DE3390191C2 - Verfahren zur Herstellung von glyoxal - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von glyoxalInfo
- Publication number
- DE3390191C2 DE3390191C2 DE19833390191 DE3390191T DE3390191C2 DE 3390191 C2 DE3390191 C2 DE 3390191C2 DE 19833390191 DE19833390191 DE 19833390191 DE 3390191 T DE3390191 T DE 3390191T DE 3390191 C2 DE3390191 C2 DE 3390191C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ethylene glycol
- silver
- glyoxal
- reaction
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C45/00—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
- C07C45/27—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation
- C07C45/32—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen
- C07C45/37—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of >C—O—functional groups to >C=O groups
- C07C45/38—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of >C—O—functional groups to >C=O groups being a primary hydroxyl group
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Glyoxal, bei dem Äthylenglycol der Gasphasenoxidation unter
worfen wird.
Als Herstellungsverfahren für Glyoxal waren im allgemeinen
Verfahren bekannt, die auf der Oxidation von Acetylen oder
Äthylen, der Oxidation von Acetaldehyd mit Salpetersäure,
der Oxidation von Äthylenglycol und dergleichen beruhten.
Das Verfahren, das auf der Oxidation von Acetaldehyd mit
Salpetersäure beruht, wird jedoch hauptsächlich in der Indu
strie angewendet.
Die Oxidation von Acetaldehyd mit Salpetersäure erfordert
als ein Oxidationsmittel Salpetersäure in einer Menge, die
in bezug auf Mole wenigstens gleich derjenigen des Acetalde
hyds ist, das umgesetzt werden soll. Dieses Verfahren ist
deshalb von solchen Nachteilen begleitet, daß nicht umge
setzte Salpetersäure unvermeidbar beigemischt wird und orga
nische Säuren als Verunreinigungen in relativ großen Mengen
als Nebenprodukte erzeugt werden, wodurch ein komplizierter
Abtrennungs- und Reinigungsverfahrensschritt unerläßlich wird.
Andererseits ist eine Anzahl von Vorschlägen für das Verfah
ren zum Herstellen von Glyoxal durch Oxidieren von Äthylen
glycol gemacht worden. So gibt es z. B. ein Verfahren zum
Durchführen der Oxidation mit Sauerstoff durch Verwendung
eines Oxidationskatalysators, der aus Kupfer und/oder Silber
und Phosphor hergestellt ist (japanische Patentveröffent
lichung 1 364/1973) und ein Oxidationsverfahren, das in
Anwesenheit eines Katalysators, der Phosphor und Kupfer,
Phosphor und Silber oder Phosphor, Kupfer und Silber ent
hält, durchgeführt wird, indem eine Bromverbindung inner
halb einer Menge, die nicht die Umwandlung von Äthylen
glycol auf etwa 90% oder weniger in dem gemischten Beschic
kungsgas senkt, inkorporiert wird (japanische Patentoffen
legungsschrift 17 408/1977). Es ist auch vorgeschlagen
worden, einen kupferhaltigen Katalysator zu verwenden (US-
Patent 23 39 282) und die Oxidation in gleichzeitiger
Anwesenheit eines kupferhaltigen Katalysators und einer Ha
logenverbindung in einem zylindrischen aus der Cu-Si-Mn-
Legierung hergestellten Reaktor durchzuführen. Jedoch waren
die vorstehend angegebenen Verfahren, bei denen diese Kata
lysatoren auf Legierungsbasis verwendet wurden, nicht be
merkenswert vorteilhaft vom industriellen Standpunkt aus,
da die Herstellung der Katalysatoren schwierig war, ihre
Lebensdauer, innerhalb der sie Reaktionsergebnisse auf hohen
Niveaus halten können, kurz war und die Regenerierungsbe
handlungen der Katalysatoren kompliziert waren.
Als Verfahren, die auf der Oxidation von Äthylenglycol be
ruhen, wurde auch vorgeschlagen, die Oxidation in Anwesen
heit von Silberkristallen mit gleichmäßigen Teilchengrößen
(0,1 bis 2,5 mm) durchzuführen - japanische Patentoffenle
gungsschrift 1 03 809/1979 - und die Oxidation unter Ver
wendung eines kupferhaltigen Katalysators und in gleichzei
tiger Anwesenheit einer Phosphorverbindung, die unter Re
aktionsbedingungen verdampft wird, durchzuführen (japa
nische Patentoffenlegungsschrift 55 129/1980 und
DE-OS 31 30 800. Die Ausbeuten an Glyoxal waren bei diesen
Verfahren nicht bemerkenswert hoch, und diese Verfahren
sind als industrielle Herstellungsverfahren nicht zufrie
denstellend.
Das Herstellungsverfahren für Glyoxal, das auf der Gaspha
senoxidation von Äthylenglycol beruht, wurde jedoch als
solches als ein vorteilhaftes Verfahren vom Standpunkt der
Wirtschaftlichkeit aus angesehen, da bei ihm als eine Aus
gangsmaterialquelle Äthylenglycol verwendet wird, das ein
Derivat von Äthylenoxid ist, welches von billigem natür
lichem Gas als seinem Ausgangsmaterial erhalten wird und
auf diese Weise wirtschaftlich überlegen ist im Vergleich
zu der Oxidation von Acetaldehyd mit Salpetersäure.
