DE3390178T1 - Radhebevorrichtung - Google Patents
RadhebevorrichtungInfo
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- B60P3/12—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Hebe- und Abschleppeinrichtung
und insbesondere eine Einrichtung dieser Art, die dazu eingerichtet ist, an einem «Abschleppfahrzeug zum
Eingriff mit den Rädern eines liegengebliebenen Fahrzeuges, zum Anheben und Abschleppen angebracht zu werden, und welche schwenkbar in eine Unterbringungslage innerhalb des
Untergestells des Abschleppfahrzeuges geklappt werden kann.
.Abschleppfahrzeuge, die liegengebliebene Fahrzeuge anheben
und schleppen, umfassen eine Einrichtung, die allgemein als "Bergungseinrichtung" bekannt ist. Eine solche Einrichtung
umfaßt einen kippbaren Ausleger, eine Winde, ein Windenseil mit einem Haken an seinem Ende, sowie eine
Einrichtung, um den Ausleger anzuheben und abzusenken sowie die Winde anzutreiben, um das Seil auszugeben und
einzuholen- Es ist der herkömmliche Weg zum Anheben und Abschleppen eines liegengebliebenen Fahrzeuges, den Haken
am Fahrzeug an der Stoßstange oder am Chast-is anzubringen,
TELEFON «>B9> 222862
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MONAPAT*
Tti ΓIAX Kin III CCm, (
danach das Seil einzuholen, bis es stramm ist, und dann den Ausleger anzuheben. Bei der moderneren Verwendung
größerer Mengen an Kunststoffen an den vorderen und hinteren Karosserieabschnitten und Stoßstangen von Kraftfahrzeugen
kann jedoch das herkömmliche Verfahren zum Anheben und Abschleppen zu einer Beschädigung dieser zerbrechlichen
Kunststoffelemente führen. Deswegen ist es
am besten, diese Fahrzeuge durch Radhebevorrichtungen zu ergreifen, anzuheben und abzuschleppen, welche in die
Vorder- oder Hinterräder eingreifen und sie anheben.
Solche Vorrichtungen müssen sich von dem Abschleppfahrzeug aus nach hinten um einen Abstand erstrecken, der zum
Eingriff mit den Rädern ausreicht, ohne daß irgendein Teil des Abschleppfahrzeuges oder der Vorrichtungen mit
dem Karosserieabschnitt oder der Stoßstange des abgeschleppten Fahrzeuges in Berührung treten.
Obwohl verschiedenartige Abschleppvorrichtungen, die sich
vom 'Abschleppfahrzeug aus erstrecken, um entweder die
Räder oder das Chassis des Fahrzeuges anzuheben, seit einiger Zeit bekannt sind, haben die bekannten Typen
entweder Elemente, die, wenn sie sich nicht in Verwendung zum Abschleppen befinden, sich im wesentlichen über
die Rückseite des Abschleppfahrzeugs hinaus erstrecken und
eine Sicherheitsgefahr bilden, während sie auch die Verwendung
des selben Abschleppfahrzeuges für das herkömmliche Anheben und Abschleppen ausschließen, oder die zur Unterbringung
zerlegt und zur Verwendung wieder zusammengebaut werden müssen, wobei man nicht nur zusätzliche Zeit
vor und nach der äbschlepptätigkeit erfordert, sondern
auch eine zusätzliche Fertigkeit, um sicherzustellen, daß die Vorrichtung, wenn sie sich in Gebrauch befindet,
ordnungsgemäß zusammengebaut ist. Ein Beispiel dieser letztgenannten Konstruktion ist in der US-PS 3 182
(Wagner) dargestellt, welche eine Radhebewiege ist. Beispiele des erstgenannten Typs sind in der US-PS
2 183 478 (Holmes et al) und in US-PS 2 726 777 (Wiley) dargestellt, welche mit dem Chassis des abgeschleppten
Fahrzeugs in Eingriff treten und es anheben, sowie US-PS 3 285 443 (Gaumont), US-PS 434 607 und 3 434 608
(Nelson), US-PS 3 951 280 (Peck) und US-PS 3 924 763 (Pigeon), welche die Räder anheben, und im Falle des
Gaumont-Patentes auch die Stoßstange anheben können. In den Patenten von Peck, Pigeon und der US-PS 3 434 608
von Nelson sind die Abschleppeinrichtungen nicht nach hinten in den Unterbau des Abschleppfahrzeugs einklappbar,
sondern bleiben im wesentlichen hiervon ausgestreckt. Bei den anderen gestatten Parallelogrammanlenkungeri
die begrenzte Bewegung der Elemente, was es Abschnitten der Vorrichtung gestattet, in dem Unterbau
des Ab Schleppfahrzeuges untergebracht zu werden, aber wesentliche Abschnitte der Vorrichtung erstrecken sich
über die Rückseite des Fahrzeugs hinaus. In den Patenten von Holmes et al und Wiley sind, obwohl die Hebearme"'
von Hand in den Unterbau des Abschleppfahrzeuges zurückklappbar sind, sie durch die Natur der Parallelogrammanlenkung
daran gehindert, flach zu liegen und nicht im Weg zu stehen, und sie stören somit den Betrieb des
Auslegers für das herkömmliche Anheben der Stoßstange oder des Chassis.
