DE339877C - Tuerhebevorrichtung fuer liegende Kammeroefen, durch welche die Tuer schraeg aufwaerts aus ihrem Sitz gehoben wird - Google Patents

Tuerhebevorrichtung fuer liegende Kammeroefen, durch welche die Tuer schraeg aufwaerts aus ihrem Sitz gehoben wird

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DE339877C
DE339877C DE1920339877D DE339877DD DE339877C DE 339877 C DE339877 C DE 339877C DE 1920339877 D DE1920339877 D DE 1920339877D DE 339877D D DE339877D D DE 339877DD DE 339877 C DE339877 C DE 339877C
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door
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/08Closing and opening the doors
    • C10B25/14Devices for lifting doors

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Türhebevorrichtung für liegende Kammeröfen, durch welche die Tür schräg aufwärts aus ihrem Sitz gehoben wird. . Die Erfindung betrifft eine Türhebevorrichtung, welche die Tür schräg aufwärts aus ihrem Sitz hebt. Die Tür wird dabei in bekannter Weise leicht gelockert und sodann rückwärts geführt, was auch mit mäßiger Ansteigung geschehen kann, um schließlich seitlich ausgefahren zu werden. Beim Einsetzen der Tür vollzieht sich in umgekehrter Weise der Vorgang so, daß die Tür in ihrem Sitz angekommen, ihre senkrechte Unterstützung durch den Tragarm infolge selbsttätigen Niederganges desselben völlig verliert, so daß sie die ihr zugewiesene Schlußlage annehmen muß und der Tragarm von ihr völlig entlastet wird.
  • Erreicht wird dieser Erfolg nach der Erfindung dadurch, daß die den Tragarm führende Laufkatze am Ende ihrer dem Ofen zugewendeten Laufbahn mit ihren Rädern in vertiefte Rasten einfällt, aus denen sie bei ihrem Rückgang wieder aufsteigen muß.
  • Um das Herausbringen der Räder aus diesen Rasten zu erleichtern, sind die Räder in Richtung der Radachse so ausgebildet, daß sie am Umfang einen zylindrischen und einen unrunden Teil haben. Es legt sich dann lediglich der zylindrische Teil in die Rast ein, während der unrunde Teil mit seiner schwach gekrümmten Abflachung die Unterstützung übernimmt.
  • Schließlich ist das Türgewicht in an sich bekannter Weise durch ein Gegengewicht ausgeglichen, jedoch derart, daß das Gegengewicht-sich auf einer geneigten Bahn bewegt, die derjenigen der Laufkatze gleichlaufend ist. Dadurch wird eine gute Verteilung der Gewichtsverhältnisse erreicht.
  • In der Zeichnung ist die neue Einrichtung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht von der Seite; Fig. 2, 3, .4, 5 und 6 stellen die Wagenräder in Bauart und Wirkungsweise dar.
  • Das Kabel kann für Hand- oder Kraftbetrieb eing?richtet werden. Die Katze 2 läuft auf zwei Räderpaaren i, die sich 4uf den Laufschienen 5 abwälzen. Diese Laufschienen sind geneigt, und gleichlaufend mit ihnen sind die Laufschienen i i angeordnet, auf denen das Gegengewicht q. Führung findet. Das Gegengewicht ¢ ist mit der Katze :2 durch ein endloses Seil oder Kette verbunden.
  • Jedes der Räder i ist, wie die Fig. ,4 zeigt, teils rund, teils unrund gestaltet, und die beiden Gestaltungsteile liegen achsial hintereinander. Die Laufschienen 5 haben Rasten i2, in welche sich die Räder i mit ihren runden Teilen einlegen (s. Fig. 2 und 4). Die Rasten sind so angeordnet, daß sie die Räder aufnehmen, wenn die Katze in ihre äußerste Stellung nach dem Ofen zu gelangt ist. Während die runden Teile in die Rasten einragen, wird die Katze gestützt von den abgeflachten Stellen der unrunden Radteile, und diese abgeflachten Stellen sind so gestaltet, daß bei Drehung der Räder ein allmähliches Anheben der Katze eintritt, so daß sich die Räder leicht aus den Rasten herausbewegen lassen.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Befindet sich der Greifer 3 in der in Fig. i dargestellten Stellung, so ist er durch die Senkung der Räder in den Rasten r2 vom Türgewicht vollkommen entlastet, d. h. die Tür ruht völlig in ihrem Sitz. Werden die Räder angetrieben, so laufen sie zunächst mit ihren unrunden kurvenartig auslaufenden Teilen auf die Laufschienen auf. Die Katze hebt sich also, und mit ihr hebt sich der Greifer 3, so daß auch die Tür angehoben wird. Sind dann die Räder aus den Rasten ausgetreten, so wälzen sie sich auf ihrer Laufbahn 5 nur noch mit ihren runden Teilen ab. Die Tür bewegt sich also nunmehr gleichmäßig in schwach ansteigender Richtung, wie sie durch die Laufschienen 5 gegeben ist. Gleichzeitig bewegt sich das Gegengewicht 4 in umgekehrter Richtung auf den Laufschienen i i. Es gleicht damit, daß es auf seiner Bahn niedergeht, das Gewicht der Tür aus. Eine wesentliche Belastungsverschiebung tritt für das Türkabel nicht ein, weil mit dem Rückwärtsgang der Tür und der Katze ein Vorwärtsgang des Gegengewichts stattfindet, der Schwerpunkt also keine wesentliche. Lageänderung erfährt. Ist die Tür ganz zurückgeführt, so kann sie in bekannter Weise seitlich ausgefahren werden.
  • Das Einsetzen der Tür geschieht in umgekehrter Weise so, daß sie sich, nachdem die Katze 2 völlig vorgefahren ist und die Räder. i in ihre Rasten eingesprungen sind, in ihrem Sitz völlig abstützt derart, daß der Greifer 3 von ihr entlastet ist.
  • Die Türhebevorrichtung kann, wie es die Zeichnung zeigt, als Hängekabel ausgebildet sein, sie kann aber auch auf der Maschinenseite mit der Ausdrückmaschine verbunden werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE i. Türhebevorrichtung für liegende Kammeröfen, durch welche die Tür schräg aufwärts aus ihrem Sitz gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (5) -für die -Räder (i) der den Greifer (3) tragenden Laufkatze (2) an den der-Tür zugekehrten Enden vertiefte Rasten (i2) zur Aufnahme der Räder (i) haben, damit die Tür beim Vorwärtsgang vom Greifer abgesetzt wird, während sie beim Rückgang der Katze von dem von unten kommenden Greifer erfaßt und angehoben wird.
  2. 2. Türhebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die Laufflächen der Räder (i) -der Katze (2) in achsialer Richtung derartig abgesetzt sind, daß neben dem runden Teil ein unrunder entsteht und daß der runde Teil in die vertiefte Rast (i2) - der Wälzbahn einfällt, während der unrunde in dieser Stellung die Abstützung der Katze übernimmt. und bei deren Anfahren das Ausheben aus der Rast erleichtert.
  3. 3. Türhebevorrichtung nach Anspruch i, bei welcher das Türgewicht durch- ein Gegengewicht ausgeglichen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (¢) auf einer geneigten Bahn (m) geführt ist, die mit der geneigten Bahn der die Tür' führenden Katze gleichlaufend= ist.
DE1920339877D 1920-11-23 1920-11-23 Tuerhebevorrichtung fuer liegende Kammeroefen, durch welche die Tuer schraeg aufwaerts aus ihrem Sitz gehoben wird Expired DE339877C (de)

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