DE3404508C2 - - Google Patents
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- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/2503—Safety buckles
- A44B11/2507—Safety buckles actuated by a push-button
- A44B11/2523—Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T24/45225—Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock] including member having distinct formations and mating member selectively interlocking therewith
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- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein Verschluß dieser Gattung ist aus der US-PS 40 96 606 be
kannt. Bei diesem bekannten Verschluß ist das lastaufnehmende
Teil eine Stange, an welcher ein Riegel schwenkbar gelagert ist.
Die Auslösetaste ist verschiebbar an einem Einsatzteil aus
Kunststoff gelagert. Das Einsatzteil besitzt eine Ausnehmung,
in welcher das lastaufnehmende, stangenförmige Teil sowie ein
metallischer Führungsbügel teilweise eingesetzt sind, so daß
diese Teile von einer Rippe des Einsatzteils umgeben werden.
Nach außen ist der Verschluß durch eine hülsenförmige Abdeckung
abgeschlossen, die das Einsatzteil und teilweise auch die Aus
lösetaste umgreift.
Bei der Montage eines solchen Verschlusses wird der Schwenk
riegel auf das lastaufnehmende Teil aufgesetzt, dann wird das
bügelförmige metallische Führungsteil aufgesetzt, woraufhin ein
Lagerbolzen für den Schwenkriegel eingesetzt wird. Anschließend
kann das Einsatzteil mit der so vormontierten lastaufnehmenden
Gruppe zusammengesetzt werden. Anschließend wird die so ent
standene Baugruppe in die Abdeckung eingesetzt, woraufhin die
Auslösetaste an dem Einsatzteil montiert wird. Diese Montage
ist aufwendig und eignet sich nicht zur automatisierten Ferti
gung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der
eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß der
Zusammenbau der Einzelteile des Verschlusses erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem gattungsgemäßen Ver
schluß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Es ist an sich bereits aus der FR-OS 23 86 278 bekannt gewesen,
das lastaufnehmende Teil eines Verschlusses für Sicherheits
gurte als metallisches, rahmenartiges Gehäuse auszubilden.
Weiterhin ist es aus der GB-PS 15 72 106 an sich bereits bekannt
gewesen, bei einem Verschluß für Sicherheitsgurte, die last
aufnehmenden Teile in eine hülsenförmige Abdeckung einzuschieben
und eine formschlüssige Verbindung zwischen der Abdeckung und
einem Einsatzteil, welches die Einstecköffnung für die Steck
zunge umgibt, vorzusehen, um das lastaufnehmende Gehäuse des
Verschlusses über das Einsatzteil mit der Abdeckung zu verbin
den. Diese bekannten Verschlüsse sind aber gleichfalls hinsicht
lich einer Vereinfachung der Montage noch verbesserungsbedürf
tig.
Der erfindungsgemäße Verschluß eignet sich bestens zur auto
matischen Montage oder Montage durch Roboter. Alle den Bean
spruchungen nicht unmittelbar ausgesetzten Teile können aus
Kunststoffmaterial bestehen und daher durch Spritzgießen
präzise und wirtschaftlich gefertigt werden. Die metalli
schen Funktionsteile können ebenfalls wirtschaftlich durch
Ausstanzen und Prägen hergestellt werden. Durch die erfin
dungsgemäße Ausgestaltung des Verschlusses wird ferner er
reicht, daß unbefugte Eingriffe unverwechselbare Spuren hin
terlassen und daher mit Sicherheit nachweisbar sind. Weiter
hin erlaubt die erfindungsgemäße Ausbildung des Verschlusses
eine sehr kompakte Bauform, die besonders für Sitze in klei
neren Fahrzeugen geeignet ist.
