DE60209872T2 - Verbesserungen an und betreffend Gabelstablern - Google Patents

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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gabelstapler zum Anbringen am Heck eines Trägerfahrzeugs des Typs, der ein U-förmiges Chassis mit einem hinteren Bein, das durch ein Paar nach vorne vorstehender Seitenbeine überspannt wird, am Boden angreifende Räder, eine an einem Chassisbein angebrachte Fahrerstation, einen an dem anderen Chassisbein angebrachten Motorantrieb und Gabeln angebracht an einer Mastbaugruppe aufweist, die zwischen den Seitenbeinen des Chassis angeordnet sind. Die Chassiserfindung bezieht sich insbesondere auf die Mastbaugruppe. Ein solcher Gabelstapler ist in NL-C-1 011 313 beschrieben, welches der Präambel des unabhängigen Anspruchs 1 entspricht.
  • Solche Gabelstapler werden oft als Huckepackgabelstapler bezeichnet und viele Konstruktionen solcher Gabelstapler sind unter der Handelsmarke MOUNTY verkauft worden. Sehr oft umfassen sie ein Paar Vorderräder und ein hinteres Lenkrad. Gleich gut werden jedoch oft zwei hintere Lenkräder verwendet und in anderen Ausführungsformen werden Frontlenkräder verwendet.
  • Es ist bekannt, einen Gabelstapler dieses Typs zu schaffen, bei dem die Mastbaugruppe eine Mastbaugruppe in Form eines teleskopischen Mastes aufweist, der gekippt werden kann, um Reichweite für den Gabelstapler bereitzustellen. Eine solche Konstruktion eines Gabelstaplers ist der Gabelstapler mit teleskopischem Ausleger und ist in der Europäischen Patentbeschreibung Nr. 0 701 963 (Manitou) beschrieben. Es gibt jedoch bestimmte Probleme bei einem solchen Gabelstapler mit teleskopischem Ausleger, die, während er erweiterte Reichweite für die Gabeln des Gabelstaplers zum Ergreifen einer Last ermöglicht, den Nachteil birgt, dass es, wenn die Höhe der die Last haltenden Plattform steigt, zunehmend schwieriger für den teleskopischen Gabelstapler wird, ausreichend weit über die Plattform oder das Fahrzeug zu greifen, von der/dem die Last entfernt oder auf die/das sie gelegt wird. Je weiter die Last von dem Chassis entfernt ist, desto weniger Gewicht kann offensichtlich getragen werden, ohne zu verursachen, dass der Gabelstapler instabil wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eine verbesserte Konstruktion eines solchen Gabelstaplers zu schaffen, die diese Probleme überwinden wird.
  • Aussagen der Erfindung
  • Der Erfindung zufolge, wird ein Gabelstapler zum Anbringen an dem Heck eines Trägerfahrzeugs geschaffen, wobei der Gabelstapler umfasst:
    ein U-förmiges Chassis mit einem hinteren Bein, das durch ein Paar nach vorne vorstehender Seitenbeine überspannt wird,
    am Boden angreifende Räder,
    eine an einem Seitenbein angebrachte Fahrerstation,
    einen an dem anderen Seitenbein angebrachten Motorantrieb; und
    Gabeln angebracht an einer Mastbaugruppe, die zwischen den Seitenbeinen des Chassis angeordnet sind, wobei die Mastbaugruppe einen aufrechtstehenden Mast angebracht an dem Chassis aufweist:
    dadurch gekennzeichnet, dass die Mastbaugruppe ferner umfasst:
    einen Ausleger, der im wesentlichen orthogonal zu dem Mast und an diesem verschiebbar ist;
    Mittel zum Anheben und Absenken des Auslegers an dem Mast; einen Gabelträger, der an einem freien Ende des Auslegers angebracht ist und die Gabeln trägt; und
    Mittel zum Bewegen des Gabelträgers in Richtung auf den Mast und von dem Mast weg.
  • Der Vorteil hiervon besteht darin, dass der Gabelstapler so nahe wie möglich zu der Ladeplattform oder dem Anhängerkörper platziert werden kann, und somit weniger zu Kippen neigen wird als zum Beispiel ein Gabelstapler mit teleskopischem Ausleger. Somit kann der Gabelstapler gemäß der vorliegenden Erfindung die gleiche Reichweite wie ein teleskopischer Gabelstapler ohne den darin inhärenten Nachteil haben.
  • Idealerweise ist der Gabelstapler an einem freien Ende des Auslegers angebracht, und ist der Ausleger orthogonal in Bezug zum Mast bewegbar.
