DE3000969A1 - Gurtschnalle fuer kraftfahrzeug- sicherheitsgurte - Google Patents

Gurtschnalle fuer kraftfahrzeug- sicherheitsgurte

Info

Publication number
DE3000969A1
DE3000969A1 DE19803000969 DE3000969A DE3000969A1 DE 3000969 A1 DE3000969 A1 DE 3000969A1 DE 19803000969 DE19803000969 DE 19803000969 DE 3000969 A DE3000969 A DE 3000969A DE 3000969 A1 DE3000969 A1 DE 3000969A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
release
locking
base
locking member
tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803000969
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Anderton Ashworth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kangol Magnet Ltd
Original Assignee
Kangol Magnet Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kangol Magnet Ltd filed Critical Kangol Magnet Ltd
Publication of DE3000969A1 publication Critical patent/DE3000969A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2546Details
    • A44B11/2561Tongue elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action

Landscapes

  • Buckles (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

DlPL-ING. HORST RÜSE . DIPL-ING. PETER KOSEL
PATENTANWÄLTE
unsere Akien-Nr.: 2869/5 D-3353 Bad Gandersheim, 11. Januar 1980
KANGOL MAGNET LIMITED
Gurtschnalle für Kraftfahrzeug-Sicherheits- Kurte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gurtschnalle zur Verwendung in einem Sicherheitsgurtsystem für Kraftfahrzeuge .
Derartige Gurtschnallen weisen üblicherweise einen Zungenteil und einen Sockelteil auf. Dabei enthält der Sockelteil einen Sockel zur Aufnahme des Zungenteils, ein Verriegelungsglied, das in eine Verriegelungsstellung vorgespannt bzw. federbeaufschlagt ist, in der, wenn der Zungenteil vom Sockel aufgenommen worden ist, das Verriegelungsglied in Eingriff mit dem Zungenteil steht, um dessen Freigabe vom Sockel zu verhindern, und welches Verriegelungsglied ferner in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der diese Freigabe gestattet wird, und schließlich Freigabemittel, die manuell betätigbar sind, um die Bewegung des Verriegelungsglieds aus seiner Verriegelungsin seine Freigabestellung zu bewirken.
Für eine Verwendung in Sicherheitsgurtsystemen von Kraftfahrzeugen muß eine derartige Gurtschnalle nicht nur eine starke Verbindung zwischen seinen beiden Teilen herstellen, wenn diese miteinander verriegelt sind. Vielmehr sollte eine derartige Gurtschnalle Sicherheit gegen eine unbeabsichtigte oder vorzeitige Freigabe des Zungenteils bieten, wenn nur eine teilweise oder einleitende Betätigung des Freigabeglieds erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese an zweiter Stelle genannte Forderung der Sicherung gegen unbeabsichtigte oder vorzeitige Freigabe mit einfachen und
03-032/05 7 5 Rö/Hu BAD ORIGINAL
sicheren Mitteln zu erfüllen0
Dies wird nach der Erfindung erreicht durch eine Gurtschnalle für Kraftfahrzeug^Sicherheitsgurte mit einem Zungenteil und einem Sockelteil, wobei der Sockelteil einen Sockel zur Aufnahme des Zungenteils„ ein Verriegelungsglied, das zwischen einer Verriegelungs= stellung, in der es bei vom Sockel aufgenommenem Zungen= teil mit dem Zungenteil in Eingriff steht, um dessen Freigabe vom Sockel zu verhindern^ und einer Freigabestellung bewegbar ist, in der diese Freigab® gestattet wirdj, Federmittel zur Beaufschlagung des Verriegelungsglieds in die Verriegelungsstellung und Freigabemittel aufweist9 die manuell betätigbar sind, um die Bewegung des Ver° riegelungsglieds von der Verriegelungs= in die Freigabe= stellung zu bewirken, bei welcher Gurtschnalle das Verriegelungsglied und die Freigabemittel Zusammenwirkens, um das Verriegelungsglied während eines einleitenden Teils der Betätigung der Freigabemittel von der Bewegung aus der Verriegelungs= in die Freigabestellung zu- rückzuhalten.
