DE2746144A1 - Empfaengnisverhuetendes gel und dieses enthaltendes empfaengnisverhuetungsmittel - Google Patents
Empfaengnisverhuetendes gel und dieses enthaltendes empfaengnisverhuetungsmittelInfo
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Description
-4- 27461U
Empfängnisverhütendes Gel und dieses enthaltendes Empfängnisverhütungsmittel
I I
! Die Erfindung betrifft ein empfängnisverhütendes Gel für das Ein-!
führen in die Vagina und ein dieses Gel enthaltendes Empfängnis- I
j verhütungsmittel. ι
I ι
: j
In Anbetracht der sehr schnell zunehmenden Wachstumsgeschwindig- j
1 keit der Weltbevölkerung besteht ein großer Bedarf hinsichtlich
I der Verbesserung der Empfängnisverhütungsmittel. Die "Pille" hat
' sich wegen der vielen Nebeneffekte als unzufriedenstellend herausj-.
i
gestellt; dasselbe gilt für die intrauterinär einzuführenden ;
Empfängnisverhütungsmittel. Andere Empfängnisverhütungsverfahren,i
wie z.B. das "Rhythmus-Verfahren" und der Einsatz von Kondomen ' erwiesen sich als zu wenig verläßlich. Es gibt aber eine ver- j
\ läßliche und sichere Methode zur Empfängnisverhütung. Nach ι
I Gottes Naturgesetz ist eim Empfängnis unmöglich, wenn der pH- j
ι j
■ Wert in der Vagina unter 4,0 fällt. In ObereinStimmung mit diesemj
! Naturgesetz haben die Essener schon vor 2000 Jahren eine Empfäng-
j I
i nisverhütungsmethode vorgeschrieben, die darin bestand, daß wäh- :
ι rend des Geschlechtsverkehrs in die Vagina eine Hagebutte eingeführt
wird. Die Hagebutte ist reich an Ascorbinsäure und erniedrigt den pH-Wert in der Vagina hinreichend, um eine Empfängnis
zu verhüten. Es ist auch bekannt, daß ein Zitronenstück vor dem Geschlechtsverkehr in die Vagina eingeführt werden kann, um
zur Verhinderung einer Empfängnis den pH-Wert herabzusetzen.
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-5-
Diese Erapfängnisverhütungsmethode wurde nicht in großem Maße angenommen.
Der Einsatz von Hagebutten und Zitronenstückchen ist weder praktikabel noch sehr angenehmn.
Es hat bereits ein empfängnisverhütendes Mittel basierend auf diesem
Naturgesetz gegeben. Das empfängnisverhütende Mittel war ein Suppositorium,das eine konzentrierte synthetische chemische Formulierung
zum Absenken des pH-Werts auf einen Wert kleiner als 4,0 enthielt.Als chemische Formulierung wurde Borsäure, Alaun,
Thymol, Monochlormythol, Phenyimercuriborat und Aromastoffe eingesetzt. Diese Formulierung wurde von gehärteter Kakaobutter
in einem geschoßartig geformten Suppositorium getragen und in der Vagina verteilt, wenn die Kakaobutter erschmilzt. Dieses Verfahren
machte eine Wartezeit von einigen Minuten nach Einführung des Suppositoriums erforderlich. Dieses empfängnisverhütende
Mittel erwies sich wegen dieser Wartezeit als nicht vollständig zufriedenstellend. Wegen der Natur der synthetischen chemischen
Formulierung konnte auch nur eine relativ kleine Dosis von nicht mehr als 3 g eingebracht werden, wodurch die Zeitdauer stark
beschränkt wurde, in der das Suppositorium wirksam eine Empfängnis verhindern konnte.
tes ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verläßliches,
sicheres und nicht teures empfängnisverhütendes Gel i
bestehend aus natürlichen harmlosen Bestandteilen anzugeben.
bestehend aus natürlichen harmlosen Bestandteilen anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs
gelöst.
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Vorzugsweise werden die Bestandteile des empfängnisverhütenden
Gels so proportioniert, daß das Gel einen stabilen pH-Wert i
j kleiner als 3,0 aufweist. Die in der bevorzugten Ausführungsform j
des empfängnisverhütenden Gels eingesetzten Bestandteile sind !
relativ billig und darüber hinaus biozersetzbar. Da sie auch
; natürlichen Ursprungs, eßbar, und nicht irritierend sind, können
sie sicher in die Vagina ohne schädliche Nebeneffekte eingebracht werden.
