DE2849437A1 - Verschlusschnalle fuer sicherheitsgurte - Google Patents

Verschlusschnalle fuer sicherheitsgurte

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DE2849437A1
DE2849437A1 DE19782849437 DE2849437A DE2849437A1 DE 2849437 A1 DE2849437 A1 DE 2849437A1 DE 19782849437 DE19782849437 DE 19782849437 DE 2849437 A DE2849437 A DE 2849437A DE 2849437 A1 DE2849437 A1 DE 2849437A1
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DE
Germany
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tongue
lock
locking bolt
closure
base plates
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Application number
DE19782849437
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English (en)
Inventor
Erhard Tauber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS KOLB AND CO GmbH
Original Assignee
HANS KOLB AND CO GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action

Description

  • Verschluß schnalle für Sicherheitsgurte
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte, insbesondere Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte, mit zwei durch Seitenwände oder andere Verbindungselemente gehaltene Grundplatten und einer zwischen ihnen verriegelbaren, plattenförmigen Einsteckzunge, in die ein senkrecht zu den Schmalseiten der Grundplatte beweglicher und in seine Verriegelungsstellung federbelasteter Vernegelungsbolzen einschiebbar und durch eine mit mindestens einer Keilschräge versehene Drucktaste ausdrückbar ist.
  • Verschluß schnallen für Sicherheitsgurte sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. In der Regel bestehen sie aus einem Gehäuse, das von zwei metallenen Grundplatten gebildet wird, die in einem bestimmten Abstand parallel zueinander von Seiten- oder Befestigungsteilen gehalten werden.
  • Dieses Gehäuse wird mit dem jeweiligen Fahrzeug verbunden.
  • In das Gehäuse läßt sich eine plattenförmige Einsteckzunge einführen, die durch einen geeigneten Verriegelungsb pilzen mit diesem verbindbar ist und an deren, dem Gehäuse abgewandten Ende, das Sicherheitsgurtband angreift.
  • Es sind Verschluß schnallen der oben genannten Art bekannt, bei denen die plattenförmige Einsteckzunge eine mittlere Öffnung aufweist, in welche ein, in den beiden Grundplatten senkrecht zu deren Schmalseite geführter, Verriegelungsbolzen einfallen kann. (DE-OS 17 81 420; DE-OS 26 49 559). Aus dieser Position kann er ähnlich wie in der DE-OS 26 48 461 dargestellt, durch Keilschrägen an der Drucktaste ausgeschoben werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungen haben aber den Nachteil, daß sich bei einer starken Beschleunigung in Richtung auf die Verriegelungsstellung zu, der Verriegelungsbolzen aufgrund seiner trägen Masse in die Entriegelungsstellung bewegt.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte, insbesondere Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte, der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung zu schaffen, bei welcher die Gefahr einer Bewegung des Verriegelungsbolzens aus der Verriegelungs- in die Entriegelungsstellung, bei starken Beschleunigungen auf die Verschlußschnalle in Richtung auf die Verriegelungsstellung zu, ausgeschlossen ist.
  • Gelöst ist die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale.
  • Nachstehend ist eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschlußschnalle beschrieben.
  • Darin zeigen Fig. 1 Einen Teilseitenschnitt der Verschluß schnalle entlang der Linie I - I in Fig, 4. Dargestellt ist die Entriegelungsstellung mit nicht eingeführter Einsteckzunge. Die Drucktaste wurde weggelassen.
  • Fig. 2 Einen Teilseitenschnitt entlang der Linie II - II in Fig. 4 in der Verriegelungsstellung mit eingeführter Einsteckzunge und mit einer zweiten Ausgestaltung des Führungsschlitzes.
  • Fig. 3 Einen Teilseitenschnitt der Verschlußschnalle im Augenblick der Entriegelung durch die Drucktaste.
  • Fig. 4 Einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. 2.
  • Die Verschluß schnalle beinhaltet zwei zueinander parallele Grundplatten 1 und 2, die durch aufgenietete Seitenteile 3; in einem bestimmten Abstand gehalten werden. In den von den Grundplatten gebildeten Spalt ist eine plattenförmige Einsteckzunge 4 einführbar, die eine im wesentlichen T-förmige, mittlere Öffnung 5 aufweist.
  • In den Grundplatten 1 und 2 ist senkrecht zu ihren Flachseiten in Öffnungen 6 und 7 entsprechender Umrißgestalt ein axial beweglicher Verriegelungsbolzen 8 angeordnet. Der Verriegelungsbolzen 8 wird durch Federn 9, die an der Sperre 10 und an den Seitenteilen 3 eingehängt sind, bzw. sich an diesen abstützen, in die Verriegelungsstellung belastet.
  • Die Sperre 10 wird in Schlitzen 11 der Seitenteile 3 geführt. Die Schlitze 11 haben im wesentlichen die Form eines rechten Winkels, dessen oberer Schenkel etwa parallel zu den Grundplatten 1 und 2 verläuft.
  • Eine andere Ausführung der Schlitze 11> ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Zwischen den Grundplatten 1 und 2 ist ein Auswerfer 12 angeordnet, der entgegen der Einsteckzungeneinschubrichtung von einer Druckfeder 13 belastet ist. Der Auswerfer 12 weist auf seiner, den Schlitzen 11; 11' zugewandten Seite, vorzugsweise zwei Vorsprünge 14 auf, die auf der, der Einstecköffnung 15 abgewandten Seite mit Keilschrägen 16 versehen sind.
  • Die Seitenteile 3 übergreift, wie in Fig. 4 besonders gut zu sehen, eine Drucktaste 17, die von einer Druckfeder 18 in Richtung der Einstecköffnung 15 belastet wird. Die Drucktaste 17 weist in ihrem mittleren Bereich mindestens eine Keilschräge 19 auf und die zu den Grundplattenlängskanten parallelen Vorsprünge 20, die die Seitenteile 3 rechts und links übergreifen, werden ebenfalls von einer Keilschräge 21 begrenzt.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Verschluß schnalle ist folgende Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich der Auswerfer 12 bei ausgestoßener Einsteckzunge 4 in seiner vordersten, d.h. der Einstecköffnung 15 nächstliegenden Position. Der Verriegelungsbolzen 8 wird durch die von den Federn 9 beaufschlagten Sperre 10 in die Verriegelungsstellung gedrückt. Wird nun die Einsteckzunge 4 in Richtung des Pfeiles 22 in die Einstecköffnung 15 eingeführt, so stößt sie mit ihrer Vorderkante 23 gegen die nächstliegende Kante 24 des Auswerfers 12 und schiebt ihn entgegen der Kraft der Feder 13 vor sich her. Dabei gleiten die Keilschrägen 16 der Vorsprünge 14 auf die Sperre 10 auf und schieben sie aus ihrer Sicherungsposition 25 in die Bereitstellungsposition 26.
  • Nachdem die Vorderkante 23 der Einsteckzunge 4 die Keilschräge 27 des Verriegelungsbolzens 8 erreicht hat, drückt sie diesen in Richtung der Sperre 10 nach unten, bis die Öffnung 5 der Einsteckzunge 4 ihre entsprechende Lage über dem Verriegelungsbolzen 8 erreicht hat. Daraufhin wird der Verriegelungsbolzen 8 durch die Wirkung der Federkraft der Federn 9 auf die Sperre 10 in die Verriegelungsstellung gezogen.
  • Wie aus Fig. 2 gut zu ersehen ist, befindet sich die Sperre 10 in der Verriegelungsstellung der Verschlußschnalle wieder in ihrer Sicherungsposition 25 unter dem Verriegelungsbolzen 8. Dieser kann nun nicht mehr durch einwirkende B e schleunigungskräfte aus seiner Verri egelungs stellung aus -wandern.
  • Beim Öffnungsvorgang der Verschluß schnalle geschieht, wie aus Fig. 3 ersichtlich, folgendes Beim Drücken der Drucktaste 17 in Richtung des Pfeiles 22 verschieben die Keilschrägen 21 die Sperre 10 aus ihrer Sicherungsposition 25 in die Bereitstellungsposition 26. Die den Keilschrägen 21 um ein bestimmtes Maß nachlaufende Keilschräge 19 drückt dabei den Verriegelungsbolzen 8 kontinuierlich in seine Entriegelungs stellung.
  • In diesem Augenblick schiebt der von der Feder 13 beaufschlagte Auswerfer 12 die Einsteckzunge 4 aus der Verschlußschnalle heraus und erreicht genau wie der Verriegelungsbolzen 8 und die Sperre 10 wieder seine in Fig. 1 dargestellt Position.

