DE3404224A1 - Magnetisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Magnetisches aufzeichnungsmaterial

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DE3404224A1 DE19843404224 DE3404224A DE3404224A1 DE 3404224 A1 DE3404224 A1 DE 3404224A1 DE 19843404224 DE19843404224 DE 19843404224 DE 3404224 A DE3404224 A DE 3404224A DE 3404224 A1 DE3404224 A1 DE 3404224A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial, insbesondere ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial, bei dem die Reibungseigenschaften der magnetischen Schicht so gesteuert sind, daß diese weniger Audioausgangs-Schwankungen oder -ausgangsvariation oder nicht ohne weiteres eine schlechtere bzw. unzureichende Spur- oder Lauf-
ateuerung (control tracking) erzeugt.
In den letzten Jahren wurden magnetische Aufzeichnungs/ Wiedergabegeräte in weitem Umfang eingesetzt. Infolgedessen tritt in vielen Fällen bei magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegerät en eine ungenügende Anpassung oder Einstellung des Laufsystems für das magnetische Aufzeichnungsmaterial auf.
Wenn die Achsen von magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegeräten, die auf dem Laufweg für das magnetische' Aufzeichnungsmaterial angebracht sind, beispielsweise die Achse für die Beschickungsspule (feed reel axis), die Spannungsbzw. Zugstabiliserfuhrungsach.se (tension stabilizer guide axis) , die Drehkopfzylinderachse (revolving head cylinder axis), die Förder-oder Klemmwalzenachse (pinch roller axis), die Antriebsachse (capstan axis), die Laufführungsachse (running guide axis) oder die Aufwickelspulenachse (winding reel axis) u. dgl., ein geringfügiges Werfen oder Verbiegen an der normalen Achsenstellung verursachen, erleidet das magnetische Aufzeichnungsmaterial eine geringfügige Schädigung. Diese Schädigung kann die Audioausgangsvariation erhöhen, falls das magnetische Aufzeichnungsmaterial in einem derartigen magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegerät laufengelassen wird.
Ferner tritt eine Schädigung der Steuerspur für die Steuerung der Rotation des Videokopfes auf, d. h. die Steuerspur wird so geschädigt, daß der Servomechanismus nicht normal arbeitet, was Jaulen (jitter) und Zeitbasis- oder Abtastfehler (time bace errors) u. dgl. verursacht. Diese kleine Schädigung des magnetischen Aufzeichnungsmaterials verursacht im allgemeinen eine Audioausgangsvariation und eine schlechtere
Spursteuerung im Verlauf der Zeit. Infolgedessen werden Falten, wie Algen oder Seetang,auf den Kanten und Endteilen in der Breitenrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmaterials ausgebildet. 5
Bisher wurde die Audioausgangsvariation und/oder die schlechtere Spursteuerung durch Verringerung des Reibungskoeffizienten des magnetischen Aufzeichnungsmaterials verbessert, d. h. durch eine Verbesserung der Oberflächengleiteigenschaft, wie in den japanischen Patentanmeldungen 154 632/82, 119 930/81, 124 122/81 und 124 126/81 beschrieben. Um die Oberflächengleiteigenschaft zu verbessern, wurde ein gewünschtes Gleitmittel einheitlich in einer Überzugslösung yermischt und/oder dispergiert und auf den Polyesterträger aufgebracht.
Alternativ wurde das Gleitmittel in einem Lösungsmittel gelöst und als Deckschicht auf die Oberfläche des Polyesterträgers, worauf die Überzugslösung aufgetragen worden war, und/oder die Rückseite desselben aufgetragen.
Als Gleitmittel wurden aliphatische Säuren und/oder aliphatische Säureester mit einem Schmelzpunkt von 100 0C oder weniger und dgl. verwendet. Jedoch war es schwierig, magnetische Aufzeichnungsmaterialien mit ausreichenden Eigenschaften zu erhalten, selbst wenn diese Zusätze verwendet wurden. Wenn ferner diese Zusätze in einer großen Menge eingesetzt wurden, um den Gleiteffekt zu erhöhen, wurde die mechanische Festigkeit der Aufzeichnungsschicht bisweilen geschädigt.