  • Vorzugsweise ist der Ausleger teleskopisch und kann der Ausleger verschiebbar durch eine Muffe an dem Mast angebracht sein, und ist ein Betätigungskolben zwischen der Muffe und dem freien Ende des Auslegers verbunden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Mast schwenkbar an dem Chassis zwischen den Seitenbeinen angebracht, und sorgt ein Kippkolben für Kippen des Mastes in Bezug zum Chassis, welche Mastbaugruppe zwischen den Seitenbeinen auf das hintere Bein und von diesem weg bewegbar ist.
  • Wenn in dieser letzteren Ausführungsform der Mast schwenkbar an einem Halterahmen angebracht ist, ist ein Kippkolben zwischen dem Halterahmen und dem Mast angebracht, und ist der Halterahmen durch einen den Rahmen bewegenden Kolben verschiebbar zwischen den Seitenbeinen angebracht und bewegbar.
  • Idealerweise ist weiter der Mast teleskopisch, und wenn der Mast teleskopisch ist, ist er vorzugsweise hohl und weist einen darin angebrachten Betätigungskolben auf. Eine besonders geeignete Form eines teleskopischen Mastes ist ein zweiteiliger Mast, der einen unteren inneren Teil und einen umfassenden oberen äußeren Teil sowie einen Betätigungskolben aufweist, der in dem unteren inneren Teil untergebracht ist und die beiden Teil miteinander verbindet.
  • Idealerweise weist bei dem zweiteiligen Mast das Mittel zum Anheben und Absenken des Auslegers an dem Mast den Betätigungskolben und eine Endlosbetätigungskette auf, die um ein Paar vertikal beabstandeter Riemenscheiben in dem äußeren Teil geführt wird, und an dem inneren Teil zwischen den Riemenscheiben und dem Ausleger befestigt ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein Gabelstapler geschaffen, bei dem angrenzend an das freie Ende des Auslegers ein am Boden angreifendes Rad angebracht ist. Ein am Boden angreifendes Rad kann an einem einziehbaren Kolben angebracht sein, um das Rad über die Gabeln anzuheben und unter diese abzusenken.
  • Vorzugsweise ist der Kolben an dem Gabelträger angebracht. Idealerweise ist ein Paar seitlich voneinander beabstandeter Räder vorgesehen. Diese unterstützen beim Aufnehmen eines Teils des Last und gestalten die Bewegung von Last über Plattformen einfacher als bisher.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird deutlicher von der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen derselben, die nur als Beispiel angeführt sind, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher verstanden werden, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Gabelstaplers gemäß der Erfindung ist,
  • 2 eine Seitenansicht des Gabelstaplers ist,
  • 3 eine Frontansicht des Gabelstaplers ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Mastbaugruppe gemäß der Erfindung ist,
  • 5 eine weggeschnittene Seitenansicht der Mastbaugruppe ist,
  • 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Rückseite eines Teils der Mastbaugruppe ist,
  • 7 eine perspektivische Ansicht ist, die zeigt, wie der Gabelstapler einen Anhänger belädt,
  • 8 eine Seitenansicht des Gabelstaplers ist, der den Anhänger belädt,
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer anderen Konstruktion des Gabelstaplers gemäß der Erfindung ist, und
  • 10 eine Seitenansicht des Gabelstaplers von 9 ist.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen wird ein Gabelstapler, der allgemein durch die Bezugsziffer 1 angezeigt ist, zum Anbringen am Heck eines Trägerfahrzeugs geschaffen. Weder das Trägerfahrzeug noch die Mittel, an denen der Gabelstaplers 1 anzubringen ist, sind dargestellt, da sie keine Relevanz für diese Beschreibung haben. Der Gabelstapler 1 umfasst ein U-förmiges Chassis, angezeigt allgemein durch die Bezugsziffer 2, mit einem hinteren Bein 3, das durch ein Paar nach vorne vorstehender Seitenbeine 4 überspannt wird. Das Chassis 2 ist auf am Boden angreifenden Rädern angebracht, nämlich Vorderrädern 5 und Hinterrädern 6. Eine Fahrerstation 7 ist an einem Seitenbein 3 angebracht, und ein Motorantrieb 8 ist an dem anderen Seitenbein 3 angebracht. Die Fahrerstation weist ein konventionelles Lenkrad und konventionelle Bedienungsausrüstung auf. In ähnlicher Weise hat der Motorantrieb 8 wiederum einen konventionellen Aufbau.
