DE3404099A1 - Lade- und auswerfvorrichtung fuer eine magnetbandkassette in einem aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet - Google Patents

Lade- und auswerfvorrichtung fuer eine magnetbandkassette in einem aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet

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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes

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Description

Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama, Japan
Lade- und Auswerfvorrichtung für eine Magnetbandkassette in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
Die Erfindung betrifft eine Lade- und Auswerfvorrichtung für eine Magnetbandkassette in einem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Lade- und Auswerfvorrichtung für eine Magnetbandkassette in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, welche so gebaut ist, daß eine Magnetbandkassette von einer Vorderseitenöffnung des Ge-rätes eingesetzt und in eine vorbestimmte Ladeposition innerhalb des Gerätes geladen sowie aus der vorbestimmten Position entladen
werden kann.
Im allgemeinen ist ein magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für eine Bandkassette so gebaut, daß es mit einer Kassette, in der ein Magnetband (wobei im folgenden die Kassette als Magnetbandkassette be-
zeichnet wird) untergebracht ist, zusammenarbeitet. In der Beschreibung und den Patentansprüchen wird auch eine
sogenannte Magnetbandpatrone als Magnetbandkassette beschrieben. Die Magnetbandpatrone oder -kassette wird in eine vorbestimmte Position im Gerät geladen. Dann wird
das Magnetband automatisch aus der Magnetbandkassette
herausgezogen und längs eines vorbestimmten Magnetbandweges über eine Führungstrommel von einem automatischen Magnetbandlademechanismus geführt.
Der automatische Magnetbandlademechanismus und
die Magnetbandkassette werden bereits in Video-Magnetbandauf Zeichnungsgeräten verwendet. Diese Magnetbandauf-
'·-■ · '""·: 340Α099
Zeichnungsgeräte sind bereits in vielen Ländern auf dem Markt, so daß ihr Aufbau bekannt ist.
Wenn die Magnetbandkassette in das Video-Magnetbandaufzeichnungsgerät geladen wird, wird die Magnetbandkassette aus der vorbestimmten Ladeposition abgesenkt. Magnetbandausziehglieder, die das Magnetband auffangen und in einen vorbestimmten Magnetbandweg laden, treten relativ in die Magnetbandkassette ein, wenn die Magnetbandkassette in die vorgeschriebene Ladeposition abgesenkt wird. Bekanntlich ist eine Lade- und Auswerfvorrichtung für eine Magnetbandkassette mit einem Kassettenhalter ausgestattet, der sich auf und ab bewegt. Dieser Kassettenhalter ragte aus der Kopfplatte des Video-Magnetbandaufzeichnungsgerätes hervor. Bei diesem bekannten Gerät wurde die Magnetbandkassette in die vorbestimmte Ladeposition geladen, indem die Magnetbandkassette in den Kassettenhalter, der aus der Kopfplatte des Video-Magnetbandaufzeichnungsgerätes hervorspringt, eingesetzt und dann der Kassettenhalter zusammen mit der Magnetbandkassette, die in dem Kassettenhalter untergebracht ist, manuell nach unten gedrückt wurde.
Kürzlich ist ein Video-Magnetbandaufzeichnungsgerät mit einer sogenannten Vorderseitenladevorrichtung entwickelt worden. Bei diesem Gerät wird die Magnetbandkassette teilweise in eine Einsatzöffnung eingesetzt, die an der Vorderseite des Video-Magnetbandaufzeichnungsgerätes angeordnet ist. Die teilweise eingesetzte Magnetbandkassette wird vom Video-Magnetbandaufzeichhungsgerät automatisch nach innen gezogen und dann von einer Vorderseitenlade- und Auswerfvorrichtung für eine Magnetbandkassette in die vorbestimmte Ladeposition geladen.
Eine Vorderseitenkassettenlade- und Auswerfvorrichtung dieser Art ist bereits in dem US-PS 4 320 4 24
beschrieben worden. Gemäß dieser Bandkassettenlade- und Auswerfvorrichtung ist der Kassettenhalter so gebaut, daß er von einem Motor angetrieben wird, um sich zwischen einer Kassettenauswerfposition und einer Kassettenladeposition im wesentlichen horizontal und vertikal zu bewegen. Hierbei ist es wesentlich, daß der Kassettenhalter in der Kassettenladeposition genau positioniert ist, so daß Vorgänge, wie das Herausziehen aus dem Kassettengehäuse und das Aufzeichnen oder Wiedergeben vom Magnetband, einwandfrei durchgeführt werden können. In der Kassettenlade- *» position wird auf den Kassettenhalter eine Kraft mittels einer Feder oder einer ähnlichen Einrichtung ausgeübt und dabei so gegen einen festen Anschlag gedrückt, daß der Kassettenhalter in der korrekten Kassettenladeposition einwandfrei gehalten wird. Es fehlt jedoch eine Einrichtung für die Kassettenauswerfposition des Kassettenhalters, um den Kassettenhalter in der Kassettenauswerfposition zu positionieren und zu halten. Anders ausgedrückt, wird die Kassettenauswerfposition des Kassettenhalters von der Befestigungsposition eines Schalters bestimmt, der zum Stoppen der Rotation des Motors dient. Um die Genauigkeit, mit der der Kassettenhalter in der Kassettenauswerfposition positioniert ist, zu verbessern, ist es daher erforderlich, auch die Genauigkeit zu verbessern, mit der der Schalter befestigt wird.
