DE254925C - - Google Patents
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- DE254925C DE254925C DENDAT254925D DE254925DA DE254925C DE 254925 C DE254925 C DE 254925C DE NDAT254925 D DENDAT254925 D DE NDAT254925D DE 254925D A DE254925D A DE 254925DA DE 254925 C DE254925 C DE 254925C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/08—Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
- B65D39/082—Bung-rings and bungs for bung-holes
- B65D39/084—Separated bung-rings made by one element
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES J
PATENTAMT.
Um Schraubenspundverschlüsse an Blechgefäßen zu befestigen, wurde bisher in der
Weise verfahren, daß man den zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen Spundpfropfens
dienenden Mutterring mittels eines Flansches auf der äußeren Gefäßwand annietete, anschraubte
oder anschweißte. Das Anschrauben oder Annieten der Ringmutter hat nun aber fast regelmäßig den Ubelstand im Gefolge,
ίο daß namentlich nach längerem Gebrauch der
ohnehin bei dem Transport durch Stoß- und Druckwirkungen sowie durch rauhe Behandlung
beim Auf- und Abladen stark beanspruchten Gefäße ein Undichtwerden der Schrauben- oder Nietstellen und damit ein
Austritt . der Flüssigkeit an diesen Stellen beobachtet wird. Außerdem muß zwischen
der Auflagefläche des Mutterringes und der Gefäßwand, an der derselbe befestigt ist,
immer noch ein besonderes Dichtungsmittel angeordnet werden, wenn ein Anschweißen
des Flansches unterbleiben soll. Das Anschweißen des Ringflansches bietet aber, abgesehen
von der Umständlichkeit dieser Arbeit und der Unmöglichkeit, gußeiserne Ringe verwenden
zu können, auch keineswegs eine sichere Gewähr für dauernde Dichthaltung, weil angesichts der bereits erwähnten rauhen
Behandlung der Gefäße die oft nur sehr schwache Schweißstelle sich löst und dann
ihren Zweck nicht mehr erfüllt.
Um diese Ubelstände zu beseitigen, wird gemäß vorliegender Erfindung vorgeschlagen,
den zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen Spundpfropfens dienenden Mutterring an
der Gefäßinnenwand derart anzuordnen und den Spundpfropfen so auszubilden, daß durch
dessen Anziehen die zwischen Ringfläche und Spundpfropfen gelegte Dichtung sowohl den
zwischen Ring- und Gefäßwand wie auch zwischen Ring und Spundpfropfen verbleibenden
Austrittsspalt gleichzeitig und mit Sicherheit abdichtet.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 der
Zeichnung veranschaulicht.
Hiernach ist der Behälter α an der zur Aufnahme des Verschlusses dienenden Öffnungsstelle
mit nach einwärts gekrümmten Rändern h versehen. Bevor nun eine völlige
Fertigstellung des Behälters erfolgt, wird vom Behälterinnern aus über den Öffnungsrand b
der mit Muttergewinde und mit einer der Dicke und Weite des Öffnungsrandes b genau
entsprechenden Ringnut ausgestattete Mutterring c geschoben und mit einigen Hammerschlägen
so weit vorgetrieben, daß der Rand b möglichst tief, d. h. bis auf den Boden der
eingedrehten Nut herunterreicht. Voraussetzung für die gute Ausführung der solcherweise
bewirkten Befestigung des Mutterringes c unmittelbar an der Gefäßwand selbst ist, daß
der Rand b mit strengem Sitz in die eingedrehte Nut paßt. Wenn diese Bedingung erfüllt
ist, hält der Ring schon von selbst so fest an der Gefäßwand, daß eine weitere
Sicherung gegen Herausfallen nicht erforderlich ist und auch ein Übertritt der Behälterflüssigkeit
aus der eingedrehten Rinne des Ringes c nach außen nicht besorgt zu werden braucht.
Um aber nach beiden Richtungen hin vollkommene Sicherheit zu bieten, kann, wie Fig. 2
zeigt, der Ring c von der Oberkante der die eingedrehte Nut begrenzenden Innenwand aus
nach der Mutteröffnung hin schräg oder konkav abgedreht sein. Durch Anpressung des obersten
dünnnen Randes i gegen die Biegungsstelle des Randbörtels b kann dann ein unbeabsichtigtes
Hervorfallen des Ringes von dem eingreifenden Börtel b mit Sicherheit verhütet
werden, während die schräge oder konkave Abdrehung k gleichzeitig ein gutes Mittel zur
Aufnahme der Dichtung g bietet, die unter dem flanschartig überstehenden Kopfe des in
ao das Muttergewinde des Ringes c eingedrehten Spundpfropfens d eingeschaltet ist. Die Dichtung
g wird durch das Herunterschrauben des Pfropfens d sowohl gegen den Austrittsspalt
gepreßt, der an der Verbindungsstelle der Teile b, c entsteht, wie. auch gegen die Austrittsstelle
der Behälterflüssigkeit, die zwischen den Teilen c, d besteht. Um dabei ein Zerquetschen
oder eine Verschiebung des Dichtungsmaterials g zu verhüten, wird dasselbe zweckmäßig in eine nutartige Ausdrehung f
des flanschartig überstehenden Kopfteiles des Verschlußpfropfens d eingelassen.
Statt einen im Profil rechteckigen Ring c mit abgedrehter Nut zu verwenden, könnte
der Ring c auch ein einfaches Winkelprofil haben, so daß also der den äußeren Umfang
des Randes b umgebende Ringteil in Fortfall käme.
Claims (3)
1. Spundverschluß für Metallgefäße, bestehend aus einem mit einer Nut zum
Eingriff der Öffnungsränder der Gefäßwandung versehenen Spundring, in dessen Gewindeöffnung ein einen Dichtungsring
tragender Verschlußpfropfen eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutstelle
für den Eintritt der Öffnungsränder (b) der Behälterwandung (a) im Spundring
(c) von der Nut (f) zur Aufnahme der Dichtungslage (g) im Verschlußpfropfen (d)
überdeckt wird, zum Zwecke, nur eine einzige Dichtung zur Abdichtung sowohl des zwischen Mutterring (c) und Gefäßwand
(ix, b) wie auch des zwischen Mutterring (c) und Verschlußpfropfen befindlichen
Spaltes anwenden zu müssen.
2. Ausführungsform des Spund Verschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingriff der öffnungsränder der Gefäßwandung in den Spundring dadurch hergestellt ist, daß ein
rechtwinklig zur Behälterwand abgebörtelter Rand (b) der Gefäßöffnung mit strengem
Sitz in die seiner Wandstärke entsprechend bemessene Nut der Ringmutter (c) eingreift.
3. Ausführungsform des Spundverschlusses nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der sich an die innere Fläche des abwärts gebogenen Gefäßrandes
(b) anschließende Teil der Ringmutter (c) mit einer von unten nach oben sich verjüngenden
Abdrehung (k) versehen ist, deren oberer Rand gegen die Biegungsstelle des Randbörtels (b) angepreßt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254925C true DE254925C (de) |
Family
ID=513067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254925D Active DE254925C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254925C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2476074A (en) * | 1945-09-17 | 1949-07-12 | Gen Electric | Plug |
-
0
- DE DENDAT254925D patent/DE254925C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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