Die Freigabemittel können so ein Freigabeglied aufweisen, das einen Abschnitt aufweist„ der so angeordnet ist, daß er auf das Verriegelungsglied einwirkt5 um dessen Bewegung in die Freigabestellung zu bewirken;, sowie ferner einen weiteren Abschnitts der so angeordnet ist9 daß er eine solche Bewegung des Verriegelungsglieds während eines einleitenden Teils der Freigabebewegung des Verriegelungs= glieds begrenzt. Die Federbeaufschlagung kann dabei entweder auf das Verriegelungsglied oder auf das Freigabeglied oder.auch auf beide Glieder einwirken„
Der Eingriff oder die Kopplung zwischen dem Freigabe= glied und dem Vsrriegelungsglied kann dabei derart gestaltet sein9 daß ein Abschnitt des einen Gliedes in
0 3 G ü 3 2 / 0 5 7 5
einer Ausnehmung des anderen Gliedes aufgenommen wird derart, daß die relative Bewegung der Glieder in Jeder Richtung begrenzt wird. In einer zweckmäßigen Ausführungsform weist das Verriegelungsglied einen Verriegelungsabschnitt auf, mit dem ein Freigabehebel bei seinem Verschwenken in Eingriff gebracht werden kann, um so das Verriegelungsglied aus seinem Verriegelungseingriff zu verschieben, wobei der Freigabehebel einen Vorsprung aufweist, der den Freigabeabschnitt übergreift, um so die Bewegung des Freigabeabschnitts in die Freigabestellung in Folge von auf das Verriegelungsglied einwirkenden Kräften zu begrenzen, bis eine vorbestimmte Stellung des Freigabehebels erreicht ist.
Das Wesen der Erfindung wird daher darin gesehen, daß dafür gesorgt wird, daß die Gurtschnalle nur nach einer vorbestimmten Bewegung der Freigabemittel freigegeben wird, so daß einer unerwünschten Trennung der Gurtschnallenteile in Folge von trennend wirkenden Kräften widerstanden wird, auch wenn unbeabsichtigt eine teilweise Betätigung der Freigabemittel geschehen ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Zungenteil, der einen ersten Teil einer die Erfindung realisierenden zweiteiligen Gurtschnalle aufweist,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht eines Sockelteils, der den zweiten Teil der genannten Gurtschnalle aufweist,
Fig. 3 die Draufsicht auf ein kanalförmiges Aufnahmeglied, das einen Rahmen für den zweiten Teil der Gurtschnalle bildet,
0 3 L U 3 2 / 0 5 7 5 BAD
Fig. 4 die Draufsicht auf eine Verriegelungsplattes, die in dem Rahmen aufgenommen v/ird9
Fig. 5A und 5B die Draufsicht bzwo eine geschnittene Seitenansicht einer Verriegelungsplattenfeder„ die zwischen dem Rahmen wirkt,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Hebelglieds 9 das auf die Verriegelungsplatte einwirkt 9
Fig. 7A und 7B geschnittene Seitenansichten des Aufnahmeglieds mit der Verriegelungsplatte und dem Frei= gabehebel, wobei sich in Fig. 7A die Yerriegelungsplatte und der Freigabehebel in einer Zwischenstellung und in Fig. 7B in einer Freigabestellung befinden„
Fig. 8A und 8B eine Rückansicht und die Draufsicht auf ein Auswerferglied zur Unterstützung oder zur Aus« führung der Freigabe des Zungenteils aus dem Sockelteil„
3 ■_ J 3 2 / 0 5 7
000969
Die dargestellte Gurtschnalle weist als einen ersten Grundteil einen Zungenteil 10 (Fig. 1) auf, der seinerseits eine flache Metallplatte mit einer im wesentlichen rechteckigen Zunge 11 aufweist, die von einem Sockel aufgenommen wird, der in einem zweiten Grundteil der Gurtschnalle vorgesehen ist, der durch einen Sockelteil 20 gebildet ist. Die Zunge 11 hat eine Verriegelungskante, die durch eine im wesentlichen rechteckige mittlere Öffnung 16 gebildet wird. Ferner hat der Zungenteil 10 einen Verbindungsabschnitt 12 für den Anschluß an ein Sicherheitsgurtsystem, das in jeweils geeigneter Weise ausgebildet sein kann, wobei der Verbindungsabschnitt 12 aus dem Sockelteil 20 vorsteht, wenn der Zungenteil 11 von diesem aufgenommen wird. Der Verbindungsabschnitt 12 ist bei 14 durchbrochen und kann dort einen Gurt aufnehmen, und er ist ferner eingeformt in Kunststoffmaterial 15, um einen Verschleiß des Gurts zu verringern.