  • Gabeln 9 sind an einer Mastbaugruppe, die allgemein durch die Bezugsziffer 10 angezeigt ist, zwischen den Seitenbeinen 4 angebracht. Die Mastbaugruppe 10 umfasst einen aufrechten Mast 11, der einen Ausleger im wesentlichen orthogonal dazu trägt, welcher allgemein durch die Bezugsziffer 12 angezeigt ist. Der Ausleger 12 ist so angebracht, um den Mast 11 durch Mittel hinauf und hinab verschiebbar zu sein, die allgemein durch die Bezugsziffer 16 angezeigt sind, zum Anheben und Absenken des Auslegers 12 an dem Mast 2. Die Gabeln sind an einem Gabelträger angebracht, der allgemein durch die Bezugsziffer 13 angezeigt und an einem freien Ende 14 des Auslegers 12 angebracht ist. Allgemein durch die Bezugsziffer 17 angezeigte Mittel sind zum Bewegen des Gabelträgers 13 in Richtung auf den Mast 11 und von diesem weg vorgesehen.
  • Der aufrechtstehende Mast 11 ist ein teleskopischer zweiteiliger Mast mit einem unteren inneren Teil 20 und einem oberen äußeren Teil 21. Der untere innere Teil 20 nimmt einen Hydraulikbetätigungskolben 22 auf, der mit einem Träger 30 an dem oberen äußeren Teil 21 verbunden ist. Eine Betätigungskette 3 ist an der Aussenseite des inneren Teils 20 durch einen Träger 32 angebracht und wird über eine Riemenscheibe 33 an dem Träger 30 geführt, und ist mit der Muffe 15 durch einen Verbinder 34 verbunden. Die Kette 31 wird dann nach unten zu einer Riemenscheibe 35 auf der Außenseite des unteren äußeren Teils 21 und zurück in den äußeren Teil 21 zu dem Träger 32 geführt. Die Kette 31 und der Kolben 22 bilden zusammen die Mittel 16.
  • Der Ausleger 12 ist auch ein teleskopischer Ausleger mit einem inneren Abschnitt 25, der innerhalb eines äußeren Abschnitts 26 verschiebbar ist, welche zusammen innerhalb der Hülse 15 angebracht und in Bezug zu der Muffe 15 durch den Betätigungskolben 17 beweglich sind, welcher durch einen Träger 36 an der Muffe 15 angebracht ist und an seinem anderen Ende 31 einen Träger 37 an dem freien Ende 14 des inneren Abschnitts 25 des Auslegers 12 ergreift.
  • Das freie Ende 14 des Auslegers 12 trägt ein Paar herabhängender Träger 40 zwischen einem Querelement 41, das den Gabelträger 13 anbringt. Der Gabelträger 13 weist ein Paar gabeltragender Querbalken auf, nämlich einen oberen Balken 42 und einen unteren Balken 43, die miteinander durch Träger 44 verbunden sind. Der obere Balken weist konventionelle Gabeleingriffsschlitze 48 auf. Die Träger 44 sind durch Gabelrahmen-Führungsstangen 45 verbunden, die durch die Träger 40 vorstehen. Somit sind die Balken 42 und 43 seitlich in Bezug zum Ausleger 12 verschiebbar. Zwischen den Trägern 40 ist ein Zylinder 46 eines doppelt wirkenden Seitenverschiebungskolbens mit Kolbenstangen 47 angebracht, die mit jedem Träger 44 verbunden sind. Somit kann der Gabelträger 13 und folglich die Gabeln 9 seitlich in Bezug zum Ausleger 11 bewegt werden.
  • Insbesondere bezugnehmend auf die 1, 4 und 8, ist der Mast 11 an einem rechteckigen Rahmen 50 angebracht dargestellt, der Rollen 51 trägt, welche in Nuten 52 in den Seitenbeinen 4 eingreifen. Ein Paar Rahmenbewegungskolben 53 sind zwischen dem Rahmen 50 und dem Chassis 2 zur Bewegung des Rahmens 50 zum Chassis 2 hin und von diesem weg angebracht. Ein Kippkolben 55 ist durch einen Träger 56 an dem Rahmen 50 angebracht und ist auch mit dem Chassis 2 verbunden, um Kippen des Masts 11 zuzulassen.
  • In Betrieb wird der Gabelstapler 1 an dem Heck eines Trägerfahrzeugs in einer konventionellen Weise angebracht, wie zum Beispiel im Europaischen Patent Nr. 0 701 963 von Manitou BF beschrieben ist.