Als Ergebnis von Untersuchungen im Hinblick auf die
Verbesserung der Audioausgangsvariation und/oder der ungenügenden Spursteuerung der magnetischen Aufzeichnungsmaterialien wurde im Rahmen der Erfindung gefunden, daß dies durch Verbesserung der uneinheitlichen Laufspannung in Richtung der Breite des magnetischen Aufzeichnungs-
materials und durch Steuerung der Reibungseigenschaften der Kanten und der Schnittflächen des magnetischen Aufzeichnungsmaterials erreicht werden kann. Daraus ist ersichtlich, daß eine Verbesserung der Audioausgangsvariation und der ungenügenden Spursteuerung selbst durch Verbesserung der Oberflächengleiteigenschaften des magnetischen Aufzeichnungsmaterials nicht erreicht werden kann.
ο Das heißt, bei der Untersuchung der magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegeräte im einzelnen zeigt es sich, daß die Oberfläche und der Schnittabschnitt der magnetischen Schicht in dem magnetischen Aufzeichnungsmaterial in Kontakt mit verschiedenen Arten von Materialien läuft. Ferner ist es sehr schwierig, gute Gleiteigenschaften für sämtliche Materialien hinsichtlich der Oberfläche der magnetischen Schicht unter Anwendung des gleichen Gleitmittels zu erteilen, selbst wenn es auf die gleiche Oberfläche der magnetischen Schicht aufgetragen wird. Das heißt, die magnetische Fläche des magnetischen Aufzeichnungsmaterials läuft im allgemeinen in Kontakt mit einem Audiokopf und einem Steuerkopf in den Kantenteilen hiervon und mit einem Videokopf im Mittelteil hiervon. An anderen Stellen läuft weiterhin die magnetische Fläche in Kontakt mit einem Führpol aus rostfreiem stahl oder einem chromplattierten Führpol. Um zufriedenstellende Gleiteigenschaften für derartige Materialien in den magnetischen Aufzeichnungsmaterial zu erzielen, ist es möglich, ein für die Materialien, die in Kontakt mit der Oberfläche der magnetischen Schicht stehen, geeignetes Gleitmittel geeignet auszuwählen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde jetzt gefunden, daß die zur Kontaktierung von Materialien geeignete Gleiteigenschaft erhalten werden kann, wenn beispielsweise
eine aliphatische Säureesterverbindung auf beide Kantenteile bzw. -bereiche oder einen Kantenteil der Oberfläche der magnetischen Schicht in dem magnetischen Aufzeichnungsmaterial aufgetragen wird und aliphatische Säuren, Silicone oder Phosphorsäureester u.dgl. zur Erzielung der Gleiteigenschaften für den Mittelteil angewandt werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines magnetischen Aufzeichnungsmaterials mit einer niedrigeren Audioausgangsvariation.
Eine weitere Aufgabe besteht in der Schaffung eines magnetischen Aufzeichnungsmaterials, bei dem die ungenügende Spursteuerung verbessert ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines magnetischen Aufzeichnungsmaterials mit guten Laufeigenschaften.
2o
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines magnetischen Aufzeichnungsmaterials mit einer guten Empfindlichkeit.
Eine weitere Aufgabe besteht in der Schaffung eines neuen Verfahrens der Zugabe eines Gleitmittels zu dem magnetischen Aufzeichnungsmaterial.
Die Lösung dieser Aufgaben wird erfindungsgemäß durch die Schaffung des eingangs genannten magnetischen Aufzeichnungsmaterials erzielt, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß eine aliphatische Säureesterverbindung zumindest in einem Kantenteil oder -bereich an der Oberfläche der magnetischen Schicht in dem magnetischen Aufzeichnungsmaterial vorliegt.
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Die Zeichnung zeigt den Kantenteil, in welchem die aliphatische Säureesterverbindung vorliegt.
Der hier angewandte Ausdruck "Kantenteil" bezeichnet Flächen auf der oberen Oberfläche der magnetischen Schicht, die sich nach einwärts von den Seitkanten der magnetischen Schicht erstrecken, wie aus der Figur ersichtlich. Das Verhältnis der Breite des Kantenteils (x) zu der Breite der magnetischen Schicht (i) beträgt vorzugsweise nicht mehr als 3/20.