Fig. 2 zeigt einen Längschnitt durch den Sockelteil 20 in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Zunge 11 des Zungenteils 10, wenn dieser vom Sockel aufgenommen ist. In der folgenden Beschreibung beziehen sich Wörter wie "nach oben" und "nach unten" auf die Lage des Sockelteils, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Ausdrucksweise dient lediglich zur Beispielsbeschreibung, da der Sockelteil im übrigen jede geeignete Lage einnehmen kann. Richtungsangaben wie "vorwärts" und "rückwärts" sind im Hinblick darauf gewählt, daß die maulförmige Aufnahmeöffnung des Sockelteils als "vorwärts" gerichtet angesehen wird.
Der Sockelteil 20 weist ein metallenes kanalförmiges Aufnahmeglied 21 auf mit einem Bodenteil 22 und einander gegenüberliegenden, nach oben abgewinkelten Seitenwänden 24, die aufeinandergerichtete Abschnitte 25 aufweisen, die den Bodenteil übergreifen. Der Bodenteil 22 und die Seitenwände 24 bilden den Sockel zur
0 3 j 3 2 / 0 b 7 S
-ι-
30Ü0969
der Zunge 11. Die Seitenwände 24 sind mit in Querrichtung aufeinander ausgerichteten» im wesentlichen sektor= förmig geformten öffnungen 26 versehen 9 die nach vorn zur maulförmigen öffnung des Sockels gerichtet sind und eine Verriegelungsplatte 30 schwenkbar aufnehmen.,
- Die Verriegelungsplatte 30 ist ©in metallenes Preß= stück mit Seitenabschnitten 31, die von den öffnungen 26 aufgenommen werden, und mit ©iner mittleren Öffnung^ die den rückwärtigen Teil eines Verriegelungsabschnitts 32 definiert, der rückwärts gerichtet nach unten abgebogen ist. Die Verriegelungsplatte 30 verjüngt sich nach rückwärts von der Öffnung und bildet einen Freigabsabschnitt 34, der ebenfalls nach unten und rückwärts abgebogen ist«
Eine Verriegelungsplattenfeder 40 wirkt auf die Ver» riegelungsplatte 30, um diese in ihre Verriegelungslage zu drücken, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist$ in der der Verriegelungsabschnitt 32 am Bodenteil 22 anliegtβ Die Verriegelungsplattenfeder 40 weist ©inen Befestigungsabschnitt 41 auf, von dessen Seitenkanten aus sich die Bogenabschnitte oder Schenkel eines im wesentlichen U-förmigen Federabschnitts 42 vorwärts erstrecken«, Das vordere Ende des U-förmigen Federabschnitts 42 weist eine vordere Lippe 44 auf, mit der @r an der oberen Fläche des Freigabeabschnitts 34 der Verriegelungsplatte 30 aufliegt. Innerhalb des U-förmigen Federabsehnitts 42 weist der Befestigungsabschnitt 41 zt?@i in Abstand voneinander verlaufende und nach vorn vorspringende Federfinger 45 auf, deren Zweck noch beschrieben wirdo Der Bodenteil des Aufnahmeglieds 21 wsdst ©inen sich ver~ jungenden, rückwärts vorstehenden Verbindungsabschnitt 48 auf. Der Befestigungsabschnitt 41 ist durch einen Niet 46, der sich durch öffnungea im Befestigungsabsehnitt und im Verbindungsabschnitt erstreckt„ derart befestigt 3 daß er den Verbindungsabschaitt 48 übergreift„
03.-j32/0573 . .'BAD-ORIGINAL
Hf
