DE3404606C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
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- F16F15/1238—Wound springs with pre-damper, i.e. additional set of springs between flange of main damper and hub
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine scheibenförmige
Dämpfungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbe
griffs des Anspruches 1.
Bei einer bekannten scheibenförmigen Dämpfungsein
richtung dieser Art - DE-GM 80 04 842, Fig. 31 - ist
einer der Nabenflansche einstückig an der Nabe ausge
bildet. Der andere Nabenflansch ist für sich an der
Nabe ausgebildet, die eine kreiszylindrische Ober
fläche aufweist. Die übrigen Platten und Zwischen
glieder sind "freischwimmend" bzw. an der Nabe
zentriert und gegenüber dieser verdrehbar gehalten.
Damit ist zumindest die verdrehfeste Anbringung des
zweiten Nabenflansches an der Nabe aufwendig und ge
gebenenfalls durch Verschweißen sicherzustellen.
Bei einer weiteren bekannten Dämpfungseinrichtung
- GB-PS 21 00 389 - ist ein Paar von Platten über eine
Nut-Federverbindung bzw. eine Keilnabenverbindung in
nenumfangsseitig an dem Außenumfang der Nabe verdreh
fest angeordnet und mit Hilfe von Sprengringen oder
dergleichen in dieser Position gehalten. Die Ausar
beitung solcher Keilverbindungen bzw. Nut-Federver
bindungen ist verhältnismäßig aufwendig.
Schließlich ist es noch bekannt - FR-PS 15 37 961 -,
ein Paar von Seitenplatten innenumfangsseitig an
Hülsen abzustützen, die ihrerseits an kreis
zylindrischen Lagerflächen der Nabe drehbar gehalten
sind und einen Radialflansch aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
scheibenförmige Dämpfungseinrichtung der eingangs ge
nannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der die
Halterung bzw. Lagerung der Zwischenplatte, der Naben
flansche und der Seitenplatten an der Nabe bei ein
facher Ausgestaltung mit großer Präzision und Lage
stabilität erfolgt, so daß insbesondere der bereichs
weise auftretende Verschleiß verhindert und eine
dauerhafte, gleichbleibend gute Dämpfung von
Vibrationen im Drehmomentübertragungsbereich sicherge
stellt wird.
Ausgehend von einer scheibenförmigen Dämpfungsein
richtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des An
spruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch
dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird etwa im Mittelbereich der Nabe
ein ringförmiger Vorsprung vorgesehen, dessen Außen
fläche durchgehend an der Innenfläche der Zwischen
platte drehbar anliegt. Damit wird der einzigen
Platte, die nicht paarweise auftritt und sich demnach
nicht über eine Nachbarplatte abstützen kann, eine
besondere Lagestabilität und gute Führung verliehen.
Die Nabenflansche werden über die polygonale, paß
schlüssige Verbindung mit der Nabe verdrehsicher an
dieser gehalten und sind durch beidseitiges Auf
schieben leicht montierbar. Die Seitenplatten sind an
ihrer inneren Peripherie formschlüssig auf Hülsen auf
gesetzt, die ihrerseits an der Nabe drehbar gehalten
sind, und zwar gleitend an abgerundeten Ecken, die je
weils zwischen den planen Flächen der polygonalen
Nabenoberflächenausbildung vorgesehen sind. Die Hülsen
vermitteln damit ebenfalls eine sehr richtungsstabile
Halterung der Seitenplatten an der Nabe. Die Montage
der Seitenplatten ist wie diejenige der Nabenflansche
sehr einfach durch Aufschieben von jeweils einer
Stirnseitenberandung der Nabe her durchzuführen.