Demzufolge ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung vorzusehen, die dazu eingerichtet
ist, an einem Abschleppfahrzeug angebracht zu werden, welche in der Betriebslage unter ein anzuhebendes und
abzuschleppendes Fahrzeug ausgefahren werden kann und welche, wenn sie unwirksam ist, in bequemer Weise innerhalb
des Unterbaus bzw. Bettes des Abschleppfahrzeuges
untergebracht werden kann.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine . Hub- und Abschleppvorrichtuna vorzusehen, die dazu eingerichtet ist,, an einem Abschleppfahrzeug angebracht zu werden,
und Hebearme aufweist, die unter ein liegengebliebenes Fahrzeug ausfahrbar sind und durch die Bergeeinrichtung
am Abschleppfahrzeug angehoben werden, um das liegengebliebene
Fahrzeug anzuheben und abzuschleppen, und die eine Einrichtung zum Schwenken der Hebearme an einer
Stelle innerhalb des Unterbaus des Abschleppfahrzeuges aufweist, um, wenn nicht in Einsatz, in einer im wesentlichen
flachen Lage untergebracht zu werden.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Radhebevorrichtung vorzusehen, die dazu eingerichtet
ist, an der Rückseite eines Schleppfahrzeuges angebracht zu sein und aus einer Unterbringungslage innerhalb des
Unterbaus des Schleppfahrzeuges in eine Ladeposition
schwenkbar zu sein, wobei die Vorrichtung Arme aufweist, die in eine Lage unter einem liegengebliebenen Fahrzeug
bringbar sind, um mit dessen Rädern in Eingriff zu treten, und nachfolgend in eine Abschlepposition anhebbar
sind, um das liegengebliebene Fahrzeug zu he'ben und abzuschleppen.
Es ist ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeug-Hebe- und -Schleppvorrichtung vorzusehen, die einen Hubträger umfaßt, der an einem Schiebegatter angebracht ist, welches von einem Tragegehäuse
getragen ist, das dazu eingerichtet ist, an der Rückseite des Abschleppfahrzeugs befestigt zu werden, wobei
der Hubträger Fahrzeug-Hebearme aufweist, die unter ein liegengebliebenes Fahrzeug ausfahrbar sind, wenn das
Schiebegatter abgesenkt ist, und zusammen mit dem Schiebegatter mittels des Abschleppfahrzeug-Auslegers anhebbar
sind, um das liegengebliebene Fahrzeug anzuheben und zu schleppen, wobei das Schiebegatter eine Relativlage
zum Abschleppfahrzeug einnehmen kann und der Träger relativ zum Schiebegatter schwenkbar ist, um den Träger
und die Arme innerhalb des Unterbaus des Abschleppfahrzeugs zur Unterbringung zu positionieren, wenn «ie nicht benutzt
werden, so daß der Träger und die Arme sich nicht über die Rückseite des Abschleppfahrzeuges hinaus erstrecken
und nicht die Tätigkeit des Abschleppfahrzeug-Auslegers
stören.
