DE3402139A1 - Drehzufuehrer fuer teile - Google Patents

Drehzufuehrer fuer teile

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1442Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of the bottom or a part of the wall of the container
    • B65G47/1457Rotating movement in the plane of the rotating part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Drehaufgäbevorrichtungen bzw. Drehzuführer für Teile der Art, welche eine Zuführschale bzw. einen Behälter und eine Scheibe aufweisen, die im allgemeinen innerhalb der Schale angeordnet ist. Die Schale und die Scheibe können gedreht werden, so daß individuelle Teile aus der Zuführschale geführt werden können.
Zuführschalen sind im allgemeinen zylindrische Trommelabschnitte mit geraden Wänden, die rechtwinklig zu dem Boden der Schale verlaufen. Eine geneigte Scheibe oder eine Ebene ist innerhalb der Schale auf einer Achse angeordnet, die winkelmäßig von der Hauptebene der Zuführschale versetzt ist. Die Scheibenposition in der Schale ist dann im allgemeinen geneigt, so daß, wenn die Scheibe gedreht wird, zuzuführende Teile sich aufwärts an der Wand der Schale bewegen, um von der Scheibe an dem oberen Rand der Schale abgegeben zu werden. Die Teile bewegen sich dann am Schalenrand während im allgemeinen dreiviertel einer Umdrehung, bevor sie abschließend aus dem Zu-
35 führer abgegeben werden.
-χ- 5
Ein Drehzuführer bzw. eine Drehaufgabevorrichtung wird geschaffen, welche einen Boden aufweist, der das Gehäuse stützt, welches in einer im allgemeinen horizontalen Position eine Zuführschale und weiterhin eine Scheibe in geneigter Versetzung in Bezug auf die Hauptdrehachse der Zuführschale stützt. Die Seiten der Zuführschale sind bogenförmig bzw. gewölbte Oberflächen, welche einen Abschnitt einer Kugel begrenzen. Die Hauptdrehachse der Scheibe schneidet den Kugelmittelpunkt der Zuführschale, während die Scheibe im wesentlichen das Innere der Zufübrschale überbrückt. Der Spalt zwischen dem Rand der Scheibe und dem Inneren der Schale ist an jedem Punkt am Umfang der Scheibe gleichmäßig aufgrund der besonderen Ausbildung der Zuführschale.
Ein einstellbares Gitter bzw. eine Umfassung ist vorgesehen, welche eine Einstellung entweder der Höhe oder der horizontalen Position der Umfassung gestattet.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Drehzuführers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Zuführers, wobei
Teile weggebrochen sind, um die Antriebskomponenten freizulegen,
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 nach Fig. 1, wobei die vertikale Einstellung
der Umfassung gezeigt ist,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5
in Fig. 1, um die Radialeinstellung der Fassung zu zeigen.
In Fig. 1 und 3 sind eine Aufgabe- bzw. Zuführschale 10, eine Scheibe 12 und eine einstellbare Umfassung 14 gezeigt.
In Fig. 3 ist die Anordnung der Zuführschale und der Scheibe deutlich gezeigt, wobei in der Zeichnung gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen.
Eine horizontale Grundplatte 16 stützt ein Gehäuse 20, welches einer doppelten Funktion des Stutzens einer Schalennabe 22 und der Scheibe 24 dient. Das Gehäuse 20 ist winkelmäßig von der Vertikalen durch einen festen Betrag versetzt. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Winkel gegen die Vertikale 12°. Am Schalenende des Gehäuses ist ein Flansch 26 vorgesehen, um ein Umfangslager 30 aufzunehmen. Das Lager stützt die Schalennabe 22 und gestattet ihre Rotation.
Die Schalennabe 22 ist mit einem Scheibenabschnitt 32 versehen, der ein Schalenantriebsband 34 aufnimmt. Der obere Abschnitt der Schalennabe ist mit einem Flansch 36 versehen, an welchem die Zuführschale 40 befestigt ist. Somit kann die Zuführschale 40 um ihre Hauptvertikalachse gedreht werden, wenn das Schalenantriebsband von der Antriebsscheibe 42 angetrieben wird.
Das Gehäuse 20 enthält eine Welle 44, die zwecks axialer Rotation im Gehäuse 20 mittels Lager 46 und 48 gelagert ist. Die Scheibe 24 ist an einem Ende 50 der Welle befestigt und in Position oberhalb des Lagers 46 mit Hilfe eines Befestigers 54 gehalten. Die Scheibe 24 weist eine wesentliche Abschrägung bzw. eine Schrägkante auf, welche sie kegelstumpfförmig macht. Sie könnte auch ein Konus
anstatt der gezeigten Scheibe sein. Das Lager 46 ist in seiner Bewegung an der Welle 44 durch einen Absatz 56 der Welle beschränkt.