Im allgemeinen ist der Fehler in der Befestigungsposition des Schalters, wie sich herausgestellt hat, auch bei der Kassettenauswerfposition des Kassettenhalters besonders groß. Demgemäß muß der Schalter mit einem hohen Genauigkeitsgrad befestigt werden. In der Praxis ist es jedoch schwierig, den Schalter exakt zu montieren, wenn das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät zusammengebaut wird, so daß die Befestigungsposition nicht konstant gehalten werden kann. Wenn aber die Befestigungsposition
des Schalters variiert, kann daher auch die Kassettenauswerfposition des Kassettenhalters nicht konstant gehalten werden und als Folge davon variiert der Anteil der Magnetbandkassette, der sich aus der Einsatzöffnung des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes nach außen erstreckt/ wenn der AuswerfVorgang der Magnetbandkassette beendet ist. Wenn daher der Motor früher als üblich gestoppt wird, wird der Anteil der Magnetbandkassette, der sich von der Einsatzöffnung nach außen erstreckt, klein werden. In diesem Falle ist es aber schwierig, die Magnetbandkassette zu halten und aus dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät herauszuziehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lade- und Auswerfvorrichtung für eine Magnetbandkassette in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorzuschlagen, um die genannten Nachteile auszuschalten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung soll insbesondere eine Lade- und Auswerfvorrichtung für eine Magnetbandkassette vorgeschlagen werden, die so gebaut ist, daß ein Motor weiter rotiert, um ein Federglied zu biegen, das in der Bewegungseinrichtung für den Kassettenhalter angeordnet ist, bevor sie während eines Bandkassettenlade- und ebenso während eines BandkassettenauswerfVorganges so gestoppt wird, daß ein Kassettenhalter gegen ein Anschlagglied gedrückt wird und in seiner Position durch eine vom Federglied ausgeübte Kraft nicht nur begrenzt ist, wenn der Bandkassettenlade-, sondern auch der Bandkassettenauswerf-Vorgang beendet ist. Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Kassettenauswerfposition des Kassetten-
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halters ausreichend genau bestimmt, und zwar unabhängig davon, wann der Motor stoppt, d.h. unabhängig von der Genauigkeit, mit welcher ein Schalter, der zum Anhalten des Motors dient, befestigt ist. Der Anteil der Bandkassette, der von einer Einsatzöffnung in einer Vorderwand des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes nach außen vorsteht, wenn der BandkassettenauswerfVorgang beendet ist, bleibt daher immer konstant. Obwohl es schwierig ist, die Bandkassette im Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät zu halten und aus diesem herauszuziehen, wenn der Anteil der Bandkassette, der von der Einsatzöffnung nach außen vorspringt, nicht konstant ist, werden daher derartige Schwierigkeiten mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeschaltet. Außerdem muß der Schalter nicht mit einer so extrem hohen Genauigkeit befestigt werden, so daß das Zusammenbauen des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes erleichtert wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung. Es zeigen:
F I G. 1 in einer Draufsicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lade- und Auswerfvorrichtung für eine Magnetbandkassette, wobei ein Teil weggeschnitten ist;
F I G. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung mit einem weggeschnittenen Teil des Einsatzöffnungsdeckels;
F I G. 3 eine rechte Seitenansicht der in Fig, 1 gezeigten Vorrichtung;
F I G. 4 Bewegungsstadien eines Kassettenhalters mit einem Antriebssystem für den Kassettenhalter, welcher in Fig. 3 weggelassen ist;
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FIG. 5A und 5B Seitenansichten in einem vergrößerten Maßstab mit einer Zahnradanordnung und einem Steuermechanismus zum Öffnen und Schließen des Deckels, wenn eine Bandkassette ausgeworfen oder geladen wird;
F I G. 6A und 6B jeweils eine Drauf- und Vorderansicht mit einem Haltezahnrad/ das die Zahnradanordnung aufbaut?
F I G. 7 und 8 jeweils Draufsichten mit einem Kassettenlade- und einem Kassettenauswerfzahnrad, das die Zahnradanordnung aufbaut; und
FIG. 9A und 9B jeweils Kurven für den Öffnungsund SchließVorgang eines Haupt- und eines Nebendeckels entsprechend einem Bandkassettenladevorgang.
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, ist eine Lade- und Auswerfvorrichtung 10 für eine Magnetbandkassette 19 in einem magnatischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 11 angeordnet. Rechte und linke Teile der Lade- und Auswerfvorrichtung 10 sind im wesentlichen symmetrisch zueinander gebaut. Demgemäß werden die Teile, welche das rechte Teil der Lade- und Auswerfvorrichtung 10 darstellen und jene Teile, die den linken Teil der Lade- und Auswerfvorrichtung 10 bilden, jeweils durch die gleichen Bezugszeichen mit einem Buchstaben "a" für die rechten Teile und mit einem Buchstaben "b" für die linken Teile bezeichnet.
Rechte und linke Halteplatten 12a und 12b sowie eine Kopfplatte 13, die quer über diesen Halteplatten 12a und 12b angeordnet ist, bilden einen Rahmen, der eine umgekehrte U-Form von der Vorderseite her gesehen aufweist. Dieser umgekehrte U-förmige Rahmen ist an einer
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Grundplatte 14 befestigt. Ein Kassettenhalter 15 ist im umgekehrten ü-förmigen Rahmen drehbar vorgesehen, wie noch zu erläutern ist.
Der Kassettenhalter 15 ist ein Rahmen, der aus rechten und linken Seitenplatten 16a und 16b, einer Bodenplatte 17 und einer Kopfplatte 18 besteht, die jeweils quer zu den Seitenplatten 16a und 16n angeordnet sind. Ein Raum ist im Kassettenhalter 15 zur Aufnahme der Bandkassette 19 gebildet.
Wie die Fig. 4 zeigt, sind drei gebogene Führungsnuten 20, 21 und 22 auf der Halteplatte 12a gebildet. In gleicher Weise sind drei gebogene Führungsnuten (nicht gezeigt) auf der linken Halteplatte 12b vorgesehen. Stifte 23, 24 und 25, die auf der Seitenplatte 16a des Kassettenhalters 15 angeordnet sind, passen in die jeweiligen Führungsnuten 20, 21 und 22 auf der Halteplatte 12a. Stifte (nicht gezeigt), welche auf der linken Seitenplatte 16b angeordnet sind, passen in die betreffenden Führungsnuten (nicht gezeigt) auf der linken Halteplatte 12b. Die rechten und linken Seiten des Kassettenhalters 15 sind daher in einer Lage gehalten, bei der die Stifte auf den Seitenplatten 16a und 16b jeweils in die betreffenden Führungsnuten auf den Halteplatten 12a und 12b eingepaßt sind. Der Kassettenhalter 15 ist längs der Führungsnuten 20, 21 und 22 zwischen einer Kassettenauswerfposition P1 und einer Kassettenladeposition P2 gemäß Fig. 4 bewegbar.
Zahnstangen 26a und 26b sind auf den ümfangskanten der jeweiligen Seitenplatten 16a und 16b des Kassettenhalters 15 gebildet. Die Zahnstangen 26a μης| 26b entsprechen in ihrer Ausbildung den Führungsnuten 20 bis 22
U ψ β · * *
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und kämmen mit den jeweiligen Ritzeln 27a und 27b, die auf den entsprechenden Innenflächen der Halteplatten 12a und 12b angeordnet sind.
Nun folgt die Beschreibung des Antriebsmechanismus, der den Kassettenhalter 15 bewegt.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, ist ein Antriebsmotor 30 auf der Außenseite der Halteplatte 12a befestigt. Eine Schnecke 31 ist an einer Drehwelle des Motors 30 befestigt. Ein Schneckenrad 32 ist mit einem Zahnrad 33, das einen kleinen Durchmesser hat und mit einem Sammelgetriebe 34, das einen wesentlichen Teil der vorliegenden Erfindung darstellt, einstückig ausgebildet. Das Sammelgetriebe 34 wird noch im einzelnen näher erläutert. Eine Verbindungswelle 35 ist zwischen den Halteplatten 12a und 12b drehbar gelagert. Ein Zahnrad 36 ist an der Verbindungswelle 35 auf der Außenseite der Halteplatte 12a befestigt. Ferner sind ein Zahnrad 37a an der Verbindungswelle 35 auf der Innenseite der Halteplatte 12a und ein Zahnrad 37ban der Verbindungswelie 35 auf der Innenseite der Halteplatte 12b befestigt. Das Zahnrad 36 kämmt mit dem Sammelgetriebe 34 und das Zahnrad 37a wiederum mit einem Zahnrad 38a, das auf der Innenfläche der Halteplatte 12a gelagert ist. Das Zahnrad 38a kämmt mit dem Ritzel 27a in Fig. 4. Das andere Zahnrad 37 kämmt in gleicher Weise mit dem Ritzel 27b über ein Zahnrad (in Fig. 2 nicht gezeigt).