Die bisher beschriebenen Bauteile der Gurtschnalle gestatten die Verriegelung der Zunge 11 innerhalb des Sockels in folgender Weise: Die Zunge 11 des Zungenteils 10 wird nach innen über den Bodenteil 22 des Aufnahmeglieds 21 geschoben und kommt dabei in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 32 der Verriegelungsplatte 30 und veranlaßt diese, sich nach oben gegen die Wirkung der Feder 40 zu verschwenken. Die Seitenwände 24 des Aufnahmeglieds 21 weisen nach innen geformte Abschnitte 65 auf, unterhalb derer die Zunge 11 während des Einschiebens gleitet. Wenn die Zunge 11 entlang dem Bodenteil 22 weit genug vorgeschoben worden ist, tritt der Verriegelungsabfichnitt 32 der Verriegelungsplatte 30 in die Öffnung 26 der Zunge 11 ein und kommt in Eingriff mit der rückwärtigen Kante dieser Öffnung 16 und dem Bodenteil 20 unter der Wirkung der Feder 40. In dieser Lage wird Jede Kraft, die zu einem Herausziehen des Zungenteils aus dem Aufnahmeglied 21 führen könnte, durch die Zunge 11 auf den Verriegelungsabschnitt 32 und über die Verriegelungsplatte 30 auf die Seitenwände 24 des Aufnahmeglieds 21 übertragen.
Der Niet 46 erstreckt sich ferner durch eine öse 28 an einem Ende einer kurzen Enddrahtanordnung 27, die zur Verbindung des Sockelteils 20 mit einer Verankerung innerhalb des Kraftfahrzeugs dient. Die Anordnung 21 enthält vorzugsweise einen sogenannten "toten11 Draht, der nicht nachgiebig ist und daher so gefertigt werden kann, daß er jede gewünschte Form annehmen kann, um die Positionierung des Sockelteils in Jeweils erforderlicher Lage zu erleichtern, es kann jedoch auch ein nachgiebiger Draht stattdessen verwendet werden. Am von der öse 28 abgewandten Ende der Anordnung 27 ist eine durchbrochene Befestigungslasche 29 vorgesehen für die Befestigung an der geweiligen Verankerung.
03- J32/0575 jt /■'■■''■*<■■*: BAD ORIGINAL
Um die Freigabe der Zunge 11 vom Aufnahmeglied 21 zu ermöglichen, sind Freigabemittel vorgesehen, vm die Verriegelungsplatte 30 zu -verschwenken wad so den Verriegelungsabschnitt 32 nach oben -worn Bodenteil 22 des Aufnahmeglieds 21 anzuheben und somit außer Singriff mit der Zunge 11 zu bringen« Die Freigabemittel weisen ein Freigabeglied 50 auf, das mit einem plattenförmigen Hebelabschnitt versehen ists von dessen jeder Seite aus sich ein Achsenabschnitt 51 erstreckt, der in Lagerstellen gelagert ists die im Bodenteil 22 des Aufnahme= glieds 21 durch zwei in einem seitlichen Abstand einander entgegengerichtete Paar© von nach oben geformten Zungen 63 gebildet sind. Die Achsenabschnitt® 51 werden in Anlage mit den Endflächen d@r Zungen 63 gehalten durch di© Federfinger 45 der Verriegelungsplattenfeder 40o Der Hebelabschnitt weist einen sich im wesentlichen nach oben erstreckenden Arm 52 auf 9 der mit einer nach vorn ge= richteten Nase 53 an seinem oberen Ende;, einem sich im wesentlichen nach vorn erstreckenden unteren Arm 54 und einem Verriegelungsvorsprung 55 zwischen Nase 53 und Arm 54 versehen ist. In der Verriegelungslage untergreift di© obere Seit© des Arm 54 den Freigabeabschnitt 34 der Ver= riegelungsplatte 30, jedoea in einem Abstand von der Unterseite dieses Verriegelungsabschnitts 34O Der V©r= riegelungsvorsprung 55 übergreift die obere Fläche des Freigabeabschnitts 34 und liegt an dieser an0
Ein Freigabedruck wird manuell auf die Was© 53 des Hebelarms 52 aufgebracht mit Hilfe eines Betätigungs« glieds 60, das gleitbar Ia kanalf5rmig@n Aufnahmeglied 21 geführt ist.