Die Welle 44 kann axial durch das Gehäuse 20 durch die Einstellung einer Mutter 60 mit Außengewinde bewegt werden, die in das untere Ende des Gehäuses geschraubt ist. Wenn die Mutter 60 in das Gehäuse 20 geschraubt wird, wird die Scheibe 24 aufwärts in der Zuführschale 40 bewegt, und wenn die Mutter gelöst wird, bewegt sich die Scheibe in der Schale abwärts, so daß sich ein Positionieren der Scheibe in Bezug auf das Oberteil oder dem Boden der Schale ergibt, wie dies erforderlich ist. Das Lager 48 ist in der Innenbohrung der Gewindeschraube 60 fixiert.
Die Welle 44 wird von einem Antriebsband 62 angetrieben, welches von einer Scheibe 64 angetrieben wird, um die Wellenscheibe 66 zu drehen. Es ist ein Bandspanner 70 vorgesehen.
Der Antrieb für die Scheibe 64 und die Antriebsscheibe 44 wird von einem Schneckenuntersetzungsgetriebe 72 abgeleitet, welches von einem Motor 73 angetrieben wird.
Es kann ein Bodengehäuse 75 vorgesehen sein.
Die Aufgabeschale bzw. die Zuführschale 44 weist eine Seitenwand 74 auf, die ein Bogenabschnitt einer Kugel ist, welcher einen Kugelmittelpunkt auf der Hauptrotationsachse der Zuführschale bestimmt. Dieses Zuführschalenprofil ist dem Durchmesser oder der Größe der Scheibe 74 und der Scheibenneigung an der Welle 44 angepaßt. Dies ergibt einen Spielraum von nahezu Null zwischen diesen beiden Teilen, so daß wesentlich kleinere Teile zugeführt bzw. gespeist werden können, als dies bislang möglich war.
Die Seitenwand 74 der Zuführschale weist einen Durchmesser auf, der sich vom Boden oder vom Grund der Scheibe zu dem Randbereich 76 konstant vergrößert. Dies gestattet, daß die Scheibe 74 axial aus der Schale bewegt werden kann, so daß ihr Entfernen nach Lösen des Befestigers 54 erleichtert wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein schmaler Abschnitt der Schale oberhalb des Äquators mit einer geraden Wand anstatt mit einer bogenförmigen Wand ausgebildet, wie dies unterhalb des Äquators der Fall ist»
Die Einstellung der Scheibe 24 längs ihrer Hauptachse schafft ein Mittel, um einen Paßsitz zwischen der Schale und der Scheibe zu erhalten. In seltenen Fällen ist es vorteilhaft, eine Scheibenverschiebung so vorzusehen, daß sie Teile oberhalb der Lippe «abgibt, wodurch ermöglicht wird, daß zugeführte Teile überkippen, wenn sie auf die Schalenbahn 80 abgegeben werden.
^n Fig. 3 ist eine Lippe 76 der Zuführschale 40 am Äquator des Kugelabschnittes vorgesehen, welcher von der gewölbten Seitenwand der Schale bestimmt ist, obwohl die Lippe 76 oberhalb oder unterhalb des Äquators vorgesehen sein könnte, solange die Hauptdrehachsc der Zuführschale und der Welle für die Scheibe sich im Kugelmittelpunkt schneiden. Dadurch, daß der Äquator der Kugel im wesentlichen an der Lippe der Zuführschale liegt, wird eine Zuführschale mit kleinstem Durchmesser geschaffen, in welcher die Scheibe ohne Störung mit den Wänden der Schale axial aufwärts bewegt werden kann.
In Fig. 5 ist eine abgeänderte Schale 10 gezeigt. Hier ist eine Schale mit einer Polymerschicht wie beispielsweise Polyurethan ausgekleidet. Die Schicht 78 kann sich oberhalb des Äquators der Schale um einen kleinen Betrag erstrecken, wie dies gezeigt ist.
3A02139 -λ- q
Die einstellbare Umfassung 14 ist am besten in Fig. 2, 4 und 5 gezeigt, wobei die Umfassung 82 erkennbar ist, welche oberhalb der Schalenbahn 80 der Zuführschale 10 auf Stützen 84 gestützt ist, die auf der Grundplatte 16 mittels geeigneten Befestigern angeordnet sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden vier Stützen verwendet, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, obwohl eine größere oder kleinere Anzahl von Stützen ebenfalls möglich ist.
Obwohl eine fixierte Umfassung an der Aufgabevorrichtung bzw. der Zuführvorrichtung verwendet werden könnte, umfaßt die bevorzugte Ausführungsform eine einstellbare Umfassung. Die Geometrie der Umfassung wird individuell den Anforderungen hinsichtlich der zuzuführenden Teile angepaßt. Weiterhin gestattet diese Umfassung, daß die Bahnbreite an jeder der vier Stützen geändert werden kann, ohne dabei die Bahnbreite an den anderen drei Stützen zu beeinflussen.
