei in der ersten Kammer die beiden Zahnräder (23, 41)
angeordnet sind, und in der zweiten Kammer sich die Auf
wickelspule (3, 30) befindet, und die Handkurbel (6, 60) mit
ihrer Drehachse (21) sowie die Aufwickelspule (3, 30) mit
ihrer mit dem außenverzahnten Zahnrad (41) verbundenen
Drehachse (4, 40) in der Tragwand (12) einseitig gelagert
sind, sowie die Drehachse (21) der Handkurbel (6, 60) mit
ihrem anderen Ende in der der Handkurbel (6, 60) zugekehrten
Gehäusewand der ersten Kammer und die Drehachse (4, 40) der
Aufwickelspule (3, 30) in der Gehäuseaußenwand der zweiten
Kammer gelagert sind.
2. Bandmaß nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine am Außenumfang des innenverzahnten Zahn
rades (23) anliegende und das innenverzahnte Zahnrad (23)
gegen das außenverzahnte Zahnrad (41) pressende Feder (80).
3. Bandmaß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Aufwickelspule (3, 30) tragende Drehachse (4, 40)
und das kleinere, außenverzahnte Zahnrad (41) einstückig aus
einem harten, synthetischen Harz ausgebildet sind.
4. Bandmaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragplatte (12) aus einem harten, synthetischen Harz
besteht und ein Metallring (70) zwischen die Drehachse
(4, 40) der Aufwickelspule (3, 30) und die Tragplatte (12)
eingeschoben ist.
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