DE3203870A1 - Ventil fuer unter druck stehenden behaelter - Google Patents
Ventil fuer unter druck stehenden behaelterInfo
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- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/44—Valves specially adapted therefor; Regulating devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D83/20—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means operated by manual action, e.g. button-type actuator or actuator caps
- B65D83/207—Actuators comprising a manually operated valve and being attachable to the aerosol container, e.g. downstream a valve fitted to the container; Actuators associated to container valves with valve seats located outside the aerosol container
Landscapes
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Description
- Ventil für unter Druck stehende Behälter
- Die Erfindung betrifft ein Ventil für unter Druck stehende Behälter7 wie Aerosoldosen, mit einem gegen einen Ventilsitz bewegbaren und Ruhe- bzw. Schließlage an diesem anliegenden Verschlußglied.
- Es ist bekannt, Pasten und Flüssigkeiten zusammen mit einem gasförmigen Treibmittel in Behälter abzufüllen. Dabei gibt es Behälter, bei denen das Produkt zusammen mit dem Treibmittel in einen einzigen Raum eingebracht wird. Bei Öffnen des Ventiles wird das Produkt unter der Einwirkung des Treibmittels, zusammen mit diesem als Aerosol, als Spray oder dergleichen ausgegeben. Weiter gibt es auch Behälter, bei denen das Produkt und das Treibmittel voneinander getrennt sind.
- Solche Behälter enthalten einen elastischen Innenbeutel zur Aufnahme des Produktes. Das gasförmige Treibmittel befindet sich bei diesen in dem ringförmigen Raum zwischen Innenbeutel und Behälter. Bei diesen Behältern wird der elastische Innenbeutel nach außen durch das Ventil abgeschlossen. Bei Öffnen des Ventiles kann sich das Treibmittel entspannen, drückt den Innenbeutel zusammen und treibt das Produkt aus diesem aus. Für beide Behälterarten werden die gleichen Ventile verwendet. Sie werden durch Druck oder Einwärtsschieben eines Teiles geöffnet. Sie enthalten weiter eine besondere Feder oder ein Federelement aus Metall, Gummi oder einem elastischen Kunststoff, das das Verschlußglied in Schießlage an den Ventilsitz andrückt. Das Drücken zum Oeffnen des Ventiles erfolgt dann gegen den Druck dieses Federelementes.
- Der nach außen ragende Teil des Ventils dient zur Aufnahme eines Sprühkopfes und ist als hohler Schaft ausgebildet. Das im Schaft und im Sprühkopfinneren verbleibende Erzeugnis vertrocknet-und verdirbt. Außenabschließende Sprühköpfe bestehen immer aus mehreren Teilen, sind deshalb teuer und haben den Nachteil der möglichen thdichtigkeit m Sitz zwischen Ventilschaft und Sprühkopf, über die beispielsweise Luft in das im Ventilschaft und im Sprühkopfinneren sich befindliche Erzeugnis eindringen und dort zum Verderben bringen kann Es sind bereits außenabschließende Ventile mit integriertem Sprühkopf vorgeschlagen worden, doch sind aufgrund der Nachteile, wie Ermüdung der Federwirkung von Kunststoffen, nicht mögliche Anpassung an genormte Ventildurchmesser für Aerosoldosen etc., noch keine solchen Ventile realisiert noch in den Handel gebracht worden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein außenabschließendes Ventil mit integriertem Sprühkopf zu schaffen, dessen Durchtrittsöffnung großflächig und für das Ausbringen von Pasten, sowie dickflüssigen Massen geeignet ist und dessen äußeres Ende so ausgebildet ist, daß jenseits der Verschlußebene keine unzugänglichen Räume bleiben, in denen das Erzeugnis hängenbleiben kann, oder vertrocknen oder verderben, unter Verwendung genormter Ventilteller-Durchmesser für Druckbehälter bzw. Aerosoldosen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem genormten Veptilteller Dichtung und Grundkörper eingebracht und mit diesem wie üblich verbunden werde. Die Zylinderrohr-Tülle weist auf dem nach außen ragenden Ende die Ventilsitzfläche auf, während das innere Ende so ausgebildet ist, daß eine Zylinderfeder darin aufgenommen werden kann. Die mit einer Zylinderfeder als Druckelement in den Grundkörper eingeschobene Zylinderrohr-Tülle wird über einen Schaft, der einerseits mit dem Grundkörper verbunden ist und der andererseits mit seinem Ventilteller auf der Ventilsitzfläche der Zylinderrohr-Tülle aufliegt, zusammengehalten. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß der Ventilkegelsitz einwandfrei abdichtet.
- Das Öffnen des Ventils erfolgt durch Einschieben der Zylinderrohr-Tülle gegen den Druck der Feder. Der erforderliche Weg beträgt nur einige Zehntel Millimeter. Das Niederdrücken wird handlich durch den Ring, der knapp über dem Ventilteller auf der Zylinderrohr-Tiille angebracht ist.
- Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile liegen darin, daß über den Druck einer Zylinderfeder die Dichtung sichergestellt wird, daß durch die Integration des Sprühkopfes Kostenersparnis eintritt, daß eine leichte und einfache Montage des Ventils möglich ist, daß genormte Ventilteller Anwendung finden und daß bei Anwendern vorhandene Schließmaschinen verwendet werden können.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschriebenr Es zeigen Fig. 1: Schnitt durch das geschlossene Ventil Fig. 2: Schnitt durch das geöffnete Ventil Fig. 1 zeigt den Ventilteller 1 in dem die Dichtung 2 und der Grundkörper 3 eingelegt ist. Die Befestigung des Grundkörpers 3 erfolgt durch das Eindrücken des Ventiltellers im Bereich 11. Dieser Vorgang erfordert entsprechende Vorrichtungen, damit die Dichtung 2 auf das erforderliche Maß zusammengepreßt wird. Die Zylinderrohr-Tülle 4 bildet mit der Wandung 12 zu Dichtung 2 einen Schiebesitz und gleichzeitig die Abdichtung zum Druckbehälter. Die Zylinderrohr-TUlle wird gegen den Druck der Zylinderfeder 5 durch den Schaft 6 mit dem Ventilteller 7 und Kopf 9 in ihrer Position festgehalten. Es ist somit sichergestellt, daß der Ventilteller gegen den Ventilsitz 13 der Zylinderohr-Tülle gepreßt wird. Vorgesehen ist, daß der Kopf 9 durch das plastische Verformen einer Vorrichtung geschieht} in der die erforderliche Größe des Öffnungsweges vorgegeben ist. Dieser Weg wird in der Regel einige Zehntel Millimeter betragen.
- Um das Einschieben der Zylinderolir-Tülle handlich zu machen, ist der Ring 8 vorgesehen. Seine Ausbildung kann verschiedentlich gestaltet sein, dies gilt in Bezug auf Design und Handhabung. Wichtig ist, daß der Abstand zwischen der Ventiltelleroberkante 10 und der Ringunterkante 14 möglichst gering ist, nur etwas größer als der Öffnungsweg des Ventils, um ein Verkanten zu verhindern.
- Fig. 2 zeigt den vom Ventilsitz 13 abgehobenen Ventilteller 7. Der Schaft 6 muß auf jeden Fall wo beschaffen sein, daß er einerseits steif genug ist, um den Ventilteller 7 in seiner Position beim Öffnen des Ventils zu halten.
- Andererseits aber in der Lage sein die aufgetretenen Zugkräfte aufzunehmen.
- Leerseite
Claims (5)
- Patentansprüche t 1.) Ventil für unter Druck stehende Behälter, wie Aerosoldosen, mit einem gegen einen Ventilteller bewegbaren Ventilsitz dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper 3 und Zylinderrohr-Tülle 4 in ihren Dimensionen so gewählt sind, daß ein Einbau in einen genormten Ventilteller für Druckbehälter bzw. Aerosoldosen möglich ist und das komplette Ventil mit gebräuchlichen Verschließgeräten auf Druckbehälter bzw. Aerosoldosen aufgebracht werden kann.
- 2. Ventil nach Anspruch 1 dadurch gekenazeichnet, daß die Dichtung 2 mit der Oberfläche l2beder Zylinderrohr-Tülle 4 eine Schiebesitzdichtung gegenüber dem Innendruck des Behälters bildet.
- 3. Ventil nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenhalt des Ventils über den Schaft 6 mittels Kopf 9 und Ventilteller 7 gegen die Kraft der Zylinderfeder 5 erfolgt.
- 4. Ventil nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck des Ventiltellers 7 gegen den Ventilsitz 13 durch die Kraft der Feder 5 bestimmt wird.
- 5. Ventil nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Offnungsweg nur einige Zehntel Millimeter beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823203870 DE3203870A1 (de) | 1982-02-05 | 1982-02-05 | Ventil fuer unter druck stehenden behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823203870 DE3203870A1 (de) | 1982-02-05 | 1982-02-05 | Ventil fuer unter druck stehenden behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3203870A1 true DE3203870A1 (de) | 1983-08-18 |
Family
ID=6154828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823203870 Withdrawn DE3203870A1 (de) | 1982-02-05 | 1982-02-05 | Ventil fuer unter druck stehenden behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3203870A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2688767A1 (fr) * | 1992-03-20 | 1993-09-24 | Oreal | Valve de distribution et recipient distributeur equipe d'une telle valve. |
-
1982
- 1982-02-05 DE DE19823203870 patent/DE3203870A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2688767A1 (fr) * | 1992-03-20 | 1993-09-24 | Oreal | Valve de distribution et recipient distributeur equipe d'une telle valve. |
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Legal Events
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8140 | Disposal/non-payment of the annual fee for main application |