Einzelheiten einer besonderen Ausführungsform der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und aus der
Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung des Verschlusses mit
nicht eingesteckter Steckzunge;
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang Linie 2-2 in Fig. 1 bei
nicht eingesteckter Steckzunge;
Fig. 3 die gleiche Schnittansicht, jedoch bei einge
steckter Steckzunge;
Fig. 4 eine Draufsicht der in den Fig. 2 und 3 gezeigten
Anordnung ohne Steckzunge;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Unterseite des Ver
schlusses;
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf die Unterseite der
in Fig. 5 gezeigten Anordnung bei teilweise fort
geschnittenen Elementen zur Freilegung der Klin
kenkonstruktion, wobei die Stellungen einer Sperr
stange relativ zu einem Riegel verdeutlicht sind;
Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 6 gezeigten Ver
schlusses bei teilweise fortgeschnittenem Gehäuse,
wobei die Relativstellungen von Riegel und Sperr
stange verdeutlicht sind;
Fig. 8 eine Unteransicht der in Fig. 7 gezeigten Anord
nung bei eingesteckter und verriegelter Steckzun
ge;
Fig. 9 eine Schnittansicht längs Linie 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10 eine auseinandergezogene Perspektivansicht zur
Veranschaulichung der Montage der das Gehäuse
enthaltenen Baugruppe;
Fig. 11 eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung des
Einsatzteils und der darin einzusetzenden Auslöse
taste; und
Fig. 12 eine auseinandergezogene Perspektivansicht zur
Veranschaulichung der Montage der das Gehäuse
enthaltenden Funktionsgruppe in dem Einsatzteil
mit Auslösetaste.
Es wird nunmehr auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 1
Bezug genommen, die einen Verschluß 11 mit Steckzunge 12
zeigt. Von einem hohlkastenförmigen Gehäuse 13 ist lediglich
ein Endteil sichtbar, der sich von der äußeren Abdeckung 35
forterstreckt. Die Abdeckung 35 verjüngt sich leicht nach
hinten und besitzt eine Öffnung, durch welche sich das Ge
häuse 13 fortsetzt. An dem oberen Ende stößt die Abdeckung
35 gegen den Dekorationswulst eines rohrförmigen Einsatz
teils 18 an. Das Einsatzteil 18 enthält und begrenzt eine
vordere Öffnung 19, welche die Steckzunge 12 aufnimmt. Die
Öffnung 19 ist durch eine Verschlußplatte eines Auswerfers
17 verschlossen, wenn die Steckzunge nicht eingesetzt ist,
um den Eintritt von Staub, Schmutz und Abfall zu verhindern.
Die Steckzunge 12 ist an einem Sicherheitsgurt (nicht ge
zeigt) befestigt und mit einem Schlitz zur Aufnahme des Gurt
bandes (nicht gezeigt) versehen. Das Einsatzteil 18 enthält
außerdem eine Öffnung, durch welche eine verschiebbare Aus
lösetaste 14 aus Kunststoff heraussteht. Wenn die Auslöse
taste 14 heruntergedrückt wird, wird die Verriegelung der
Steckzunge 12 ausgelöst, um sie aus dem Verschluß 11 auszu
werfen. Das Gehäuse 13 wird bei der Montage in das hohle
Einsatzteil 18 eingesetzt. Dann wird das Einsatzteil 18 in
die leicht verjüngte Abdeckung 35 eingesetzt. Bei dieser
Montage werden die mit Markierungen versehenen Teile ver
rastet. Die am Gehäuse 13 angeordneten Mittel verriegeln die
Steckzunge 12 in ihrer Einsteckbahn 31.
In Fig. 2 ist die beschriebene Konstruktion im Schnitt dar
gestellt. Das Gehäuse 13 ist allgemein kanalförmig ausgebil
det und enthält beabstandete Flügel 20 und 21, die sich von
einem in Längsrichtung verlaufenden Band 36 forterstrecken.