Die im Rahmen der Erfindung eingesetzten aliphatischen Säureesterverbindungen werden durch Veresterung eines aliphatischen Alkohols mit einer aliphatischen Säure erhalten. Brauchbare aliphatische Alkohole umfassen einwertige aliphatische Alkohole, zweiwertige aliphatische Alkohole, dreiwertige aliphatische Alkohole, vierwertige aliphatische Alkohole und sechswertige aliphatische Alkohole und dgl., die 1 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen und vorzugsweise aliphatische Alkohole mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen. Brauchbare aliphatische Säuren umfassen organische Säuren mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Bevorzugte Beispiele für im Rahmen der Erfindung eingesetzte aliphatische Säureester umfassen die folgenden:
A-1 Methylstearat (FP 39 0C)
A-2 12-Oxystearinsäurelaurat (FP 25 - 30 PC)
A-3 Stearinsäuremonoglycerid (Fp 64 - 72 0C)
A-4 Palmitinsäurediglycerid (FP 53 - 67 0C)
A-5 Anhydrosorbitanmonolaurat (Flüssig bei Raumtemperatur)
A-6 Anhydrosorbitanmonostearat (FP 47 - 53 0C)
A-7 Anhydrosorbitantristearat (FP 48 - 58 0C
A-8 Pentaerythritdistearat (FP 50 - 53 0C)
A-9 Pentaerythrittristearat (FP 43 - 53 0C)
A-10 Caprinsäuretriglycerid (FP 28 - 30 0C)
A-11 Anhydrosorbitantetrastearat (FP 52 - 57 0C).
Hiervon werden die aliphatischen Säureester A-6 bis A-11 besonders bevorzugt.
Ferner umfassen bevorzugte Beispiele für im Rahmen der Erfindung verwendbare aliphatischen Säureesterverbindungen, die im Handel erhältlich sind, die folgenden Verbindungen:
B-1 Span 20 (Sorbitanmonolaurat,
Produkt der Kao Atlas Co.)
B-2 Span 4 0 (Sorbitanmonopalmitat,
Produkt der Kao Atlas Co.)
B-3 Span 60 (Sorbitanmonostearat, Produkt der Kao Atlas Co.) B-4 Span 65 (Sorbitantristearat,
Produkt der Kao Atlas Co.)
B-5 Span 80 (Sorbitanmonooleat,
Produkt der Kao Atlas Co.) B-6 Span 85 (Sorbitantrioleat,
Produkt der Kao Atlas Co.).
Die im Rahmen der Erfindung einzusetzenden aliphatischen Säureesterverbindungen sind jedoch nicht auf die vorstehend aufgeführten Verbindungen beschränkt. Sie können mit verschiedenen Gruppen, beispielsweise Alkyl-, Alkenyl-, Oxyalkyl- oder Polyoxyäthylengruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen substituiert sein und ihr Veresterungsgrad kann variieren.
Diese aliphatischen Säureesterverbindungen werden auf die Kantenteile des magnetischen Aufzeichnungsma-
terials so wie sie sind oder in einem mit einem Lösungsmittel verdünnten Zustand mittels einer Bürste, eines nicht-gewebten Tuches/ eines Baumwolltuches, eines Urethanschaumes oder eines geschäumten Styrolharzes und dgl. aufgebracht. Alternativ können die aliphatischen Säureesterverbindungen mittels der gleichen Maßnahmen wie vorstehend auf den Schnittabschnitt des magnetischen Aufzeichnungsmaterials aufgebracht werden, so daß sie in die Kantenteile eindringen. Ferner können sie an dem Schnittabschnitt mittels Aufsprühen und dgl. angebracht werden.
Es wird bevorzugt, daß die erfindungsgemäß eingesetzten aliphatischen Säureesterverbindungen eine Viskosität von 1 bis 1000 cp (25 0C) besitzen. Selbst wenn sie jedoch eine höhere Viskosität als den vorstehend angegebenen Bereich besitzen, können sie in der Praxis verwendet werden, wenn die Viskosität derselben auf 1000 cp oder weniger durch Verdünnung mit einem geeigneten Lösungsmittel verringert wird. Es können sämtliche Lösungsmittel für diesen Zweck verwendet werden, sofern sie den Träger nicht schädigen. Beispiele für Lösungsmittel umfassen Essigsäureester, beispielsweise Methylacetat und Butylacetat, Ketone, beispielsweise Methyläthylketon und Aceton, Alkane, beispielsweise n-Hexan, Alkohole, beispielsweise Methanol und Äthanol und aromatische Verbindungen.