Nun folgt eine allgemeine Beschreibung für die Vorgänge der Lade- und Auswerfvorrichtung 10 für die beschriebene Magnetbandkassette 19.
Bevor ein Vorgang gestartet wird, befindet sich die Lade- und Auswerfvorrichtung 10 in der in den Fig. 1 bis
gezeigten Lage. Gemäß Fig. 4 nimmt der Kassettenhalter 15 in dieser Lage die Kassettenauswerfposition P1 ein und steht einer Kassetteneinsatzöffnung 40 in einer Vorderplatte 39 des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes 11 gegenüber.
Wenn die Bandkassette 19 in die Einsatzöffnung 40 in der Richtung eines Pfeiles X1 bis zu einer vorbestimmten Einsatzposition im Kassettenhalter 15 gemäß Fig. 4 so eingesetzt ist, daß ein Bandkassettenladevorgang begönnen werden kann, sind Detektorschalter 41a und 41b auf "EIN" geschaltet, wobei sich der Motor 30 in der Vorwärtsrichtung zu drehen beginnt. Die Rotation des Motors 30 wird auf die Verbindungswelle 35 über die Schnecke 31, das Schneckenrad 32, das Zahnrad 33 mit dem kleinen Durchmesser, das Sammelgetriebe 34 und das Zahnrad 36 übertragen. Ferner wird die Rotation der Verbindungswelle 35 auf das Ritzel 27a über die Zahnräder 37a und 38a und auf das Ritzel 27b über das Zahnrad 37b und das nicht gezeigte Zahnrad übertragen. Als Ergebnis davon rotieren die Ritzel 27a und 27b in der Richtung eines Pfeiles N1.
Dementsprechend wird der Kassettenhalter 15 von den Zahnstangen 26a und 26b auf beiden Seiten davon angetrieben und bewegt sich horizontal in der Richtung des Pfeiles X1 mittels der horizontalen Abschnitte der Führungsnuten 20, 21 und 22. Klemmarme 42a und 42b schieben die Kopfplatte 13 der Magnetbandkassette 19 so vor, daß die Magnetbandkassette 19 in einer Lage gehalten wird, bei der sie im Kassettenhalter 15 untergebracht ist. Die Magnetbandkassette 19 bewegt sich daher zusammen mit dem Kassettenhalter 15. Der Kassettenhalter 15 wird dann von vertikalen Abschnitten der Führunggnuten 20, 21 und 22 geführt und bewegt sich dann in der Richtung eines Pfeiles Z1 zur Kassettenladeposition P2 nach unten. Wenn der
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Kassettenhalter 15 die Kassettenladeposition P2 erreicht, wird ein noch zu beschreibender Schalter 43 betätigt/ um die Rotation des Motors 30 zu stoppen. Hierauf wird die Magnetbandkassette 19 in eine vorbestimmte Position geladen, bei der Spulen der Magnetbandkassette 19 über entsprechende Spulenscheiben (reel discs) 44 und 45 des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes 11 passen. Danach wird ein bekannter Bandladevorgang begonnen und ein Magnetband, das in der Magnetbandkassette 19 untergebracht ist, aus der Magnetbandkassette 19 herausgezogen und in einen vorbestimmten Magnetbandweg so geladen, daß eine Aufzeichnung und/oder Wiedergabe in Bezug auf das Magnetband durchgeführt werden kann.
Wenn ein MagnetbandauswerfVorgang begonnen wird, dreht sich der Motor 30 in der umgekehrten Richtung, wobei die Ritzel 27a und 27b in der Richtung eines Pfeiles N2 rotieren. Der Kassettenhalter 15 bewegt sich daher mit der Magnetbandkassette 19 in einer Richtung, die der Bewegungsrichtung des Kassettenhalters 15 während des Bandkassettenladevorganges entgegengesetzt ist. Anders ausgedrückt, bewegt sich der Kassettenhalter 15 zuerst in der Richtung eines Pfeiles Z2 und dann in der Richtung eines Pfeiles X2 so, daß der Kassettenhalter 15 in die Kassettenauswerfposition P1 zurückkehrt. Der Schalter 43 wird betätigt, wenn der Kassettenhalter 15 die Kassettenauswerfposition P1 erreicht und die Rotation des Motors stoppt. Die Lade- und Auswerfvorrichtung 10 kehrt daher in die ursprüngliche Lage zurück, die in den Fig. 1 bis gezeigt ist. In dieser Position ragt ein Teil der Magnetbandkassette 19 aus der Einsatzöffnung 40 des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes 11 hervor. Die Bandkassette wird aus dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 11 entfernt, indem das vorspringende Teil der Magnetbandkassette 19 gehalten und die Magnetbandkassette 19 aus dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 11 herausgezogen wird.
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Nun wird das Sammelgetriebe 34 und auch die Betätigung des Sammelgetriebes 34 während der Lade- und Auswerfvorgänge für die Magnetbandkassette 19 beschrieben, wobei auf die Fig. 5A, 5B, 6A, 6B, 7 und 8 hingewiesen wird.
Fig. 5A zeigt das Sammelgetriebe 34 in einer Lage, bevor der Ladevorgang für die Magnetbandkassette von der Lade- und Auswerfvorrichtung 10 ausgeführt wird, d.h. in einer Kassettenauswerfposition der Lade- und Auswerfvorrichtung 10. Andererseits zeigt die Fig. 5B das Sammelgetriebe 34 in einer Lage, nachdem der Bandkassettenlade-Vorgang beendet ist, d.h. in einer Kassettenladeposition der Lade- und Auswerfvorrichtung 10.
Das Sammelgetriebe 34 umfaßt ein Haltezahnrad 50, das in den Fig. 6A und 6B gezeigt ist, ferner ein bogenförmiges Kassettenladezahnrad 51 gemäß Fig. 7, das auf der Oberseite des Haltezahnrades 50 angeordnet ist, und ein bogenförmiges Kassettenauswerfzahnrad 52 (Fig. 8) auf der Oberseite des Kassettenladezahnrades 51. Das Sammelgetriebe 34 weist ferner eine starke Torsionsschraubenfeder 53 auf, welche die Zahnräder 51 und 52 betätigt.
Wie in den Fig. 6A und 6B gezeigt ist, hat das Haltezahnrad 50 vier FührungsvorSprünge 50-1, 50-2, 50-3 und 50-4, die auf der oberen Umfangsflache davon unter gleichen Winkelpositionen angeordnet sind. Die Höhe der FührungsvorSprünge 50-1 und 50-2 entspricht der Stärke des Kassettenladezahnrades 51. Die Höhe der anderen beiden Führungsvorsprünge 50-3 und 50-4 entspricht einer Kombination der Stärke des Kassettenladezahnrades 51 und des KassettenauswerfZahnrades 52. Flansche 50-1a, 5O-2a, 5O-3a und 5O-4a sind auf der Oberseite der jeweiligen FührungsvorSprünge 50-1, 50-2, 50-3 und 50-4 gebildet. Der Führungsvorsprung 50-3 hat einen Stufenabschnitt 5O-3b an einem Basisteil davon.