Das Band 36 enthält einen in Längsrichtung verlaufenden mitt
leren Schlitz 37, der im wesentlichen über die Länge des
Bandes 36 verläuft. Eine quer verlaufende Zugangsöffnung 38
erweitert den Schlitz 37 in Richtung auf das hintere Ende
des Gehäuses 13, so daß die Verschlußplatte des Auswerfers
17 zur Ausführung einer geführten Hin- und Herbewegung in
dem Schlitz 37 durch Herunterdrücken des zylindrischen Feder
halterungselements 24 durch die Öffnung 38 in eine wirksame
Laufpassung in dem Schlitz 37 angeschlossen werden kann. Die
durch die Federöffnung 39 des Einsatzteils 18 eingebrachte
Schraubenfeder 26 überquert den mittleren Federlängsschlitz
40 in dem Einsatzteil 18 und wird über den verjüngten Nasen
abschnitt 41 der Verlängerung der Federhalterung 24 der Ver
schlußplatte des Auswerfers 17 geführt. Die Feder 26 beauf
schlagt normalerweise die Verschlußplatte in die Schließ
stellung. Beim Einstecken der Steckzunge 12 bewegt sich die
Verschlußplatte nach rechts, wie in Fig. 2 gezeigt, und die
Feder 26 kann daher sowohl als Auswerffeder als auch als
Schließfeder betrachtet werden. Die Rückwand der Federfüh
rung in dem Einsatzteil 18 bildet ein Druckwiderlager 42,
gegen welches die Schraubenfeder 26 drückt. Ein Riegel 15
ist in an den Flügeln 20 und 21 des Gehäuses 13 vorgesehenen
Scharnieröffnungen schwenkbar gelagert. Der Riegel 15 ist
normalerweise in die Verriegelungsstellung gegen das Band 36
des Gehäuses 13 zur Verriegelung der Steckzunge 12 beauf
schlagt. Die Beaufschlagung wird erreicht durch eine Feder
25, die als eine zwischen dem Einsatzteil 18 und dem Riegel
15 wirksame Blattfeder gezeigt ist. Wenn die Öffnung 31 in
der Steckzunge 12 mit der Rastnase 43 des Riegels 15 fluch
tet, dann ist die Steckzunge 12 im Verschluß verriegelt.
Dieser Zustand ist in Fig. 3 gezeigt; die Verschlußplatte
des Auswerfers 17 ist durch die Steckzunge 12 gegen die Fe
der 26 in den hinteren Teil des Einsatzteils bewegt worden.
Eine verschwenkbare Sperrstange 16 verläuft quer über das
Gehäuse 13 und ist an ihrem einen Ende in einem durch den
Flügel 20 führenden Schlitz verschwenkbar gelagert und in
dem anderen Flügel 21 linear verschiebbar geführt. Von der
Sperrstange 16 erstreckt sich ein mittlerer Sperrplattenan
satz 54, der in eine Stellung unterhalb des Riegels 15 be
aufschlagt ist und diesen gegen Entriegelung sichert, bis
die Auslösetaste 14 gedrückt wird, wobei eine Schwenkbewegung
der Sperrstange 16 stattfindet.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht von oben auf den Verschluß
bei abgenommener Abdeckung 35 und nach Einbau aller Funk
tionsteile in das rohrförmige Einsatzteil 18. Die allgemein
rückwärtige Verjüngung des Einsatzteils 18 ist sichtbar,
sowie auch rampenartige Verzahnungen 34 in den Flanken 33
des Einsatzteils 18. Die Auslösetaste 14 ist durch den Mit
telspalt 44 angedeutet. Auch die Federhalterung 24 und die
Auswerferfeder 26 auf dem Nasenabschnitt 41 sind sichtbar.