Das Betätigungsglied 60 weist einen Schaftabschnitt 61 auf, der an den aTbgewIakelten Ifandabsehnitton 25 der Seitenwände 24 des Aufnahmeglleds 21 anliegt und so In Längsrichtung gleitend geführt Ist„ Am vorderen Ende des Schaftabschnitts 61 steht ©In querverlaufender Platten= abschnitt 62 aaeh außea aus dem Aufnahm®gll©d 21 vor und
0 3 . j 3 2 / 0 5 V 5
AD ORIGINAL·
trägt eine geeignete Aufschrift, z.B. das Wort "Drücken". Von 3eder Seite des Schaftabschnitts 61 steht ein Paar von Vorsprüngen vor. Die abgewinkelten Abschnitte 25 der Seitenwände 24 des Aufnahmeglieds 21 weisen jeweils eine nach oben ausgeformte Zunge 23 auf, über die die inneren Vorsprünge während der Montage gedrückt werden. Der Vorsprung wirkt mit den Zungen 23 zusammen, um die Gleitbewegung des Betätigungsglieds 60 zu begrenzen.
Eine Feder 66 weist einen gewickelten oder Spulenabschnitt auf, der einen verstärkten Achsenabschnitt 68 des hebeiförmigen Freigabeglieds 50 umgibt, und es erstreckt sich ein unterer Bogenabschnitt der Feder 66 vom Spulenabschnitt derart, daß er den Bodenteil 22 des Aufnahmeglieds 21 untergreift, und ein oberer Bogenabschnitt erstreckt sich von dem Spulenabschnitt aus im wesentlichen nach oben und erstreckt sich quer über die Rückfläche des Arms 52 des Freigabeglieds 50. Die Spannung der Feder 66 ist so gerichtet, daß sie die beiden Federenden oder Bogenabschnitte zusammenführen will, um so eine Drehung des Hebelarms 52 im Uhrzeigersinn zu bewirken, so daß die Nase 53 am rückwärtigen Ende des Schaftabschnitts 61 des Betätigungsglieds 60 anliegt und der Verriegelungsvorsprung 55 gegen die obere Fläche des Freigabeabschnitts 34 der Verriegelungsplatte 30 zirAnlage kommt.
Die Zunge 11 wird aus dem Sockelteil 20 dadurch freigegeben, daß manuell Druck auf das Betätigungsglied 60 ' ausgeübt wird, um dieses in den Sockelteil 20 hineinzuschieben. Das innere Ende des Schaftabschnitts 61 wirkt dann auf die Nase 53 des Freigabeglieds 50 ein, um dieses Freigabeglied gegen die Wirkung der Feder 66 zu verschwenken, so daß der untere Arm 54 zur Anlage am Freigabeabschnitt 34 kommt und diesen anhebt. Die Verriegelungsplatte 30 wird somit gegen die Wirkung der Verriegelungsplattenfeder 40 verschwenkt·
02: 132/0575 l-■·■>">' . · BAD ORIGINAL
Die nach einer einleitenden Betätigung des Betätigungsgliede 60 eingenommene Lage ist in Fig. 7A dargestellt. Das innere Ende des Freigabeabschnitts 34 hat sich entlang der oberen Fläche des unteren Arms 54 bewegt, und der Verriegelungsvorsprung 55 übergreift den Freigabeabschnitt 34, befindet sich jedoch in einem Abstand von diesem Freigabeabschnitt 34. In dieser Lage wird eine solche Verschwenkung der Verriegelungsplatte 30 verhindert, die ausreichen würde, um den Verriegelungsabschnitt 32 außer Eingriff mit der Zunge 11 zu bringen, was durch irgendwelche Kraft® bewirkt werden könnte, die nur auf die Verriegelungsplatt© 30 einwirken. Diese Situation wird aufrechterhalten, bis das Freigabeglied 50 um ungefähr 20° verschwenkt worden ist, nämlich in die in Fig. 7B dargestellte Lage. Die Verriegelungsplatte 30 ist danach für ein weiteres Verschwenken frei, jedoch ist die Freigabe der Zunge 11 aus dem Sockelteil in jedem Fall jetzt bereits bewirkt. Der Verriegelungsvorsprung 55 wirkt so als ein Mittel zur Verhinderung einer unbeabsichtigten oder vorzeitigen Freigabe der Zunge, wenn das Freigabeglied 50 in seiner unbetätigten Lage ist oder nur teilweise in Freigaberichtung bewegt worden ist. Die Feder 66 für das Frei= gabeglied 50 wirkt durch den Verriegelungsvorsprung 55 derart, daß sie eine Kraft einleitet, die stets dazu führt, daß die Verriegelungsplatte 30 in derjenigen Lage gehalten wird, in der die Zunge 11 im Sock@lt®il zurückgehalten wird.