Auf den hochpolymeren Träger wird die Lösung des magnetischen Materials aufgetragen oder eine Lösung des magnetischen Materials und eine Rückseitenschichtlösung aufgetragen. Nachdem die Orientierung und Trocknung ausgeführt wurde, wird ein Arbeitsgang zur Ausbildung einer Spiegeloberfläche und/oder ein Arbeitsgang zur Härtung
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durchgeführt und der überzogene Träger wird zu der gewünschten Breite geschnitten. Die Schnittbreite kann in geeigneter Weise von beispielsweise 5 cm, 2,5 cm, 1,9 cm, 12,7 mm, 6,35 mm , 8 mm und dgl. gewählt werden. 5
Die Uberzugsmenge der aliphatischen Säureesterverbindungen wird allgemein auf dem oder den Kantenteilen der Oberfläche der Magnetschicht in einer Menge von 0,2 bis 100 mg/m2, vorzugsweise 0,4 bis 500 mg/m2, und stärker bevorzugt 2 bis 100 mg/m2, ausgebildet.
In dem Fall, wo die aliphatische Säureesterverbindungen auf den Schnittabschnitt des magnetischen Aufzeichnungsmaterials aufgetragen werden, kann die Überzugsmenge der Verbindungen in geeigneter Weise innerhalb eines Bereiches von 0,01 bis 500 g/m2, bezogen auf den Schnittabschnitt, entsprechend der Schnittbreite, der Dicke des hochpolymeren Trägers, beispielsweise 6 bis 50 μια, des magnetischen Aufzeichnungsmaterials, der Dicke der Unterüberzugsschicht, der Dicke der magnetischen Schicht, beispielsweise 1 bis 10 μπι, der Dicke der Unterüberzugsschicht der Rückseitenschicht und der Dicke der Rückseitenschicht, beispielsweise 0,5 bis 3 μπι, gewählt werden. Stärker bevorzugt liegt die Uberzugsmenge im Bereich von 0,01 bis 10 g/m2. Im allgemeinen kann die Uberzugsmenge gering sein, wenn der Träger und die magnetische Schicht dünn sind und der aliphatische Säureester hohe Eindringeigenschaften besitzt. Falls die Menge der aliphatischen Säureesterverbindungen zu groß ist, ist der vorstehend angegebene Effekt schwierig zu erhalten, da sie einheitlich in die gesamte Oberfläche der magnetischen Schicht eindringen. Obwohl das Ausmaß des Eindrigens von dem Molekulargewicht und dem Schmelzpunkt der ali-
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phatischen Säureesterverbindungen unä der Uberzugsmenge abhängig ist, wird es nicht bevorzugt, eine Uberzugsmenge von 500 g/m2 zu überschreiten. Die aliphatischen Säureesterverbindungen haben vorzugsweise weiterhin einen Schmelzpunkt von 150 0C oder weniger, stärker bevorzugt 20 bis 100 0C.
Abgesehen vom Zweck der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, einheitlich einen aliphatischen Säure-; ester zu der magnetischen Schicht zuzusetzen, wie in den japanischen Patentanmeldungen 53 4 02/74, 92 101/75 und 10 603/75 und den japanischen Patent-Veröffentlichungen 28367/64, 18064/66, 6427/67, 15007/73, 15624/72, 18063/66 und 12 950/72 beschrieben ist. Typische Beispiele für aliphatische Säureester sind solche mit einem Schmelzpunkt von 30 0C oder weniger, die der folgenden Formel entsprechen:
CnH2n+1COOCmH2m+1 ,
;Worin m eine Zahl von 9 bis 17 und m eine Zahl von 1 bis 8 bedeuten und sie umfassen Hexyllaurat (FP -4 0C) , Äthylmyristat (FP 12,3 0C), Äthylpalmitat (FP 25.0C), Butylpalmitat (FP 18 0C), Butylstearat (FP 27 °C) , Pentylstearat (FP <15 0C) und Butylmyristat .(FP 3 0C). Der aliphatische Säureester wird allgemein in einer Menge von 0,1 bis 3 g je 100 g des ferromagnetischen Pulvers zugesetzt.
Im Rahmen der Erfindung können die üblichen ferromagnetischen Pulver, Zusätze und Träger, welche eine Unterüberzugsschicht oder eine Rückseitenschicht besitzen können, und die üblichen Verfahren zur Herstellung von magne-
tischen Aufzeichnungsmedien angewandt werden, wie sie beispielsweise in der japanischen Patent-Veröffentlichung 26890/81 und der US-PS 4 135 016 beschrieben sind.
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen anhand der Beispiele erläutert, ohne daß die Erfindung auf die Beispiele begrenzt ist. In den Beispielen sind "Teile" als "Gewichtsteile" angegeben.