Ausgehend von diesem vorstehend abgehandelten Stand der Tech
nik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstel
lung von Glyoxal zu schaffen, bei dem Äthylenglycol der Gas
phasenoxidation unterworfen wird, indem das Äthylenglycol
und ein 0,7 bis 2,0 Mol molekularen Sauerstoff pro Mol des
Äthylenglycols enthaltendes Gas bei einer Temperatur im
Bereich von 450 bis 650°C mit einem Silberkatalysator mit
einer Teilchengröße von etwa 2,5 mm oder weniger in Kontakt
gebracht wird, wobei eine höhere Ausbeute an Glyoxal und
eine geringe Bildung von Glycolaldehyd als Reaktionsneben
produkt erhalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Verfahren
der vorstehend definierten Art, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Silberkatalysator feines Silberpulver mit einer
Teilchengröße von 1 × 10-3 mm oder kleiner enthält und eine
oder mehrere Phosphorverbindungen gleichzeitig mit dem
Äthylenglycol und dem molekularen Sauerstoff enthaltenden
Gas in einer Dampfphase in einer Menge von 1-50 ppm,
berechnet in Werten des Phosphors relativ zu dem Äthylengly
col, zugeführt werden.
Durch die kombinierte Verwendung der Phosphorverbindung im
beanspruchten Bereich in Verbindung mit dem feinen pulver
förmigen Silberkatalysator mit einer Teilchengröße von
1 × 10-3 mm und kleiner werden in synergistischer Weise
die vorteilhaften Eigenschaften der Phosphorverbindung
einerseits und des feinteiligen Silberkatalysators anderer
seits kombiniert, so daß in bezug auf die Ausbeute an
Glyoxal und die Bildung des Nebenproduktes Glycolaldehyd
überraschend vorteilhafte Ergebnisse erhalten werden.
Bei der vorliegenden Erfindung kann die Phosphorverbindung
für die Reaktion zubereitet werden, indem eine vorherbe
stimmte Menge Phosphorverbindung vorher in Äthylenglycol
gemischt wird. Alternativ kann die Phosphorverbindung zu
dem Reaktionssystem entweder so wie sie ist oder als eine
Lösung, getrennt von dem Äthylenglycol hinzugegeben werden.
Als Phosphorverbindungen, die bei der vorliegenden Erfin
dung in wirksamer Weise brauchbar sind, können genannt
werden anorganische Phosphorverbindungen wie Ammoniumortho
phosphat, Diammoniumhydrogenphosphat, Ammoniumdihydrogen
orthophosphat und Ammoniumdihydrogenphosphit sowie eine
Vielzahl von organischen Phosphorverbindungen, einschließ
lich primärer bis tertiärer Phosphine wie z. B. Mono-,
Di- und Trimethylphosphine, Ester der phosphorigen Säure
wie z. B. Methylphosphit und Äthylphosphit, Dimethyl
methylphosphonat und Diäthyläthylphosphonat. Es wird
jedoch nicht bevorzugt, eine Phosphorverbindung mit einem
hohen Siedepunkt zu verwenden, weil es hierdurch not
wendig wird, die Temperatur eines Verdampfers
auf ein besonders hohes Niveau anzuheben, oder sie bleibt
in dem Verdampfer und baut sich dort in zersetzten Formen
auf, wodurch bewirkt wird, daß das Material der Apparatur
Korrosion durchläuft und der entstehende Eisenrost und
dergleichen die Reaktionsschicht erreichen kann, so daß
die Reaktion in zerstörerischer Weise beeinflußt werden
kann. Demzufolge wird stärker zu bevorzugen eine organi
sche Phosphorverbindung verwendet, die einen relativ
niedrigen Siedepunkt besitzt, wie z. B. Methylphosphit,
Äthylphosphit, Methylphosphat oder Äthylphosphat.
Die Zugabe von Phosphor oder einer Phosphor
verbindung unterdrückt bis zu einem bemerkenswerten Aus
maß die Bildung von Oxidationsprodukten wie Kohlenmonoxid
und Kohlendioxid und Zersetzungsprodukten wie Formaldehyd
und verbessert beträchtlich die Ausbeute an Glyoxal, dem
gewünschten Produkt. Der Anteil an erzeugtem Kohlenmonoxid,
Kohlendioxid oder Formaldehyd wächst sofort, selbst wenn
die Zugabe der Phosphorverbindung kurz
abgestoppt wird. Dies zeigt deshalb an, daß der so zugege
bene Phosphor oder die so zugegebene Phosphorverbindung
nicht in einem Zustand der Ablagerung auf dem Katalysator
wirkt, sondern effektiv in der Gasphase wirkt.