Dementsprechend liefert die vorliegende Erfindung eine Abschleppvorrichtung,
die eine Abstützung umfaßt, die an der Rückseite eines Abschleppfahrzeuges anbringbar ist,
welches einen abkippbaren Ausleger aufweist, wobei die Vorrichtung ein Schiebegatter aufweist, das innerhalb
einer Schiebebahn verschieblich ist, welche von der Abstützung
getragen ist, sowie einen Träger, der schwenkbar am Schiebegatter angebracht ist und ausfahrbare
Teile trägt, um mit einem abzuschleppenden, liegengebliebenen Fahrzeug in Eingriff zu treten und dieses
zu tragen, und zwar bevorzugt an den Rädern. Der Träger kann innerhalb des Unterbaus des Abschleppfahrzeuges untergebracht
werden und von hier aus nach außen in Betriebslagen schwenkbar sein, wobei das Schiebegatter
nachfolgend derart abgesenkt wird, daß die ausfahrbaren Teile mit dem liegengebliebenen Fahrzeug in Eingriff
treten, und das Schiebegatter nachfolgend anhebbar ist,
^0 um das liegengebliebene Fahrzeug in die Abschlepplage
anzuheben. Da das Schiebegatter vom liegengebliebenen Fahrzeug entfernt ist, wird die Einrichtung zum Anheben
des Gatters, ob es sich nun um Seile oder um Ketten handelt, nicht das liegengebliebene Fahrzeug
berühren und beschädigen. Wenn das Schiebegatter unwirksam
ist, kann es in eine solche Lage gebracht werden, daß der Träger und die mit dem liegengebliebenen
Fahrzeug in Eingriff tretenden Teile in eine Anordnung innerhalb des Unterbaus des Abschleppfahrzeuges geschwenkt
werden können. Die Abstützung kann schwenkbare Schenkel tragen, die durch eine vom Träger getragene Anlenkung
beweglich sind, wobei die Schenkel eine Einrichtung aufweisen, welche in den Lade- und Abschlepposition
als Anschläge wirksam ist, um zusammenwirkende Teile
35
am Träger aufzunehmen, um eine Abstützung gegenüber der Kippkraft am Träger zu liefern, welche von der
Last des abgeschleppten Fahrzeuges ausgeübt wird. Der Träger weist eine solche Ausbildung auf, daß in der
-β-
Unterbringungslage ein Abschnitt des Trägers sich nicht weiter nach hinten erstreckt als das Gleitbahngehäuse,
während der Rest des Trägers auf dem Unterbau des Abschleppfahrzeuges
angeordnet ist, wobei die mit dem liegengebliebenen Fahrzeug in Eingriff tretenden Teile
an den gegenüberliegenden Seiten des Auslegers angeordnet
sind. Somit kann das Abschleppfahrzeug auch in herkömmlicher Weise verwendet werden, um ein Fahrzeug an seiner
Stoßstange oder seinem Chassis anzuheben und abzuschleppen, ohne störenden Eingriff mit der Radhebevorrichtung,
und da kein Element der Vorrichtung sich über das Gleitbahngehäuse
hinaus erstreckt, wird keine Sicherheitsgefährdung geboten, wenn das Abschleppfahrzeug nicht zum
Abschleppen verwendet wird.
Die speziellen Merkmale und Vorzüge der Erfindung sowie
auch andere Ziele werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen vorgenommen wird, in welchen:
ι Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Abschnitts eines Abschleppfahrzeuges
ist, das eine Radhebevorrichtung umfaßt, die in Übereinstimmung mit den Grundlagen
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wobei die Vorrichtung in der Unterbringungslage dargestellt
ist,
Fig. 2 eine Perspektivansicht der Radhebevorrichtung der
Fig. 1 ist, die in die Ladeposition ausgeschwenkt ist,
Fig. 3 eine Ansicht eines Abschnitts der Radhebevorrichtung ist, wobei das Schiebegatter in der Unterbringungslage durch ausgezogene Linien und in
derAbschlepp- und Beladestellung in gestrichelten Linien gezeigt ist, und wobei der Träger sich in
einer Stellung zwischen der Unterbringungs- und
der Ladestellung befindet,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 ist, mit der Radehebevorrichtung
in der Abschlepplage, und Fig. 5 eine Ansicht eines Horizontal Schnitts ist, der
einen Abschnitt der Gleitbahn und des Schiebegatters der Radhebevorrichtung darstellt.