An dem hinteren Ende des Einsatzteils 18 gestattet eine
mittlere Federöffnung 39 den Zugang zu der Feder 26 zu deren
Ein- und Ausbau, und die Wand 42 bildet ein Druckwiderlager
in dem Einsatzteil 18. Die Öffnung 39 mündet in einen lang
gestreckten Kanal 40 als Federführung. Die zwei benachbarten
parallelen Öffnungen 45 und 46 gestatten einen Zugang zur
Feststellung einer äußeren Schraubenfeder 27, die wahlweise
in der Öffnung 46 und gegen das Widerlager der Rückwand 42
abgestützt gezeigt ist. Ferner ist eine Auslegerstange 47
für eine Torsionsfeder 28 sichtbar, deren Funktion aus dem
weiteren Verlauf der Beschreibung klarer wird. Im allgemei
nen drückt die Torsionsfeder 28 die schwenkbare Sperrstange
16 unter den Riegel 15. Die Feder 27 läuft in einer in dem
Einsatzteil 18 gebildeten Tasche und drückt gegen die Innen
wand der Auslösetaste 14 und beaufschlagt sie auf ihren Füh
rungsschienen 48 nach außen und gegen den Anschlag des offe
nen Endes des Einsatzteils 18. Die sägezahnartigen Verzah
nungen 34 in den Flanken 33 des Einsatzteils 18 verkrallen
sich wie gezeigt an der Innenfläche der Abdeckung 35, um de
ren Entfernung zu verhindern und sie, nachdem sie einmal
durch axial auf sie ausgeübten Druck über das Einsatzteil 18
geschoben wurde, in Anlage an dem Schulterwulst 49 des Ein
satzteils 18 zu halten.
Fig. 5 zeigt eine Bodenansicht des zusammengebauten Einsatz
teils 18, in welcher die Sperrstange i 6 als von dem Flügel
20 vorstehend sichtbar ist, an dem sie verschwenkbar gela
gert ist. Ein Betätigungsansatz 30 der Sperrstange 16 steht
von dem Flügel 21 ab und wird durch die auf einem Zapfen 47
gelagerte und sich von dem Einsatzteil 18 forterstreckende
Torsionsfeder 28 beaufschlagt.
Das Einsatzteil 18 besitzt Schlitze 50, die mit zahnartigen
rampenähnlichen Ansätzen 51 (am besten in Fig. 7 ersicht
lich) zusammenwirken, und an den Längskanten der Flügel 20
und 21 gebildet sind. Dies gestattet ein Hineintreiben des
Gehäuses 13 in das Einsatzteil 18 gegen den Endanschlag des
Einsatzteils 18. Das Einsatzteil 18 wird bei genauer Flucht
lage der Zähne 51 mit den Schlitzen 50 an dem Gehäuse 13 in
einer Weise befestigt, die bei der abgedeckten Konstruktion
nicht sichtbar ist. Das aus Kunststoff bestehende Einsatz
teil 18 ist ausreichend elastisch, um beim Einschieben des
Gehäuses 13 durch dessen Zähne 51 verformt zu werden und
dann seine frühere Form wieder anzunehmen, um die Zähne 51
zu umschließen.
In Fig. 6 ist ein Teil des Einsatzteils 18 entfernt, um das
Gehäuse 13 und den in Querrichtung angeordneten Riegel 15
besser zu zeigen. Die sich zwischen den Flügeln 20 und 21
erstreckende schwenkbare Sperrstange 16 ist ebenfalls sicht
bar. Die Blattfeder 25 ist teilweise mit ihrem Anschluß an
den Riegel 15 sichtbar. Eine Rastnase 43 des Riegels 15 ist
in Anlage gegen das Band 36 des Gehäuses 13 beaufschlagt.
Die schwenkbaren Enden der Sperrstange 16 sind sichtbar, die
normale Beaufschlagungslage ist in dünnen Linien unter dem
Riegel 15 gezeigt.
In Fig. 6 ist die Schließplatte des Auswerfers 17 aus Kunst
stoff vollständig vorgeschoben und verschließt die vordere
Einstecköffnung 19; sie verbleibt in dieser Lage bis zum Ein
schieben der Steckzunge 12 durch diese Öffnung 19. In dieser
Lage ist die Sperrstange 16 wie gezeigt daran gehindert,
unter den Riegel 15 zu gleiten, da die Verschlußplatte des
Auswerfers 17 den Riegel 15 daran hindert, sich zu schließen.