Um ein Herausziehen d©r Zmige 11 zu unterstützen^ sind federbeaufschlagte Auswarf©rmittel im Sockelteil 20 vorgesehen. Der Bodenteil 22 des Aufnafoaegliedg 21 ist an jeder Seite mit ©ine® Paar von Längsschlitzen 70 versehen, die durch einen schmalen Halsabschaitt in der Nähe ihrer rückwärtigen Sndea miteinander verbunden sind9 so daß ein sich rückwärts erstreckender Str@if©a 71 und eine sich, vorwärts ©^streckend© Has© 72 gebildet werden. Ein Ausw©rf©rgli®d 74 tJtsist ©Ine Stang© 75 auf 0
03::S2/O57o BAD
die sich quer zum Aufnahmeglied 21 erstreckt und die mit Ausnehmungen versehen ist, um auf den Streifen 71 für eine längsgerichtete Bewegung geführt zu werden. Das Auswerferglied 74 weist ferner ein Paar von sich rückwärts erstreckenden Abschnitten 76 auf, die jeweils oberhalb eines der Streifen 71 verlaufen. Eine gewickelte, spulenförmige Auswerferfeder umgibt jeden Streifen 71 und den zugehörigen Abschnitt 76, wobei ihr inneres oder rückwärtiges Ende die zugehörige Nase 72 aufnimmt und sich ihr vorderes Ende an der Stange 75 abstützt.
Wird die Zunge 11 eingeschoben, dann legt sich ihre in Schieberichtung vordere Kante gegen die Stange 75 des Auswerferglieds 74 an und schiebt das Auswerferglied 74 gegen die Wirkung der Auswerferfedern rückwärts. Die Zunge 11 wird dann verriegelt, und die Auswerferfedern verharren in der zusammengedrückten Lage, bis die Gurtschnalle gelöst wird. Sobald die Verriegelungsplatte 30 in die Freigabestellung verschwenkt worden ist, drücken die zusammengedrückten Auswerferfedern das Auswerferglied 74 nach vorn und schieben dabei die Zunge 11, um so deren Freigabe vom Sockelteil zu erleichtern oder zu bewirken.
Um den so weit beschriebenen Schnallenmechanismus zu umhüllen und zu schützen und um die Handhabung zu erleichtern, ist eine Abdeckung vorgesehen, die einen oberen Gehäuseteil 80 und einen unteren Gehäuseteil 81 jeweils aus geeignetem Kunststoff aufweist, wobei diese beiden Teile um den Schnallenmechanismus angeordnet sind und z.B. durch Schweißen miteinander verbunden sind. Die beiden Gehäuseteile weisen am vorderen oder maulförmigen Ende des Doppelteils 20 eine Öffnung zum Einsetzen der Zunge 11 auf, welche öffnung sich rückwärts im oberen Gehäuseteil 80 erstreckt, um die Bewegung des Betätigungsglieds 60 zu ermöglichen.