Die Erfindung ist aber auch auf ein empfängnisverhütendes Mittel
gerichtet, zu dessen Aufbau das vorstehende Gel verwendet wird.
damit Das empfängnisverhütende Gel soll schnell in angenehmer und
unkomplizierter Weise in die Vagina eingebracht werden.
Das erfindungsgemäße Empfängnisverhütungsmittel ist durch die
Merkmale im Kennzeichen des vorstehenden Anspruchs 3 gekennzeichnet.
Vorzugsweise besteht das überlappende Ende des Beutels aus blatt-,
artigen Flächen, die unter Einschluß des Endes der Kapsel miteinander verbunden sind. Die Tasche besteht aus einem einzigen
Werkstoffblatt. ]
ι I
Die Kapsel ist einem Gebiet nahe der Stelle, an der sie mit dem Beutel verbunden ist geschwächt, um ein Abreißen zu ermöglichen,
wenn der Beutel zum Freisetzen der Kapsel geöffnet wird und die Kapsel bezüglich des überlappenden Endes des Beutels vorgezogen
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wird, um Scherkräfte in der Kapsel aufzubauen und damit die
Kapsel von dem Beutel zu trennen. Bei einer bevorzugten Ausfüh-
rungsform ist das Einführungsende zwischen dem geschwächten Be- ;
ι reich und dem Gel durch ein Verschlußelement geschlossen, das
bei Drücken der Kapsel nach Entfernung der Kapsel von dem Beutel das Gel freisetzt. :
ι '
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird das Einfüh-
rungsende zum Freisetzen des Gels geöffnet, wenn die Kapsel von
dem Beutel getrennt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des empfängnisverhütenden
Mittels, bei der der Beutel ebene abgedichtete Flächen auf den Seiten des Beutels aufweist, die sich über die Kapsel hinaus-
erstrecken, kann an wenigstens einer Seite des Beutels an einer
von dem überlappenden Ende des Beutels verschiedenen Stelle eine ;
Perforation vorgesehen sein, um den Beutel durch Aufbringen von ; Scherkräften an der Perforationsstelle öffnen zu können.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Figuren genauer beschrieben werden. Es zeigt: ;
Figur 1 eine Aufsicht auf ein Empfängnisverhütungsmittel,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Figur 1, Figur 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von Figur 1
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Figur 4 eine der Figur 1 vergleichbare Darstellung, die jedoch zur Erläuterung der Abtrennung des Beutels
dient,
. Figur 5 eine perspektivische Darstellung des geöffneten ! Beutels unter Freigabe der innenliegenden Kapsel
und
; Figur 6 eine andere Ausführungsform der Abdichtung der Gel- i kapsel. '■
; Das empfängnisverhütende Gel wird aus natürlichen, nicht
j irritierenden, harmlosen und vorzugsweise eßbaren Bestandteilen
: aufgebaut, die biologisch zersetzbar sind. Bei einer bevorzugten
■ Zusammensetzung werden die Bestandteile nach folgender Vorschrift
zusammengebracht: 90 % destilliertes Wasser, 2 % Zitronensäure,
I
5 % Glycerin, 1 % aromatische Äpfelsäure und 2 % Kelco und/oder i
: ι
HolzCellulose. Die Zitronensäure wird von Zitronen, das Glycerin aus Kokusnußöl, die Äpfelsäure aus Äpfeln, das Kelcoalginat
aus ozeanischem Tang oder Algen und die Holzzellulose ; i
wird aus Holzschliff hergestellt. Ein empfängnisverhütendes Gel |
mit diesen Zusammensetzungen weist einen stabilen pH-Wert von 3,0 auf. Andere eßbare Säuren, wie z.B. die aromatische Essigsäure,
die vom roten Weinessig abgeleitet werden kann, können anstelle von Zitronensäure eingesetzt werden.