Da die Verschlußplatte gegen die Beaufschlagung des Riegels
wirkt, ist der Verschluß 11 relativ klapperfrei. Fig. 7
zeigt bei dem fortgeschnittenen Einsatzteil 18 die Auslöse
taste 14 in Eingriff (nach Hin-und Herbewegung) mit den An
sätzen 52 des Riegels 15 und dem Betätigungsansatz 53 der
Sperrstange 16. Eine Öffnung 54 in dem Flügel 21 des Gehäu
ses 13 gestattet einen einfachen Zusammenbau der Sperrstange
16 mit dem Gehäuse 13, um der Sperrstange 16 eine Schwenkbe
wegung in der Schlitzöffnung in dem gegenüberliegenden Flü
gel 20 infolge der durch die Torsionsfeder 28 auf die Sperr
stange 16 aufgebrachten Beaufschlagung zu gestatten. Der Zapfen
47 ist ebenfalls sichtbar.
Fig. 8 zeigt die Sperrstange 16 in der Sperrstellung bei der
verriegelten Lage des Riegels 15. Der Sperrplattenansatz 54
der Sperrstange 16 ist unter den Riegel 15 geschoben, so daß
er sich bis zur Auslösung aus seiner verriegelten Stellung
nicht lösen kann. Die Verschlußplatte des Auswerfers 17 ist
vollständig gegen die Feder 26 zurückgeschoben und befindet
sich in Anlage an der Steckzunge 12. Die Rastnase 43 des
Riegels 15 greift in die Verriegelungsöffnung 31 in der
Steckzunge 12 ein. Alle Beanspruchungen unter Verriegelungs
bedingungen werden an den Scharnieröffnungen 55 in den Flü
geln 20 und 21 auf das Gehäuse 13 übertragen. Die Beanspru
chungen gehen von dem Gehäuse 13 auf das Endstück 56 über,
von wo sie auf den Rahmen des Fahrzeugs beispielsweise über
die Verankerungsöffnung 57 des Gehäuses 13 übergeleitet wer
den.
Der Querschnitt durch Fig. 8 zeigt den Endzustand der Monta
ge, in welcher die in dem rohrförmigen Einsatzteil 18 zusam
mengebauten Teile zu in Längsrichtung verlaufenden kanalar
tigen Schienenführungen, die durch das Einsatzteil 18 für
die Auslösetaste 14 vorgesehen sind, und das Gehäuse 13 mit
der Sperrstange 26 und dem Auswerfer 17 in ihren Relativstel
lungen. Die in Längsrichtung verlaufenden Führungen 58 in
dem Einsatzteil 18 bestimmen die genaue Lage des Gehäuses 13
am Eingang des Einsatzteils 18. Die in Längsrichtung verlau
fenden Nuten 59 in dem Einsatzteil 18 bilden eine präzise
Führung der Auslösetaste 14 bei ihrer gewählten Hin- und
Herbewegung entgegen der Kraft der äußeren Schraubenfeder 27.
Es ist der mittlere Schlitz 37 in dem Band 36 des Gehäuses
13 gezeigt. Der leere Federführungskanal 60 gestattet eine
alternative Anordnung der Schraubenfeder 27.
Aus den Fig. 10, 11, 12 ist die Einfachheit der Montage der
beschriebenen Konstruktion leicht erkennbar. In Fig. 10 nimmt
das Gehäuse 13 den Auswerfer 17 an der quer verlaufenden Zu
gangsöffnung 38 in dem Schlitz 37 auf. Der Nasenabschnitt 41
der Federhalterung 24 des Auswerfers 17 bleibt in seiner
Schließstellung während seiner gesamten Bewegung bis zur
vollständigen Montage des Verschlusses 11. Der Riegel 15
wird in die Scharnieröffnungen 55 der Flügel 20 und 21 des
Gehäuses 13 eingesetzt. Nach Einbau der Blattfeder 25 (Fig.
2, 3 und 6) ist die Rastnase 43 dauernd in Verriegelungs
richtung beaufschlagt. Die äußeren Hubansätze 52, die sich
über die Flügel 20 und 21 hinauserstrecken, bilden Betäti
gungssteuermittel für den Riegel 15. Wenn die Steckzunge 12
nicht eingesteckt ist, hält der Auswerfer 17 den Riegel 15
offen, bis nach Einstecken der Steckzunge 12 die Schließplat
te des Auswerfers 17 sich vorbeibewegt, um eine Ausrichtung
der Riegelöffnung 31 in der Steckzunge 12 mit der Rastnase
43 zu gestatten. Sodann springt der Riegel 15 unter der
Kraft der Feder 25 nach oben.