Beispiel 1
Nachdem die nachfolgend angegebene Masse ausreichend in einer Kugelmühle verknetet worden war, wurden 35 Teile einer Polyisocyanatverbindung ("Desmodur L-75" der Bayer Co.) hierzu zugesetzt und einheitlich darin zur Herstellung des magnetischen Überzuges dispergiert.
Y-Fe-O.-Pulver 300 Teile
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeres (Polymerisationsverhältnis 87:13,
Polymerisationsgrad: etwa 400) 30 Teile
Epoxyharz (Epoxygruppengehalt 0,56) 30 Teile Ruß (durchschnittliche Teilchengröße
80 πιμπι) 5 Teile
Äthylacetat 250 Teile
Cyclohexanon 250 Teile
Der erhaltene magnetische überzug wurde auf eine Oberfläche einer Polyesterträgerfolie aufgebracht und getrocknet, so daß das Magnetband erhalten wurde.
Nachdem das erhaltene Band einer Behandlung zur Ausbildung einer Spiegeloberfläche unterworfen worden war, wurde es zu einer Breite von 2,5 cm geschnitten, um zwei Proben zu erhalten. Eine der erhaltenen Proben
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wird als Probe 1 bezeichnet. Auf die beiden Schnittabschnitte der anderen Probe wurde eine Lösung mit 10 Gew.% der Verbindung A-3 in Äthylacetat zu einer Menge von 30 g/m2 (Verbindung A-3) aufgetragen, um die Probe herzustellen.
Vergleichsbeispiel 1
Die folgende Masse, worin die Verbindung A-3 zu der Masse gemäß Beispiel 1 zugesetzt worden war, wurde in eine Kugelmühle gegeben. Nach ausreichender Verknetung wurden 35 Teile iV'Desmodur L-75" hierzu zugegeben und einheitlich dispergiert, um den magnetischen Überzug zu erhalten.
Y-Fe2O3-Pulver 300 Teile
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeres 30 Teile (Copolymerisationsverhältnis 87:13, Polymerisationsgrad etwa 400)
Epoxyharz (Epoxygruppengehalt 0,56) 30 Teile Ruß (durchschnittliche Teilchengröße 80 mum) 5 Teile
Äthylacetat 250 Teile
Cyclohexanon 250 Teile
Verbindung A-3 6 Teile
Die Probe wurde, nachdem sie einem Arbeitsgang zur Herstellung einer Spiegeloberfläche in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unterworfen worden war, zu einer Breite von 2,5 cm geschnitten, um die Probe zu erhalten.
Das äußere Aussehen im gewickelten Zustand und die Laufbelastung der Proben 1-3 wurden in der folgenden Weise gemessen; die Ergebnisse sind in Tabelle I enthalten.
Das äußere Aussehen im gewickelten Zustand wurde in folgender Weise untersucht. Die Führwalzenachse des magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegerätes wurde gegenüber der senkrechten Achsstellung um 15° geneigt, so daß die Bandspannung unheitlich wurde. Nachdem der Lauf der Probe 300mal wiederholt worden war, wurde die Probe in einem Raum von 30 0C und 45 % relativer Feuchtigkeit während 2 Wochen aufbewahrt. Die Probe wurde dann erneut durch das magnetische Aufzeichnungs/Wiedergabegerät aufgewickelt und das äußere Aussehen im gewickelten Zustand wurde im Hinblick auf Unregelmäßigkeit (mm) der Bandkante in der gewickelten Ebene bewertet. Falls die Unregelmäßigkeit weniger als 0,3 mm betrug, wurde die Probe mit A bewertet, wenn sie 0,3 bis 0,5 mm betrug, wurde die Probe mit B bewertet und wenn sie mehr als 0,5 mm betrug, wurde die Probe mit C bewertet .
Die Laufbelastung wurde durch einen Spannungspol als zusätzliches Gewicht des Bandes während des Laufes desselben gemessen.
Tabelle I
25
Probe 1 Äußeres Aussehen im
gewickelten Zustand
Laufbe
lastung (g)
2 C 345
3 A 280
B 315
Die Ergebnisse zeigen, daß die Probe 2 besonders ausgezeichnet im Hinblick auf das äußere Aussehen im gewickelten Zustand und die Laufbelastung im Vergleich zu den Proben 1 und 3 (Vergleichsproben) ist.
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Beispiel 2
Nachdem die folgende Masse ausreichend in einer Kugelmühle verknetet worden war, wurden 40 Teile "Desmodur L-75" zugesetzt und einheitlich zur Herstellung des magnetischen Überzuges dispergiert.