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels: Es wird nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf
Fig. 1 Bezug genommen; der hintere Abschnitt eines Ab-Schleppfahrzeuges
10 ist dargestellt, mit der Radhebevorrichtung in der Unterbringungslage im Unterbau 12
des Fahrzeugs. Das Abschleppfahrzeug umfaßt in herkömmlicher Weise einen Ausleger 14, der im Bett 12 schwenkbar
angebracht ist und kippbar durch eine Antriebseinrichtung.
angehoben und abgesenkt wird, etwa einen hydraulischen
Zylinder 16. Das freie Ende des Auslegers trägt drehbar eine oder mehrere Seilscheiben 18, um welche ein oder
mehrere Seile 19 gelegt sind. Das Ende des Seiles bzw. der Seile trägt einen entsprechenden Haken 20, der zusammen
mit dem Seil bzw. den Seilen mittels einer herkömmlichen, kraftgetriebenen Windeeinrichtung (nicht
dargestellt) ausgegeben oder eingeholt werden kann. Am Ende des Unterbaus 12 unter dem Ausleger umfaßt das
Schleppfahrzeug eine Werkzeugkastenabteilung mit einem mit einem Scharnier angelenkten Deckel 22, der zu einer
Arbeitsplattform 24 abfällt, an deren jedem Ende Steuerteile 26 angebracht sind, um die Kraftantriebe für den
Ausleger, die Winde und andere kraftgetriebene Teile zu bedienen. Am hinteren Ende des Unterbaus ist eine
herkömmliche Abschleppfahrzeug- Stoßstange 28 unter der Arbeitsplattform 24 angebracht.
An der Stoßstange 28 ist durch herkömmliche Einrichtungen, etwa Schrauben 30 oder dergleichen eine Gehäuse-
^5 Abstützplatte 32 befestigt, an welcher eine sich nach
vorne erstreckende Platte 34 angeschweißt ist, welche ihrerseits wiederum an der Unterseite des Unterbaus 12
angeschraubt oder angeschweißt ist. An mit Horizontal-
-τβ-
abstand angeordneten Stellen ist ein Paar Schiebegehäuse in Form von Schienen 36, 38 an der Vorderfläche der Gehäuse-Abstützplatte
32 angeschweißt. Jedes Schiebegehäuse 36, 38 umfaßt einen vertikal angeordneten, länglichen,
U-förmigen Kanal, wobei die Kanalöffnungen einander zugewandt sind, um eine Schiebebahn zu bilden. Nahe
jeder Wand eines jeden Gehäusekanals können Gleitlager 4 0 aus einem Lagermaterial angeordnet sein, wie etwa
aus Nylatron oder Fluorocarbon, und ein Schiebegatter in Form einer Platte bzw. eines Blechs 42 ist Verschieb- ,
lieh zwischen den Lagern zur vertikalen Verschiebebewegung in der Schiebebahn aufgenommen. Das Schiebegatter·
umfaßt ein Paar mit Abstand angeordneter Ohren 44, 46, die hieran angebracht sind und welche schwenkbar den Hubträger
tragen, der insgesamt mit 48 bezeichnet ist, und zwar an einer Achse 50, die die Ohren 44, 4 6 überbrückt.