Wie aus der Zeichnung ablesbar ist, ist das empfängnisverhütende
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Gel in eine längliche Kapsel 10 eingebracht. Die Größe der Kapsel 10 hängt von der Menge des in sie eingebrachten empfängnisver-
! hütenden Gels 11 ab. Die folgenden Inhaltsgrößen werden bevor-
zugt: 7g, 14g und 28g. Die größeren Größen geben einen länger anhaltenden Schutz gegen die Empfängnis. Es wurde bestimmt,
, daß 28 g Gel mit einem pH-Wert von ungefähr 2,0 bis 2,3 den pH-Wert innerhalb der Vagina sicher unter 4,0 selbst nach angenähert
20 Orgasmen halten können oder nach Einführung von angenähert 280 g Samen, der einen mittleren pH-Wert von 9,0 - 9,4
aufweist. Der Abbau des Schutzes dauert signifikant länger als das bei den bisher bekannten empfängnisverhütenden Mitteln vom
Suppositorium-Typ der Fall war, die auf relativ kleine Einführungsdosen
beschränkt war, wegen der synthetisch-chemischen Natur der Formulierung; größere Mengen würden irritieren.
Die Kapsel 10 weist eine rohrartige Formgebung auf und besitzt ein geschlossenes Ende 12,das abgerundet ist. Das andere Ende
der Kapsel 10 ist das Einführungsende, das in die Scheide zur Verteilung des empfängnisverhütenden Gels eingeführt wird. Das
Einführungsende 14 erstreckt sich angenähert 1,3 cm über das Gel 11 in der Kapsel hinaus. Der Durchmesser der Kapsel beträgt
' ungefähr 1,3 cm oder weniger, so daß zur Einführung der Kapsel
: in die Vagina kein Gleitmittel erforderlich ist.
Die Kapsel 10 wird aus billigem Wachspapier oder einem Kunststoff gefertigt. ;
Die Kapsel 10 wird von einem Beutel 15 umgeben. Der Beutel 15
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besteht aus einem einzigen Materialblatt, das zur Bildung des einen Endes 16 einmal gefaltet ist. Die flachen Flächenteile des
! gefalteten Blattes erstrecken sich über die Kapsel 10 ungefähr
j ,
1,6 mm bis 1,3 cm an den verbleibenden drei Seiten 18,19 und 20
des Beutels 15 hinaus,um eine leichte Trennung der Kapsel von dem Beutel zu ermöglichen. Die flachen Flächenteile an den drei
Seiten 18,19 und 20 sind miteinander wärmeverbunden. Es besteht auch die Möglichkeit, daß der Beutel aus zwei zueinander passend
geschnittenen Blättern besteht, die an allen vier Seiten durch einen Wärmeverbund miteinander verbunden sind.
Die Spitze des Einführungsendes 14 der Kapsel 10 ist zwischen die beiden blattartigen Flächenteile des Beutels 15 an dem einen
Ende 20 des Beutels 15 eingebracht, welches Ende das Einführungs-
ende 14 der Kapsel überlappt. Auf diese Weise wird die Kapsel 10 mit dem Beutel 15 verbunden,wenn die blattartigen Flächen an
dem überlappenden Ende 20 des Beutels 15 durch Wärmezufuhr miteinander verbunden werden.
Das blattartige Material zum Aufbau des Beutels kann ein Kunststoff,
eine Metallfolie oder Wachspaper sein, wobei das billigste Material bevorzugt wird, das den Lagerungsvorschriften für
das Gel 11 entspricht.
An der einen Seite 19 des Beutels 15 ist eine Perforation 22 [
vorgesehen, um das Aufreißen des Beutels durch Aufbringen von Scherkräften an der Perforation 22 zu ermöglichen (vergleiche
Figur 1). Nachdem der Beutal 15 aufgerissen worden ist, kann der
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_ n _ 2746TU
in der Figur 4 dargestellte untere Abschnitt 24 des Beutels 15 von dem oberen Abschnitt 25 des Beutels 15 entfernt werden. Die
beiden Blätter 26 und 27 des oberen Abschnittes 25 werden dann in der in Figur 5 gezeigten Weise voneinander abgezogen, wodurch
die Kapsel 10 freigelegt wird, die sich von dem überlappenden Ende 20 des Beutels 15 forterstreckt.