Y2O3-PuIver 300 Teile
Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-
Vinylalkohol-Copolymeres 40 Teile
Epoxyharz 25 Teile
Ruß (durchschnittliche Teilchengröße
23 mum) 10 Teile
Nitrocellulose 10 Teile
Lecithin 5 Teile
Oleinsäure 5 Teile
Äthylacetat 4 00 Teile
Cyclohexanon 200 Teile
Verbindung B-4 wie aus Tabelle II ersichtlich
Dieser magnetische überzug wurde auf die Oberfläche einer Polyesterträgerfolie aufgezogen und getrocknet, um das Magnetband herzustellen. 25
Nachdem die Bearbeitung zur Herstellung einer Spiegeloberfläche in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt worden war, wurde es zu einer Breite von 2,5 cm zur Herstellung der Proben 4, 5 und 6 geschnitten.
Ferner wurden zwei Magnetbänder in der gleichen Weise wie bei der Herstellung von Probe 6 hergestellt Dann wurden die beiden Magnetbänder auf den beiden
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Schnittabschnitten mit der Verbindung B-4 in Mengen von 7 g/m2 i> zw. 70 g/m2 (für einen Schnittabschnitt) zur Herstellung der Proben 7 und 8 überzogen.
Das äußere Aussehen im gewickelten Zustand und die Laufbelastung jeder Probe wurden in der gleichen Weise wie vorstehend gemessen. Ferner wurde der Wiedergabe -RF -Ausgang in folgender Weise gemessen. Unter Anwendung eines Gerätes, dessen Videokopf höhe auf 60 μπι eingestellt war, wurde unter Beobachtung mit einem Mikroskop der Lauf des Probebandes wiederholt im Normalzustand durchgeführt und die zur Verringerung des Wiedergabe-RF -Aus gangs um 1 dB erforderliche Zeit wurde durch einen Rekorder aufgezeichnet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
Zugesetzte
oder aufge
zogene Menge
Tabelle II Laufbe
lastung
(g)
Wiedergabe -
RF-Ausgang
Probe 15 Teile Äußeres Aus
sehen im gewik-
kelten Zustand
310 innerhalb
2 Stunden
4 3 Teile B 310 innerhalb
2 Stunden
5 O Teile B 320 innerhalb
1 Stunde
6 7 g/m2 C 300 mehr als
3 Stunden
7 70 g/ra2 A 300 mehr als
3 Stunden
8 A
Es ergibt sich aus diesem Beispiel, daß die Belastung auf dem Videokopf groß bei den Proben 4,5 und (Vergleichsproben) ist, da die Laufbelastung hoch ist.
•4 *
• ·
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Ferner ist es aus der für die Verringerung um 1 dB des Wiedergabe RF-Ausganges erforderlichen Zeit ersichtlich , daß die Proben 7 und 8 ganz ausgezeichnet sind.
Beispiel 3
Nachdem die folgende Masse ausreichend in einer Kugelmühle verknetet worden war, wurden 25 Teile "Desmodur L-75" zugesetzt und einheitlich zur Herstellung des magnetischen Oberzuges dispergiert.
Y-Fe2O3-Pulver 300 Teile
Nitrocellulose 30 Teile
Polyurethan (Molekulargewicht: etwa 30 000) 20 Teile Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-
Polymeres 10 Teile
Ruß (durchschnittliche Teilchengröße 40 ηιμίη) 8 Teile
Butylpalmitat 5 Teile
Schleifmittel (Cr2O3) 20 Teile
Myristinsäure 2 Teile
Cyclohexanon 300 Teile
Methyläthylketon 150 Teile
Toluol 100 Teile
Verbindung A-2 wie aus Tabelle III
ersichtlich
Dieser magnetische überzug wurde auf die Oberfläche eines Polyesterträgerfilmes aufgezogen und getrocknet, um das Magnetband zu erhalten.
Nachdem die Bearbeitung zur Herstellung einer Spiegeloberfläche in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt worden war, wurde das Band zu einer Breite
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von 12,7 ram geschnitten, um die Proben 9, 10 und 11 herzustellen.
Ferner wurden zwei Magnetbänder in der gleichen Weise wie bei der Herstellung der Probe 11 hergestellt. Dann wurden die beiden Magnetbänder auf den beiden Schnittabschnitten mit der Verbindung A-2 in Mengen von 10 g/m2 bzw. 50 g/m2 (für einen Schnittabschnitt) zur Herstellung der Proben 12 und 13 überzogen.