Das Kassettenladezahnrad 51 weist bogenförmige Führungsfenster 51-1, 51-2 und 51-3 und einen Zahnradabschnitt 51-4 auf, welcher gemäß Fig. 7 auf dem Außenumfang davon gebildet ist. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, umfaßt das Kassettenauswerfzahnrad 52 bogenförmige Führungsfenster 52-1 und 52-2 sowie einen Zahnradabschnitt 52-3, welcher auf dem Außenumfang davon gebildet ist. Ferner ist ein Stiftabschnitt 51-5 auf der Oberseite des Kassettenladezahnrades 51 und ein Stiftabschnitt 52-4 auf der Oberseite des KassettenauswerfZahnrades 52 angeordnet. Die Stiftabschnitte 51-5 und 52-4 betätigen den Schalter 43, wie noch zu erläutern ist.
Das Kassettenladezahnrad 51 ist auf der Oberseite des Haltezahnrades 50 in einer Lage angeordnet, wie sie in den Fig. 3 und 5A gezeigt ist, in denen die Führungsfenster 51-1, 51-2 und 51-3 über die jeweiligen Führungsvorsprünge 50-4, 50-1 und 50-2 auf dem Haltezahnrad 50 passen. Das Kassettenladezahnrad 51 ist in Bezug auf das Haltezahnrad 50 innerhalb eines Bewegungsbereiches der FührungsvorSprünge 50-5, 50-1 und 50-2 in den Führungsfenstern 51-1, 51-2 und 51-3 drehbar gelagert. Andererseits ist das Kassettenauswerfzahnrad 52 auf der Oberseite des Kassettenladezahnrades 51 in einer Position angeordnet, bei der die Führungsfenster 52-1 und 52-2 über die betreffenden Führungsvorsprünge 50-3 und 50-4 auf dem Haltezahnrad 50 passen. Das Kassettenauswerfzahnrad 52 ist in Bezug auf das Kassettenladezahnrad 51 innerhalb eines Bewegungsbereiches der Führungsvorsprünge 50-3 und 50-4 in den Führungsfenstern 52-1 und 52-2 drehbar gelagert. Die Zahnradabschnitte 51-4 und 52-3 arbeiten zusammen, um einen im wesentlichen runden Zahnradabschnitt zu bilden, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Haltezahnrades 50 ist.
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Wie in Fig. 5A gezeigt ist, paßt ein Schraubenabschnitt 53-1 der Torsionsschraubenfeder 53 um den Umfang eines runden Vorsprungabschnittes 50-5 des Haltezahnrades 50. Ein Armabschnitt 53-2 der Schraubenfeder 53 paßt in eine Nut 51-6 auf der unteren Fläche des Kassettenladezahnrades 51, wobei ein Biegeabschnitt 53-2a an der Spitze des Armabschnittes 53-2 mit einer Bohrung 51-7 im Kassettenladezahnrad 51 (Fig. 7) in Eingriff steht. Andererseits erfaßt der andere Armabschnitt 53-3 der Schraubenfeder einen Stoppvorsprung 52-5 des KassettenauswerfZahnrades
**" 52 (Fig. 8) . Aufgrund einer von der Schraubenfeder 53 ausgeübten Kraft wird das Kassettenladezahnrad 51 zum Rotieren im Uhrzeigersinn in der Richtung eines Pfeiles M1 vorgedrückt, wobei das Kassettenauswerfzahnrad 42 im Gegenuhrzeigersinn in der Richtung eines Pfeiles M2 rotiert. In einer Lage, bei der die Zahnräder 51 und 52 jeweils so verriegelt sind, daß sie in Bezug auf das Haltezahnrad 50 durch die FührungsvorSprünge 50-1 bis 50-4 nicht rotieren, die also als Anschläge dienen, wobei ein Drehmoment, das auf das Haltezahnrad 50 in der Richtung des Pfeiles M1 vom Kassettenladezahnrad 51 und ein Drehmoment auf das Haltezahnrad 50 in der Richtung des Pfeiles M2
f*. vom Kassettenauswerf zahnrad 52 ausgeübt werden, sich gegenseitig aufheben. Das Drehmoment des Haltezahnrades ist somit Null. In dieser Beschreibung wird diese Position des Sammelgetriebes 34 als stabile Lage bezeichnet, in der die Zahnräder 50, 51 und 52 als Einheit rotieren.
Die Zahnräder 51 und 52 sind durch die Flansche 50-1a bis 5Ö-4a, welche etwas breiter als die Führungsfenster 51-1, 51-2, 51-3, 52-1 und 52-2 sind, daran gehindert, sich vom Haltezahnrad 50 zu trennen.
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Wie in den Pig. 1 bis 3 gezeigt ist, ist das Haltezahnrad 50 durch einen Stift 54, welcher auf der Halteplatte 12 angeordnet ist, drehbar gelagert. Das Haltezahnrad 50 kämmt mit dem Zahnrad 36, wobei der Zahnradabschnitt 51-4 des Kassettenladezahnrades 51 mit dem Zahnrad 33, das einen kleinen Durchmesser hat, in Eingriff steht.
Jetzt wird die Wirkungsweise des Sammelgetriebes erläutert, das den beschriebenen Aufbau hat. Bevor die Lade- und Auswerfvorrichtung 10 den Bandladevorgang ausführt, nimmt das Sammelgetriebe 34 die in den Fig. 3 und 5A gezeigte Lage ein. In dieser Lage wird das Kassettenauswerf zahnrad 52 aus der stabilen Lage um einen Winkel (etwa 15°) in der Richtung des Pfeiles M1 gegen die von der Schraubenfeder 53 ausgeübten Kraft rotiert. Die Enden der Führungsfenster 52-1 und 52-2 sind daher von den betreffenden FührungsvorSprüngen 50-3 und 50-4 getrennt. Das Kassettenauswerfzahnrad 52 ist in dieser Lage durch die Schnecke 31, das Schneckenrad 32 und das Zahnrad 33 mit dem kleineren Durchmesser verriegelt. Aus diesem Grunde wirkt das vom Kassettenauswerfzahnrad 52 ausgeübte Drehmoment in der Richtung des Pfeiles M2 nicht mehr, sondern nur noch das vom Kassettenladezahnrad 51 auf das Haltezahnrad 50 in der Richtung des Pfeiles M1 ausgeübte Drehmoment. Demgemäß wird das Haltezahnrad 50 in der Richtung des Pfeiles M1 zum Rotieren vorgetrieben.