Wenn die Phoshorverbindung in irgend
einer Menge, die 50 ppm übersteigt, berechnet in Werten
von Phosphor, hinzugegeben wird, sinkt die Menge an er
zeugtem Glycolaldehyd, welches das Reaktionszwischenpro
dukt ist, und zusätzlich nimmt die Umwandlung von Äthylen
glycol ab und es verbleibt mehr nicht umgesetztes Äthylen
glycol. Deshalb wird es nicht bevorzugt,
die Phosphorverbindung in derartigen Mengen hinzuzugeben.
Die Wirkungen der Phosphorverbindung
können jedoch nicht bis zu einem ausreichenden Ausmaß er
zielt werden und die Ziele der vorliegenden Erfindung kön
nen nicht erreicht werden, wenn die
Phosphorverbindung in irgendwelchen Mengen inkorporiert
wird, die niedriger als 1 ppm sind. Als Verzögerungsmittel
gegen solch ein katalytisches System auf Silberbasis werden
in der oben angegebenen japanischen Patentoffenlegungs
schrift 1 03 809/1979 als Beispiele halogenierte Kohlen
wasserstoffe, Halogene und Halogenwasserstoffe beschrieben.
Verglichen mit solchen Verzögerungsmitteln oder Retardie
rungsmitteln sind die Wirkungen, die durch die Zugabe von
Phosphor oder einer Phosphorverbindung gemäß der vorliegen
den Erfindung erreicht worden sind, bemerkenswert. Im Hin
blick auf die noch verbesserte hohe Ausbeute an Glyoxal
ist das Verfahren dieser Erfindung sehr gut einsatzfähig
als ein industrielles Herstellungsverfahren.
Als nächstes wird der Katalysator beschrieben. Es ist gün
stig, Silber irgendeines Typs, ohne Berücksichtigung seines
Herstellungsverfahrens oder seiner Herstellungsart, zu ver
wenden, einschließlich z. B. feinem Silberpulver mit Teil
chengrößen von 1 × 10-3 mm und kleiner, z. B. feines Silber
pulver, das chemisch, z. B. durch das Alkali-Ausfällungs
verfahren erzeugt worden ist; feines Silberpulver, das
nach dem sogenannten Gasverdampfungsverfahren erhalten wor
den ist, nämlich indem eine Vielzahl von Erhitzungsverfah
ren in einem inerten Gas durchgeführt wird; oder feines
Silberpulver, das durch das Vakuumverdampfungsverfahren er
halten worden ist, oder dergleichen. Im Falle eines feinen
pulverförmigen Silberkatalysators kann dieser allein oder
in Kombination mit kristallinen Silberkörnern mit Korn
größen von 0,1 mm oder größer verwendet werden.
Das Verfahren dieser Erfindung kann durchgeführt werden,
indem ein Gas, das die Ausgangsmaterialien, d. h. Äthylen
glycol und Sauerstoff, enthält, als ein nach unten ge
richteter Strom durch eine Schicht aus dem Silberkataly
sator geleitet wird. Wenn feines
Silberpulver mit Teilchengrößen von 1 × 10-3 mm und kleiner
als Silberkatalysator verwendet wird und das Reaktionsgas
z. B. als ein nach unten gerichteter Strom durch den Reak
tor strömt, kann als ein Beispiel für ein praktisches An
wendungsverfahren genannt werden, daß kristalline Silber
teilchen mit Teilchengrößen von etwa 0,1 mm und größer
über ein aus Kupfer hergestelltes Drahtnetz mit einer ge
eigneten Maschengröße gelegt werden und dann ein feiner
pulverförmiger Silberkatalysator mit Teilchengrößen von
1 × 10-3 mm und kleiner auf die kristallinen Silberteil
chen gepackt wird, so daß der feine pulverförmige Silber
katalysator gegen Verlust durch Streuen geschützt wird.
Es ist auch möglich, anstelle von Silberkörnern mit Korn
größen von etwa 0,1 mm und größer einen inerten Träger
mit einer kleinen spezifischen Oberflächengröße wie
α-Aluminiumoxid- oder Steatitkugeln zu verwenden. Solch
ein inerter Träger liefert jedoch etwas schlechtere Reak
tionsergebnisse im Vergleich zu Silberkörnern oder -teil
chen. Dies kann der guten Wärmeleitfähigkeit von Silber
zugeschrieben werden. Ein aus Kupfer hergestelltes Draht
netz wird, wie vorstehend angegeben, verwendet, aber es
ist nicht möglich, ein Drahtnetz, das aus Eisen oder der
gleichen hergestellt ist, zu verwenden, das als ein Kata
lysatorgift wirkt. Es ist unnötig zu erwähnen, daß Silber
teilchen oder -körper mit anderen verschiedenen Teilchen-
oder Korngrößen auch so lange verwendet werden können, wie
sie mit wenigstens feinem Silberpulver mit Teilchengrößen
von 1 × 10-3 mm und kleiner kombiniert werden.