  • In Gebrauch und insbesondere bezugnehmend auf die 7 und 8 ist ein Anhänger 60 dargestellt, auf dem eine Last 61 platziert ist. Die Gabeln 9 sind dargestellt, während sie die Last 61 in einer konventionellen Weise tragen. Der Ausleger 12 kann nach innen und nach außen durch den Kolben 17 bewegt werden, um den Gabeträger 13 eine Position, wie in 2 dargestellt, nahe gegenüber dem Mast 11 oder in der vollständig beabstandeten oder ausgefahrenen Position annehmen zu lassen, wie in 8 dargestellt ist.
  • Der Mast 11 kann durch den Betätigungskolben 22 ausgefahren oder einzogen werden. Wenn der Mast 11 ausgefahren wird, verkürzt sich die Kette 31 zwischen der Riemenscheibe 33 und der Muffe 15 und zieht den Ausleger 12 den Mast 11 hoch. Gleichzeitig verlängert sich die Kette zwischen der Muffe 15 und Riemenscheibe 35. Die umgekehrte Bewegung erfolgt, wenn der Mast 11 eingezogen wird. In ähnlicher Weise kann der Mast 11 durch den Rahmenbewegungskolben 53 vorwärts und rückwärts bewegt werden. Somit können Lasten über Plattformen oder Fahrzeugkörper in einer effizienten und einfach gesteuerten Weise bewegt werden. Für sehr schwere Lasten kann es vorteilhaft sein, dass sich der Mast 11 so nahe wie möglich zur Schwerkraftmitte des Gabelstaplers 1 befindet. Gleichzeitig kann die Verwendung des sich bewegenden Halterahmens besonders vorteilhaft sein, wenn der Gabelstapler 1 nur gegen eine Plattform und nicht unter dieselbe bewegt werden kann, wenn eine Last von der Plattform genommen oder entfernt wird. Es gibt vollständige vertikale und horizontale Steuerung der Bewegung der Last. Dies ist vorteilhaft verglichen mit einem Gabelstapler mit teleskopischem Ausleger, welcher Gabelstapler mit teleskopischem Ausleger um die Vertikale schwenkt, damit die Gabeln eine Last ergreifen können.
  • Bezugnehmend auf die 9 und 10 ist eine alternative Konstruktion eines Gabelstaplers dargestellt, der wiederum allgemein durch die Bezugsziffer 1 identifiziert ist, und bei dem Teile ähnlich denjenigen unter Bezugnahme auf die vorhergehenden Zeichnungen beschrieben durch die gleiche Bezugsziffer identifiziert sind. In dieser Ausführungsform ist an dem Gabelträger 13 mittels einfahrbarer Kolben 65 ein Paar am Boden angreifender Räder 66 angebracht. In Betrieb können die Räder 66 zur Unterstützung beim Tragen der Last angehoben und abgesenkt werden. Dies wird auch die Tendenz haben, die Belastung auf dem Gabelstapler gleich zu gestalten und das Moment zu reduzieren, dass Anheben der Hinterräder des Gabelstaplers 1 vom Boden verursacht. Geeignete Steuerungen können vorgesehen werden, um die Räder 66 anzuheben oder abzusenken. Es ist vorgesehen, dass sie, anstatt wie dargestellt mit dem Kolben außerhalb des Gabelträgers angebracht zu werden, vorzugsweise innerhalb des Rahmens des Gabelträgers angebracht sein können.
  • Während in der oben beschriebenen Ausführungsform der Ausleger ein teleskopischer Ausleger ist, ist es nicht erforderlich, einen teleskopischen Ausleger zu haben, und die Gabeln oder strenger der Gabelträger könnten an einem starren Ausleger verschiebbar sein. Es ist lediglich erforderlich, dass die Gabeln in der x- und y-Achse beweglich sind.
  • In der Beschreibung werden die Ausdrücke "aufweisen, aufweist, aufwies und aufweisend" oder eine jegliche Variation derselben, und die Ausdrücke "einschließen, einschließt, einschloss und einschließend" oder eine jegliche Variation derselben als völlig austauschbar betrachtet und sie sollten alle die breitest möglichte Interpretation bieten und umgekehrt.

