DE3400283A1 - Verfahren zur konservierung verderblicher produkte und vorrichtung hierfuer - Google Patents

Verfahren zur konservierung verderblicher produkte und vorrichtung hierfuer

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DE3400283A1 DE19843400283 DE3400283A DE3400283A1 DE 3400283 A1 DE3400283 A1 DE 3400283A1 DE 19843400283 DE19843400283 DE 19843400283 DE 3400283 A DE3400283 A DE 3400283A DE 3400283 A1 DE3400283 A1 DE 3400283A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/04Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied
    • B65B31/046Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied the nozzles co-operating, or being combined, with a device for opening or closing the container or wrapper
    • B65B31/047Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied the nozzles co-operating, or being combined, with a device for opening or closing the container or wrapper the nozzles co-operating with a check valve in the opening of the container or wrapper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Verfahren zur Konservierung verderblicher Produkte
  • und Vorrichtung hierfür Zahlreiche Produkte sind relativ lange lagerfähig, solange sie in einem verschlossenen Behälter untergebracht sind. Nach Anbruch der Verpackung verderben diese Produkte jedoch relativ schnell, nachdem sie mit Luft in Berührung gekommen sind. In diesem Zusammenhang sind Nahrungs- und Genußmittel, beispielsweise Säfte, Marmeladen usw., aber auch kosmetische Produkte, Lacke, Kleber und ähnliches zu nennen. Besonders beim Kauf größerer Gebinde kann derart der Kostenvorteil für den Verbraucher, der durch den Einkauf einer größeren Menge zu erzielen ist, durch die Verderblichkeit des Produktes nach Anbruch zumindest teilweise zunichte gemacht werden.
  • Wenn auch durch dicht schließende Verschlußvorrichtungen wie Deckel oder dgl., die den weiteren Zutritt von Luft verhindern, der Prozeß des Verderbens oder Unbrauchbarwerdens teilweise verlangsamt werden kann, so verbleibt trotzdem nach dem ersten Anbruch zwischen der Verschlußvorrichtung und dem Produkt eine Luftmenge, die sich schädlich auf das Produkt auswirkt.
  • Die Erfindung steht daher unter der Aufgabe, ein Verfahren zur Konservierung verderblich er Produkte und eine Vorrichtung hierfür bereitzustellen, bei dem die genannten Nachteile vermieden werden und eine längere Aufbewahrungszeit angebrochener Produkte erreicht werden kann.
  • Die Erfindung steht unter der Erkenntnis, daß die auf das Produkt einwirkende Luft möglichst weitgehend entfernt werden muß, um eine längere Lagerfähigkeit nach Öffnen der Produktverpackung zu gewährleisten.
  • Die Aufgabe wird durch folgende Schritte gelöst: (a) Anbringen eines luftdichten Verschlußteiles 10,50,60 an dem Behälter 12,62; (b) Komprimieren der Luft durch Verringerung des Volumens des Verschlußteiles 10,50,60; (c) Entweichenlassen der unter Überdruck stehenden Luft; (d) Verdünnen der eingeschlossenen Luft durch Volumenvergrößerung des Verschlußteiles 10,50,60.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt einen Verschlußteil 10 mit einem Anschlußteil 14 zur lösbaren Verbindung mit dem Behälter 12, einem mit dem Anschlußteil 14 verbundenen Federteil 20 und daran anschließenden Kopfteil 28, der eine Ventilvorrichtung 30 und eine durch ein Sperrorgan 44 absperrbare Entleerungsvorrichtung 42 umfaßt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens und der Vorrichtung sind jeweils in Unteransprüchen angegeben.
