DE3404352C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Scheibenbremse gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1.
Eine derartige Betätigungsvorrichtung ist aus der DE 24 48 182 C2 bekannt. Bei dieser Betätigungsvorrich­ tung liegt die Achse der Betätigungswelle parallel zur Kolbenachse und die Betätigungswelle weist eine zu ihrer Achse radial versetzte Kröpfung auf, in der eine Ausneh­ mung zur Abstützung eines Endes des Druckstückes ausge­ bildet ist. Im hohlen Kolben dieser Betätigungsvorrich­ tung ist eine Druckeinrichtung angeordnet, welche eine äußere Hülse, einen inneren, mit dem Kolben verbundenen Zapfen und zwischen diesen und der Hülse ein Gesperre aufweist. Die Verbindung der Hülse mit dem Zapfen über das Gesperre erlaubt eine selbsttätige Nachstellung der Gesamtlänge der Druckeinrichtung. Das der Stirnwand des Zylinders zugewandte Ende der Hülse weist in seiner Mit­ te eine Ausnehmung auf, welche das andere Ende des Druckstückes aufnimmt.
Außerhalb des Zylinders weist die Betätigungswelle ein Po­ ligonprofil auf, an dem ein Betätigungshebel aufgenommen ist. Dieser ist von einer Mutter und einer Federscheibe in axialer Richtung in Stellung gehalten und von einer Tor­ sionsfeder in eine erste Drehstellung gedrängt, in welcher der seitliche Versatz zwischen den das Druckstück aufnehmen­ den Ausnehmungen maximal ist. Durch eine Drehbewegung des Hebels gegen die Kraft der Torsionsfeder verkleinert sich der seitliche Versatz zwischen den Ausnehmungen und verrin­ gert dadurch die Neigung des Druckstückes und drängt die Druckeinrichtung von der Zylinderstirnwand weg, um den Kol­ ben mechanisch zu verstellen.
Diese Betätigungsvorrichtung ist bezüglich Herstellung und Montage sehr aufwendig. Insbesondere ist eine genaue Ein­ stellung der Betätigungswelle in axialer Richtung sehr schwierig, da der Betätigungshebel an einer in der Zylinderstirnwand sitzenden nachgiebigen Dich­ tung anliegt. Dadurch kann es im Betrieb zu Schwierigkeiten kommen, da die axiale Lage des Druckstückes nicht genau de­ finiert ist.
Eine andere Betätigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der DE-OS 23 25 296 bekannt. Hier ist der Bremshebel mittels seiner ersten, auf der Betäti­ gungswelle angeordneten Torsionsfeder in Drehrichtung vorge­ spannt. Eine zweite, ebenfalls auf der Betätigungswelle an­ geordnete Druckfeder ist zum axialen Andruck der Betäti­ gungswelle gegen ein Widerlager bestimmt. Nachteilig an die­ ser Anordnung ist ihr relativ komplizierter Aufbau mit zwei Federn, den dazugehörigen Befestigungsmitteln sowie der da­ durch bedingte erhebliche Montageaufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und montierbare Betätigungsvorrichtung zu schaf­ fen, bei der Schwierigkeiten infolge einer nicht genau de­ finierten axialen Stellung des Druckstückes nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den Patentan­ spruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Mit dieser Lösung wird eine Betätigungsvorrichtung ge­ schaffen, bei der die Betätigungswelle und damit das Druckstück infolge der Wirkung der Feder stets in eine genaue definierte Lage gedrängt ist.
Es sind zwar bereits Betätigungsvorrichtungen in Ge­ brauch, bei denen die Betätigungswelle senkrecht zur Be­ wegungsrichtung des Kolbens verläuft und exzentrisch ge­ lagert ist, um dem Druckstück eine axiale Bewegungskom­ ponente zu erteilen. Auch bei diesen Vorrichtungen ist jedoch die axiale Lage der Betätigungswelle und damit des sich darauf abstützenden Druckstückes nicht eindeu­ tig definiert.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der Anschlag von einer in die Gehäusebohrung einge­ setzte Scheibe bzw. einem Ring gebildet. Dabei ist die Scheibe bzw. der Ring in einem Abschnitt der Gehäuseboh­ rung eingesetzt, dessen Durchmesser gleich dem Durchmes­ ser des Abschnittes ist, in den sich der wesentliche Teil der Betätigungswelle erstreckt.