Das Drehmoment des Haltezahnrades 40 in der Richtung des Pfeiles M1 wird über das Zahnrad 36 und die Verbindungswelle 35 auf die Ritzel 27a und 27b übertragen. Die Ritzel 27a und 27b werden daher vorgeschoben, um in der Richtung des Pfeiles M2 zu rotieren. Aus diesem Grunde wird der Kassettenhalter 15 in der Kassettenauswerfposition P1 in der Richtung des Pfeiles X2 an beiden
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Seiten davon vorgedrückt. Mit Bezug auf die rechte Seite des Kassettenhalters 15 werden die Stifte 23, 24 und 25 gegen die horizontalen Enden 20-1, 21-1 und 22-1 der Führungsnuten 20, 21 und 22 vorgeschoben und gemäß Fig. in Position gehalten. Die horizontalen Enden 20-1, 21-T und 22-1 betätigen sich als Stoppanschläge. Die Stifte auf der rechten Seite des Kassettenhalters 15 werden in gleicher Weise gehalten. Der Kassettenhalter 15 wird daher in der Kassettenauswerfposition P1 mit ausreichender Genauigkeit ohne Spiel stabil gehalten.
Außerdem machen in dieser Lage die Stiftabschnitte 52-4 des KassettenauswerfZahnrades 52 mit einem bewegbaren Kontakt 43-1 des Schalters 43 Kontakt. Der bewegbare Kontakt 43-1 des Schalters 43 macht somit auch Kontakt mit einem stationären Kontakt 43-2.
Da der Kassettenhalter 15 in der Kassettenauswerfposition PI mit ausreichender Genauigkeit gehalten wird, wird eine Einsatzposition A (Fig. 4) der Bandkassette 19 an dem Punkt, wenn die Detektorschalter 41a und 41b auf "EIN" stehen, in verschiedenen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten nicht unterschiedlich, sondern konstant sein. Da der Kassettenhalter 15 überdies in der Kassettenauswerfposition P1 ohne Spiel stabil gehalten wird, kann die Magnetbandkassette 19 in den Kassettenhalter 15 manuell glatt eingesetzt werden.
Wie bereits beschrieben, rotiert das Zahnrad 33 mit dem kleineren Durchmesser in der Richtung eines Pfeiles Q1, wenn sich der Motor 30 in der Vorwärtsrichtung dreht. Die Rotation des Zahnrades 33 mit dem kleineren Durchmesser wird auf das Kassettenauswerfzahnrad 52 übertragen, wobei das Kassettenauswerfzahnrad 52 in der
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Richtung des Pfeiles M2 rotiert. Das Kassetteftauswerfzahnrad 52 dreht sich zunächst unabhängig, wobei das Sammelgetriebe 34 in die stabile Lage zurückgedreht wird. Danach rotiert das gesamte Sammelgetriebe 34 in der Richtung des Pfeiles M2, wobei die Rotation des Haltezahnrades 50 auf das Zahnrad 36 übertragen wird. Das Zahnrad 33 mit dem kleineren Durchmesser treibt das Sammelgetriebe 34 durch den Zahnradabschnitt 52-3 und dann durch den Zahnradabschnitt 51-4 an, wobei das Sammelgetriebe 34 um etwa 190° so gedreht wird, daß der Bandkassettenladevorgang ausgeführt werden kann.
Der Motor 30 dreht sich auch dann noch weiter, selbst wenn der Kassettenhalter 15 die Kassettenladeposition P2 erreicht hat. Durch diese sich fortsetzende Rotation des Motors 30 wird das Kassettenladezahnrad 51 von dem Zahnrad 33 mit dem kleineren Durchmesser angetrieben. Wie in Fig. 5B gezeigt ist, rotiert daher das Kassettenladezahnrad 51 in der Richtung des Pfeiles M2 unabhängig gegen die von der Schraubenfeder 53 ausgeübte Kraft. Wenn das Kassettenladezahnrad 51 unabhängig über einen Winkel IJ rotiert, stößt der Stiftabschnitt 51-5 den bewegbaren Kontakt 43-1 des Schalters 43 an. Der bewegbare Kontakt 43-1 schaltet um, damit mit einem weiteren stationären Kontakt 43-3 ein Kontakt hergestellt wird, wobei die Rotation des Motors 30 gestoppt wird. Außerdem trennen sich die Enden der Führungsfenster 51-1, 51-2 und 51-3 von den jeweiligen FührungsvorSprüngen 50-4, 50-1 und 50-2, wenn das Kassettenladezahnrad 51 rotiert. Als Folge davon wird die von der Schraubenfeder 53 ausgeübte Kraft auf das Haltezahnrad 50 mittels des KassettenauswerfZahnrades 52 übertragen, wobei das Haltezahnrad 50 in der Richtung des Pfeiles M2 rotiert. Das Drehmoment des Haltezahnrades 50 in der Richtung des Pfeiles M2 wird als
• β * · · ι
• · · «ta*·»
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Drehmoment in der Richtung des Pfeiles N1 auf die Ritzel 27a und 27b übertragen. Demgemäß wird der Kassettenhalter 15 vorgeschoben, so daß er sich in der Richtung des Pfeiles Z1 bewegt. In dieser Lage stoßen die Stifte 23, 24 und 25 gegen die entsprechenden Enden 20-2, 21-2 und 22-2 der Führungsnuten 20, 21 und 22, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die vertikalen Enden 20-2, 21-2 und 22-2 betätigen sich als Anschläge, wobei der Kassettenhalter in der Kassettenladeposition P2 mit ausreichender Genauigkeit gehalten wird. Daher wird die Magnetbandkassette in die vorbestimmte Position im Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 11 stabil geladen.
Der Bandkassettenauswerfvorgang wird auch ausgeführt, bis das Sammelgetriebe 34 die in Fig. 5A gezeigte Lage einnimmt. Als Ergebnis davon stoßen die Stifte 23, 24 und 25 gegen die jeweiligen horizontalen Enden 20-1, 21-1 und 22-1 der Führungsnuten 20, 21 und 22, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wobei der Kassettenhalter 15 in der Kassettenauswerfposition P1 mit ausreichender Genauigkeit positioniert wird. Daher wird sich eine. Position B der ausgeworfenen Magnetbandkassette 19, die aus der Einsatzöffnung 40 des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes 11 hervorsteht, nicht von derjenigen in verschiedenen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten unterscheiden. Wenn der Anteil der Magnetbandkassette 19, die aus der Einsatzöffnung 40 vorsteht, zu klein ist, ist es schwierig, die ausgeworfene Magnetbandkassette 19 zu halten und aus dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 11, wie beschrieben, herauszuziehen, was jedoch bei der vorliegenden Erfindung nicht der Fall ist. überdies kann, da der Kassettenhalter 15 in der Kassettenauswerfposition P1 ohne Spiel stabil gehalten wird, die Magnetbandkassette 19 aus dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 11 glatt herausgezogen werden.