Claims (5)

  1. An sprüche Ö 1) Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte, insbesondere Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte mit zwei durch Seitenwände oder andere Verbindungselemente gehaltene Grundplatten und einer zwischen ihnen verriegelbaren, plattenförmigen Einsteckzunge, in die ein senkrecht zu den Schmalseiten der Grundplatte beweglicher und in seine V erriegelungsstellung federbelasteter Verriegelungsbolzen einschiebbar und durch eine mit mindestens einer Keilschräge versehene Drucktaste ausdrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (8) an seinem, der Drucktaste (17) abgewandten Ende durch mindestens eine Feder (9) mit einer beidseitig geführten, die Entriegelung verhindernden Sperre (10) in Wirkverbindung steht.
  2. 2. Verschluß schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (10) beidseitig in zweischenkeligen Schlitzen (11) geführt ist, deren einer Schenkel, parallel zur nächstliegenden Einsteckzunge, in Richtung auf die Einstecköffnung (15) zu weist.
  3. 3. Verschlußschnalle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (10) in einem geradlinigen Schlitz (11' ) geführt ist, der sich von dem, der Einstecköffnung (15) abgewandten Ende des Seitenteils (3) ausgehend, in einem Winkel von ( 90 0 in Richtung auf die Einstecköffnung (15) zu erstreckt.
  4. 4. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (10) durch einen, mit mindestens einer, der Einstecköffnung (15) abgewandten Keilschräge (16) versehenen Auswerfer (12) beim Einführen der Einsteckzunge (4) in die Bereitstellungsposition (26) drückbar und von ihm dort bis zum Einrasten des Verriegelungsbolzens (8) in die mittlere Öffnung (5) der Einsteckzunge (4) arretiert ist.
  5. 5. Verschlußschnalle nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (17) an ihren Längsseiten, zu den Grundplattenlängskanten parallele Vorsprünge (20) aufweist, die mit dem bodenseitigen Ende der Verschluß schnalle zugewandten Keilschrägen (21) versehen sind, die die Sperre (10) beim Bewegen der Drucktaste (17) entgegen der Einsteckzungeneinschubrichtung aus ihrer Sicherungsposition (25) in die Bereitstellungsposition (26) drückt und dort so lange festhält, bis der Verriegelungsbolzen (8) von der Keilschräge (19) in seine Entriegelungs stellung gedrückt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3404508A1 (de) * 1983-02-18 1984-08-23 Firestone Tire & Rubber Co Endausloesungsschnalle
WO1991017678A1 (de) * 1990-05-13 1991-11-28 Autoflug Gmbh & Co. Fahrzeugtechnik Schocksicherer sicherheitsgurtverschluss
DE20010539U1 (de) * 2000-06-14 2000-10-26 Trw Repa Gmbh Verschluß für einen Sicherheitsgurt

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