Zweckmäßig wird eine Schraubenfeder verwendet, deren Wicklungsachse im wesentlichen mit der Drehachse der Be­ tätigungswelle zusammenfällt, wobei die Schraubenfeder mit einer ihrer Wicklungen am Bremshebel und/oder einer Stirnseite der Betätigungswelle anliegt. Gemäß weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen erstreckt sich ein Schen­ kel der Schraubenfeder in eine Öffnung des Gehäuses und verläuft im wesentlichen parallel zur Drehachse der Be­ tätigungswelle. Zur einfachen und schnellen Befestigung­ des Schenkels in der Öffnung ist eine den Schenkel umge­ bene Hülse vorgesehen.
Ein Abschnitt der Feder erstreckt sich vorteilhaft durch eine Ausnehmung im Betätigungshebel; zweckmäßig ist die­ ser Abschnitt der im wesentlichen parallel zur Drehachse der Betätigungswelle verlaufende von der Hülse umgebene Abschnitt.
Der andere Schenkel der Schraubenfeder kann ein U-förmig umgebogenes Ende aufweisen, das am Betätigungshebel ein­ gehängt ist.
Die die Betätigungswelle aufnehmende Gehäusebohrung weist aus Gründen einer einfachen Fertigung im wesentli­ chen durchgehend denselben Durchmesser auf; lediglich an ihrem Ende kann eine Erweiterung vorgesehen sein, in der eine Lippendichtung angeordnet ist, deren Dichtlippe an der Betätigungswelle anliegt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer Ausgestal­ tungen sind in der Zeichnung dargestellt und im folgen­ den beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Schei­ benbremse und durch die Betätigungsvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Betätigungsvorrichtung entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht aus der Richtung X in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung, die nur teilweise dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer Scheibenbremse und die Betätigungsvorrichtung, wobei je­ doch lediglich eine Seite der Bremse ohne Belag und ohne Scheibe dargestellt ist. In einem Bremsgehäuse 2 (nur teilweise dargestellt) ist eine Zylinderbohrung 4 vorge­ sehen, in der ein Bremskolben 6 axial verschiebbar ange­ ordnet ist. Der Bremskolben 6 ist topfförmig ausgebil­ det, wobei sein offenes Ende in der Zylinderbohrung 4 angeordnet ist, während sein geschlossenes Ende aus der Zylinderbohrung 4 herausragt, um gegen eine (nicht dar­ gestellte) Bremsbacke zu drücken. Zur Abdichtung des Bremskolbens 6 gegenüber der Zylinderbohrung ist in an sich bekannter Weise eine sogenannte Roll-back-Dichtung 10 in einer Ringnut 12 des Bremsgehäuses 2 angeordnet, die auch die Rückstellung des Bremskolbens 6 bewirkt.
Am Boden des Bremskolbens 6 ist drehfest eine Nachstell­ spindel 14 angebracht, die sich koaxial durch den vom Bremskolben gebildeten Hohlraum erstreckt und die ein selbsthemmungsfreies Steilgewinde 18 aufweist. Ein ent­ sprechendes Gewinde hat eine auf der Nachstellspindel 14 angeordnete Nachstellmutter 20. Die Nachstellmutter 20 hat im wesentlichen zylindrische Gestalt, weist jedoch an ihren dem Kolben abgewandten Ende einen radialen An­ satz 22 auf, der eine konische Reibfläche 24 bildet. Mit der Reibfläche 24 wirkt eine weitere konische Reibfläche 26 zusammen, die an einem mechanisch betätigbaren Hand­ bremskolben 28 vorgesehen ist. Der Handbremskolben 28 weist einen zylindrischen Abschnitt 30 auf, der in einem Bohrungsabschnitt 32 verringerten Durchmessers ver­ schiebbar angeordnet ist, sowie einen Tellerabschnitt 34, der sich im wesentlichen radial erstreckt und an dem die Reibfläche 26 vorgesehen ist. Der Tellerabschnitt 34 des Handbremskolbens 28 umgreift den radialen Ansatz 22 der Nachstellmutter 20 von außen, wobei zwischen den Reibflächen 24, 26 das Handbremslüftspiel S verbleibt.