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Wie aus der Beschreibung entnommen werden kann, stoppt der Schalter 43 die Rotation des Motors 30, der noch weiter rotiert, selbst wenn der Kassettenhalter 15 die Positionen P1 und P2 erreicht hat. Aus diesem Grunde sind, selbst wenn ein Fehler in der Befestigungsposition des Schalters 43 besteht, die Positionen, bei denen der Kassettenhalter 15 gestoppt und gehalten wird, unabhängig von diesem Fehler, so daß der Kassettenhalter 15 einwandfrei gestoppt und in den Positionen P1 und P2 mit ausreichender Genauigkeit gehalten werden kann. Demgemäß ist es nicht erforderlich, den Schalter 43 mit einer großen Genauigkeit zu montieren, so daß der Zusammenbau der Lade- und Auswerfvorrichtung 10 und damit der des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes 11 erleichtert wird.
Nun folgt die Beschreibung für einen Deckelmechanismus, der an der Einsatzöffnung 40 des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes 11 angeordnet ist.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, sind ein Hauptdeckel 60 und ein Nebendeckel 61 jeweils an der Vorderseite des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes 11 in der Einsatzöffnung 40 vorgesehen.
Stiftabschnitte 60-1 und 60-2 des Hauptdeckels 60 sind durch die entsprechenden Halteplatten 12a und 12b gelagert, wobei der Hauptdeckel 60 im oberen Teil der Einsatzöffnung 40 angeordnet ist. Eine Torsionsschraubenfeder 62 ist über den Stiftabschnitt 60-2 eingesetzt, wobei das eine Ende dieser Torsionsschraubenfeder 62 die Halteplatte 12b und das andere Ende der Torsionssehraubenfeder 62 den Hauptdeckel 60 erfaßt. Die Torsionsschraubenfeder 62 drückt den Deckel 60 vor, so daß dieser im Uhrzeigersinn (Verschließrichtung) gemäß Fig. 3 rotiert. Die
Abmessung des Hauptdeckels 60 entspricht im wesentlichen der Abmessung der Einsatzöffnung 40, so daß der Hauptdeckel 60 die Einsatzöffnung 40 unabhängig bedecken kann. Eine Markierung 63, die anzeigt, daß eine Magnetbandkassette im Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 11 geladen ist, ist auf einem unteren Zentralteil des Hauptdeckels 60 angebracht.
Stiftabschnitte 61-1 und 61-2 des Nebendeckels sind durch die entsprechenden Halteplatten 12a und 12b *·<·. 10 gelagert, wobei der Nebendeckel 61 im unteren Teil der Einsatzöffnung 40 angeordnet ist. Eine Torsionsschraubenfeder 64 ist über den Stiftabschnitt 61-2 eingepaßt, wobei das eine Ende der Torsionsschraubenfeder 64 die Halteplatte 12b und das andere Ende der Torsionsschraubenfeder 64 den Nebendeckel 61 erfaßt. Die Torsionsschraubenfeder 64 drückt den Nebendeckel 61 vor, so daß dieser im Gegenuhrzeigersinn (Verschließrichtüng) gemäß Fig. rotiert. Der Nebendeckel 61 ist so ausgebildet, daß er die Markierung 63 auf dem Hauptdeckel 60 abdeckt und dabei nicht sichtbar ist, wenn der Nebendeckel 61 verschlossen ist.
Wie in den Fig. 3 und 5A gezeigt ist, wird ein erster Hebel 65 zum öffnen und Schließen des Hauptdeckels 60 von einem Stift 66 gehalten, welcher auf der Außenfläche der Halteplatte 12a angeordnet ist. Ein fächerförmig ausgebildeter zweiter Hebel 67 zum öffnen und Schließen des Nebendeckels 61 wird von einem Stift 68 gehalten, der ebenfalls auf der Außenfläche der Halteplatte 12a angeordnet ist. Ein dritter Hebel 69, der die Rotation des zweiten Hebels 67 steuert, wird von einem Stift 70 gehalten, welcher auf der Außenfläche der Halteplatte 12a angeordnet ist.
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Der erste Hebel 65 hat einen fächerförmig ausgebildeten Zahnradabschnitt 65-1, welcher mit einem Zahnrad 60-la kämmt, das auf dem Stiftabschnitt 60-1 einstückig vorgesehen ist. Der erste Hebel 65 hat auch einen Armabschnitt 65-2, der einen Stift 65-3 an der Spitze davon aufweist. Der Stift 65-3 paßt in eine im wesentlichen U-förmige Nockennut 50-6 (Fig. 6A und 6B), welche auf der Bodenfläche des Haltezahnrades 50 gebildet ist. Wie in Fig. 6A gezeigt ist, weist die Nockennut 50-6 breite Abschnitte 5O-6a und 5O-6b auf beiden Seiten davon und einen schmalen Abschnitt 5O-6c zwischen den breiten Abschnitten 5O-6a und 5O-6b auf. Bevor der Bandkassettenladevorgang ausgeführt wird, wird der Stift 65-3 am breiten Abschnitt 5O-6a der Nockennut 50-6 angeordnet.
Der zweite Hebel 67 hat einen fächerförmig ausgebildeten Zahnradabschnitt 67-1, welcher mit einem Zahnrad 61-1a kämmt, das einstückig auf dem Stiftabschnitt 61-1 vorgesehen ist.
Der dritte Hebel 69 hat einen Stift 69-1 Ende davon. Der Stift 69-1 paßt in eine im wesentlichen spiralförmige Nockennut 36-1, die auf dem Zahnrad 36 gebildet ist. Bevor der Bandkassettenladevorgang ausgeführt wird, wird der Stift 69-1 vom Außenumfang der Nockennut 36-1 gemäß den Fig. 3 und 5A geführt, wobei der dritte Hebel 69 im Uhrzeigersinn rotiert.
Nun folgt die Beschreibung für die öffnungs- und Schließvorgänge Haupt- und Nebendeckel 60 und 61 für den Bandkassettenlade- und AuswerfVorgang, wobei auf die Fig. 9A und 9B Bezug genommen wird. Die Fig. 9A und 9B zeigen jeweils die Lagen de Haupt- und Nebendeckel 60 und 61 in verschiedenen Positionen des Kassettenhalters
Bevor die Lade- und Auswerfvorrichtung 10 den Kassettenladevorgang ausführt, d.h., wenn der Kassettenhalter 15 die Kassettenauswerfposition P1 einnimmt, nehmen der Haupt- und Nebendeckel 60 und 61 jeweils ihre vertikalen Positionen ein und bedecken die Einsatzöffnung 40, wie in den Fig. 2, 3 und 5A gezeigt ist. Der Nebendeckel 61 ist in der Vorderseite des Hauptdeckels 60 angebracht, wobei die Markierung 63 auf dem Hauptdeckel 60 vom Nebendeckel 61 bedeckt ist. In dieser Lage wird der erste Hebel 65 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Andererseits •s rotiert der zweite Hebel 67 im Uhrzeigersinn, wobei ein Stift 67-2 des zweiten Hebels 67 Kontakt mit dem Armabschnitt 65-2 macht.