Insgesamt ergibt sich bei einfacher Ausgestaltung der
zentralen Nabe eine sehr stabile und verschleißarme
Halterung der Nabenflansche und der Platten, da diese
gegen Verankerungen gesichert sind. Da eine Abweichung
zwischen der Achse der Nabe und derjenigen der Platten
ausgeschlossen ist, wird auch der Reibbelag optimal
geführt und geschont.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Anhand des in der Zeichnung wiedergegebenen Aus
führungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht des Aus
führungsbeispieles;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht
nach der Linie II-II in Fig. 1,
wobei einige Teile weggelassen
sind;
Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie
III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines
Federsitzes;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der
Torsionscharakteristik des Aus
führungsbeispieles.
In Fig. 1 ist eine Keilnabe 10, die auf eine nicht
abgebildete Ausgangswelle aufzustecken ist, an ihrem
Außenumfang mit einem flanschartigen Vorsprung 11
kleinen Durchmessers versehen. Wie aus Fig. 2 hervor
geht, weist eine äußere Umfangsfläche 12 der Nabe 10
eine im wesentlichen rechteckige Form mit gerundeten
Ecken 13 auf. Eine Umfangsfläche 15 des Vorsprungs 11
ist als runder Zylinder ausgebildet.
In Fig. 1 ist eine ringförmige Zwischenplatte 16 rund
um die Umfangsfläche 15 des Vorsprungs 11 angeordnet
bzw. angepaßt. Fig. 2 zeigt, daß der Innenumfang der
Zwischenplatte 16 rund bzw. kreisförmig ausgebildet
und drehbar an der Umfangsfläche 15 des Vorsprungs 11
festgelegt ist. In Fig. 1 ist ein Paar ringförmiger
Nabenflansche 17 zu beiden Seiten des Vorsprungs 11
und der Zwischenplatte 16 angeordnet. Die Flansche 17
sind am Außenumfang der Nabe 10 festgelegt. Die Flan
sche 17 können aus zementiertem Stahlblech in einer Presse
hergestellt sein. Die äußeren Umfangsbereiche der
Flansche 17 sind voneinander beabstandet und mit Hilfe
von in Umfangsrichtung beabstandeten Nieten 19 an
einander befestigt. Fig. 2 zeigt, daß der Innenumfang
der Flansche 17 im wesentlichen rechteckförmig und je
weils dicht und drehfest an der Umfangsfläche 12 der
Nabe 10 festgelegt ist. Es sind zum Beispiel acht Nie
ten 19 vorgesehen. Jeder Flansch 17 weist an dessen
Außenumfang vier Ausnehmungen 20 auf, die jeweils zwi
schen den Nieten 19 angeordnet sind, sich radial nach
innen erstrecken und der Zwischenplatte 16 nähern.
Sich durch die Ausnehmungen 20 erstreckende Anschlag
bolzen 21 sind an deren beiden Enden an ringförmigen
Seitenplatten 22 und 23 festgelegt.
In Fig. 1 sind Pufferplatten 25 an den äußeren Um
fangsbereichen der Seitenplatte 22 befestigt. Ein Paar
Reibbeläge 26 ist an den betreffenden Oberflächen der
Platten 25 befestigt. Der Innenumfang der Seitenplatte
22 ist drehbar auf den Außenumfang der Nabe 10 aufge
paßt, wobei dazwischen eine zylinderförmige Hülse 27
vorgesehen ist. Die Hülse 27 ist aus Kunstharz herge
stellt und weist einen Radialflansch 29 auf, der mit
kleinem Durchmesser ausgebildet ist und zwischen die
inneren Umfangsbereiche der Seitenplatte 22 und des benachbarten
Flansches 17 eintritt. Der Innenumfang der anderen
Seitenplatte 23 ist ebenfalls drehbar auf den Außenum
fang der Nabe 10 aufgepaßt, wobei zwischen eine zy
linderförmige Hülse 30 vorgesehen ist. Die Hülse 30
weist einen Radialflansch 31 auf, der mit kleinem
Durchmesser ausgebildet ist und zwischen die inneren
Umfangsbereiche der Seitenplatte 23 und des anderen Flansches
17 eintritt. Eine kegelförmige Feder 32 ist zwischen
der Seitenplatte 23 und dem Flansch 31 vorgesehen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist eine Zwischenlagschei
be 34 mit kleinen Reibungskoeffizient zwischen den
radial inneren Bereichen der Zwischenplatte 16 und dem
Flansch 17 angrenzend an die Hülse 27 angeordnet. Eine
ringförmige Trichterfeder 35 ist zwischen der Zwi
schenplatte 16 und dem Flansch 17 angrenzend an die
Hülse 30 vorgesehen.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß der Innenumfang der Hülse
30 drehbar an den Ecken 13 der Nabe 10 gehalten ist.