Die kombinierte Verwendung der Spurenmenge von
Phosphorverbindung und dem feinen pulverförmigen
Silberkatalysator, mit Teilgrößen von
1 × 10-3 mm und kleiner, hat in synergistischer Weise die
vorteilhaften Eigenschaften von einer Phos
phorverbindung und einem Silberkatalysator kombiniert und
hat somit hervorragende Wirkungen hervorgebracht, obgleich
die Vorteile und Nachteile der Wirkungen, die
die Phorphorverbindung per se zeigen und diejenigen,
die der feine pulverförmige Silberkatalysator per se auf
weist, widersprüchlich zueinander sind.
Mit anderen Worten, wenn die Menge der Phosphorverbindung
erhöht wird, ohne den feinen pulverförmigen Silberkataly
sator anzuwenden, werden die Mengen an erzeugtem Kohlen
dioxid, Kohlenmonoxid und Formaldehyd gesenkt und die
Glyoxalselektivität wird verbessert, aber Glycolaldehyd,
welches das Reaktionszwischenprodukt ist, und nicht umge
setztes Äthylenglycol steigen an. Beim Fehlen von
einer Phosphorverbindung variieren andererseits die
Reaktionsergebnisse in Abhängigkeit von den Teilchen- oder
Korngrößen des zu verwendenden Silberkatalysators. Wenn
das oben angegebene feine Silberpulver mit Teilchengrößen
von 1 × 10-3 mm und kleiner als wenigstens ein Teil des
Katalysators verwendet wird, um die Gasphasenoxidation
von Äthylenglycol durchzuführen, anstatt Silberkristalle
mit Korngrößen von etwa 0,1 mm und größer als Katalysator
zu verwenden, hat das Silberpulver bemerkenswert hohe
Oxidationsaktivität, zieht jedoch ein größeres Auftreten
von Zersetzungs- und Oxidationsprodukten wie Kohlenmonoxid
und Kohlendioxid nach sich. Deshalb kann das Silberpulver
die Ausbeute an der beabsichtigten Verbindung, dem Glyoxal,
nicht merklich besser machen, als es die Silberkristalle
tun.
In Anwesenheit von sowohl einer Phosphorver
bindung als auch einem feinen pulverförmigen Silberkata
lysator wird im Gegensatz zu dem vorher Gesagten der An
stieg an Glycolaldehyd und nicht umgesetztem Äthylenglycol
merklich unterdrückt und die Glyoxalselektivität verbessert.
Die Verwendung des feinen Silberpulvers
mit Teilchengrößen von 1 × 10-3 mm und kleiner als wenig
stens ein Teil des Katalysators verbessert
insbesondere die Reaktionsstabilität bis zu einem be
achtlichen Ausmaß und unterdrückt merklich das Auftreten
von nicht umgesetztem Äthylenglycol und Glycolaldehyd,
welches das Reaktionszwischenprodukt ist. Selbst wenn ein
Katalysator mit den oben angegebenen Teilchengrößen ver
wendet wird, verursacht die Zugabe einer
Phosphorverbindung in einer Menge, die 50 ppm, berechnet
in Werten von Phosphor, übersteigt, das Auftreten einer
Vielzahl von reaktionsverzögernden Wirkungen bis zu solch
einem Ausmaß, daß die Reaktion nicht weiter fortgesetzt
werden kann. Deshalb ist es praktisch nicht günstig,
Phosphor oder eine Phosphorverbindung in solch einer über
mäßig großen Menge zu verwenden.
Bei dem Verfahren dieser Erfindung wird der
molekulare Sauerstoff mit einem Anteil von 0,7 bis 2,0
Mol pro Mol Äthylenglycol verwendet. Wenn mehr als
2 Mol Sauerstoff vorhanden sind, werden Oxidations
produkte wie Kohlendioxid und Kohlenmonoxid und ein Zer
setzungsprodukt wie Formaldehyd merklich erhöht und die
Ausbeute an Glyoxal wird gesenkt. Wenn Sauerstoff in ir
gendeiner Menge vorhanden ist, die kleiner als 0,7 Mol
ist, werden die vorstehend angegebenen Oxidationsprodukte
gesenkt, aber es wird bewirkt, daß mehr nicht umgesetztes
Äthylenglycol verbleibt. Deshalb wird es nicht bevorzugt
vom wirtschaftlichen Standpunkt aus, Sauerstoff in solch
einem niedrigen Niveau zu verwenden. Weiterhin führt solch
ein niedriges Sauerstoffniveau zu einer Verringerung der
Reaktionstemperatur und macht es schwierig, daß die stabile
Reaktion weiter fortschreitet. Deshalb ist es nicht prak
tisch zweckmäßig, Sauerstoff in solch einem niedrigen
Niveau zu verwenden. Als molekularer Sauerstoff kann ent
weder reiner Sauerstoff oder Luft verwendet werden. Die
letztere ist jedoch vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit
zu bevorzugen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, die Reak
tion durchzuführen, indem Äthylenglycol und molekularer
Sauerstoff mit einem inerten Gas verdünnt werden, so daß
Glyoxal mit einer hohen Ausbeute erhalten werden kann.