Der Hubträger 48 umfaßt grundsätzlich ein erstes Trägerteil 52, weiches jenes Teil ist, das an der Achse 50 angebracht
ist, und ein zweites Trägerteil 54, welches im wesentlichen senkrecht zum ersten Teil 52 steht und hieran
angeschweißt ist. Um die Verbindung zwischen den Trägern 52 und 54 zu verstärken, können tragende Blechteile, wie
etwa die Teile 56 oder 58,an beiden Trägern befestigt
werden. Außerdem ist es erwünscht, daß der Hubträger nur
ein einziges Teil anstelle zweier Teile umfaßt, das in die gewünschte Form gebogen ist, d.h. unter einem Winkel
gebogen ist, der im wesentlichen gleich ist jenem Winkel, welchen die Ebene der Rückseite der Stoßstange 28 mit der
Ebene des Unterbaus 12 einschließt, so daß das Trägerteil
54 flach im Unterbau 12 liegt, wenn das Teil 52 gegen
die Stoßstange 28 in der Unterbringungslage anliegt. Das zweite Trägerteil 54 ist insgesamt hohl und nimmt teleskopartig
einen Hubarm 60 auf, der durch hydraulische Zylinder (nicht dargestellt) aus- oder eingefahren werden
kann, welche innerhalb des Trägers 54 getragen sind und für v/elche ein unter Druck stehendes hydraulisches
Strömungsmittel zugeführt und zurückgeleitet wird, durch Leitungen 62, 64, und welche durch einen oder mehrere
-,τι
Steuerhebel 26'gesteuert werden. An der Stelle 66 ist mit dem Hubarm 60 schwenkbar ein Jochteil 68 verbunden,
welches Radaufnahme- und Tragemulden 70 irgendeiner zweckmäßigen Ausbildung aufweisen· Wie dargestellt, kann
die Mulde, obwohl dies nicht innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegt, ein Reifenhalteteil 72,
drehbare Reifenträger 74, 76 und Trommelteile 78 umfassen,
welche längs des Bodens bis in Eingriff mit den Reifen 80 des liegengebliebenen Fahrzeugs 82 rollen
können. Andere Ausbildungen sind in den oben genannten US-Patenten 3 924 763 (Pigeon) und 3 434 607 (Nelson)
dargestellt, oder stattdessen können muldenartig konstruierte, schwenkbare Jochteile verwendet werden.
Am Trägerteil 52 und sich an jeder Seite hiervon auswärts erstreckend ist eine Stange 82, ö4 angebracht, wobei
die Verbindung zwischen der Stange und dem Teil 52 durch
Aussteifungen 86 verstärkt ist. Am freien Ende einer jeden Stange 82, 84 ist ein Ende einer Anlenkung wie etwa
eines Spannschlosses 88 schwenkbar befestigt, wobei jedes Spannschloß schwenkbar an seinem anderen Ende mit einem
Ende eines schwenkbaren Stützschenkels 90 bzw. 92 verbunden ist. Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, ist
das andere Ende eines jeden Stützschenkels 90, 92 schwenkbar mit einer jeweiligen Platte bzw. einem jeweiligen
Blech 94, 96 verbunden, welches am Blech 34 befestigt ist und sich von diesem aus abwärts erstreckt,
wobei die Schwenkachse der Schenkel 90, 92 im wesentlichen parallel zu den Stangen 82, 84 und der Achse 50 ver-
^O läuft. Wenn somit der Hubträger 48 um eine Achse 50
schwenkt, dann führt die Anlenkung 88 eine Schwenkbewegung der Schenkel 90, 92 um die Schwenkverbindung mit
dem jeweiligen Blech 94, 96 herbei. Auch am Trägerteil 52 und sich auswärts von jeder Seite hiervon im wesentliehen
parallel zu den Stangen 82, 84 erstreckend ist jeweils ein Ansatz 98, 100, der am Träger 52 mittels
Verstärkungsstreben 102 verankert ist. Die Ansätze 98, 100 sind derart angeordnet, daß sie mit dem Anlenkungs-
ende der jeweiligen Schenkel 90, 92 in Eingriff stehen
und in jeweils einer Aussparung 104, 106 am Ende der Schenkel 90, 92 aufgenommen werden, wenn der Träger
abwärts schwenkt, wie nachfolgend beschrieben wird.