Die Sperrstange 16 wird so eingesetzt, daß sie sich quer über
das Gehäuse 13 erstreckt und an ihrem Ende im Schlitz 62 des
Flügels 20 schwenkbar ist. Der Einbau erfolgt über eine Zu
gangsöffnung 63 in dem Flügel 21 und ist aus Fig. 12 besser
ersichtlich. Der Sperrplattenansatz 54 ist in Abhängigkeit
von dem Druck der Torsionsfeder 28, der gegen den Betäti
gungsansatz 53 der Sperrstange 16 wirksam ist, unter den Rie
gel 15 verschiebbar. Während die Schließplatte des Auswer
fers 17 den Riegel 15 in die entriegelte Stellung herunter
drückt, kann die Sperrstange 16 nicht unter den Riegel 15
gelangen. Bei Verriegelung der Steckzunge 12 wird jedoch der
Sperrplattenansatz 54 der Verriegelungsstange 16 in Sperr
stellung getrieben und sichert die Verklinkung der Steckzun
ge 12.
Die in Fig. 10 gezeigte Montagegruppe mit dem Gehäuse 13 ist
bereit zum Einsatz in den rohrförmigen Hohlraum des Einsatz
teils 18, unmittelbar nachdem die Auslösetaste 14 eingesetzt
wurde, indem der Tastenabschnitt 64 durch die obere Öffnung
44 in dem Einsatzteil 18 eingesetzt wurde. Die Flügelansätze
66 an der Auslösetaste i 4 wirken als Anschläge beim Einbau;
die Führungen 67 koordinieren die Schiebebewegung der Aus
lösetaste 14 in den fluchtenden Nuten 59 des Einsatzteils 18.
Die Steuerflächen 68 und 69 auf der Auslösetaste 14 koordi
nieren die Entriegelungsbewegung der Sperrstange 16 und das
Herunterdrücken bzw. die Auslösung des Riegels 15 außer Ein
griff. Die rampenartige Oberfläche 68 bewirkt eine Auslösung
des Riegels 15 nach Zurückschwenken der Sperrstange 16.
In dem in Fig. 12 gezeigten Zustand ist nach Einbau der Aus
lösetaste 14 in dem rohrförmigen Einsatzteil 18 die Montage
gruppe mit dem Gehäuse 13 in Längsrichtung in das offene En
de des rohrförmigen Einsatzteils 18 einschiebbar. Die rampen
artigen Zähne 51 verformen das Einsatzteil 18 beim Eindrin
gen der Gehäuseteile unter Führung durch die Führungen in
dem Einsatzteil 18. Nach vollendetem Einschieben sind die
Zähne 51 in Fluchtlage mit den Öffnungen 50, und das Ein
satzteil 18 aus Kunststoff gelangt in Schnappeingriff. Die
Torsionsfeder 28 ist über dem Zapfen 47 in Stellung gebracht,
und ihr eines Ende drückt gegen den Betätigungsansatz 53 der
Sperrstange 16, während das andere Ende sich am Einsatzteil
18 abstützt. Die Schraubenfedern 26 und 27 werden durch die
Öffnungen 42 bzw. 45 in das Einsatzteil 18 (Fig. 4) einge
setzt und innerhalb des Einsatzteils 18 jeweils zwischen dem
Auswerfer 17 bzw. der Auslösetaste 14 und der Querwand 42
des Einsatzteils 18 abgestützt. Sodann wird die becherartige
passende Abdeckung 35 (Fig. 1) in Längsrichtung aufgeschoben,
bis sie am Umfangswulst 49 des Einsatzteils 18 anliegt und
durch die Flankenverzahnungen 34 auf den beiden Seiten des
Einsatzteils 18 gesichert ist.
