DE2145632A1 - Flaschenoeffner - Google Patents
FlaschenoeffnerInfo
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- DE2145632A1 DE2145632A1 DE19712145632 DE2145632A DE2145632A1 DE 2145632 A1 DE2145632 A1 DE 2145632A1 DE 19712145632 DE19712145632 DE 19712145632 DE 2145632 A DE2145632 A DE 2145632A DE 2145632 A1 DE2145632 A1 DE 2145632A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bottle opener
- handle
- clamping ring
- capsule
- screw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/18—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps
- B67B7/184—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps by use of a flexible loop gripping the cap skirt or the container body by friction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
- "Flaschenöffner" Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenöffner für Schraub-Kapselverschlüsse.
- Solche Verschlüsse werden nach der Füllung der Flasche üblicherweise fest angezogen, um einen einwandfreien Verschluß während der Lagerung und während des Versands zu gewährleisten. Deshalb und weil bei kohlensäurehaltigem Flaacheninhalt der innere Uberdruck auf die Verschlußkapsel wirkt, ist es sehr schwer, oft überhaupt nicht möglich, das erste Öffnen des Kapselverschlusses mit der bloßen Hand vorzunehmen.
- Es liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenöffner für Schraub-Kapselverschlüsse zu schaffen, welcher das erste Öffnen solcher Verschlüsse erleichtert. Außerdem liegt ein Ziel der Erfindung darin, einen solchen Flaschenöffner zu schaffen, welcher leicht und billig herstellbar und sehr funktionssicher ist.
- Gemäß der Erfindung ist ein Flaschenöffner für Schraub-Kapselverschlüsse dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende eines über die Schraubkapsel stülpbaren Spannringes mittels seines in einen Handgriff übergehenden anderen Endes gegen die Schraub-Kapsel preßbar ist.
- Erfindungsgemäß besteht also der Flaschenöffner aus einen einfachen Spannring, an dem ein Handgriff angeformt ist. Dadurch, daß der Handgriff gegenüber der Verschlußkapsel im Sinne der Gewinde-Öffnung gedreht wird, drückt sich das an den Handgriff anschließende Ende des Spannrings gegen dessen freies Ende, das dadurch sehr stark gegen die Schraubkapsel angepreßt wird und diese bei der Drehbewegung mitnimmt.
- Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn das freie Ende des Spannrings mittels einer radial einwärts gerichteten Raste an der Schraubkapsel angreift. Diese Raste legt sich dann, wenn der vorerwähnte Anpreßdruck eintritt, in eine der Rillen oder Riefen ein, welche in aller Regel außen an den Kapselverschltssen vorgesehen sind.
- Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die Ausbildung so getroffen. daß der Spannring und der Handgriff Feder einstückig aus/Bandstahl gebildet sind. Dabei empfiehlt es sich, den Handgriff durch eine Längssicke zu versteifen.
- Gemäß der weiteren Erfindung ist am Handgriffende ein das Abrutschen der haltenden Hand verhindernder Anschlag vorgesehen.
- Als solcher dient vorteilhafterweise das eingerollte Ende des Handgriffs.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreiblmg der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 schaubildlich einen Flaschenöffner gemäß der Erfindung; Fig. 2 ebenfalls schaubildlich einen Flaschenhals mit aufgesetzter Verschlußkapsel; Fig. 3 eine Draufsicht auf den über die Verschlußkapsel gestülpten Flaschenöffner anlässlich der Öffnung der Kapsel.
- Der Flaschenöffner besteht beim gezeichneten AusfUhrungsbeispiel aus dem Spannring a und dem daran anschließenden Hand-Feder griff b, vorzugsweise sind beide einstückig aus/Bandstahl gebildet.
- Am freien Ende c des Spannrings ist eine radial einwärts gerichtete Raste d vorgesehen, die sich in die nächstliegende Rille oder Riefe einlegt, die in an sich bekannter Weise außen an der Verschlußkapsel vorgesehen sind.
- Der Handgriff ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel vorteilhafterweise durch eine Längssicke e versteift.
- Am Ende des Handgriffs b befindet sich, wie schon erwähnt, ein Anschlag, welcher das Abrutschen der haltenden Hand verhindert.
- Zu diesem Zweck ist das Endstück f des Handgriffs eingerollt. -Wenn der Handgriff in Richtung des Pfeiles x bewegt wird, so legt sich das an ihn anschließende Ende des Spannrings a gegen dessen freies Ende c und preßt dieses um so stärker an die Verschlußkapsel h an, 3e stärker bei der Bewegung x der ausgeübte Druck ist. Infolgedessen wird die Kapsel h im Sinne des Pfeiles y, also im Sinne der Öffnung des Schraubgewindes gedreht. Diese Drehung ist sehr leicht erreichbar, selbst dann, wenn die Verschlußkapsel sehr fest sitzt.
- Der Flaachenöffner gemäß der Erfindung ermöglicht es auch, die Flasche nach teilveisem Verbrauch des Inhalts wieder fest und zuverlässig zu verschließen, was für weitere Lagerung und dgl.
- bedeutsam ist.
Claims (5)
- Patentansprttche tFlaschenöffner für Schraub-Kapselverschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende eines über die Schraub-Kapsel stülpbaren Spannringes mittels seines in einen Handgriff übergehenden anderen Endes gegen die Schraubkapsel preßbar ist.
- 2. Flaschenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Spannrings mittels einer radial einwärts gerichteten Raste an der Schraub-Kapsel angreift.
- 3. Flaschenöffner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring und der Handgriff einstückig aus Feder-Bandstahl gebildet sind.
- 4. Flaschenöffner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff durch eine Längssicke versteift ist.
- 5. Flaschenöffner nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Handgriffende ein das Abrutschen der haltenden Hand verhindernder Anschlag vorgesehen ist.L e e r s e i't e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712145632 DE2145632A1 (de) | 1971-09-13 | 1971-09-13 | Flaschenoeffner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712145632 DE2145632A1 (de) | 1971-09-13 | 1971-09-13 | Flaschenoeffner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2145632A1 true DE2145632A1 (de) | 1973-05-17 |
Family
ID=5819373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712145632 Pending DE2145632A1 (de) | 1971-09-13 | 1971-09-13 | Flaschenoeffner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2145632A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1138441A2 (de) * | 2000-03-28 | 2001-10-04 | Edgar Franz | Schraub-, Dreh- und Haltewerkzeuge auf der Basis spiralig gewundener Bänder |
-
1971
- 1971-09-13 DE DE19712145632 patent/DE2145632A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1138441A2 (de) * | 2000-03-28 | 2001-10-04 | Edgar Franz | Schraub-, Dreh- und Haltewerkzeuge auf der Basis spiralig gewundener Bänder |
EP1138441A3 (de) * | 2000-03-28 | 2001-10-31 | Edgar Franz | Schraub-, Dreh- und Haltewerkzeuge auf der Basis spiralig gewundener Bänder |
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