03^52/0575
BAD ORIGINAL
Die beschriebene und gekennzeichnete Erfindung kann in verschiedenen Formen von Gurtschnallen verwirklicht werden, die sich von der im Ausführungsbeispiel speziell beschriebenen Gurtschnalle ianterscheidenD und es köanen im Rahmen der Erfindung andere Ausführungsformea gewählt werden, z.B. im Hinblick auf die jeweilige Gestalt und die Anordnungen der einzelnen Bauteileo
Patentanwälte S.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kosei
Leerseite

Claims (1)

  1. DIPL-ING. HORST HOSE DSPL-IWG. PETEB KOSEL
    PATENTANWÄLTE
    unsere Akten-Nr.: 2869/5 D-3353 Bad Gandersheim, 11 ° Januar 1980
    KANGOL MAGNET LIMITED
    PATENTANSPRÜCHE
    \17> Gurtschnalle für Kraftfahrzeug=Sicherheitsgurte mit einem Zungenteil und einem Sockelteil, x^obei der Sockelteil einen Sockel zur Aufnahme des Zungenteils, ein Verriegelungsglied, das zwischen einer Verriegelungs-Stellung, in der es bei vom Sockel aufgenommenem Zungenteil mit dem Zungenteil in Eingriff steht, um dessen Freigabe vom Sockel zu verhindern, und einer Freigabestellung bewegbar ist, in der diese Freigabe gestattet wird, ferner Federmittel zur Beaufschlagung des Verriegelungsglieds in die Verriegelungsstellung und schließlich Freigabemittel aufweist, die manuell betätigbar sind, um die Bewegung des Verriegelungsglieds von der Verriegelungs- in die Freigabestellung zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied und die Freigabemittel zusammenwirken, um das Verriegelungsglied während eines einleitenden Teils der Betätigung der Freigabemittel von der Bewegung aus der Verriegelungsin die Freigabestellung zurückzuhalten„
    2. Gurtschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied oder die Freigabemittel eine Ausnehmung und das jeweils andere dieser Bauelemente einen Abschnitt aufweisen, der von der Ausnehmung während des einleitenden Teils der Betätigung der Freigabemittel aufgenommen xfirdo
    3o Gurtschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet s daß di© Freigabemittel ein Freigabeglied mit einem ersten Abschnitt, der mit dem Verriegelungsglied In dessen Verriegelungsstellung in Eingriff steht, um
    0 3 C 0 3 2 / 0 F 7 5
    Rö/Hu
    ;0Ü0969
    das Verriegelungsglied von der Bewegung in seine Freigabestellung zurückzuhalten, und einen zweiten Abschnitt aufweist, der mit dem Verriegelungsglied bei Betätigung der Freigabemittel in Eingriff bringbar ist, um die Bewegung in die Freigabestellung zu bewirken.
    4. Gurtschnalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabeglied und das Verriegelungsglied schwenkbar im Sockelteil gelagert sind, wobei der erste und der zweite Abschnitt des Freigabeglieds Backen aufweisen, zwischen denen ein Freigabeabschnitt des Verriegelungsglieds in dessen Verriegelungsstellung aufgenommen wird.
    5. Gurtschnallen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelteil ein Sockelglied aufweist, das den Sockel und eine maulförmige Öffnung des Sockelteils bildet, durch die hindurch die Zunge in den Sockel aufgenommen wird, daß das Verriegelungsglied quer zum Sockelglied verschwenkbar angeordnet ist und einen Verriegelungsabschnitt aufweist, der mit dem Zungenteil in der Verriegelungsstellung in Eingriff bringbar ist, wobei der Freigabeabschnitt von der maulförmigen Öffnung des Sockels her betrachtet innen vor dem Verriegelungsabschnitt gelegen ist, und daß das Freigabglied in gleicher Richtung betrachtet innen vor dem Freigabeabschnitt quer zum Sockelglied verschwenkbar angeordnet ist.
    6. Gurtschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabemittel ein Betätigungsglied aufweisen, das manuell zur Betätigung der Freigabemittel bewegbar ist.
    7. Gurtschnalle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vom Sockelteil ein Betätigungsglied derart gleitbar getragen ist, daß es in Richtung des Einsetzeas des Zungenteils in den Sockel bewegbar ists w@Tbei das
    0 3 00 3 2/0575
    BAD ORIGINAL
    30U0969
    innere Ende des Betätigungsglieds mit des Freigabeglied in Eingriff bringbar ist8 um dessen Verschwenken umd da-= mit die Bewegung des Verriqgelungsglieds aus der Ver= riegelungs- in die Freigabestellung zu bewirken.