Die Laufbelastung jeder Probe wurde in der gleichen Weise wie vorstehend gemessen. Ferner wurde die Audioausgang svariation in folgender Weise untersucht. Die Führpolachse des magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabegerätes wurde gegenüber der senkrechten Achsenstellung um 15° geneigt. Nachdem der Lauf der Probe 300mal in diesem Gerät wiederholt worden war, wurde ein Sinuswellensignal von 1 KHz auf der Probe über die gesamte Länge derselben bei einem Standardeingabeniveau mit einer vorgeschriebenen Vorspannung aufgezeichnet und das Wiedergabeausgangsniveau desselben wurde durch einen Rekorder aufgezeichnet. Der maximale Wert der Ausgangsvariation wurde von dem Aufzeichnungspapier abgelesen und wird als dB angegeben. Je größer der Wert der Audioausgangsvariation ist, desto größer ist die Variation, was nicht günstig ist. Je näher der Wert an O dB liegt, desto kleiner ist die Ausgangsvariation bei der Wiedergabe, was günstig ist.
Tabelle Zugesetzte
oder aufge
zogene Menge
III Laufbelastung
(g)
Probe 15 Teile
5 Teile
O Teile
10 g/m2
50 g/m2
Audioausgangs
variation
130
135
155
110
115
9
10
11
12
13
1,0 dB
0,8 dB
2,9 dB
0,1 dB
0,1 dB
^s ergibt sich aus diesem Beispiel, daß das Vorhandensein des aliphatischen Säureesters auf dem Kantenteil besonders wirksam für die Audioausgangsvariation und die Laufbelastung ist.
Beispiel 4
Nachdem die folgende Masse ausreichend in einer Kugelmühle verknetet worden war, wurden 25 Teile "Desmodur-L-75" zugesetzt und einheitlich darin dispergiert, so daß die magnetische Uberzugmasse erhalten wurde.
Nitrocellulose Polyurethan (Molekulargewicht
etwa 30 000)
Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymeres)
Ruß (durchschnittliche Teilchengröße 116 ΐημίη) ButylpaImitat
Schleifmittel Myristinsäure Cyclohexanon Mffthyläthylketon Toluol Verbindung A-10
300 Teile 30 Teile 20 Teile
10 Teile 8 Teile 5 Teile 20 Teile 2 Teile 300 Teile 150 Teile 100 Teile
wie aus Tabelle IV ersichtlich
Dieser magnetische überzug wurde auf eine Oberfläche eines Polyesterträgers aufgebracht und getrocknet, um das Magnetband herzustellen. Nachdem es einer Behandlung zur Herstellung einer Spiegeloberfläche in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unterworfen worden war, wurde es zu einer Breite von 12,7 mm zur Herstellung der Proben 14, 15 und 16 geschnitten.
Ferner wurden zwei Magnetbänder in der gleichen Weise wie bei der Herstellung der Probe 16 hergestellt. Dann wurden die beiden Magnetbänder auf beiden Schnittabschnitten mit der Verbindung A-10 in Mengen von 10 g/m2 bzw. 50 g/m2 (für einen Schnittabschnitt) zur Herstellung der Proben 17 und 18 überzogen. 15
Die Audioausgangsvariation und die Laufbelastung jeder Probe wurde in der gleichen Weise wie beschrieben gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle IV enthalten.
20
Tabelle IV Audioausgangs
variation
Laufbelastung
(g)
Probe Zugesetzte
oder aufge
zogene Menge
0,8 dB 130
14 15 Teile 0,7 dB 130
15 5 Teile 2,5 dB 140
16 0 Teile 0,2 dB 100
17 dO .g/m2 0,1 dB 105
18 50 g/m2
Es ergibt sich aus diesem Beispiel, daß die Anwesenheit des aliphatischen Säureesters auf dem Kantenteil insbesondere wirksam für die Audioausgangsvariation und die Laufbelastung ist.
Beispiel 5
Nachdem die folgende Masse ausreichend in einer Kugelmühle unter einem Argonstrom verknetet worden war, wurden 30 Teile "Desmodur L-75" zugesetzt und einheitlich darin zur Bildung des magnetischen Überzuges dispergiert.