Neben jeder Stütze 84 ist eine längliche Einstelleinrichtung 86 vorgesehen, welche eine Horizontalöffnung aufweist, die einen Gewindeschaft 90 aufnimmt, welcher eine Mutter aufweist, die, wenn sie angezogen ist, den Gewindeschaft 90 in einer fixierten Lage in der horizontalen Öffnung der länglichen Einstellöffnung 86 sichert.
Der Gewindeschaft 90 ist in einer horizontalen Stellschraube 94 mit Innengewinde getragen. Die Stellschraube ist in einem Zylinder 96 getragen, der einstückig mit einem vertikalen Zylinder 100 ist. Der vertikale Zylinder enthält eine Innenkant- bzw. Kopfschraube 102, die in die Stütze 84 geschraubt ist. Da die Kopfschraube fixiert ist, jedoch in dem vertikalen Zylinder 100 drehbar ist, dient das Einstellen dieser Schraube dem vertikalen Einstellen der Umfassung, da die horizontale Einstelleinrichtung und der Gewindeschaft 90 mit dem vertikalen Zylinder 100 ein-
teilig sind. Ein Zylinderstift 104 ist in einer horizontalen öffnung der Stütze 94 aufgenommen und erstreckt sich in vertikale Schlitze 106 des vertikalen Zylinders 100 und verhindert, daß die vertikale Einstellung ein vorbestimmtes Maximum überschreitet, während der Zylinder 100 an einem Drehen gehindert ist.
Somit wird ein Drehzuführer für Teile bzw. eine Drehaufgäbevorrichtung geschaffen, welche die Gegenstände und Merkmale der Erfindung erfüllt. Es lassen sich zweckmässige Modifikationen und Änderungen bei den gezeigten Ausführungsformen vornehmen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.
- Leerseite -

Claims (10)

Patentansprüche
1. Drehzuführer für Teile, dadurch gekennzeichnet , daß eine Zuführschale vorgesehen ist, welche eine gewölbte Seitenwand aufweist, die einen Abschnitt einer Kugel begrenzt, wobei diese Zuführschale einen Kugelmittelpunkt aufweist, und daß eine Scheibe vorgesehen ist, welche eine Rotationsachse aufweist und in der Zuführschale angeordnet ist, wobei diese Rotationsachse der Scheibe auf dem Kugelmittelpunkt liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführschale eine Rotationsachse aufweist, und daß die Rotationsachsen der Zuführschale und der Scheibe winkelmäßig versetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine horizontale Grundplatte vorgesehen ist, daß vcn der Grundplatte ein Gehäuse gestützt ist, welches von
einem vertikalen Bezug winkelmäßig versetzt ist und an einem oberen Abschnitt mit einem Flansch versehen ist, daß dieser Flansch horizontal angeordnet ist und auf dem vertikalen Bezug einen axialen Mittelpunkt aufweist, daß eine Schalennabe zwecks Rotation an dem Flansch des Gehäuses gestützt ist, wobei diese Nabe an der Zuführschale befestigt ist, daß eine Welle an dem Gehäuse zwecks axialer Rotation gelagert ist, wobei diese Welle an der Scheibe befestigt ist, und daß eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, um die Zuführschale über die Schalennabe und die Scheibe über die Welle zu drehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Einstelleinrichtung einschließt, um die Welle longitudinal längs der Rotationsachse der Scheibe zu verschieben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführschale etwas oberhalb des Äquators des Kugelabschnittes eine Lippe aufweist, wobei der Kugelabschnitt von der gewölbten Seitenwand begrenzt ist.
6. · Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe und die Zuführschale unabhängig voneinander drehbar angeordnet sind.
7„ Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe und die Zuführschale mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehbar sind.
8. Drehzuführer für Teile, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte vorgesehen ist, daß an der Grundplatte ein Gehäuse gestützt ist, daß an dem Gehäuse eine Schalennabe gestützt ist, daß von der Schalennabe eine Zuführschale gestützt ist, welche eine bogenförmige Seitenwand aufweist, die einen Abschnitt einer Kugel und einen Kugel-
-3-
mittelpunkt auf der Hauptrotationsachse dieser Zuführschale bestimmt, daß eine Scheibe eine Rotationsachse aufweist, die sich durch den Kugelmittelpunkt der Zuführschale erstreckt, daß die Rotationsachse der Scheibe von der Rotationsachse der Zuführschale winkelmäßig verschoben ist, und daß oberhalb der Zuführschale eine einstellbare Umfassung von Stützen getragen ist, die an der Bodenplatte angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführschale und die Scheibe drehbar angetrieben werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführschale und die Scheibe mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten antreibbar sind.
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