Der Handbremskolben 28 ist dabei mit einer Verdrehsiche­ rung versehen, z. B. wie dargestellt, in Form eines ra­ dialen Ansatzes, der in eine axial ausgerichtete Ausneh­ mung im Gehäuse 2 eingreift.
Außer dem Handbremskolben 28 weist die mechanische Betä­ tigungsvorrichtung noch eine Exzentervorrichtung 36 auf, die über ein Druckstück 39 auf den Handbremskolben 28 einwirkt. Die Exzentervorrichtung 36 weist eine Betäti­ gungswelle 38 auf, die in einer quer zur Zylinderbohrung 4 verlaufenden Bohrung 40 drehbar gelagert ist und an der ein Handbremshebel 41 angebracht ist. In der Betäti­ gungswelle 38 ist eine Ausnehmung 42 vorgesehen, in der ein Ende des Druckstückes 39 angeordnet ist. Das andere Ende des Druckstückes 39 ist in einer im Handbremskolben 28 vorgesehenen Ausnehmung 44 angeordnet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich die Betä­ tigungswelle 38 durch einen wesentlichen Teil der Boh­ rung 40. Das in Fig. 2 linke Ende der Betätigungswelle 38 erstreckt sich aus der Bohrung 40 heraus und weist einen Abschnitt 46 verringerten Durchmesser auf, auf dem der Handbremshebel 41 befestigt ist. Die Befestigung des Handbremshebels an der Betätigungswelle erfolgt zweckmäßig mittels Schweißen. Es können jedoch auch an­ dere Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen sein. Um den Abschnitt 46 herum ist eine Schraubenfeder 48 angeord­ net, die einen ersten Schenkel 50 aufweist, der in eine achsparallele Richtung umgebogen ist und der durch eine Ausnehmung 52 im Handbremshebel 41 durchgeführt ist und in eine Bohrung 54 im Bremsgehäuse 2 eingreift. Der Schenkel 50 trägt eine Hülse 56, die teilweise in der Bohrung 54 sitzt und zur Befestigung des Schenkels 50 dient und deren anderer Teil sich aus der Bohrung 54 heraus durch die Ausnehmung 52 des Handbremshebels 41 erstreckt und als Anschlag für den Handbremshebel dient. Die Gestaltung und Befestigung der Feder 48 erfolgt so, daß eine axiale Kraft F auf die Betätigungswelle 38 aus­ geübt wird, die durch Anlage einer Federwindung 58 auf den Handbremshebel 41 und von diesem auf die Betäti­ gungswelle 38 übertragen wird. Zur Fixierung des Schen­ kels 50 in der Hülse 56 ist am Ende des Schenkels 50 ein radialer Ansatz 55 vorgesehen, der z. B. durch Stauchung angebracht werden kann. Als Widerlager für die Betäti­ gungswelle 38 ist bei der in Fig. 2 dargestellten Aus­ führungsform auf der anderen Seite der Betätigungswelle 38 ein radial federnder Ring 60 vorgesehen, der in eine Nut 62 in der Betätigungswelle und eine entsprechende Nut 64 in der Innenwandung der Bohrung 40 eingreift. Der Abschluß der Bohrung 40 erfolgt auf dieser Seite mittels einer in einen erweiterten Bohrungsabschnitt 66 einge­ preßte Scheibe 68. Auf der gegenüberliegenden Seite der Bohrung 40 ist gleichfalls ein erweiterter Bohrungsab­ schnitt 70 vorgesehen, der eine Lippendichtung 72 auf­ nimmt, deren Dichtlippe an der Betätigungswelle 38 an­ liegt.