Claims (15)

  1. Gabelstapler (1) zum Anbringen am Heck eines Trägerfahrzeugs, wobei der Gabelstapler (1) umfasst: ein U-förmiges Chassis (2) mit einem hinteren Bein (3), das durch ein Paar nach vorne vorstehender Seitenbeine (4) überspannt wird, am Boden angreifende Räder (5, 6), eine an einem Seitenbein (7) angebrachte Fahrerstation, einen an dem anderen Seitenbein (7) angebrachten Motorantrieb (8); und Gabeln (9) angebracht an einer Mastbaugruppe (10), die zwischen den Seitenbeinen (4) des Chassis (2) angeordnet ist, wobei die Mastbaugruppe (10) einen aufrechtstehenden Mast (11) angebracht an dem Chassis (2) aufweist: dadurch gekennzeichnet, dass die Mastbaugruppe (10) ferner umfasst: einen Ausleger (12), der im wesentlichen orthogonal zu dem Mast (11) und an diesem verschiebbar ist; Mittel (16) zum Anheben und Absenken des Auslegers (12) an dem Mast (2); einen Gabelträger (13), der an einem freien Ende (14) des Auslegers (12) angebracht ist und die Gabeln (9) trägt; und Mittel (17) zum Bewegen des Gabelträgers (13) in Richtung auf den Mast zu einer Position dicht an den Mast und von dem Mast (11) weg.
  2. Gabelstapler (1) nach Anspruch 1, bei dem der Gabelträger (13) an einem freien Ende des Auslegers (12) angebracht ist, und der Ausleger (12) orthogonal in Bezug zum Mast (11) bewegbar ist.
  3. Gabelstapler (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Ausleger (11) teleskopisch ist.
  4. Gabelstapler (1) nach Anspruch 3, bei dem der Ausleger (11) verschiebbar durch eine Muffe (15) an dem Mast (11) angebracht ist, und ein Betätigungskolben (17) zwischen der Muffe (15) und dem freien Ende (14) des Auslegers (12) verbunden ist.
  5. Gabelstapler (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Mast (11) schwenkbar an dem Chassis (2) zwischen den Seitenbeinen (4) angebracht ist, und ein Kippkolben (55) für Kippen des Mastes (11) in Bezug zum Chassis (2) sorgt.
  6. Gabelstapler (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Mastbaugruppe (10) zwischen den Seitenbeinen (4) in Richtung auf das hintere Bein (3) und von diesem weg bewegbar ist.
  7. Gabelstapler (1) nach Anspruch 5 und 6, bei dem der Mast (11) schwenkbar an einem Halterahmen (50) angebracht ist, ein Kippkolben (55) zwischen dem Halterahmen (50) und dem Mast (11) angebracht ist, und der Halterahmen (50) durch einen den Rahmen bewegenden Kolben (53) verschiebbar zwischen den Seitenbeinen (4) angebracht und zwischen denselben bewegbar ist.
  8. Gabelstapler (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Mast (11) teleskopisch ist.
  9. Gabelstapler (1) nach Anspruch 8, bei dem der Mast (11) hohl ist und einen darin angebrachten Betätigungskolben (22) aufweist.
  10. Gabelstapler (1) nach Anspruch 8, bei dem der Mast ein zweiteiliger Mast ist, der einen unteren inneren Teil (20) und einen umfassenden oberen äußeren Teil (21) sowie einen Betätigungskolben (22) aufweist, der in dem unteren inneren Teil (20) untergebracht ist und die beiden Teile (21, 22) miteinander verbindet.
  11. Gabelstapler (1) nach Anspruch 10, bei dem das Mittel 16 zum Anheben und Absenken des Auslegers (12) an dem Mast 2 den Betätigungskolben 22 und eine Endlosbetätigungskette aufweist, die um ein Paar vertikal beabstandeter Rillenscheiben in dem äußeren Teil (21) geführt wird, und an dem inneren Teil (20) zwischen den Rillenschieben und an dem Ausleger (12) befestigt ist.
  12. Gabelstapler (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem angrenzend an das freie Ende (14) des Auslegers (12) ein am Boden angreifendes Rad (66) angebracht ist.
  13. Gabelstapler (1) nach Anspruch 12, bei dem das am Boden angreifende Rad (66) an einem einziehbaren Kolben (65) angebracht ist, um das Rad (66) über die Gabeln (9) zu heben und unter diese abzusenken.
  14. Gabelstapler (1) nach Anspruch 13, bei dem der Kolben (65) an dem Gabelträger (13) angebracht ist.
  15. Gabelstapler (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem ein Paar seitlich voneinander beabstandeter Räder (66) vorgesehen ist.
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DE60209872D1 DE60209872D1 (de) 2006-05-11
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DE60209872D1 (de) 2006-05-11
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