Die Hülse 30 ist an ihrem Außenumfang mit beispiels
weise vier Vorsprüngen 36 versehen. Die Seitenplatte
23 weist an ihrem Innenumfang Ausnehmungen auf, in
welchen die Vorsprünge 36 festgelegt sind. Die Seiten
platte 23 ist über ihren gesamten Umfang an der Hülse
30 befestigt, so daß die Hülse 30 zusammen mit der
Seitenplatte 23 gedreht wird und an den Ecken 13 glei
tet, wenn die Seitenplatte 23 in bezug auf die Nabe
10 gedreht wird. Die Festlegung der Seitenplatte 22,
der Hülse 27 und der Nabe 10 erfolgt in ähnlicher Wei
se wie vorstehend beschrieben.
In Fig. 3 ist die Zwischenplatte 16 mit drei Arten
von Öffnungen 40, 41 und 42 versehen, welche jeweils
zusammendrückbare Schraubenfedern 45, 46 und 47 auf
nehmen. Die Flansche 17 weisen Öffnungen 50, 51 und
52 auf, in welche die Federn 45, 46 und 47 eintreten.
Beide Seitenplatten 22 und 23 sind mit Öffnungen 56
und 57 versehen, in welche die Federn 46 und 47 ein
treten. Die Federeigenschaften der Federn 45, 46 und
47 sowie die Größe der Öffnungen werden folgendermaßen
bestimmt.
Die Achsen der Federn 45, 46 und 47 erstrecken sich
parallel zu den Tangenten der Scheibe. Es ist eine Fe
der 45 vorgesehen, die eine kleine Federkonstante auf
weist. Es sind drei Federn 46 vorgesehen, die eine
mittlere Federkonstante aufweisen, und es ist eine
Feder 47 vorgesehen, die eine große Federkonstante
aufweist. Beide Enden der Feder 45 sitzen auf Feder
sitzen 60 aus Kunstharz. In Fig. 4 weist jeder Feder
sitz 60 einen kreisrunden, plattenförmigen Körper auf
und ist in der Mitte mit einem Vorsprung 61 ausgebil
det. Jeder Federsitz 60 ist an dessen Umfang mit zwei
einander diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen 62
versehen. Jeder Vorsprung 61 tritt in das Ende der Fe
der 45 ein und verhindert, daß die Feder 45 heraus
springt. Die Vorsprünge 62 greifen an den Seitenkanten
der Öffnungen in den Flanschen 17 an. In der in Fig.
3 dargestellten Neutrallage greifen beide Enden der
Federn 45 an den Seitenkanten der Öffnungen 40 und 50
an, wobei der Federsitz 60 jeweils dazwischen liegt.
Die jeweiligen Enden der Federn 46 greifen an den Sei
tenkanten der Öffnungen 41 und 56 an und liegen ab
seits der Seitenkanten der Öffnungen 51, mit kurzen
Lücken L 1 und L′ 1 dazwischen. Die Federn 46 sind in
zusammengedrücktem Zustand in die Öffnungen 41 und 56
eingesetzt. Beide Enden der Feder 47 greifen nur an
den Seitenkanten der Öffnung 57 an und liegen abseits
der Seitenkanten der Öffnungen 42 und 52, mit großen
Lücken L 2 und L′ 2 dazwischen.