Wie aus Fig. 3 deutlich ersichtlich ist, weist die Schraubenfeder 48 einen weiteren Schenkel 51 auf, der außen schräg über das Federwindungspaket geführt ist und mit einem U-förmigen Ende 53 versehen ist, mit welchem er in eine Ausnehmung 52 am Handbremshebel 41 eingehängt ist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform, die weitgehend mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 übereinstimmt, ist eine Bohrung 74 für die Betäti­ gungswelle 76 vorgesehen, die praktisch über die gesamte Länge einen gleichbleibenden Durchmesser aufweist. In diese Bohrung 74 ist eine Scheibe 78 eingepreßt, die als Widerlager für die Betätigungswelle 76 wirkt. Die Betä­ tigungswelle liegt mit ihrem gekrümmten Ende 80 unmit­ telbar an dieser Scheibe 78 an und wird durch die Schraubenfeder 48 daran in Anlage gehalten, so daß ihre Lage in axialer Richtung stets genau definiert ist.

Claims (12)

1. Betätigungsvorrichtung für eine Scheibenbremse, wobei die Scheibenbremse einen Bremskolben aufweist, der zur Betätigung einer Bremsbacke in einem Bremszylinder ver­ schiebbar angeordnet ist, mit einem mechanisch betätig­ baren Bremshebel, der drehfest mit einer in einem Brems­ zylindergehäuse drehbar gelagerten Betätigungswelle ver­ bunden ist,
mit einem zwischen der Betätigungswelle und dem Kolben bzw. einem weiteren Betätigungselement angeordneten Druckstück und
mit einer Feder, die den Bremshebel entgegen seiner Be­ tätigungsrichtung vorspannt und ihn in einer seine Dreh­ bewegung begrenzenden Endstellung hält, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Feder (48) die Betätigungswelle (38) gegen einen ihre axiale Bewegung begrenzenden Anschlag oder ein Widerlager (60, 78) drückt.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag eine in die die Betätigungswelle (38, 76) aufnehmende Ge­ häusebohrung (40, 74) eingesetzter Ring (60) bzw. eine Scheibe (78) ist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (60) bzw. die Scheibe (78) in einem Abschnitt der Gehäu­ sebohrung sitzt, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des Abschnittes ist, in dem sich der we­ sentliche Teile der Betätigungswelle (38) erstreckt.
4. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (48) eine Schraubenfeder ist, deren Wicklungsachse im wesentlichen mit der Drehachse der Betätigungswelle (38, 76) zusammenfällt.
5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfe­ der (48) mit einer ihrer Wicklungen (58) am Bremshe­ bel (41) und/oder einer Stirnseite bzw. Schulter der Betätigungswelle (38, 76) anliegt.
6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Schen­ kel (50) der Schraubenfeder (48) sich in eine Aus­ nehmung (54) des Gehäuses erstreckt.
7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in die Ausnehmung (54) erstreckende Schenkel (50) im we­ sentlichen parallel zur Drehachse der Betätigungs­ welle (38, 76) verläuft.
8. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (50) mittels einer ihn umgebenden Hülse (56) in der Ausnehmung (54) befestigt ist.
9. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der Feder (48) sich durch eine Ausneh­ mung (52) im Betätigungshebel (41) erstreckt.
10. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 und Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der sich durch die Ausnehmung (52) erstreckende Abschnitt der Feder (48) der im wesentlichen parallel zur Drehachse der Betätigungs­ welle (38, 76) verlaufende, von der Hülse (76) umge­ bene Abschnitt ist.
11. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (51) der Schraubenfeder (48) ein U-förmig umgebogenes Ende (53) aufweist, mit dem er am Betätigungshebel (41) eingehängt ist.
12. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebohrung (40) im wesentlichen denselben Durchmes­ ser aufweist und lediglich an ihrem Ende mit einem er­ weiterten Bohrungsabschnitt (70) versehen ist, in der eine Lippendichtung (72) angeordnet ist, deren Dichtlip­ pe an der Betätigungswelle (38) und nicht am Betäti­ gungshebel (41) anliegt.
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