Als das inerte Gas kann, wie es im Stand der Technik be
kannt ist, Stickstoff, ein Edelgas wie Helium oder Argon,
Kohlendioxid oder Dampf verwendet werden. Das Abgas der
Reaktion kann also zum Zwecke der Verwendung als Verdün
nungsgas zurückgeführt werden. Wenn die Verdünnung mit dem
inerten Gas durchgeführt wird, können wenigstens 5 Mol des
letzteren Gases mit jedem Mol Äthylenglycol gemischt werden.
Wenn das inerte Gas in irgendeiner Menge verwendet wird,
die kleiner als 5 Mol ist, werden Oxidationsprodukte wie
Kohlendioxid und Kohlenmonoxid erhöht und die Ausbeute an
Glyoxal auf diese Weise gesenkt.
Die Gasphasenoxidation bei dem Verfahren der Erfindung wird
bei einer Reaktionstemperatur im Bereich
von 450 bis 650°C durchgeführt. Irgendeine Reaktionstempe
ratur, die niedriger als 450°C ist, führt zu einer über
mäßig niedrigen Umwandlung von Äthylenglycol, wodurch es
notwendig wird, einen großen Teil nicht umgesetztes Äthy
lenglycol abzutrennen und zurückzugewinnen und dasselbe
zurückzuführen. Solche übermäßig niedrigen Reaktionstempe
raturen führen auch zu einem stärkeren Auftreten von Glycol
aldehyd. Wenn die Reaktionstemperatur 650°C übersteigt,
werden andererseits mehr Kohlendioxid und Kohlenmonoxid
als Oxidationsprodukte erzeugt. Deshalb ist auch eine über
mäßig hohe Reaktionstemperatur nicht vorteilhaft.
Es wird bevorzugt, daß die Verweilzeit des Reaktionsgases
in der Silberkatalysatorschicht 0,03 Sekunden nicht über
steigt. Wenn die Verweilzeit länger als die vorgenannte
Zeitdauer ist, steigen Oxidationsprodukte wie Kohlendioxid
und Kohlenmonoxid und Zersetzungsprodukte wie Formaldehyd
an.
Es ist notwendig, das Reaktionsproduktgas sobald wie möglich,
nachdem es aus der Katalysatorschicht herausgetragen ist,
abzukühlen. Es ist nicht vorteilhaft, das Reaktionsgas eine
lange Zeitdauer in der Hochtemperaturzone verbleiben zu
lassen, weil die Zersetzung des Glyoxals und dergleichen
fortschreitet. Das so abgekühlte Gas wird teilweiser Kon
densation unterworfen, wenn es notwendig ist, um nicht
umgesetztes Äthylenglycol zurückzugewinnen. Wenn das Reak
tionsgas kein nicht umgesetztes Äthylenglycol enthält oder
Äthylenglycol in solchen Spurenkonzentrationen enthält,
daß es keine Probleme in dem endgültigen Glyoxal verursacht
und des dementsprechend unnötig ist, die unbequeme Entfer
nung von Äthylenglycol von dem Reaktionsgas durchzuführen,
wird das Reaktionsgas abgekühlt und in einem Wärmeaustau
scher kondensiert, und das entstehende Glyoxal wird dann
von den verbleibenden gasförmigen Komponenten entsprechend
dem üblichen Absorptionsverfahren abgetrennt, bei dem Wasser
verwendet wird.
Die so erhaltene wäßrige Glyoxallösung enthält organische
Säuren und eine Spurenmenge an Formaldehyd als Verunreini
gungen. Das Formaldehyd wird leicht durch das übliche Ab
treiben oder Stripping entfernt, bei dem Dampf in die
wäßrige Glyoxallösung eingeblasen wird. Im Verlaufe des
Abtreibverfahrens werden Teile von organischen Säuren mit
niedrigen Siedepunkten wie Ameisensäure und Essigsäure auch
entfernt. Eine wäßrige Glyoxallösung, die durch die Oxi
dation von Äthylenglycol in Anwesenheit eines feinen pul
verförmigen Silberkatalysators erhalten worden ist, ent
hält kaum das Reaktionszwischenprodukt, Glycolaldehyd,
überhaupt verglichen mit demjenigen, das ohne den feinen
pulverförmigen Silberkatalysator synthetisiert ist. Wei
terhin enthält eine wäßrige Glyoxallösung, die der Form
aldehyd-Abtreibbehandlung unterworfen worden ist, organi
sche Säuren in solch einer Gesamtsäurekonzentration, daß
sie geeignet ist, die Stabilität des Produktes aufrecht
zu erhalten. Deshalb ist es unnötig, die wäßrige Glyoxal
lösung irgendeiner weiteren Abtrennbehandlung zu unter
werfen. Es ist dementsprechend ausreichend, nur eine Ent
färbungsbehandlung und/oder eine Behandlung mit einem
Kationenaustauschharz, wenn es nötig ist, anzuwenden.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, die gasförmigen Be
standteile, die vorher entfernt worden sind, können als
ein Abgas abgesaugt werden oder können teilweise als ein
inertes Gas zur Wiederverwendung zurückzirkuliert werden.
Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ist es möglich,
wie vorstehend erwähnt wurde, Glyoxal mit einer hohen Aus
beute von Äthylenglycol herzustellen, während das Auftre
ten von Nebenprodukten unterdrückt wird. Zusätzlich weist
das Verfahren dieser Erfindung die hervorragende Stabili
tät der Gasphasenoxidation auf. Weiterhin besitzt das Ver
fahren dieser Erfindung den weiteren Vorteil, daß die
Trenn- und Reinigungsverfahrensschritte des Reaktionspro
duktes vereinfacht werden können.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden in weiteren
Einzelheiten durch die folgenden Beispiele beschrieben.
17 g Silberkörner, die durch Elektrolyse einer wäßrigen
Silbernitratlösung erhalten worden waren und Korngrößen
von 0,84 bis 1,5 mm besaßen, wurden in die unterste Schicht
eines Reaktor gelegt, woraufhin 10 g Silberkörner, die
auf die gleiche Weise erhalten worden waren und Korngrößen
von 0,35 bis 0,84 mm besaßen, über den zuerst genannten
Silberkörnern; 8 g Silberkörner, die auf die gleiche Weise
erhalten worden waren und Korngrößen von 0,16 bis 0,35 mm
besaßen, über den an zweiter Stelle genannten Silberkör
nern und 1,0 g feines pulverförmiges Silber, das durch
das Vakuumausfällungsverfahren erhalten worden war und
eine mittlere Teilchengröße von etwa 7 × 10-5 mm besaß,
als die oberste Schicht folgen. Die Gesamthöhe der gepack
ten Schicht war etwa 30 mm.
In den so vorbereiteten Reaktor wurden Äthylenglycol,
Dampf, Luft und Stickstoff durch einen Vorerhitzer mit
in entsprechender Reihenfolge 162 g/h, 162 g/h, 280 Liter/h
und 800 Liter/h in Form eines nach unten gerichteten Stromes
eingeführt. Die Bestandteile wurden bei einer Reaktions
temperatur von 521°C umgesetzt. Nach dem Abkühlen des Reak
tionsgases wurden die Reaktionsprodukte getrennt und in
einem Absorptionsturm aufgesammelt, der als Absorptions
mittel Wasser verwendete.
Im Ergebnis betrug die Umwandlung von Äthylenglycol 100%
und die Glyoxalselektivität betrug 44,3% und die Formalde
hydselektivität betrug 12,4%.
Es wurde eine Reaktion in dem gleichen Reaktor und unter
den gleichen Bedingungen wie denjenigen, die im Vergleichs
beispiel 1 verwendet worden waren, mit der Ausnahme durch
geführt, daß 26,8 ppm Triäthylphosphit (5 ppm berechnet
in Werten von Phosphor), bezogen auf das zugeführte Äthylen
glycol, hinzugegeben wurde. Die Reaktionstemperatur wurde
auf 502°C gesenkt.
Die Reaktion führte zu einer Umwandlung von Äthylenglycol
von 100%, einer Glyoxalselektivität von 80,1% und einer
Formaldehydselektivität von 2,1%. Glycolaldehyd, das das
Reaktionszwischenprodukt ist, wurde in einer Spurenmenge
erzeugt.
38 g eines granularen Silberkatalysators, der durch die
Elektrolyse einer wäßrigen Silbernitratlösung erhalten
worden war, wurde in einen Reaktor gepackt, indem zuerst
20 g Silberkörner mit Korngrößen von 0,84 bis 1,5 mm,
die durch Klassieren erhalten worden waren, als eine un
terste Schicht, dann 10 g Silberkörner mit Korngrößen
von 0,35 bis 0,84 mm, die auf die gleiche Weise erhalten
worden waren, über die erstgenannten Silberkörner und
schließlich 8 g Silberkörner mit Korngrößen von 0,16 bis
0,35 mm, die auf die gleiche Weise erhalten worden waren,
als eine oberste Schicht gelegt wurden. Die Gesamthöhe
der gepackten Schicht betrug etwa 30 mm.
Ein Beschickungsgas mit der gleichen Zusammensetzung wie
dasjenige des Vergleichsbeispiels 1 wurde durch den vor
stehenden vorbereiteten Reaktor ohne die Zugabe von Tri
äthylphosphit unter den gleichen Bedingungen wie in Ver
gleichsbeispiel 1 mit der Ausnahme hindurchströmen gelassen,
daß die Reaktionstemperatur auf 510°C eingestellt wurde.
Die Umwandlung von Äthylenglycol betrug 100%, die Glyoxal
selektivität war 53% und die Formaldehydselektivität war
5,2%.
Es wurde eine Reaktion unter den gleichen Reaktionsbedin
gungen wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme durchgeführt,
daß 53,6 ppm Triäthylphosphit (10 ppm berechnet in Werten
von Phosphor), bezogen auf das Äthylenglycol, hinzugegeben
wurden und die Reaktionstemperatur auf 497°C eingestellt
wurde.
