DE339757C - Duftspender - Google Patents

Duftspender

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Publication number
DE339757C
DE339757C DE1919339757D DE339757DD DE339757C DE 339757 C DE339757 C DE 339757C DE 1919339757 D DE1919339757 D DE 1919339757D DE 339757D D DE339757D D DE 339757DD DE 339757 C DE339757 C DE 339757C
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DE
Germany
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fragrance
fragrance dispenser
smashed
glass
dispenser
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Expired
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DE1919339757D
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English (en)
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ERNST FISCHER NACHFOLGER
Original Assignee
ERNST FISCHER NACHFOLGER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/02Scent flasks, e.g. with evaporator

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Description

  • Duftspender. Die Erfindung betrifft die Verbesserung an sich bekannter Duftspender, bei denen das Ausströmen des Duftes dadurch herbeigeführt wird, daß man einen mit einer Umhüllung versehenen Glasbehälter durch einen Schlag zertrümmert. Diese Einrichtung hat aber den Nachteil, daß nach der Zertrümmerung sofort die Flüssigkeit aus dem Behälter austritt, die Umbällung und auch die Unterlagen durchfeuchtet. Die Foige' davon ist unter Umständen eine Verunreinigung der befeuchteten Teile, ferner eine ungleichmäßige Abgabe des Duftes, da dieser zuerst sehr stark sein wird, nachher aber schnell abnimmt. Außerdem besteht trotz der Hülle die Gefahr, daß beim Zertrümmern durch das Aufschlagen mit der Hand Splitter in die Hand eindringen, wenn die Hand sehr hart auf den spröden Glaskörper auftrifft.
  • Alle diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung vermieden. Der Duftbehälter wird nicht mit flüssigem Duftstoff gefüllt, sondern mit einer damit getränkten Masse, so daß nach dem Zertrümmern keine Flüssigkeit austreten kann und eine gleichmäßige Abgabe des Duftes erfolgt. Ferner wird die Glasflasche mit einer nachgiebigen Umhüllung aus Zellstoff o. dgl. und diese wiederum mit einer- Papphülle umgeben. Dadurch wird der Faustschlag elastischer von dem zu zertrümmernden Körper aufgenommen. Die Gefahr, daß Splitter austreten können ' ist vermieden, ebenso wie die Gefahr, daß eine unbeabsichtigte frühzeitige Zertrümmerung der Glasflasche eintritt. Weiter ist noch der Vorteil vorhanden, daß man nach dem Ausführen des Schlages die äußere Pappumhüllung wieder in ihre ursprüngliche Form bringen kann, so daß man dem Gegenstand äußerlich die Zerstörung der innenliegenderiGlasflasche nicht ansehen kann. Die Einrichtung ist also dann im gebrauchsfertigen Zustand zur langandauernden und gleichmäßigen Abgabe von Duftstoff oder Desinfektionsmitteln für Zimmer oder andere Räume sehr geeignet.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen dargestellt. Der Duftspender besteht aus der Flasche a, die etwa bis zur Hälfte mit Kieselgur b oder einer anderen porösen Masse angefüllt ist, welche als Träger für den Duftstoff dient. Die Flasche ist in üblicher Weise verkorkt und versiegelt, so daß ein Ausströmen des Duftes nicht erfolgen kann. Sie ist ferner noch mit einer Umhüllung e aus Zellstoff umgeben und in einem rechteckigen oder runden Pappkarton d untergebracht, der Öffnungen f zum Austreten des Duftes trägt. Der Pappkarton kann eine mit einem Loch versehene Verlängerung g zum Aufhängen tragen. In dem geschilderten Zustand gelangt der Duftspender in die Hände des Verbrauchers. Soll der Duftspender in Wirksamkeit treten, so ist nur erforderlich, in Richtung des Pfeiles m einen Schlag mit der Hand oder Faust auf den äußeren Karton auszuüben. Hierdurch wird die Glasflasche unter gleichzeitigem Einknicken der Pappschachtel, etwa in Form der punktierten Linie, zertrümmert, ohne daß Glassplitter aus den Umhüllungen ausfreien können. Der eingeknickte Karton wird dann wieder geradegezogen und der Duftspender kann aufgestellt, aufgehängt oder- i n der Tasche getragen werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsfonn wird die Glasflasche a dadurch zertrümmert, daß der Knopf h, welcher mit einer Metallspitze k versehen ist, in den Boden der Flasche a einge# schlagen wird. Der Knopf h kann beliebig ausgestaltet sein, beispielsweise als Pilz, Kopf o. dgl., um auf diese Weise den Duftspender auch als Scherzartikel auszubilden.
  • Ein besonderer Vorteil des Duftspenders ist auch der, daß man auch Desinfektionsmittel, Mittel zum Töten von Motten und Ungeziefer in gleicher Weise verbreiten kann, weil die Verbreitung stets erst dann beginnt, wenn sie durch Zerstörung der Flasche gewünscht wird. Die Umhüllung kann besonders bei letzterer Ausführungsform auch noch aus einem anderen Stoffe, aus Blech, Holz o# dgl., bestehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH-Duftspender, bei welchem ein in einer Umhüllung angebrachter Glasbehälter zur Abgabe des Duftes zertrümmert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasbehälter eine mit Duftstoff getränkte Masse (Kieselgur) enthält und außen mit einer Hülle aus Zellstoff o. dgl. und einer durchlöcherten Pappschachtel umgeben ist, in der die Flasche bei ihrer Zertrümmerung durch einen Schlag verbleibt, so daß die Einrichtung äußerlich im wesentlichen ihre ursprüngliche Form behält und ein etwaiger Austritt von Glassplittern sicher vermieden wird.
DE1919339757D 1919-08-30 1919-08-30 Duftspender Expired DE339757C (de)

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DE339757T 1919-08-30

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DE339757C true DE339757C (de) 1921-08-05

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DE1919339757D Expired DE339757C (de) 1919-08-30 1919-08-30 Duftspender

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3169705A (en) * 1960-12-29 1965-02-16 Ciba Ltd Devices for the continuous emission of active substances
FR2884427A1 (fr) * 2005-04-19 2006-10-20 Sebastien Duvernay Diffuseur de parfum pour fleurs, plantes, arbres et sapins plastiques, synthetiques et naturels
US20070069891A1 (en) * 2005-09-28 2007-03-29 Wallace David B Child locator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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