  • Über die Lösung der gestellten Aufgabe hinaus weist die Erfindung den Vorteil auf, daß nicht nur nach einmaligem Anbruch einer Verpackung eine darauffolgend lange Lagerfähigkeit des Produktes gegeben ist, sondern auch nach Anbruch die Verpackung mehrfach, ja sogar tueiulig geiffnet werden kann, wobei das Produkt nur während seiner bestimmungsgemäßen Verwendung mit Luft in Berührung kommt, im Anschluß daran die Luft aber sofort wieder entfernt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach aufgebaut, insbesondere sind keine Zusatzaggregate irgendwelcher Art erforderlich, die die Anwendung des Verfahrens verteuern oder sogar für den durchschnittlichen Endverbraucher aus Kostengründen verbieten würden.
  • Der rein mechanische Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt es zu, diese an beliebigen Orten einzusetzen. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn sonst möglicherweise bereitstehende Zusatzeinrichtungen eine Energieversorgung benötigen würden und zum Beispiel eine Energiequelle für ihren Betrieb erforderlich wäre. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann daher auch weit ab von jeglicher Zivilisation Verwendung finden, so etwa auch im Freizeit- und Campingbereich.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus denen weitere Merkmale und Vorteile hervorgehen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung in zwei Varianten; Fig. 2 eine weitere Ausführungsform; und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform für Behälter mit relativ großer Öffnung.
  • In Fig. 1 ist eine Schließvorrichtung 10 für einen vorhandenen Behälter dargestellt, der beispielsweise - wie dargestellt - eine Flasche 12 sein kann, die ein verderbliches Getränk enthält. Eine elastische Hülse 14, deren Innendurchmesser so ausgewählt ist, daß sich die Hülse - wie dargestellt - formschlüssig von außen an den Flaschenhals anschließt, ist mit einem inneren Vorsprung 16 und einem Ringwulst 18 versehen. Der innere Vorsprung 16 begrenzt den Weg, um den die Hülse 14 auf den Hals der Flasche 12 aufschiebbar ist, wobei der elastische Ringwulst 18, der als Schnappvorrichtung ausgebildet sein kann, für den sicheren Halt der Hülse 14 nach Aufstecken auf den Flaschenhals sorgt, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 nach Aufsetzen auf den Flaschenhals nur mit erhöhtem Kraftaufwand wieder abziehbar ist. An den dem inneren Vorsprung 16 benachbarten Abschnitt der Hülse 14 schließt sich ein federnder Teil 20 an, der in der rechten Hälfte der Fig.
  • 1 als integraler Federbalg 22 ausgeführt ist, wogegen in der linken Hälfte dieser Figur ein getrenntes Federelement 24 und ein luftdichter Balg 26 vorgesehen sind. Auf diese Weise können die Funktion der Feder und die des Balges, der nur noch die Luftdichtigkeit sicherstellen muß, getrennt werden. Der Federteil 20 wird an seinem der Hülse 14 abgewandten Ende durch einen Kopfteil 28 abgeschlossen. In dem scheibenförmigen Kopfteil 28 sind eine Ventilvorrichtung 30 und ein verschließbarer Ausgießer 42 Vorgeseschen. Die Ventilvorrichtung 30 wird im dargestellten Ausfüh rungsbeispiel durch ein Gehäuse 32 gebildet, in welchem eine innere Öffnung 38 und eine äußere Öffnung 40 vorgesehen sind. Ein Federelement, beispielsweise eine Spiralfeder 34, beaufschlagt ein Dichtelement, beispielsweise eine elastische Kugel 36, so daß infolge der Federbelastung die innere Öffnung 38 abgedichtet ist.
  • Selbstverständlich kann auch jede andere geeignete Ventilvorrichtung Verwendung finden, bei der sichergestellt ist, daß der Durchgang von Luft praktisch nur in einer Richtung erfolgt.