Die Umwandlung von Äthylenglycol betrug 99,9%, die Glyoxal
selektivität war 84,1% und die Formaldehydselektivität war
0,9%. Dieses Reaktionsergebnis zeigte die verbesserte Wir
kung der kombinierten Zugabe des feinen pulverförmigen
Silberkatalysators und der Phosphorverbindung insofern,
als eine geringe Bildung von Nebenprodukten auftrat und
die Selektivität des gewünschten Produktes, Glyoxal, extrem
hoch war. Bei der Durchführung des Betriebs varrierte die
Reaktionstemperatur nicht und es wurde hervorragende Sta
bilität beobachtet, was im Gegensatz zum Beispiel 3 stand.
39 g Silbernitrat wurden in 140 ml reinem Wasser gelöst,
woraufhin eine allmähliche tropfenweise Zugabe unter Rühren
einer wäßrigen Lösung folgte, die durch Lösen von 20 g
NaOH in 30 ml reinem Wasser hergestellt worden war. Der
entstandene bräunliche Niederschlag wurde aufgesammelt
durch Saugfiltrierung und gut mit reinem Wasser gewaschen.
Der Niederschlag wurde dann in 180 ml reinem Wasser suspen
diert, wozu 12 ml einer 30% wäßrigen Lösung von Formalde
hyd hinzugegeben wurden, während die Suspension heftig ge
rührt wurde. Zur gleichen Zeit wurde eine wäßrige 5-N NaOH-
Lösung hinzugegeben, um den pH der Suspension innerhalb
8 bis 12 zu halten. Die entstandene Mischung wurde dann
30 Minuten lang gerührt und stehen gelassen. Der so gebil
dete graue Niederschlag wurde aufgesammelt durch Saugfil
trierung und durch und durch mit reinem Wasser gewaschen.
Er wurde dann bei 110°C getrocknet. 25 g Silber mit einer
mittleren Teilchengröße von etwa 0,25 µm (2500 A wurden
erhalten.
In einem Reaktor wurden 17,5 g Silberkörner, die ähnlich
den in Beispiel 1 verwendeten waren und durch Elektrolyse
einer wäßrigen Silbernitratlösung erhalten worden waren
und Korngrößen von 0,84 bis 1,5 mm besaßen, als eine unter
ste Schicht verstreut ausgebreitet. Nacheinander wurden
über die unterste Schicht 10 g Silberkörner, die auf die
gleiche Weise erhalten worden waren und Korngrößen von 0,35
bis 0,84 mm besaßen; 8 g Silberkörner, die auf die gleiche
Weise erhalten worden waren und Korngrößen von 0,16 bis
0,35 mm besaßen, und schließlich 1,0 g des feinen Silber
pulvers, das oben nach dem Alkali-Ausfällungsverfahren
erhalten worden war, gelegt. Die Gesamthöhe der gepackten
Schicht betrug etwa 30 mm.
Es wurde eine Reaktion bei 501°C auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 durchgeführt, indem 26,8 ppm Triäthylphosphit
(5 ppm berechnet als Werte von Phosphor), bezogen auf das
Äthylenglycol, hinzugegeben. Als ein Ergebnis betrug die
Umwandlung von Äthylenglycol 100%, die Glyoxalselektivität
war 81,0% und die Formaldehydselektivität war 2,3%, und
das Auftreten des Reaktionszwischenproduktes, Glycolaldehyd,
war auf eine Spurenmenge begrenzt.
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung von Glyoxal, bei dem Äthylen glycol der Gasphasenoxidation unterworfen wird, indem das Äthylenglycol und ein 0,7 bis 2,0 Mol molekularen Sauer stoff pro Mol des Äthylenglycols enthaltendes Gas bei einer Temperatur im Bereich von 450 bis 650°C mit einem Silberkatalysator mit einer Teilchengröße von etwa 2,5 mm oder weniger in Kontakt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Silberkatalysator feines Silberpulver mit einer Teilchengröße von 1 × 10-3 mm oder kleiner enthält und eine oder mehrere Phosphor verbindungen gleichzeitig mit dem Äthylenglycol und dem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas in einer Dampfphase in einer Menge von 1-50 ppm berechnet in Werten des Phosphors relativ zu dem Äthylenglycol, zugeführt werden.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57149351A JPS5939843A (ja) | 1982-08-30 | 1982-08-30 | グリオキサ−ルの製造方法 |
JP57150082A JPS5939844A (ja) | 1982-08-31 | 1982-08-31 | グリオキサ−ルの製造法 |
PCT/JP1983/000283 WO1984000955A1 (en) | 1982-08-30 | 1983-08-30 | Process for producing glyoxal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3390191T1 DE3390191T1 (de) | 1984-09-20 |
DE3390191C2 true DE3390191C2 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=26479267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833390191 Expired DE3390191C2 (de) | 1982-08-30 | 1983-08-30 | Verfahren zur Herstellung von glyoxal |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4555583A (de) |
DE (1) | DE3390191C2 (de) |
WO (1) | WO1984000955A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3643469A1 (de) * | 1986-12-19 | 1988-06-30 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von carbonylverbindungen |
JP2612243B2 (ja) * | 1988-12-27 | 1997-05-21 | 三菱化学株式会社 | グリコールアルデヒドの製造方法 |