Wenn die Magnetbandkassette 19 in die Einsatzöffnung 40 eingesetzt wird, werden die Haupt- und Nebendeckel 60 und 61 von der eingesetzten Magnetbandkassette 19 vorgeschoben. Der Hauptdeckel 60 rotiert daher gemäß Fig. 5A im Gegenuhrzeigersinn gegen die von der Feder 62 ausgeübten Kraft und öffnet sich (siehe einen Linienabschnitt Ia in Fig. 9A), während der Nebendeckel 61 gemäß Fig. 5A im Uhrzeigersinn gegen die von der Feder 64 ausgeübten Kraft rotiert und ebenfalls sich öffnet (siehe einen Linienabschnitt Ha in Fig. 9B). Der erste Hebel 65 rotiert im Uhrzeigersinn, während der zweite Hebel 67 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht.
Der Bandkassettenladevorgang wird begonnen, wenn die Magnetbandkassette 19 in den Kassettenhalter 15 eingesetzt ist, wobei sich der Motor 30 zu drehen beginnt. Dann rotiert das Haltezahnrad 50 in der Richtung des Pfeiles M2, während das Zahnrad 36 in der Richtung eines Pfeiles S1 rotiert. Der Stift 65-3 tritt in den schmalen Abschnitt 5O-6C der Nockennut 50-6 vom breiten Abschnitt 5O-6a ein, wobei der erste Hebel 65 weiter im Uhrzeigersinn rotiert,
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wobei der erste Hebel 65 weiter im Uhrzeigersinn rotiert, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 5A angezeigt ist. Folglich rotiert der Hauptdeckel 60 weiter im Gegenuhrzeigersinn und nimmt eine voll geöffnete Lage (Linienabschnitt Ib in Fig. 9A) ein, wie sie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 5A angezeigt ist. Außerdem wird der Stift 69-1 von der Nockennut 36-1 geführt und bewegt sich gegen das Zentrum des Zahnrades 36, wobei der dritte Hebel 69.im Gegenuhrzeigersinn rotiert, was durch eine gestrichelte Linie in Fig. 5A angegeben ist. Der dritte Hebel 69 tritt mit einem Stift 67-3 des zweiten Hebels 67 gemäß Fig. 5B in Eingriff und stoppt diesen derartig, um die Drehung im Uhrzeigersinn des zweiten Hebels 67 zu begrenzen. Demgemäß wird der Nebendeckel 61 am Schließen gehindert. Danach wird der Stift 67-3 durch einen kreisförmigen Nutabschnitt 36-1a der Nockennut 36 geführt, bis der Bandkassettenladevorgang beendet ist. Daher wird der dritte Hebel 69 in der Rotationsposition aufrechterhalten und der Nebendeckel 61 in einer voll geöffneten Lage gehalten (siehe Linienabschnitt Hb in Fig. 9B), wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 5B angegeben ist.
Wenn der Bandkassettenladevorgang fortschreitet, löst sich der Stift 65-3 aus dem schmalen Abschnitt 5O-6c der Nockennut 50-6 und tritt in den breiten Abschnitt 6O-6b ein. In dieser Lage ist der erste Hebel 65 nicht langer von seiner Rotation im Gengenuhrzeigersinn begrenzt, wobei der Hauptdeckel 60 aufgrund der Betätigung der Feder 62 graduell im Uhrzeigersinn rotiert (siehe Linienabschnitt Ic in Fig. 9A). Der Hauptdeckel 60 nimmt schließlich seine vertikale Position ein und bedeckt dabei die Einsatzöffnung 40, wie in Fig. 5B gezeigt ist. In dieser Lage ist die Markierung 63 auf dem Hauptdeckel 60 bloßgelegt und damit sichtbar. Daher wird durch die sichtbare Markierung 63 angezeigt, daß die Magnetbandkassette 19 im Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 11 geladen ist.
Während des Bandkassettenauswerfvorganges rotiert das Haltezahnrad 50 von der In Fig. 5B gezeigten Lage in der Richtung des Pfeiles M1 . Das Zahnrad 36 rotiert in der Richtung eines Pfeiles S2. Als Ergebnis davon bewegen sich die Hebel 65, 67 und 69 jeweils in einer Folge, die der Bewegungsfolge zur Zeit des Bandkassettenladevorganges umgekehrt ist und rotieren jeweils in Richtungen, die den Rotationsrichtungen zur Zeit des Bandkassettenladevorganges entgegengesetzt sind. Dementsprechend rotiert der Hauptdeckel 60 zuerst im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 5B und öffnet sich (siehe Linienabschnitt Ic in Fig, 9A), um die Einsatzöffnung 40 freizumachen. Wenn der BandkassettenauswerfVorgang fortschreitet und der Kassettenhalter 15 die Kassettenauswerfposition P1 erreicht, werden der Haupt- und der Nebendeckel 60 und 61 jeweils aus ihren begrenzten Lagen freigegeben, wobei die Haupt- und Nebendeckel 60 und 61 in den betreffenden Schließrichtungen rotierbar sind. In dieser Lage machen die Haupt- und Nebendeckel 60 und 61 jeweils Kontakt mit den oberen und unteren Flächen der Magnetbandkassette 19. Aus diesem Grunde sind, wenn die Magnetbandkassette 19 aus dem Kassettenhalter 15 herausgezogen wird, die Haupt- und Nebendeckel 60 und 61 nicht mehr in ihrer Rotation in den jeweiligen Verschließrichtungen begrenzt, so daß die Haupt- und Nebendeckel und 61 jeweils in Richtungen (siehe Linienabschnitt Ic in Fig. 9A und Linienabschnitt Ha in Fig. 9B) rotieren, die den Rotationsrichtungen zu der Zeit entgegengesetzt sind, wenn die Magnetbandkassette 19 in den Kassettenhalter 15 eingesetzt ist. Schließlich bedecken die Haupt- und Nebendeckel 60 und 61 jeweils die Einsatzöffnung 40 gemäß den Fig. 2, 3 und 5A in einer Lage, bei der der nabendeckel 61 die Markierung 63 auf dem Hauptdeckel 60 bedeckt.