ι Die Kapsel 10 ist in einem Gebiet 29 nahe der Stelle, an der
die Kapsel 10 an dem Beutel 15 befestigt ist, abgeschwächt, um
nach öffnen des Beutels 15 zur Freigabe der Kapsel 10 ein Abtrennen
der Kapsel 10 durch Zug bezüglich des überlappenden Endes 20 des Beutels 15 abzuziehen, wobei Scherkräfte in der
Kapsel 10 nahe dem Einführungsende 14 aufgebracht werden. Damit ist eine Abtrennung der Kapsel 10 vom Beutel 15 möglich.
Bei einer anderen in der Figur 6 gezeigten bevorzugten Ausführung|s·
form ist das Einführungsende 14 der Kapsel 10 zwischen dem abgeschwächten Gebiet 29 und dem Gel 11 durch einen Verschluß 30 !
geschlossen, der zur Freisetzung des Gels sich öffnet, wenn die !
■ Kapsel 10 nach Abtrennung vom Beutel 15 zusammengedrückt wird. ;
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform,die in der Figur
2 gezeigt ist, wird das Einführungsende 14 zum Freisetzen des
j Gels 11 geöffnet, wenn die Kapsel 10 von dem Beutel 15 getrennt
wird.
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Leerseite
Claims (4)
1. Empfängnisverhütendes Gel, das nur natürliche, insbesondere eßbare,
nicht irritierende harmlose Bestandteile enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Bestandteile enthält:
eine Säure zur Erniedrigung des pH-Wertes in der Vagina auf einen Wert kleiner als 4,0, ein aufweichendes Gleitmittel,
einen Emulgator, einen Gelstabilisator, ein aromatisches
Deodorant, Mittel zur Verhinderung der Gelverflüssigung bei
höheren Temperaturen als Umgebungstemperatur und destilliertes Wasser.
Deodorant, Mittel zur Verhinderung der Gelverflüssigung bei
höheren Temperaturen als Umgebungstemperatur und destilliertes Wasser.
2. Empfängnisverhütendes Gel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es zur Absenkung des pH-Werts in der Vagina Zitronen-
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INSPECTED
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säure enthält, daß als aufweichendes Gleitmittel und als Emulgator Glycerin eingesetzt wird, daß zur Gelstabilisierung
und als aromatisches Deodorant aromatische Apfelsäure vorgesehen ist, und daß zur Verhinderung der Gelverflüssigung bei
höheren Temperaturen als Umgebungstemperatur Kelco-Alginat
und/oder Holzcellulose eingesetzt ist.
3. Empfängnisverhütungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es
ein empfängnisverhütendes Gel mit einem ph-Wert kleiner als 3,0 enthält, daß das Gel in eine längliche Kapsel eingebracht
ist, die ein über das Gel hinausreichendes Einführungsende besitzt, und daß die Kapsel von einem hygienisch abgedichteten
Beutel umgeben ist derart, daß die Dichtung an einem Ende des Beutels das Einführungsende der Kapsel überlappt,
um die Kapsel an den Beutel anzuheften und das Einführungsende der Kapsel zu schließen, wobei die Kapsel in
einem Gebiet nahe der Stelle, an der die Kapsel an dem Beutel befestigt ist, geschwächt ist, um beim öffnen des
Beutels durch Reißen die Kapsel freizusetzen, und wobei die Kapsel bezüglich des überlappenden Endes des Beutels vorgezogen
wird, um in der Kapsel nahe dem Einführungsende eine Scherspannung aufzubauen, um die Kapsel von dem Beutel
zu trennen.
4. Empfängnisverhütungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem geschwächten Gebiet und dem Gel Verschlußmittel zum Schließen der Kapsel vorgesehen sind,
die nach Trennung der Kapsel von dem Beutel und Zusammen-
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-3- 27461U
drücken der Kapsel öffnen, um das Gel freizusetzen.
5- Empfängnisverhütungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennrzeichnet,
daß das Einführungsende der Kapsel sich öffnen
kann, um bei Abtrennung der Kapsel von dem Beutel ein Freisetzen des Gels zu ermöglichen.
kann, um bei Abtrennung der Kapsel von dem Beutel ein Freisetzen des Gels zu ermöglichen.
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