DE19654054A1 (de) * | 1996-12-23 | 1998-06-25 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Carbonylverbindungen |
DE19654046A1 (de) * | 1996-12-23 | 1998-06-25 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Carbonylverbindungen |
DE19811288A1 (de) * | 1998-03-16 | 1999-09-23 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Carbonylverbindungen |
RU2599247C1 (ru) * | 2015-11-02 | 2016-10-10 | Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования "Национальный исследовательский Томский государственный университет" (ТГУ, НИ ТГУ) | Способ непрерывного промышленного получения глиоксаля |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3130800A1 (de) * | 1981-08-04 | 1983-02-24 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von glyoxal |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1272592A (en) * | 1968-05-06 | 1972-05-03 | Laporte Chemical | Vapour phase oxidation of hydroxy compounds |
US3948997A (en) * | 1968-05-06 | 1976-04-06 | Laporte Industries Limited | Vapour phase oxidation process |
CA1064963A (en) * | 1975-07-31 | 1979-10-23 | American Cyanamid Company | Vapor phase oxidation process for glyoxal |
US4258216A (en) * | 1975-07-31 | 1981-03-24 | American Cyanamid Company | Vapor phase oxidation process for glyoxal |
DE2803318A1 (de) * | 1978-01-26 | 1979-08-09 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von glyoxal |
DE2927524A1 (de) * | 1979-07-07 | 1981-01-15 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von methylglyoxal |
JPS5838227A (ja) * | 1981-09-01 | 1983-03-05 | Mitsui Toatsu Chem Inc | アルデヒドの製造法 |
JPS5859933A (ja) * | 1981-10-06 | 1983-04-09 | Mitsui Toatsu Chem Inc | アルデヒドまたはケトンの製造法 |
-
1983
- 1983-08-30 DE DE19833390191 patent/DE3390191C2/de not_active Expired
- 1983-08-30 WO PCT/JP1983/000283 patent/WO1984000955A1/ja active Application Filing
- 1983-08-30 US US06/597,067 patent/US4555583A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3130800A1 (de) * | 1981-08-04 | 1983-02-24 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von glyoxal |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3390191T1 (de) | 1984-09-20 |
WO1984000955A1 (en) | 1984-03-15 |
US4555583A (en) | 1985-11-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE941428C (de) | Verfahren zur Herstellung von ª,ª-ungesaettigten Carbonsaeurenitrilen | |
DE2938115C2 (de) | ||
DE2413206C3 (de) | Katalysator auf der Basis Mo-V-Cu-W zur Herstellung von Acrylsäure aus Acrolein | |
DE2722375A1 (de) | Verfahren zur herstellung von heteropolysaeuren bzw. heteropolysaurenkatalysatoren | |
DE2424539C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Diacetoxybutenen | |
DE2834554A1 (de) | Katalysator und verfahren zur herstellung von maleinsaeureanhydrid | |
DE2608583A1 (de) | Katalytisches verfahren zur herstellung ungesaettigter carbonsaeure | |
EP0088328A2 (de) | Oxidationskatalysator, inbesondere für die Herstellung von Methacrylsäure durch Gasphasenoxidation von Methacrolein | |
DE2444586A1 (de) | Verfahren zur herstellung von konzentrierten, waessrigen loesungen von formaldehyd | |
DE3390191C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von glyoxal | |
DE1816739C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Isopren | |
DE2854646A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dikarbonsaeuren | |
DE68905512T2 (de) | Methode zum reaktivieren eines gruppe-viii-edelmetallkatalysators zur verwendung bei der reinigung roher terephthalsaeure. | |
EP0013551B1 (de) | Verfahren zur Entfernung von Jod aus einem Gemisch, das bei der oxidativen Acylierung von Olefinen erhalten wurde | |
DE3706792A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 7-chlor-chinolin-8-carbonsaeure | |
EP0467169A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formaldehyd | |
EP0072912B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Glyoxal | |
EP0600333B1 (de) | Katalytische Oxidation von Isobutan zu Methacrylsäure und Methacrolein | |
DE3123037C2 (de) | ||
DE3151833C2 (de) | Eisen, Phosphor, Sauerstoff und eine zusätzliche Metallkomponente enthaltender Katalysator und seine Verwendung zur oxidativen Dehydrierung von niederen gesättigten aliphatischen Carbonsäuren oder -estern | |
CH499482A (de) | Verfahren zur Herstellung von Diestern | |
DE3226721C2 (de) | ||
DE1468934B2 (de) | Verfahren zur herstellung von acrylsaeure bzw. methacrylsaeure durch oxydation von acrolein bzw. methacrolein | |
EP0308865A2 (de) | Verfahren zur Oxydehydrierung von Isobuttersäure | |
DE2201241C2 (de) | Verfahren zur Stabilisierung von Formaldehydlösungen |