  • Der Ausgießer 42 ist in einer weiteren Öffnung der Platte des Kopfteiles 28 angebracht und in seiner Form dem entsprechenden Produkt angepaßt, beispielsweise als Gießtülle, wenn in dem Behälter 12 eine Flüssigkeit aufbewahrt werden soll. Der Ausgießer 42 ist mittels des Verschlusses 44 luftdicht absperrbar. Bei Öffnen des Verschlusses 44 ist ein Durchtritt von Luft und/oder dem Produkt durch den Ausgießer 42 hindurch möglich.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung 10 ist wie folgt: Nach dem Öffnen der Flasche 12 und dem Verbrauch einer gewissen Menge des Produktes wird die Hülse 14 auf den Hals der Flasche 12 aufgeschoben, bis der innere Vorsprung 16 am oberen Flaschenrand anliegt. In diesem Moment schnappt der Ringwulst 18 über den entsprechenden Vorsprung des Flaschenhalses und hält aufgrund seiner elastischen Eigenschaften die Hülse 14 sicher fest.
  • Infolge der elastischen Ausbildung der Hülse 14 und/oder des Ringwulstes 18 ist nunmehr die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 luftdicht mit dem Flaschenhals verbunden. Nun wird zunächst der Verschluß 44 an dem Ausgießer 42 geschlossen. Von diesem Augenblick an ist das Innere der Flasche luftdicht gegenüber der Umgebung abgeschlossen, da die einzige weitere (innere) Öffnung 38 des Ventilteiles 30 durch die federbelastete Kugel 36 abgedichtet wird. Von der Funktion her unterscheidet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung bis zu diesem Zeitpunkt nicht von einem üblichen Verschlußdeckel. Jedoch ist es gemäß der Erfindung möglich, die in dem Behälter 12 nach Verbrauch eines Teiles des Produktes enthaltene Luft weitgehend zu entfernen. Hierzu wird der Kopfteil 28 gegen den elastischen Widerstand des Federbalges 20 in Richtung auf die Hülse 14 gedrückt. Dies hat einen Anstieg des Druckes der eingeschlossenen Luft zur Folge, und bei einem bestimmten Überdruck wird die Kraft der entsprechend schwach ausgelegten Ventilfeder 34 überwunden, wodurch die Ventilkugel 36 stärker durch den Luftdruck beaufschlagt wird als durch die Feder 34 und derart die innere Öffnung 38 freigibt, so daß die eingeschlossene Luft durch die äußere Öffnung 40 entweichen kann. Hierauf dehnt sich der Federbalg 20 entsprechend seiner elastischen Eigenschaften wieder aus und bewirkt durch die entsprechende Vergrößerung des Volumens eine Verminderung des Druckes der eingeschlossenen Luft.
  • Falls erforderlich, kann der Vorgang des Zusammendrückens und Entspannens des Federbalges mehrfach aufeinanderfolgend geschehen, wodurch eine weitere Verringerung des Luftanteiles in dem Behälter 12 erreicht wird.
  • Es ist dem Fachmann offenbar, daß durch geeignete Auswahl der elastischen Eigenschaften des Federbalges 20, seiner Abmessungen und der Eigenschaften der Ventilfeder 34 eine Vielzahl von Abänderungen möglich ist, wodurch die erfindungsgemäße Vorrichtung an vielfältige Einsatzzwecke, insbesondere unterschiedliche Behältergrößen und somit verschiedenartige Luftvolumina anpaßbar ist.
  • Soll nun dem Behälter 12 etwas von dem Produkt entnommen werden, so wird zunächst der Verschluß 44 geöffnet. Die äußere Luft strömt so lange in den Behälter 12, bis Druckausgleich hergestellt ist, und dann kann in üblicher Weise durch den Ausgießer 42 das Produkt, im Beispiel eine Flüssigkeit, austreten.
