DE339836C - Leistungsbegrenzer - Google Patents

Leistungsbegrenzer

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DE339836C
DE339836C DE1920339836D DE339836DD DE339836C DE 339836 C DE339836 C DE 339836C DE 1920339836 D DE1920339836 D DE 1920339836D DE 339836D D DE339836D D DE 339836DD DE 339836 C DE339836 C DE 339836C
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power limiter
switch
wheel
arm
induction motor
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DE1920339836D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Leistungsbegrenzer. Die Zeichnung zeigt schematisch den Gegenstaueder Erfindung. Es ist eine baulich durchgebildete Ausführungsform eines Leistungsbegrenzers der Art, die. in dem Zusatzpatent 337802 beschrieben ist. Bei dieser Durchbildung sind auch die durch das Zusatzpatent 33780i geschützten. Merkmale zum Teil mitverwendet. Die Zeichnung zeigt das Leistungsbegrenzerwerk und den Aufzugmotor für die Uhr, in Parallelperspektive, dazu das Schaltungsschema dieses Motors, des Entkupplungsmagnets und des Signalstromkreises. Die Bezugszeichen entsprechen soweit als möglich denen im Zusatzpatent 337802.
  • Die gezeichnete Ausführungsform ist vornehmlich durch die zuletztgenannte Schaltung, außerdem durch einige bauliche Besonderheiten des Leistungsbegrenzerwerkes ausgezeichnet.
  • Als Aufzugmotor für das Uhrwerk wird in an sich bekannter Weise ein kleiner Induktionsmotor verwendet. Neu ist die Benutzung seiner Erregerwicklung als Vorschaltdrosselspule für den Entkupplungsmagnet und die Benutzung des Triebmagnets als Transformator zur Erzeugung einer kleinen, die Schalterkontakte schonenden Spannung für den Signalstromkreis. .
  • F ist das Federhaus der Uhr. Es wird vom Anker des Induktionsmotors mit der Scheibe 50 über nichtbezeichnete Vorgelegeräder und eine Reibungskupplung 55 angetrieben. 51 ist die Erregerwicklung des Motors. Sie liegt in Reihe mit der Wicklung des Entkupplungsmagnets 23 und einem Schalter 5q. an den Netzleitungen. Zur Wicklung des Entkupplungsmagnets liegt parallel ein Schalter 53. Er wird durch die Uhr bei Beginn jeder neuen Meßperiode für kurze Zeit geschlossen. 52 ist eine Sekundärwicklung auf dem Eisenkern des Induktionsmotors. Sie liegt in Reihe mit dem Schalter 39, 40 in dem Stromkreis, der die Signalvorrichtung oder eine Schalterauslösespule enthält.
  • Die Feder im Federhaus F treibt über ein Uhrwerk mit Hemmung das Rad 16 an, an dem die Abkupplung des Leistungsbegrenzerwerkes von der Uhr durch Verschwenken des Rades 15 stattfindet. Der Zähler treibt das Rad i2 an, an dem die Entkupplung des Leistungsbegrenzers vom Zähler durch Verschwenken des Rades ii stattfindet. Die Entkupplungseinrichtung ist in folgender Weise ausgeführt: Der Traghebel 17 für das Achsenende des Rades ii ist fest mit einem Hebel 1811 und einem -Arm 23a zu einem um die Achse ig drehbaren Hebel verbunden. An dem Arm-?,3,1 sitzt ein Stift 23b, er ragt in die Höhlung des Tauchkernes 23c des Magnets 23 hinein. Eine Feder 23d ist zwischen den Arm 23" und einen festen Stift 23e eingeschaltet und zieht den Arm 23a nach oben. Ist der Elektromagnet 23 erregt, so schwebt der Kern 23c frei in der Höhlung ohne den Stift 23b zu berühren. Wird er aber durch Schließung des Schalters 53 stromlos gemacht, so fällt der Kern 23° herab und drückt den Arm 23a abwärts. Hierdurch wird das Rad il aus dem Eingriff mit dem Rade 12 gehoben; zugleich wird das Rad 15 durch Hebung des linken mit einem Gewicht z86 beschwerten Armes des Hebels 18 aus dem Eingriff mit dem Rade 16 gesenkt.
