DE57928C - Schraubenverschlufs mit Plombe für Flaschen u. dergl - Google Patents

Schraubenverschlufs mit Plombe für Flaschen u. dergl

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Publication number
DE57928C
DE57928C DENDAT57928D DE57928DA DE57928C DE 57928 C DE57928 C DE 57928C DE NDAT57928 D DENDAT57928 D DE NDAT57928D DE 57928D A DE57928D A DE 57928DA DE 57928 C DE57928 C DE 57928C
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DE
Germany
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cap
bottles
seal
closure
screw
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT57928D
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English (en)
Original Assignee
L. KASPAREK in Wien, Iglgasse
Publication of DE57928C publication Critical patent/DE57928C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/16Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verschlufs für Flaschen und ähnliche Gefäfse.
Der Verschlufs wird im wesentlichen gekennzeichnet durch eine Kappe mit einer oben angebrachten Vertiefung, in welche ein mit elastischem Dichtungsmaterial versehener Verschlufspfropfen eingeschraubt ist. Die Flasche oder der Gefäfshals' besitzt am oberen Rand einen Wulst, gegen welchen sich ein Ansatzhalbrfng der Kappe beim Herausdrehen des Verschlufspfropfens stützt, so dafs, wenn das Dichtungsmaterial am Gefäfsrand aufsitzt, durch weiteres Drehen der Kappe ein fester Verschlufs erzielt wird.
In die Vertiefung der Kappe wird zum Zwecke der Plombirung eine sich erhärtende Masse (Siegellack oder Kitt) eingetragen, in welche mittelst eines Stempels ein Zeichen eingedrückt wird. Beim Oeffnen des Verschlusses wird durch die in die Kappe eintretende Schraube des Verschlufspfropfens die Plombe zerstört.
In beiliegender Zeichnung ist ein der Erfindung gemäfs construirter Verschlufs dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen einen kappenförmigen Verschlufs für Flaschen oder Gefäfse gröfserer Halsweite im Längenschnitt und Ansicht. Fig. 3 ist eine Oberansicht desselben. Fig. 4 und 5 zeigen einen Längenschnitt und eine Ansicht eines Verschlusses für Flaschen mit enger Halsweite (Bouteille). Fig. 6 ist die Oberansicht hiervon.
Wie aus Fig. 1 und 4 ersichtlich, ist in der Mutter α der Kappe A ein Pfropfen b eingeschraubt, welcher mit einer entsprechend eingedrehten Scheibe bL versehen ist, der den Sitz für den elastischen Dichtungsring c bildet.
Um den Verschlufs anzulegen, mufs der Verschlufspfropfen b in die Mutter α eingedreht sein, damit der Ansatzhalbring ax der Kappe unter den Randwulst d der Gefäfsöffhung eingeschoben werden kann.
Befindet sich der Verschlufs über der Gefäfsöffnung, so drückt man den Verschlufs herab, bis der Dichtungsring c am Rand d des Gefäfses aufliegt. Dreht man nun die Kappe A in der dem Gewindegang der Mutter α entgegengesetzten Richtung, so. schraubt sich infolge der Reibung zwischen Dichtungsring und Gefäfswand der Pfropfen b heraus, wobei der geklemmte Ring c abdichtet und der Ansatzhalbring Ci1 sich fest an den Wulst d anlegt.
Die Vertiefung e der Kappe wird mit weicher Masse, welche schnell erstarrt (Siegellack oder Kitt), ausgefüllt und kann in dieselbe ein Zeichen mittelst Stempels eingedrückt werden. .
Beim Oeffnen des Verschlusses wird die Masse durch die aus der Mutter α austretende Schraube zerbrochen. Da letzteres schon beim geringsten Versuch, den Verschlufs zu öffnen, stattfindet, bildet die intacte Masse in der Vertiefung e eine sichere Controle für den unverletzten Verschlufs.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schraubenverschlufs für Flaschen oder ähnliche Gefäfse, bei welchem die Schraube (b) von solcher Länge ist, dafs sie bei geschlossenem Gefäfs in die Mutter (a) völlig zurücktritt und eine Vertiefung (e) der Kappe (A) zum Ausfüllen mit einer rasch erstarrenden Masse (Siegellack oder Kitt) und zum Einpressen von Zeichen freigiebt, während beim Oeffnen des Verschlusses die aus der Mutter heraustretende Schraube die Plombe verletzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN, GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT57928D Schraubenverschlufs mit Plombe für Flaschen u. dergl Expired - Lifetime DE57928C (de)

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Country Status (1)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2544586A (en) * 1947-09-16 1951-03-06 William P Cady Bottle cap
US2600086A (en) * 1949-01-21 1952-06-10 Vibber Alfred W Container closure
US2649220A (en) * 1949-05-24 1953-08-18 Vibber Alfred W Container closure

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2544586A (en) * 1947-09-16 1951-03-06 William P Cady Bottle cap
US2600086A (en) * 1949-01-21 1952-06-10 Vibber Alfred W Container closure
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