  • Nach Schließen des Verschlusses 44 kann wieder der Lagerzustand hergestellt werden, wie voranstehend beschrieben.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform eines Verschließteiles 50 ist nicht wie in dem Beispiel gem. Fig. 1 die Innenseite der Hülse 14 formschlüssig an die Außenseite eines Flaschenhalses angepaßt, sondern umgekehrt die Außenseite der Hülse 52 an den Innendurchmesser des Halses der Flasche 12. Die Hülse 52 weist hierbei einen konischen Querschnitt auf, so daß sie an unterschiedliche Flaschendurchmesser einfach durch mehr oder weniger weiteres Hineinschieben anpaßbar ist. In diesem Fall wird der Fachmann zweckmäßigerweise das Material der Hülse 52 derart auswählen, daß dessen elastische Eigenschaften einerseits eine gute Abdich- tung, andererseits aber auch einen festen Halt in dem Flaschenhals gewährleisten. Die Funktionsweise dieser Ausführungsform ist im übrigen genauso wie bereits im Ausführungsbeispiel 1 beschrieben; der Ausgießer ist mit 54 und das Ventil schematisch mit 56 bezeichnet.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform eines Verschließteiles 60 ist der Behälter 62 von kastenartiger Form, wie sie beispielsweise bei sogenannten Kühlboxen anzutreffen ist. Der erfindungsgemäße Verschluß 60 ist hier als Deckel mit Balg ausgebildet, statt einer Hülse ist zur Abdichtung des Deckels gegenüber dem Behälter eine übliche Flach- oder Profildichtung vorgesehen. Abhängig von der Größe des Behälters 62 können sämtliche Seitenwände des Deckels als Federbälge 64 ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, beispielsweise nur an einer Seitenwand ein integriertes Federelement vorzusehen, die anderen Seitenwände jedoch als Bälge auszubilden. Die Funktion dieses Teiles 60 entspricht der bereits im Beispiel nach Fig. 1 besprochenen, durch Druck auf den Deckel in Richtung auf den Behälter zu wird die darin enthaltene Luft komprimiert, und bei Entlastung des Federbalges 64 erfolgt eine entsprechende Absenkung des Luftdruckes.
  • Selbstverständlich kann für andere Behälterformen jeweils eine entsprechend ausgebildete Abdichtung vorgesehen werden, beispielsweise Runddichtungen für dosenförmige Behälter.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Konservierung verderblicher Produkte und Vorrichtung hierfür Patentansprüche erfahren zur Konservierung verderblicher Produkte in Behält ern nach Anbruch, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Schritte: (a) Anbringen eines luftdichten Verschlußteiles (10,50,60) an dem Behälter (12,62); (b) Komprimieren der Luft durch Verringerung des Volumens des Verschlußteiles (10,50,60); (c) Entweichenlassen der unter Überdruck stehenden Luft; (d) Verdünnen der eingeschlossenen Luft durch Volumenvergrößerung des Verschlußteiles (10,50,60).
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schritt (b) durch Zusammendrücken des Verschlußteiles (10,50,60) geschieht.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schritt (c) mittels eines automatischen Luftventils (30) erfolgt.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (d) mittels der Eigenelastizität des Verschlußteiles (10,50,60) erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Verschlußteil (10) mit einem Anschlußteil (14) zur lösbaren Verbindung mit dem Behälter (12), einem mit dem Anschlußteil (14) verbundenen Federteil (20) und daran anschließenden Kopfteil (28), der eine Ventilvorrichtung (30) und eine durch ein Sperrorgan (44) absperrbare Entleerungsvorrichtung (42) umfaßt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Federteil (20) ein integraler Federbalg (22) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteil aus einem luftdichten Balgelement (26) und einem federnden Federelement (24) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung (30) ein im Kopfteil (28) angeordnetes Gehäuse (32) umfaßt, das eine innere Öffnung (38) und eine äußere Öffnung (40) aufweist und in welchem Gehäuse (32) eine zur Abdichtung der inneren Öffnung (38) angepaßte Dichtvorrichtung (36) vorgesehen ist, die von einer Feder (34) beaufschlagt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Sperrorgan ein Absperrhahn (44) ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Anschlußteil eine elastische Hülse ( 14 ) mit zur Aufrastung auf den Hals einer Flasche (12) angepaßtem Vorsprung (16) und Ringwulst (18) ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Anschlußteil eine elastische, ans Innere des Halses von Flaschen (12) angepaßte konische Hülse (52) ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verschlußteil (60) quadratisch ist und an drei zusammentreffenden Wänden ein luftdichtes Balgelement und an der vierten Wand einen integralen Federbalg aufweist.
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