In der Unterbringungslage ist das Schiebegatter 42, wie in Fig. 3 dargestellt, innerhalb der Kanäle der Gehäuseteile
36, 38 in einer Zwischenlage angeordnet, wobei eine Verriegelungsstange 108 innerhalb definierter
Löcher 110 für die Unterbringungslage angeordnet ist,
um sicherzustellen, daß das Gatter 42 nicht versehentlich
verrutscht. Um den Hübträger 48 und die radtragenden Teile 60 , 68, 70 aus der Unterbringungslage in Fig. 1
anzuheben, wird der Haken 20 innerhalb eines Lochs im Joch 68 angebracht, und die Winde wird betrieben,
um das Seil 19 einzuholen und das Joch anzuheben, wenn der Träger 48 um die Achse 50 schwenkt. Wenn der Träger
4 8 eine Schwenkbewegung bis über den Unterbau 14 hinaus durchgeführt hat und nicht noch weiter schwenken kann,
dann kann der Haken 20 entfernt werden.
Wenn sich der Träger 48 der Lage nähert, in welcher sich die Ansätze 98, 100 den jeweiligen Aussparungen 104,
der Ansätze 90, 92 nähern, dann kann die Verriegelungsstange
108 entfernt werden (obwohl sie bereits vorher entfernt werden kann), um das Gatter 42 abzusenken.
Nachdem die Ansätze 98, 100 innerhalb der Aussparungen 104, 106 ihren Sitz eingenommenihaben, kann der Haken 20,
wenn er nicht schon vorher entfernt wurde, aus den Löchern 110 entfernt werden, und die Schenkel 90, 92
stützen den Träger gegen weitere Schwenkbewegung ab.
Es kann vermerkt werden, daß dann, wenn erst einmal die Ansätze in den Aussparungen sitzen, sie in ihrem Sitz
verbleiben, während das Gatter bewegt wird. Wenn das Gatter 4 2 abgesenkt und dann angehoben wird, dann
schwenken die Schenkel 90, 92 infolge der Anlenkungsverbindung
mit dem Träger 48. Die Schenkel 90, 92 verhindern somit eine Kippbewegung des Trägers im Uhrzeiger-
— 'γ1 —
sinn, wie in den Zeichnungen zu sehen ist. Der Seilhaken
oder ein anderer Haken 114 am Ende einer Kette 116, die
am Ausleger 14 angebracht ist, kann mit dem Schiebegatter verbunden werden, welches in die unterste Stellung
abgesenkt wurde, wenn die Verriegelungsstange 108 entfernt ist, oder der Haken 114 kann das Gatter tragen,
um es langsam in die unterste Lage abzusenken, wenn die
Verriegelungsstange dann entfernt wird. Die Hebeanordnung befindet sich dann in der Ladeposition, wie sie in Fig.'.2.
dargestellt ist, und das Abschleppfahrzeug.wird nachfolgend
zurückgesetzt, um einen Eingriff der radtragenden Teile 70 mit den Reifen 80 des liegengebliebenen Fahrzeugs
herzustellen.
Nachdem die Reifen 80 ordnungsgemäß innerhalb der Stützteile 70 angeordnet wurden, wird das Schiebegatter 42 entweder
vom Haken 114 durch Anheben des Auslegers 14 oder vom Haken 20 durch Anheben des Auslegers 14 und/oder
Einholen des Seiles 19 angehoben. Das Gatter 42 wird in die in Fig. 4 dargestellte Abschlepplage über der
Unterbringungslage angehoben, und die Verriegelungsstange
108 wird in die Löcher 118 oder 120 für die Äbschlepplage
eingeführt, in Abhängigkeit von der Größe des Hubes, der für das liegengebliebene Fahrzeug erforderlich ist,
um das unbeabsichtigte Verrutschen des Gatters 42 zu
verhindern. Nachdem der Abschleppvorgang fertiggestellt wurde, wird das Gatter 42 in die Unterbringungslage
der Fig. 1 abgesenkt, die Verriegelungsstange wird in Löcher 110 eingeführt, und der Haken 20 wird in das
Loch 112 eingeführt, um den Träger 48 und das Joch 68 in die Unterbringungslage zurückzukippen. Die Relativlagen
des Gatters 42 ist durch das Ohr 44 in Fig. 3 dargestellt. Die ausgezogene Linie bezeichnet die Lage
des Ohres 44 und des Gatters in der Unterbringungslage.