Fig. 2 zeigt, daß jede der oben genannten Öffnungen
im wesentlichen bogenförmig ausgebildet ist und sich
entlang des Scheibenumfangs erstreckt. Die Federn 46
und 47 sowie deren zugehörige Öffnungen sind in radial
äußeren Bereichen der Scheibe angeordnet und in Um
fangsrichtung jeweils gleich beabstandet. Die Feder 45
und die zugehörige Federöffnung sind mit Bezug auf die
radiale Richtung der Scheibe radial innerhalb der Fe
der 47 angeordnet.
Eine spezifische Funktion der Scheibe wird nachfolgend
beschrieben. Wenn der Reibbelag 26 durch eine nicht
abgebildete Druckplatte an ein nicht abgebildetes
Schwungrad eines Antriebsmotors gedrückt wird, so wird
ein Drehmoment von dem Belag 26 über die Pufferplatten
25 zu den Seitenplatten 22 und 23 eingeleitet, so daß
die Scheibe in der durch den Pfeil A angegebenen Rich
tung gedreht wird (Fig. 3).
Wenn bei diesem Vorgang das Drehmoment kleiner ist als
ein der Vorkompressionskraft der Federn 46 entspre
chender Wert, so werden die Federn 46 nicht zusammen
gedrückt und stellen eine feste Verbindung der Seiten
platten 22 und 23 mit der Zwischenplatte 16 her, so
daß die Seitenplatten 22 und 23 und die Zwischenplatte
16 in bezug auf die Flansche 17 in Pfeilrichtung A zu
sammen gedreht bzw. verdreht werden. Deshalb wird nur
die Feder 45 zusammengedrückt und das Drehmoment von
den Seitenplatten 22 und 23 über die Federn 46, die
Zwischenplatte 16 und die Feder 45 auf die Flansche
17 und dann über die Nabe 10 in Fig. 1 auf die Aus
gangswelle übertragen. Da bei diesem Vorgang nur die
Feder 45 zusammengedrückt wird, ist die Anstiegsrate
des übertragenen Drehmoments T gering gegenüber dem
Anstieg des Torsionswinkels R, wie das in dem Ab
schnitt O-X in Fig. 5 gezeigt ist.
Vergrößert sich der Torsionswinkel auf einen Wert von
R 1, so endet die Bewegung der Seitenplatten 22 und 23
in Fig. 3 über die Distanz L 1 in bezug auf die Flan
sche 17 und Federn 46, und die Platten berühren die
Seitenkanten 51 der Flansche 17, so daß die Federn 46 beginnen
zusammengedrückt zu werden. Deshalb wird das Drehmoment
von den Seitenplatten 22 und 23 über die Federn 46 auf
die Flansche 17 übertragen, und nur die Seitenplatten
22 und 23 werden in bezug auf die Flansche 17 ver
dreht. Die Kompression der Federn 46 bewirkt eine ra
pide Anstiegsrate des Drehmoments, wie das in dem Ab
schnitt X-Y in Fig. 5 gezeigt ist.
Wenn der Torsionswinkel auf einen Wert R 2 ansteigt,
endet die Bewegung der Seitenplatten 22 und 23 in Fig.
3 über die Distanz L 2 in bezug auf die Flansche
17, und die Feder 47 berührt die Seitenkanten der Öff
nungen 52 in den Flanschen 17, so daß die Feder 47 be
ginnt zusammengedrückt zu werden. Deshalb wird das
Drehmoment von den Seitenplatten 22 und 23 über die
Federn 45 und 47 auf die Flansche 17 übertragen. Die
Kompression der Federn 46 und 47 bewirkt eine noch hö
here bzw. raschere Anstiegsrate des Drehmoments, wie
das in dem Abschnitt Y-Z in Fig. 5 gezeigt ist.
Wenn der Torsionswinkel auf einen Maximalwert von R 3
ansteigt, berühren die Anschlagbolzen 21 die Seiten
kanten der Ausnehmungen 20 in Fig. 2, so daß eine
weitere Torsion oder Drehung verhindert wird.
