DE2341414A1 - Ueberdruckventil fuer einen verpackungsbehaelter - Google Patents

Ueberdruckventil fuer einen verpackungsbehaelter

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DE2341414A1
DE2341414A1 DE19732341414 DE2341414A DE2341414A1 DE 2341414 A1 DE2341414 A1 DE 2341414A1 DE 19732341414 DE19732341414 DE 19732341414 DE 2341414 A DE2341414 A DE 2341414A DE 2341414 A1 DE2341414 A1 DE 2341414A1
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packaging container
membrane
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relief valve
closure
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Walter Saur
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00—Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1633—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element
    • B65D51/1661—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element by means of a passage for the escape of gas between the closure and the lip of the container mouth
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

234UU
FR. HESSER Maschinenfabrik Aktiengesellschaft, Stuttgart-Bad Cannstatt
Überdruckventil für einen Verpackungsbehälter (Zusatz zu P 23 17 035.6)
Die Erfindung betrifft ein Überdruckventil für einen zur Aufnahme eines gasabgebenden Inhalts bestimmten Verpackungsbehälter, welches gemäß Patent ... (Patentanmeldung P 23 17 o35·6) aus mindestens einer öffnung im Verpackungsbehälter oder in einem mit diesem verbundenen Verschlußteil und einem Tropfen eines anfänglich flüssigen oder pastösen Dichtungsmittels besteht, das auf der Außenseite des Verpackungsbehälters oder Verschlußteils auf die öffnung aufgetragen ist.
Es wurde nun gefunden, daß ein derartiges Überdruckventil besonders vorteilhaft für Verpackungsbehälter verwendet werden kann, deren öffnung mit einer Membran
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und einer über diese greifende Verschlußkappe verschlossen wird.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, wenigstens eine öffnung in der Verschlußmembran des Behälters anzuordnen und auf diese öffnung den Tropfen des Dichtungsmittels gemäß dem Hauptpatent aufzutragen.
Dieses Überdruckventil ermöglicht es, auch Güter, welche selbst keine Gase abgeben, unter Beigabe von beispielsweise in festem oder flüssigen Zustand befindlicher Kohlensäure zu verpacken. Die in den gasförmigen Zustand übergehende Kohlensäure treibt dann denjenigen Sauerstoff aus dem Verpackungsbehälter, der beim Aufsetzen der Membran noch in diesem enthalten ist.
Zwei bevorzugte Ausbildungsbeispiele sind nachfolgend anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausbildungsbeispiel des erfindungsgemäßen Überdruckventils und
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Fig. 2 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausbildungsbeispiel.
Das Überdruckventil 1 genröß Fig. 1 besteht aus einer ebenen Verschlußmembran 10 aus gasundurchlässigem Werkstoff und ist mit mindestens einer öffnung 3 versehen, auf die ein Tropfen eines Dichtungsmittels 5 aufgetragen ist. Die Verschlußmembran 10 kann beispielsweise unter Verwendung von Klebstoff 11 auf dem Rand 12 der öffnung 13 eines als Weithalsflasche ausgebildeten Verpackungsbehälters 14 befestigt sein.
Es ist eine Verschlußkappe 15 vorgesehen^ welche in an sich bekannter Weise als Schraubkappe ausgebildet ist und das Wiederverschließen der öffnung 13 nach dem Entfernen der Verschlußmembran 10 und der Entnahme von Gut 16 ermöglicht. Die Schraubkappe 15 kann beispielsweise nach dem Auflegen des Überdruckventils 1 auf den Rand 12 zum dichten Zusammenpressen verwendet werden und kann nach einer geeigneten Zeit so weit gelockert werden, daß eine Durchströmung des Überdruckventils 1 und damit eine Druckabsenkung stattfinden kann. Wenn gemeinsam mit dem Gut 16 auch feste oder flüssige Kohlensäure eingefüllt wird, so bewirkt diese nach dem Lockern der Schraubkappe 15 das Ausspülen von miteingeschlossener
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Umgebungsluft, derart, daß sich innerhalb des VerpackungsbehSlters 14 eine Schutzgasatmosphäre bildet. Das durch das überdruckventil 1 austretende Gas entweicht entlang von zweckmMßigerweise unterbrochen ausgebildeten GewindegMngen 17 bzw. 18 der Schraubkappe 15 und / oder des Verpackungsbehälter 14. Damit die nicht mehr fest angezogene Schraubkappe 15 nicht verlorengeht, können an den GewindegKngen 14 bzw. 15 Bremsnasen I9 oder nicht dargestellte Haftmittel vorgesehen werden oder die Kappen werden unrund hergestellt, derart, daß zum Aufschrauben bzw. Abschrauben ein vorbestimmtes Reibmoment überwunden werden mud.
Beim Ausbildungsbeispiel gemäß Flg. 2 weist die vorzugsweise aus einer Metallfolie hergestellte Verschluß membran 20 eine die Öffnung 3 umgebende Vertiefung 6 auf, welche zur Aufnahme eines Tropfens Dichtmittel 5 bestimmt ist*
Diese VersclUufiaeabran 20 kann mittels einer besonders ausgebildeten Schraubkapp· 21 vor unbeabsichtigter Be- schidigung geschützt sein. Sin im Inneren der Schraubkappe 21 vorgesehener Anpreßrand 22 kann von einer oder mehreren Nuten 23 duronzogen sein zu den Zweck, daß ein
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Entweichen von Gas zwischen der Verschlußmembran 20 und Schraubkappe 21 möglich ist. Die Nuten 23 werden zweckmüßigerweise schmal ausgebildet, sodafl der Verpackungsbehälter 14 nach dem Entfernen der Versohluflmembran 20 weitgehend streudioht wlederversohliett»ar ist. Falle der Klebstoff 11 zghviskose bxw. waoh·- Hhnliche ligen*ohaft«n Aufweist, «erden naoh d·« Entfernen der Verschlußweabran 20 as Rand 12 verbliebene Klebstoffreste beim Wiederversehliefien in die Muten eindringen und dieserart einen streudichten Verschluß bewirken.
Statt der Schraubkappen 15 bzw. 20 könnten auch nicht dargestellte elastische Stülpkappen verwendet werden, die derart gestaltet sind, daß sie bei Irreionen eines vorgewählten inneren Überdrucks allnKhlioh öffnen.und nicht zum Abspringen neigen.
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Claims (2)