Der Verschluß 11 arbeitet sanft und geräuscharm, da die auf
gebrachten Beaufschlagungskräfte sicherstellen, daß die be
weglichen Elemente nicht klappern und bei den Kunststoff-Me
tall Berührungsflächen rohrförmige oder teleskopartige An
ordnungen der Teile Anwendung finden. Die leichte Verjüngung
des Verschlusses zu seinem Verankerungsende hin begünstigt
den stapelartigen und gesicherten Einbau der Gehäusebaugrup
pe in dem Einsatzteil 18, das dann mit der Abdeckung 35 ver
sehen wird.
Die mit Präzision formbaren Führungen stellen eine sanfte
Funktion der Teile sicher, und die aus Metall bestehenden,
den Beanspruchungen ausgesetzten Funktionsteile übertreffen
in ihrer Festigkeit die gegenwärtigen Sicherheitserforder
nisse.
Die Kunststoffteile wie das Einsatzteil, die Abdeckung, die
Auslösetaste und der Auswerfer ermöglichen bei guter Funktion
ein ansprechendes Aussehen bei minimalem Gewicht und gerin
gen Herstellungskosten, da sie im Spritzgußverfahren bei ho
her Produktionsgeschwindigkeit und reproduzierbarer Präzi
sion herstellbar sind. Die Metallteile, nämlich das Gehäuse,
der Riegel und die Sperrstange, sind gestanzt und geprägt
unter Verwendung relativ einfacher Werkzeuge bei geringen
Kosten und hoher Produktionsausbeute. Muster des beschriebe
nen Verschlusses zeichneten sich durch niedrige Auslösekräf
te bei sehr hoher Haltekraft der Verklinkung aus. Der Zusam
menbau ist einfach und rationell durchführbar, insbesondere
in automatisierter Montage oder Montage durch Roboter.
Claims (10)
1. Verschluß für eine an einem Sicherheitsgurt befestigte
Steckzunge, mit einem Riegel, der zwischen einer die Steck
zunge im Verschluß verriegelnden Verriegelungsstellung und
einer die Steckzunge freigebenden Auslösestellung verschwenk
bar gelagert ist, einem Einsatzteil, an dem eine Auslöse
taste verschiebbar geführt ist, und mit einer hülsenförmigen,
das Einsatzteil umgebenden Abdeckung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (11) ein metallisches Gehäuse (13) aufweist,
daß das Einsatzteil (18) rohrförmig ausgebildet ist und das
Gehäuse (13) vollständig umgreift und daß das Gehäuse (13)
mit vormontiertem Riegel (15) und weiteren Funktionsteilen
in das Einsatzteil (18) einschiebbar und mittels zusammen
wirkender Führungselemente (50, 51) formschlüssig mit diesem
verbindbar ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einsatzteil (18) eine Endwandung aufweist, die sich quer
zu dem Gehäuse (13) erstreckt und in der ein schmaler Schlitz
(19) gebildet ist, welcher die Einstecköffnung für die Steck
zunge (12) bildet, und daß das offene Ende der Abdeckung (35)
angrenzend an diese Wandung des Einsatzteils (18) angeordnet
ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Deckfläche und die Bodenfläche der Abdeckung
(35) in Anlage an den entsprechenden Flächen des Einsatz
teils (18) angeordnet sind, daß die Seitenwandungen der Ab
deckung (35) sich zwischen der Deckfläche und der Bodenflä
che der Abdeckung (35) erstrecken und in Anlage an den ge
genüberliegenden Seiten des Einsatzteils (18) angeordnet
sind und daß die formschlüssige Verbindung zwischen Einsatz
teil (18) und Abdeckung (35) durch eine Verzahnung (34) ge
bildet ist, welche zwischen den Seitenflächen von Einsatz
teil (18) und Abdeckung (35) wirksam ist.
4. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) allgemein ge
streckt und mit zwei seitlichen Flügeln (20, 21) ausgebildet
ist, die sich in Längsrichtung an den beiden Seiten eines
Bandes (36) erstrecken, daß Lageröffnungen (55) für den Rie
gel (15) wenigstens teilweise in diesen Flügeln (20, 21) ge
bildet sind, daß der Riegel (15) mit Ansätzen (52) versehen
ist, welche sich über die seitlichen Flügel (20, 21) des Ge
häuses (13) hinaus erstrecken, daß die Betätigungsfläche (68)
der Auslösetaste (14) eine Rampe umfaßt, deren erste Rampen
fläche zwischen dem einen seitlichen Flügel (20) des Gehäu
ses (13) und dem Einsatzteil (18) und dessen zweite Rampen
fläche zwischen dem anderen seitlichen Flügel (21) und dem
Einsatzteil (18) angeordnet ist, daß die erste Rampenfläche
mit einem ersten Endabschnitt des Riegels (15) in Eingriff
bringbar ist und daß die zweite Rampenfläche mit einem zwei
ten Endabschnitt des Riegels (15) in Eingriff bringbar ist,
um diesen Riegel (15) durch Bewegung der Auslösetaste (14)
relativ zum Gehäuse (13) in seine Auslösestellung zu bewe
gen.
5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem bandförmigen Teil (36) des Gehäuses (13) und
dem Einsatzteil (18) eine Feder (27) angeordnet ist, welche
die Auslösetaste (14) in eine Stellung beaufschlagt, in wel
cher die beiden Rampenflächen der Rampe (68) den Riegel (15)
freigeben, und daß die beiden Rampenflächen entgegen der
Kraft der Feder (27) zur Bewegung des Riegels (15) aus ihrer
Verriegelungsstellung in ihre Auslösestellung bewegbar sind.
6. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Auswerfer (17) verschiebebeweg
lich zu dem Gehäuse (13) und dem Einsatzteil (18) zwischen
einer eingedrückten Stellung und einer vorgeschobenen Stel
lung beweglich ist, daß der Auswerfer (17) eine Verschluß
platte aufweist, gegen welche die Stirnfläche der Steckzun
ge (12) anstößt, wenn sie in die Einstecköffnung (19) einge
schoben wird, daß die Verschlußplatte die Einstecköffnung
(19) wenigstens teilweise verschließt, wenn die Steckzunge
(12) aus dem Verschluß herausgenommen ist und der Auswerfer
(17) sich in seiner vorgeschobenen Stellung befindet, und
daß der Auswerfer (17) durch eine Feder (26) in seine vor
geschobene Stellung beaufschlagt ist.
7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (26) sich zwischen dem Auswerfer (17) und dem Ein
satzteil (18) abstützt.
8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einsatzteil (18) mit einer Öffnung (39) zur Einführung
der Feder (26) in das Einsatzteil (18) nach dem wenigstens
teilweisen Umschließen des Auswerfers (17) und des Gehäuses
(13) durch das Einsatzteil (18) versehen ist und daß die Ab
deckung (35) diese Öffnung (39) abdeckt und so nach ihrem
Aufsetzen den Zugang zu dieser Feder (26) versperrt.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (13) mit einer Führung (37) für
den Auswerfer (17) zur wenigstens teilweisen Führung dessel
ben zwischen seiner eingedrückten und seiner vorgeschobenen
Stellung versehen ist und daß das Einsatzteil (18) seiner
seits mit einer Führung (Fig. 9) für den Auswerfer (17) zur
teilweisen Führung desselben zwischen seiner eingedrückten
und seiner vorgeschobenen Stellung versehen ist.
10. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) zwei Lageröffnun
gen (54, 62) für eine Sperrstange (16) aufweist, die zwi
schen einer Auslösestellung und einer Blockierstellung be
wegbar ist, in welcher sie den Riegel (15) in seiner Verrie
gelungsstellung blockiert, daß die Sperrstange (16) sich quer
zu dem Gehäuse (13) und quer zur Längsachse des Verschlusses
erstreckt und daß die Auslösetaste (14) einen Fortsatz (69)
aufweist, der mit einem Betätigungsansatz (53) der Sperrstan
ge (16) in Eingriff bringbar ist, um sie bei Bewegung der
Auslösetaste (14) längs des Gehäuses (13) in eine Freigabe
stellung zu bewegen, in der die Blockierung des Riegels (15)
aufgehoben ist.
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