  • Die Rückstellfedern 2g, 34 greifen die Sonnenräder A, B nicht unmittelbar an, sondern durch Zahnradsektoren 29a, 349 und mit den Sonnenrädern verbundene Triebe 2g°, 346. Die Zahnradsektoren sind um die Achse 56 schwenkbar. Durch diese Anordnung wird Raumersparnis und größere Bequemlichkeit beim Zusammenbau des Werkes erreicht.
  • Der Schleppzeiger 27, der mit Reibung auf dem festen von der Kreuzwelle i durchsetzten Zapfen 28 sitzt (vgl. Zeichnung des Zusatzpatentes 3378o2), ist mit einem Zahnrad 27a verbunden. Es kämmt mit einem kleineren Zahnrad 276, das mit einem Zeiger 27c fest verbunden ist. Der Zeiger 27° erlaubt die genaue Ablesung von Bruchteilen der Leistungsgröße, die der Bewegung des Zeigers 27 um einen Skalenteil entspricht.
  • Der Steuerarm 36 für den Schalter 39, 40 ist auf der Kreuzwelle verstellbar angeordnet und er ist außerdem kraftschlüssig so mit der Kreuzwelle verbunden, daß er beim Anlaufen an den Schalter stehen bleibt, ohne die Weiterbewegung der Kreuzwelle zu verhindern. Das vordere Ende der Kreuzwelle i ist mit Gewinde versehen. Aui das Gewinde geschraubt ist eine Scheibe 36a mit einem Stift 366. Eine Feder 36@, die zwischen diesen Stift und den Steuerarm 36 eingeschaltet ist, zieht für gewöhnlich den Arm gegen den Stift. Läuft jedoch der Arm mit seinem Ende, das eine Rolle aus Isoliermaterial trägt, gegen den Schalter 39, 40, so bleibt er stehen, während die Scheibe 36a sich unter Spannung der Feder 36c weiterdrehen kann. Zur Feststellung der Scheibe 36a gegen die Kreuzwelle dient eine zweite aufgeschraubte Scheibe 36d mit zwei Druckschrauben. Durch Anziehen dieser Schrauben werden die beiden Scheiben auf der Kreuzwelle in den Gewindegängen festgeklemmt. Die Verstellung des Steuerarmes 36 gegen die Kreuzwelle ist das einfachste Mittel, den Vorgabeweg der Uhr, der durch das erste Glied auf der rechten Seite der Gleichung in Zeile 38 auf Seite 2 des Hauptpatentes 2951o2 dargestellt wird, verschiedenen Betriebsbedingungen anzupassen.
  • Der Schalter 54 im Stromkreis des Induktionsmotors dient dazu, den Leistungsbegrenzer durch Abschaltung des Magnets 23 zeitweilig außer Betrieb zu setzen. Dies geschieht beispielsweise dann, wenn die Leistungsbegrenzung während einer bestimmten Sperrzeit stattfinden soll. In diesem Fall wird der Schalter 54 durch die Uhr gesteuert, die zu diesem Zwecke mit einer Schaltscheibe bekannter Art ausgestattet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leistungsbegrenzer nach Patent 3378o2, bei dem die Uhr in an sich bekannter Weise durcheinenInduktionsmotoraufgezogenwird, dadurch gekennzeichnet, daß der Induktionsmotor, dessen Erregerwicklung (5i) zugleich Vorschaltdrosselspule des Entkupplungsmagnets (23) ist, zugleich als Transformator zur Erzeugung einer kleinen Spannung für den Signal, bzw. Auslösestromkreis dient.
DE1920339836D 1920-04-28 1920-04-28 Leistungsbegrenzer Expired DE339836C (de)

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