    8. Gurtschnalle nach Anspruch 7 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabeglied einen zwischen seinen Enden schwenkbar angeordneten Hebel aufweist, wobei ein Ende die Backen aufweist und das andere Ende mit dem Betätigungsglied in Eingriff bringbar ist.
    9. Gurts chnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 89 dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabeglied in Richtung auf seine das Yerriegelungsglied zurückhaltende Stellung federbeaufschlagt ist«,
    Patentanwälte D.'pl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kosei
    BAD
DE19803000969 1979-01-17 1980-01-12 Gurtschnalle fuer kraftfahrzeug- sicherheitsgurte Withdrawn DE3000969A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7901713 1979-01-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3000969A1 true DE3000969A1 (de) 1980-08-07

Family

ID=10502571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803000969 Withdrawn DE3000969A1 (de) 1979-01-17 1980-01-12 Gurtschnalle fuer kraftfahrzeug- sicherheitsgurte

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS55130604A (de)
AU (1) AU5466680A (de)
DE (1) DE3000969A1 (de)
ES (1) ES255407Y (de)
FR (1) FR2446611A1 (de)
IT (1) IT1129536B (de)
SE (1) SE8000318L (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3404508A1 (de) * 1983-02-18 1984-08-23 Firestone Tire & Rubber Co Endausloesungsschnalle
DE4338527A1 (de) * 1993-11-11 1995-05-18 Audi Ag Schloß für einen Sicherheitsgurt

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10485305B2 (en) * 2018-04-09 2019-11-26 Rockwell Collins, Inc. Passenger safety belt buckles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3404508A1 (de) * 1983-02-18 1984-08-23 Firestone Tire & Rubber Co Endausloesungsschnalle
DE4338527A1 (de) * 1993-11-11 1995-05-18 Audi Ag Schloß für einen Sicherheitsgurt

Also Published As

Publication number Publication date
ES255407U (es) 1982-05-01
SE8000318L (sv) 1980-07-18
ES255407Y (es) 1982-03-01
FR2446611A1 (fr) 1980-08-14
IT1129536B (it) 1986-06-04
AU5466680A (en) 1980-07-24
JPS55130604A (en) 1980-10-09
IT8019249A0 (it) 1980-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60123239T2 (de) Gurtschnalle für Sicherheitsgurt mit drei Zungen, insbesondere für Kindersitze in Kraftfahrzeugen und dergleichen
DE69432505T2 (de) Schnalle
DE69518253T2 (de) Speicherkanteverbinder und seine anwendungsmethode
DE1557434B1 (de) Sicherheitsgurtschloss
DE2933018A1 (de) Gurtschnalle fuer kraftfahrzeug- sicherheitsgurte
DE69015457T2 (de) Anschnallvorrichtung.
EP2627208B1 (de) Schnalle
DE2719325A1 (de) Sicherheitsgurt-verschluss
DE3634112A1 (de) Vorrichtung zur automatischen spannungsregulierung von steuerkabeln
DE2300782B2 (de) Werkzeug zum Spannen und Abschneiden eines mit einem Schloß versehenen, um einen Gegenstand gelegten Bandes
DE2748043C2 (de) Selbstsperrender Schieber für Reißverschlüsse
DE1275814B (de) Verschluss-Schnalle fuer Sicherheitsgurte od. dgl.
CH657337A5 (de) Bindewerkzeug.
DE2160089A1 (de) Schloß für Sicherheitsgurte
DE2326332C3 (de) Reißverschlußschieber-Haltevorrichtung
DE20013483U1 (de) Anhängbarer Kindersitz
DE69400740T2 (de) Ski-Stopper
DE2458636B2 (de) Selbsttätig sperrender Schieber für einen verdeckten Reißverschluß
DE3000969A1 (de) Gurtschnalle fuer kraftfahrzeug- sicherheitsgurte
EP2534982B1 (de) Gurtbefestigungseinrichtung, insbesondere für einen Hochstuhl
DE3717108A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE2432386A1 (de) Verbindungsschloss fuer sicherheitsgurte
DE2745210C3 (de) Teilbarer Reißverschluß mit selbsttätig sperrendem Schieber
DE29502987U1 (de) Ausklinkbares Schnappschloß
DE3440151C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal