DE2947088C2 - Getriebe - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
- F16H1/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H49/00—Other gearings
- F16H49/001—Wave gearings, e.g. harmonic drive transmissions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/04—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying rotary motion
- F16H25/06—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying rotary motion with intermediate members guided along tracks on both rotary members
- F16H2025/066—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying rotary motion with intermediate members guided along tracks on both rotary members the intermediate members being rollers supported in a chain
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Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen.
Dabei bedeutet der Begriff »...gegen Drehung gehalten...«, daß der Treiber stets in reib- oder
formschlüssigem Eingriff, mittelbar oder unmittelbar, mit dem Gehäuse stehen soll, sich jedoch gegenüber
dessen Mantelfläche abwälzen kann.
Derartige Getriebe sind aus der DE-OS 28 00 876 bekannt. Bei dem bekannten Getriebe greift der
exzentrisch gelagerte Treiber direkt in das Ausgangsrad ein. Deshalb ist bei im übrigen konstruktiv festgelegten
Abmessungen die Wahl des Übersetzungsverhältnisses zwischen Eingangs- und Ausgangswelle beschränkt. Ist
andererseits das Über- oder Untersetzungsverhältnis vorgegeben, können gewisse Mindestabmessungen des
Getriebes nicht unterschritten werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Getriebe mit den eingangs genannten, im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 zusammengefaßten Merkmalen zu schaffen, das trotz guten Wirkungsgrades und großer Untersetzungsverhältnisse
sehr kompakt ausgebildet ist
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I definierte Ausbildung
vorgeschlagen.
Es ist zwar an sich bekannt, zwischen dem Treiber und
dem Ausgangsrad ein Zugmittel vorzusehen, beispielsweise aus der AT-PS 38 157, wo jedoch die Zugvorrichtung
nicht am Gehäuse, sondern am Ausgangsrad allein abgestützt ist Die Ausbildung gemäß der Erfindung ist
jedoch dadurch keinesfalls nahegelegt, da hierdurch keine Untersetzung beabsichtigt ist Weiterhin zeigt die
DE-GMS 76 13 205 eine andere Art der Kettenanordnung zur Drehmomentübertragung, welche nicht
erlaubt das Getriebe in jeder Richtung kompakt zu bauen. Das Getriebe gemäß der Erfindung jedoch läßt
sich besonders kompakt ausbilden, so daß es sich beispielsweise für den Einbau in die Radnabe eines
Rollstuhls eignet um ein Drehmoment von einem elektrischen Antriebsmotor auf die Antriebsräder des
Rollstuhls zu übertragen. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß die Einzelteile einfach ausgebildet sein können, so daß auch die Herstellungskosten nur gering
zu sein brauchen.
Bei Verwendung eines Riemens als Zugvorrichtung
ist die Ausführungsform gemäß Patentanspruch 2 bevorzugt weil dort der Riemen im wesentlichen über
seine ganze Breite, jedenfalls aber im Bereich seiner Kanten abgestützt wird.
Wählt man die in den Patentansprüchen 3 bzw. 4 definierte Ausfflhrungsform, kann man in sonst gleichen
Gehäusen Getriebe mit unterschiedlichen Untersetzungsverhältnissen unterbringen, ohne daß erheblicher
Aufwand durch Vorsehen vieler unterschiedlicher Teile getroffen zu werden braucht.
Zwei Ausführungsformen des Getriebes gemäß der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen näher erläutert
Die Zeichnungen zeigen
Die Zeichnungen zeigen
F i g. 1 einen radialen Schnitt nach der Linie I-I in
F i g. 2 durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
Getriebes gemäß der Erfindung,
F t g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il in F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Getriebes gemäß der Erfindung, wobei die gehäuseseitige Lauffläche auf einem Statorrad koaxial
mit der Eingangswelle und der Ausgangswelle ausgebildet ist.
Das in F i g. 1 unür2 dargestellte Ausführungsbeispiel
des Getriebes 1 besitzt eine antreibende, sich in ein Gehäuse 4 erstreckende Eingangswelle 2. Im Gehäuse
trägt die Eingangswelle am Ende einen exzentrisch gelagerten ringförmigen Treiber 6, der durch ein
Kugellager 9 auf einem exzentrischen Teil 8 der Eingangswelle derart montiert ist, daß er im Verhältnis
zur Eingangswelle frei drehbar ist. Das Getriebe besitzt ferner eine Ausgangswelle 3, die zur Eingangswelle
koaxial gelagert ist und im Gehäuse ein koaxiales Ausgangsrad 10 aufweist, das an der Ausgangswelle
festsitzt. Im Gehäuse 14 ist die Ausgangswelle 3 durch ein Kugeliager 11 abgestützt.
Im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel besitzt die Eingangswelle auch ein koaxial gelagertes Stützrad 12,
das relativ zur Eingangswelle 2 durch ein Kugellager 13 frei drehbar ist. Das Ausgangsrad 10 und das Stützrad 12
sind an jeweils einer Seite des exzentrisch gelagerten Treibers 6 vorgesehen und besitzen je eine periphere
zylindrische Fläche 14 bzw, 16 des gleichen Durchmessers,
und der Treiber besitzt ebenfalls eine peripherische, zylindrische Fläche 15, Der Treiber 6 ist derart
dimensioniert, daß sein radial äuQerster Punkt sich bei
Rotation des Treibers immer radial außerhalb der peripheren Flächen 14 bzw. 16 des Ausgangsrades 10
bzw. des Stützrades 12 befindet Um den Treiber 6, das
Ausgangsrad 10 und das Stützrad 12 ist eine unstreckbare, biegsame und endlose Zugvorrichtung 7
gespannt, die an einem Teilumfang der Fläche 15 des Treibers und an einem Teilumfang der Flächen 17, 16
des Ausgangsrades 10 bzw. des Stützrades 12 anliegt Außerhalb des immer radial äußersten Punktes am
Treiber 6, vgL F i g. 1 und 2 oben, liegt die Zugvorrichtung 7 an einer im Gehäuse 4 gebildeten Lauffläche 5, is
die sich mit den beiden Wellen koaxial erstreckt, an.
Die Zugvorrichtung, das Gehäuse, der Treiber bzw. das Ausgangsrad und das Stützrad sind derart
dimensioniert und ausgebildet, daß die Zugvorrichtung bei Rotation sich auf den sie berührenden Teilen ohne
Gleitbewegungen abwälzt, wobei die Zugvorrichtung sich bei festgehaltenem Gehäuse und Drehung der
Eingangswelle gegen die Lauffläche 5 anliegend in der
gleichen Richtung wie die Drehrichtung der Eingangswelle abwälzt mit hieraus erfolgender relativer Drehung
der Zugvorrichtung in entgegengesetzter Richtung relativ zum Gehäuse unter Drehen des Ausgangsrades
und der Ausgangswelle in der gleichen Richtung.
Das Stützrad läuft zusammen mit der Ausgangswelle um und stellt eine gleichmäßige Verteilung der
Belastung der Zugvorrichtung über ihrem Querschnitt sicher.
Im idealen Fall verursacht ein Umlauf der Eingangswelle,
daß die Zugvorrichtung sich ein Stück in entgegengesetzter Richtung entsprechend dem Unterschied
zwischen dem Umfang der Lauffläche 5 und dem äußeren Umfang der Zugvorrichtung bewegt, und
entsprechend wird das Ausgangsrad in die gleiche Richtung mitgenommen. Hierdurch wird das Ausgangsrad
einer Drehung unterworfen, die längs seiner Peripherie eine Größe aufweist, die der inneren, der
Verschiebung der Zugvorrichtung entsprechenden Länge derselben entspricht
Um zu verhindern, daß die Zugvorrichtung sich in axialer Richtung verschiebt, sind das Ausgangsrad und
das Stützrad je mit radial auskragenden Flanschabschnitten \T bzw. 18 versehen, die &r>
der jeweiligen Seite der Zugvorrichtung anliegen.
Fig.3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des
beanspruchten Getriebes, wobei ein Treiber mit zwei Teilen 81 und 82 vorgesehen ist, die durch eine
Befestigungsvorrichtung 83 aneinander befestigt und die zusammen auf einer gemeinsamen Lagerbuchse 84
gelagert sind. Diese Lagerbuchse ist durch Kugellager 85 und 86 auf einem auf der Eingangswelle 2 gebildeten
Exzenter 20 drehbar gelagert Die beiden Teile 81 und 82 des Treibers sind zum Zusammenwirken mit ihrer
jeweiligen Zugvorrichtung T bzw. 7" eingerichtet, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Form einer mit
inneren Zähnen versehenen Kette aufweisen. Die eine Zugvorrichtung ist wie gezeigt ferner zum Zusammenwirken
mit einem Statorrad 80 eingerichtet während die zweite mit dem Ausgangsrad 10 zusammenwirkt
Das Statorrad 80 ist durch eine Befestigungsvorrichtung 87 mit dem umgebenden Gehäuse verbunden, während
das Ausgangsrad 10 auf einer koaxialen Erweiterung 88 der Ausgangswelle 3 befestigt ist
Die Kette T besitzt mehr Glieder oder Zähne als das Statorrad, beispielsweise ein Glied '.',»er einen Zahn
mehr. Eine Umdrehung der Eingangsweür. 2 verursacht
hierdurch, daß die Kette T an ebenso viele Glieder, wie sie mehr als das Statorrad besitzt vorwärts in die
gleiche Richtung verschoben wird.
Der Treiber 81 besitzt weniger Glieder oder Zähne, beispielsweise drei Glieder weniger, als die Kette T.
Eine Umdrehung der Eingangswelle verursacht daher, daß der Treiber 81 gezwungen wird, ebenso viele
Glieder rückwärts in entgegengesetzte;· Richtung im Verhältnis zur Kette zu drehen.
Die zweite Kette 7" besitzt ebenfalls mehr Glieder oder Zähne, beispielsweise zwei Glieder mehr sowohl
als der Treiber 82 als auch das Ausgangsrad 10, während der Treiber und das Ausgangsrad beispielsweise die
gleiche Anzahl von Zähnen aufweisen. Hierdurch verursacht zwar sine Umdrehung der Eingangswelle 2,
daß die Kette 7" sich ebenso viele Glieder vorwärts im Verhältnis sowohl zum Treiber 82 als auch zum
Ausgangsrad 10 bewegt jedoch findet keine gegenseitige Winkeldrehung zwischen dem Treiber 82 und dem
Ausgangsrad statt Diese führen allein die Winkeldrehung
durch, die ihnen beim Drehen des Treibers 81 um die Eingangswelle oder den Exzenter übertragen wird,
und diese Drehung ist wie erwähnt, von den Verhältnissen zwischen der Anzahl Zähne auf dem
Statorrad 80, dem Treiber 81 sowie der diese umschließenden Kette T bestimmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Getriebe mit einer treibenden Eingangswelle, einer hiermit koaxial gelagerten Ausgangswelle und
einem Gehäuse, wobei die Eingangswelle mindestens einen im Gehäuse exzentrisch gelagerten
ringförmigen Treiber aufweist, gegenüber dem die Eingangswelle frei drehbar, dieser selbst jedoch
gegen Drehung gehalten ist, und die Ausgangswelle mindestens ein im Gehäuse koaxial gelagertes
Ausgangsgrad aufweist, das an der Ausgangswelle festsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Treiber (6) eine nicht streckbare, biegsame und endlose Zugvorrichtung (7) aufweist, die gegen eine
innere, sich koaxial zu den beiden Wellen (2, 3) erstreckende Lauffläche (5) des Gehäuses (4)
gedrückt ist, und jedes Ausgangsrad (10) längs einer axial äußeren Fläche (14) mit der Zugvorrichtung
derart in Eingriff steht, daß diese sowohl um den ringförmiger» exzentrisch gelagerten Treiber als
auch um das Ausgangsrad gespannt ist
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle ein im Gehäuse frei
drehbares und koaxial gelagertes Stützrad (12) aufweist, dessen Durchmesser dem des Ausgangsrades
(10) entspricht und auf dessen Umfang (16) ein Teil der Zugvorrichtung auf der dem Ausgangsrad
abgewandten Seite des exzentrisch gelagerten Treibers (6) abgestützt ist.
3. Getriebe nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber und die Zugvorrichtung
in Wirkverbindung mit einer an der Peripherie eines Statorrads (8o) gebildeten Lauffläche
steht
4. Getriebe nach Anspruch ... dadurch gekennzeichnet daß der Treiber zwei miteinander verbundene
Teile (81, 82) und die Zugvorrichtung zwei Ketten (7', 7") aufweist, wobei die eine Kette in
Wirkverbindung mit dem einen Teil (81) des Treibers und mit der Lauffläche des Statorrades (80) und die
zweite Kette in Wirkverbindung mit dem zweiten Teil (82) des Treibers und dem Ausgangsrad (10)
steht.
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