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    Patentansprüche t
    überdruckventil für einen Verpackungsbehälter, welcher zur Aufnahee von Om abgebend·» inhalt beetiesrt. ist und bei de« geaftfi de» Haupt patent (Patentanmeldung P 25 I7 055.6) das überdruckventil (1) aus Blindes tens einer Öffnung (5) i» Verpackungsbehälter oder in einen mit diesem verbundenen Verschlußteil (10, 20) und einen Tropfen eines anfKnglloh flüssigen oder pastosen Dichtungsmittels (5) besteht, welches auf der Außenseite des Verpackungsbehälters oder Versohluflteils (10, 20) auf die Öffnung (5) aufgetragen 1st, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung dieses Ventils an Verpackungsbehältern, deren öffnung durch eine Verschluflmeabran (10, 20) und eine Über diese greifende Verschlußkappe (15, 21) verschlossen 1st, wenigstens eine Öffnung O) in der Verschluflroembran (10, 20) angeordnet und auf diese öffnung O) der Tropfen (5) des Dichtungsmittels aufgetragen ist.
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  2. 2. Überdruckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (21) als Schraubkappe mit einem im Innern befindlichen Anpreßrand (22) ausgebildet ist, wobei der Anpreßrand (22) von mindestens einer den Gasdurchtritt ermöglichenden Nut (25) durchzogen ist.
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    Leerseite
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US4817815A (en) * 1987-05-06 1989-04-04 American Suessen Corporation Container comprising cylindrical jacket and lid with closable vent and process for its production
FR2656280A1 (fr) * 1989-12-27 1991-06-28 Socamel Sa Dispositif d'obturation automatique par effet thermique de conditionnement pour preparations alimentaires a consommation differee.

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