Claims (6)

  1. VW·:
    Reichel u.'; ' * el
    Parkstraße 13
    Frankfurt a. M. 1
    10612 Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama, Japan
    Pate n't ansprüche
    Lade- und Auswerfvorrichtung für eine Magnetbandkassette mit einem Kassettenhalter zum Unterbringen und Halten einer Magnetbandkassette, die darin eingesetzt ist, wobei der Kassettenhalter zusammen mit der eingesetzten Magnetbandkassette zwischen einer Kassettenlade- und einer Kassettenauswerfposition bewegbar ist; einer ersten Stoppeinrichtung zum Stoppen des Kassettenhalters in der Kassettenladeposition, wenn der Kassettenhalter die Kassettenladeposition erreicht; einer Bewegungseinrichtung zum Bewegen des Kassettenhalters zwischen der Kassettenlade- und der Kassettenauswerfposition; einem Motor zum Betätigen der Bewegungseinrichtung, wobei der Motor in einer Vorwärtsrichtung während eines Kassettenladevorganges und in einer Umkehrrichtung während eines Kassettenauswerf Vorganges rotiert; einer Rotationsübertragungseinrichtung zum übertragen der Rotation des Motors auf die Bewegungseinrichtung, wobei die Rotationsübertragungseinrichtung ein Ausgangszahnrad zum übertragen der Rotation des Motors auf die Bewegungseinrichtung und ein erstes Zahnrad aufweist, das in Bezug auf das Ausgangszahnrad unabhängig rotierbar ist, wobei das erste Zahnrad rotiert wird, indem die Rotation des Motors während des Bandkassettenladevorganges übertragen wird, und das erste Zahnrad in Bezug auf das Ausgangszahnrad unabhängig rotiert, nachdem der Kassettenhalter von der ersten Stoppeinrichtung gestoppt wird; und einem Schalter zum Stoppen der
    Rotation des Motors in einer betätigbaren Lage davon, wobei der Schalter von der unabhängigen Rotation des ersten Zahnrades in Bezug auf das Ausgangszahnrad betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Stoppeinrichtung (20-1, 21-1, 22-1) zum Stoppen des Kassettenhalters (15) in der Kassettenauswerfposition (P1) vorgesehen ist, wenn der Kassettenhalter (15) die Kassettenauswerfposition (P1) erreicht; die Rotationsübertragung se inr ich tung (31, 32, 33, 34, 36) ein zweites Zahnrad (52) aufweist, das in Bezug auf das Ausgangszahnrad (50) unabhängig rotierbar ist, wobei das zweite Zahnrad (52) rotiert wird, indem die Rotation des Motors (30) während des BandkassettenauswerfVorganges übertragen wird; und daß eine Federeinriiehfcung (53) vorgesehen ist, die sich elastisch verformt und eine elastische Kraft auf das Ausgangszahnrad (50) ausübt, wenn die ersten und zweiten Zahnräder (51, 52) in Bezug auf das Ausgangszahnrad (50) unabhängig rotieren; die ersten und zweiten Zahnräder (51, 52) in Bezug auf das Ausgangszahnrad (50) unabhängig rotieren, nachdem der Kassettenhalter M15) von der ersten (20-2, 21-2, 22-2) oder zweiten Stoppeinrichtung (20-1, 21-1, 22-1) gestoppt wird; und daß der Schalter (43) auch durch die unabhängige Rotation des zweiten Zahnrades (52) in Bezug auf das Ausgangszahnrad (50) betätigt wird.
  2. 2. Lade- und Auswerfvorrichtung für eine Magnetbandkassette nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangszahnrad (50) Führungsvorsprünge (50-1, 50-2, 50-3, 50-4) hat, die auf der Oberfläche davon angeordnet sind; die ersten und zweiten Zahnräder (51, 52) jeweils bogenförmige Führungsfenster (51-1, 52-2, 51-3, 52-1, 52-2) aufweisen, welche über die betreffenden Führungsvorsprünge (50-1, 50-2, 50-3, 50-4) des Ausgangszahnrades (50) passen; die Federeinrichtung aus einer Torsions-
    schraubenfeder (53) besteht, wobei die ersten und zweiten Zahnräder (51, 52) oben auf dem Ausgangszahnrad (50) koaxial in einer Lage angeordnet sind, bei der die Führungsfenster (51-1, 52-2, 51-3, 52-1, 52-2) der ersten und zweiten Zahnräder (51, 52) über die Führungsvor-Sprünge (50-1, 50-2,50-3, 50-4) des Ausgangszahnrades (50) gepaßt sind; und daß die Torsionsschraubenfeder (53) zwischen den ersten und zweiten Zahnrädern (51, 52) so angeordnet ist, daß sie die ersten und zweiten Zahnräder (51, 52) andrücken, um in einander entgegengesetzten Richtungen (M1, M2) zu rotieren.
  3. 3. Lade- und Auswerfvorrichtung für eine Magnetbandkassette nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwei Halteplatten (12a, 12b) auf beiden Seiten des Kassettenhalters (15) so angeordnet sind, daß sie sich einander gegenüberstehen; die Führungsnuten (20, 21, 22) auf den Halteplatten (12a, 12b) gebildet sind, wobei die Führungsnuten (20, 21, 22) den Kassettenhalter (15) an beiden Seiten davon zwischen der Kassettenladeposition (P2) und der Kassettenauswerfposition (P1) halten und führen; und daß die erste und zweite Stoppeinrichtung jeweils von Enden (20-1, 20-2, 21-1, 21-2, 22-1, 22-2) aufgebaut sind.
  4. 4. Lade- und Auswerfvorrichtung für eine Magnetbandkassette nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Zahnräder (51, 52) jeweils einen Betätigungsabschnitt (51-5, 52-4) aufweisen, der den Schalter (43) betätigt, um die Rotation des Motors (30) zu stoppen.
  5. 5. Lade- und Auswerfvorrichtung für eine Magnetbandkassette nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptdeckel (60) an einer Einsatzöffnung (40) vorgesehen ist und die Einsatzöffnung (40) in einer geschlossenen Position davon bedeckt; die Einsatzöffnung (40) dem Kassettenhalter (15), welcher sich in der Kassettenauswerfposition (P1) befindet, gegenübersteht; der Hauptdeckel (60) eine Markierung (63) auf der Vorderseite an einem unteren Zentralabschnitt zum Anzeigen aufweist, daß die Bandkassette (15) in der Lade- und Auswerfvorrichtung (10) geladen ist; ein Nebendeckel (61) an der Einsatzöffnung (40) vorgesehen ist, wobei der Nebendeckel (61) in der Vorderseite des Hauptdeckels (60) angeordnet ist und dabei die Markierung (63) auf dem Hauptdeckel (60) in einer geschlossenen Position davon bedeckt; ein Öffnungsmechanismus (65, 50-6) für den Hauptdeckel (60) zum öffnen des Hauptdeckels (60) vorgesehen ist, wenn sich der Kassettenhalter (15) zwischen der Kassettenladeposition (P2) und der Kassettenauswerfposition (P1) bewegt; und ein Öffnungsmechanismus (67, 69, 36-1) für einen Nebendeckel (61) zum öffnen des Nebendeckels (61) vorgesehen ist, während der Kassettenhalter (15) eine andere Position als die Kassettenladeposition (P2) einnimmt, wobei sich der Hauptdeckel (60), der die Einsatzöffnung (40) bedeckt, in einer Lage befindet, bei der die Markierung (63) darauf bloßgelegt wird, wenn der Kassettenhalter (15) die Kassettenladeposition (P2) einnimmt.
  6. 6. Lade- und Auswerfvorrichtung für eine Magnetbandkassette nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsmechanismus (65, 50-6) für den Hauptdeckel (60) einen Drehhebel (65) aufweist, welcher sich zum Rotieren des Hauptdeckels (60) öffnet, und eine Nockennut (50-6) vorgesehen ist, die auf dem Ausgangszahnrad (50) gebildet ist, welches den Drehhebel (65) rotiert.
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