Co-Ni-Fe-Legierungspulver (spezifischer Oberflächenbereich 50 ma/g) 300 Teile
Nitrocellulose 50 Teile
Polyurethan (Molekulargewicht etwa 30 000) 20 Teile
Benzimidazol 1 Teil
Schleifmittel (Cr3O3) 20 Teile
Isooctylstearat 10 Teile
Ruß 8 Teile
Methyläthylketon 300 Teile
Äthylacetat 150 Teile
Toluol 150 Teile
Verbindung A-5 wie aus Tabelle V
ersichtlich
Dieser magnetische überzug wurde auf eine Oberfläche eines Polyesterträgers aufgetragen und getrocknet, um das Magnetband herzustellen. Nachdem es einer Behandlung zur Herstellung einer Spiegeloberfläche in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unterworfen worden war, wurde es zur einer Breite von 0,125 cm (1/20 inch) zur Herstellung der Proben 19 und 20 geschnitten.
Ferner wurden zwei Magnetbänder in der gleichen Weise wie bei der Herstellung der Probe 20 hergestellt. Die beiden Magnetbänder wurden auf beiden Schnittabschnitten mit ver Verbindung A-5 in Mengen von 10 g/m2 bzw. 50 g/ma
.-3.40422A
(für jeden Schnittabschnitt) zur Herstellung der Proben 21 und 22 überzogen.
Die Laufbelastung und die Audioausgangsvariation jeder Probe wurden in der gleichen Weise wie vorstehend gemessen, ausgenommen daß ein handelsübliches VHS-Deck verwendet wurde, wobei der Videokopf und der Audiokopf in dem Videodeck gegen solche für hohe Koerzitivkraft geändert wurden und das Laufsystem nicht in anderer Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Messung der Laufbelastung und der Änderung der Führpolachse geändert wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle V enthalten.
Tabelle V
Probe Zugesetzte oder Audioausgangs- Laufbelastung aufgezogene Menge variation (g)
19 10 Teile 2,1 dB 153
20 O Teile 4,2 dB 186
21 (10 g/m2) 0,2 dB 115
22 (50 g/m2) 0,2 dB 115.
Es ergibt sich aus diesem Beispiel, daß die Anwesenheit des aliphatischen Säureesters in der Kante insbesondere wirksam für die Verringerung der Audioausgangsvariation und der Verringerung der Laufbelastung ist.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt ist.
- Leerseite

Claims (9)

  1. WIEGAND NIEMAND """* : 3 4OA 22 A
    KÖHLER GLAESER
    PATENTAN WXlTI
    European Pattnt Attorneyi
    MÜNCHEN TElEFON: O89-55M76/7
    DR. M. KOfRER TElEGRAMMEi KARPATENT
    DR. E. WIEGANOt TElEXi 52»0iSKARPD (1932-1980)
    HAMIURG
    CHPI.-ING. J. GLAESER
    DIPL-ING. W. NIEMANN t
    (1937-19S2) D-8000 MDNCHEN2
    HERZOG-WILHELM-STR.
    W. 44447/84 - Ko/Ne 7. Februar 1984
    Fuji Photo Film Co., Ltd. Minami Ashigara-Shi, Kanagawa (Japan)
    Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Patentansprüche
    Magnetisches Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Träger mit einer darauf befindlichen magne-5 tischen, aus einem in einem Binder dispergierten ferromagnetischen Pulver aufgebauten Aufzeichnungsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine aliphatische Säureesterverbindung auf einem Kantenteil oder -bereich der Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsschicht vorliegt.
  2. 2. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische Säureester durch Veresterung eines aliphatischen Alkohols mit einer aliphatischen Säure erhalten wurde.
  3. 3. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische Alkohol aus aliphatischen Alkoholen mit 1 bis Kohlenstoffatomen und die aliphatische Säure aus aliphatischen Säuren mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist.
  4. 4. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische Alkohol 1 bis 12 Kohlenstoffatome und die aliphatische Säure 10 bis 18 Kohlenstoffatome enthält.
  5. 5. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische
    ■J5 Säureester auf den Schnittabschnitt des Aufzeichnungsmaterials in einer Menge im Bereich von 0,01 bis 500 g/m2 aufgetragen ist.
  6. 6. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach
    Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische Säureester auf den Schnitt ab schnitt des Aufzeichnungsmaterials in einer Menge im Bereich von 0,01 bis 100 g/m2 aufgetragen ist.
  7. 7. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische Säureester einen Schmelzpunkt von 150 0C oder niedriger besitzt.
  8. 8. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische Säureester einen Schmelzpunkt von 20 bis 100 0C besitzt.
  9. 9. Magnetisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische Säureester auf dem Kantenteil in einer Menge von 0,2 bis 1000 mg/m2 vorliegt.
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