Bei abfallendem Drehmoment ist die oben beschriebene
Funktion der betreffenden Elemente umgekehrt. In einem
negativen Bereich, der in dem linken unteren Bereich
in Fig. 5 dargestellt ist, ändert sich die Dämpfungs
charakteristik ebenfalls zweimal.
Bei dem vorstehend beschriebenen Torsionsvorgang ent
steht Schlupf auf den Oberflächen der Flansche 29 und
31 sowie der Zwischenlagscheibe 34 und der kegelför
migen Feder 35. Die Reibungskraft durch diesen Schlupf
bewirkt ein nicht abgebildetes Hysteresedrehmoment in
der in Fig. 5 gezeigten Charakteristik. Deshalb wer
den Drehmomentstöße durch die elastische Verformung
der Federn 45, 46 und 47 sowie das Hysteresedrehmo
ment auf wirksame Weise ausreichend gedämpft.
Die Nabe 10 und
die Flansche 17 sind einfach herzustellen.
Da nur eine Zwischenplatte 16 vorgesehen
ist, kann die Anzahl der Teile reduziert werden ebenso
wie Gewicht und Größe der Scheibe. Da die Federn 45,
46 und 47 an den beiden axial beabstandeten Flanschen
17 gehalten sind, wird die Festigkeit der Flansche 17
gegenüber der Last oder Kraft durch die Federn erhöht,
so daß eine stabile Dämpfungscharakteristik erreicht
wird.
Claims (3)
1. Scheibenförmige Dämpfungseinrichtung mit einer
an eine Ausgangswelle anzuschließenden Nabe,
an deren Außenumfang eine ringförmige Zwischen
platte drehbar gehalten ist, die sich zwischen
einem Paar ringförmiger Nabenflansche befindet,
welche drehfest an der Nabe festgelegt sind und
sich zwischen einem Paar von Seitenplatten be
finden, die drehbar an der Nabe gehalten sind
und einen Drehmomentaufnahmebereich aufweisen,
und mit einer Federeinrichtung, die in
Öffnungen der Nabenflansche, der Zwischenplatte
und der Seitenplatten angeordnet und für die
Drehmomentübertragung mit sich über einen
Torsionsvorgang der Scheibe ändernder
Dämpfungscharakteristik ausge
legt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (10) eine im wesentlichen recht
eckförmige Umfangsfläche mit gerundeten Ecken
(13) und im axial mittleren Bereich einen
flanschartigen Vorsprung (11) mit durchgehender
kreiszylindrischer Umfangsfläche (15) aufweist,
auf welcher der Innenumfang der Zwischenplatte
(16) drehbar gelagert ist, daß das Paar Naben
flansch (12) den flanschartigen Vorsprung (11)
zwischen sich aufnehmend über einen im wesent
lichen rechteckförmig ausgebildeten Innenumfang
jedes Nabenflansches formschlüssig drehfest an
der rechteckförmigen Umfangsfläche (12) der Nabe
(10) festgelegt ist und daß beide Seitenplatten
(22, 23) mit ihrem Innenumfang drehfest an dem
Außenumfang je einer Hülse (27, 30) festgelegt
sind, welche Hülsen (27, 30) ihrerseits an den
abgerundeten Ecken (13) der rechteckförmigen
Umfangsfläche (12) der Nabe (10) drehbar ge
lagert sind.
2. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülsen (27, 30) Radial
flansche (29, 31) aufweisen, die jeweils
zwischen die zugehörige Seitenplatte und den
benachbarten Nabenflansch eintreten.
3. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federein
richtung (45, 46, 47) eine Federung (45) mit
kleiner Federkonstante aufweist, die in
Neutrallage an den Seitenkanten der Öffnungen
in der Zwischenplatte (16) und den Naben
flanschen (17) angreift, und eine vorgespannte
Federung (46) mit großer Federkonstante, die
in Neutrallage an den Seitenkanten der
Öffnungen in den Seitenplatten (22, 23) und der
Zwischenplatte (16 ) angreift.
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