während die oben gestrichelten Linien 44a die Abschlepplage und die unteren gestrichelten Linien 44b die
Beladungsstellung bezeichnen. In der Unterbringungslage ist das Joch 68 unterhalb des Auslegers 14 angeordnet,
mit den Radaufnahmeteilen 70 an den gegenüberliegenden
Seiten des Auslegers. Somit können der Ausleger und das Seil 19 für herkömmliche Hebe- und Abschlepparbeiten
betätigt werden, ohne daß sie von der Radhebevorrichtung
5. gestört werden. Außerdem ist in der Unterbringungslage das erste Trägerteil 52 zwischen den Schienen 36, 38
derart angeordnet, daß die Radhebeanordnung nicht über die Stoßstange 26 weiter als die Tiefe der Schienen übersteht.
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Zahlreiche Abänderungen des hier offenbarten Aufbaus bieten sich dem Fachmann in der Technik von selbst an.
Es wird allerdings darauf hingewiesen, daß sich die vorliegende Offenbarung auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung bezieht, welches lediglich den Zwecken der Darstellung dient und nicht als eine Einschränkung
der Erfindung angesehen werden soll. Alle solchen Abänderungen, die nicht vom Grundgedanken der
Erfindung abweichen, sollen auch in den Umfang der bei-
20. gefügten Ansprüche mit eingeschlossen sein.
Claims (9)
1. Abschleppvorrichtung, die zur Anbringung an der Rückseite eines Abschleppfahrzeuges eingerichtet ist, um
ein liegengebliebenes Fahrzeug anzuheben und anzuschleppen, g ek enn ζ e ichne t durch die folgenden
Merkmale:
- eine Abstützeinrichtung, um die Vorrichtung starr am
Abschleppfahrzeug zu befestigen,
- eine Einrichtung, die eine Gleitbahn bildet, die von
der Abstützeinrichtung getragen ist,
- ein Gatter, das in der Gleitbahn zur Gleitbewegung relativ zur Abstützeinrichtung beweglich gelagert ist,
- ein Träger mit einer ausfahrbaren Hubeinrichtung, der dazu eingerichtet ist, unter dem liegengebliebenen
Fahrzeug angeordnet zu werden,
- eine Einrichtung zur schwenkbaren Anbringung des Trägers am Gatter zur schwenkbaren Bewegung um eine im wesentlichen
horizontale Achse fern von der Hebeeinrichtung aus einer Unterbringungslage in der Rückseite des
Schleppfahrzeuges in Arbeitslagen, die sich nach hinten vom Schleppfahrzeug aus erstrecken,
TElEXOS 29380
TELCGHAMMt MONAPAT*
"IELEIAX (f-.n III CCIT!' (Odft) ??28117)
- eine Einrichtung zum Anheben und Absenken des Gatters zwischen Lagen, die der Unterbringungslage
des Trägers entsprechen, einer Beladungslage, wobei die Hebeeinrichtung unter das liegengebliebene Fahrzeug
gesetzt werden kann, und einer Abschlepplage
zum Transportieren des liegengebliebenen Fahrzeuges, und
- eine Anschlageinrichtung, um starr den Träger in den wirksamen Lagen abzustützen, um die Schwenkbewegung des Trägers durch die Hubkraft auszuschließen, die hierauf durch die Last des liegengebliebenen Fahrzeugs ausgeübt wird.
- eine Anschlageinrichtung, um starr den Träger in den wirksamen Lagen abzustützen, um die Schwenkbewegung des Trägers durch die Hubkraft auszuschließen, die hierauf durch die Last des liegengebliebenen Fahrzeugs ausgeübt wird.
2. Abschleppvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine erste Anlageeinrichtung umfaßt, die vom Träger getragen ist,
und eine zweite Anlageeinrichtung, die unter dem . Abschleppfahrzeug getragen ist, zum zusammenwirkenden
Eingriff der Anlageeinrichtungen, wenn sich der Träger in den Betriebslagen befindet, und zum Lösen des Eingriffs
hiervon, wenn der Träger in die Unterbringungslage geschwenkt ist.
3. Abschleppvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Anlageeinrichtung eine
schwenkbare Hebeleinrichtung umfaßt, wobei eine Anlenkungseinrichtung
betrieblich mit dem Träger und der Hebeleinrichtung verbunden ist, um die Hebeleinrichtung
zu schwenken, um die erste Anlageeinrichtung in Eingriff zu bringen, wenn der Träger in die Betriebslagen
geschwenkt wird.
4. Abschleppvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anlageeinrichtung einen
3^ Vorsprung umfaßt, der sich vom Träger längs einer Achse
aus erstreckt, die im wesentlichen parallel zu der im wesentlichen horizontalen Achse verläuft, daß die
Hebeleinrichtung schwenkbar zur Bewegung um eine Achse
angebracht ist, die im wesentlichen parallel zur im wesentlichen horizontalen Achse verläuft, und daß die
Hebeleinrichtung eine Hohlfassungseinrichtung umfaßt, um den Vorsprung aufzunehmen und den Vorsprung zu halten,
wenn das Gatter zwischen der Beladungslage und der Abschlepplage bewegt wird.
5. Abschleppvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung ein Plattenteil
umfaßt, welches zur Befestigung am hinteren Endabschnitt des Schleppfahrzeuges eingerichtet ist, sowie ein
Stützteil, das am Plattenteil befestigt ist und sich unter das Abschleppfahrzeug erstreckt, wobei die schwenkbare
Hebeleinrichtung vom Stützteil getragen ist.
6. Abschleppvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn ein Paar mit Abstand
angeordnete Schienen umfaßt, die an der Stützeinrichtung befestigt sind, jede Schiene einen im wesentlichen
vertikalen Kanal umfaßt, der sich zur anderen Schiene hin öffnet, und das Gatter eine Platte umfaßt, welche ·. die
Schienen überbrückt und mit den entgegengesetzten Enden in den Kanälen angeordnet ist.
7. Abschleppvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, der bezüglich dem
ersten Abschnitt winklig angeordnet ist, die Einrichtung zur schwenkbaren Anbringung des Trägers am Gatter eine
^O Achseneinrichtung aufweist, die schwenkbar mit dem ersten
Abschnitt am Gatter verbunden ist, der zweite Abschnitt eine Einrichtung aufweist, um die ausfahrbare Hubeinrichtung zu tragen, und die Winkellage des zweiten
Abschnitts relativ zum ersten Abschnitt derart gewählt
^° ist, daß in der Unterbringungslage der erste Abschnitt
zwischen den Schienen angeordnet ist und der zweite Abschnitt sich vorwärts in das Schleppfahrzeug hinein
erstreckt.
8. Abschleppvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung einen Vorsprung aufweist, der sich vom Träger aus längs einer
Achse erstreckt, die im wesentlichen parallel zur im wesentlichen horizontalen Achse -verläuft, sowie eine
schwenkbare Hebeleinrichtung, die unter dem Abschleppfahrzeug zur Bewegung um eine Achse getragen ist, die
im wesentlichen parallel zur im wesentlichen horizontalen Achse verläuft, daß eine Anlenkungseinrichtung betrieblieh
mit dem Träger und der Hebeleinrichtung verbunden ist, um die Hebeleinrichtung für den Eingriff des Vorsprungs zu schwenken, wenn der Träger in die Betriebslage
geschwenkt wird, und daß die Hebeleinrichtung eine Hohlfassungseinrichtung aufweist, zur Aufnahme des Vor-Sprungs
und zum Halten des Vorsprungs, wenn das Gatter zwischen der Beladungslage und der Abschlepplage bewegt
wird.
9. Abschleppvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung ein Blechteil aufweist, das zur Befestigung an einem hinteren Endabschnitt
des Abschleppfahrzeugs eingerichtet ist, sowie ein Abstützteil, das an dem Blechteil befestigt ist und
sich unter das Abschleppfahrzeug erstreckt, wobei die
schwenkbare Hebeleinrichtung vom Abstützteil getragen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/411,604 US4451193A (en) | 1982-08-26 | 1982-08-26 | Wheel lift apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3390178T1 true DE3390178T1 (de) | 1984-11-15 |
Family
ID=23629591
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