DE338491C - Schutzvorrichtung fuer die Putzleder von Messerputzmaschinen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer die Putzleder von Messerputzmaschinen

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DE338491C
DE338491C DE1920338491D DE338491DD DE338491C DE 338491 C DE338491 C DE 338491C DE 1920338491 D DE1920338491 D DE 1920338491D DE 338491D D DE338491D D DE 338491DD DE 338491 C DE338491 C DE 338491C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schütze der Putzleder von Messerputzmaschinen gegen das oft vorkömmende Einschneiden der Messer. Die Schutzvorrichtung besteht in Drähten, die über die Wirkungsstellen der Putzscheiben gespannt und in eingepreßten Rillen der Putzleder liegen. Zum Festhalten der unteren Enden der Drähte dient eine zwischen den Putzscheiben als
ίο Messerauflage ausgebildete Feder, welche die Drahtenden zwischen sich und dem Gehäuseboden festklemmt. Die oberen Enden der Drähte sind an einem mit einer Feststellklinke versehenen Schieber befestigt, der auf einer mit Zahnung ausgestatteten Führung sitzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schutzvorrichtung an einer Messerputzmaschine dargestellt.
ao Fig. ι ist ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Grundriß unter Fortlassung des Getriebes; in der rechten Hälfte ist die Putzscheibe aus dem Gehäuse entfernt. Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
In dem Gehäuse 1 sind wie üblich die mit dem Putzleder 2 bezogenen Putzscheiben 3 drehbar gelagert. Der Gehäuseboden ist in der Mitte zwischen den Scheiben nach oben eingebogen. Die Gehäusewände bilden an dieser Stelle Stege 4, die als Messerauflage dienen. In das Gehäuse ist zwischen den Putzscheiben ein dem Gehäusequerschnitt an dieser Stelle entsprechendes U-förmiges Blech 5 eingesetzt, das mit seinen Enden die Oberkante der Stege 4 umgreift. An der Unterseite des Einsatzbleches ist eine dem Gehäuseboden entsprechend geschweifte Feder 6 befestigt, welche das Einsatzblech von dem Boden des Gehäuses und der Oberkante der 4Q Stege entfernt hält. Die Federn sind an den Enden durch Bleche 7 verbreitert. In beiden Zweigen der Feder sind Schlitze 17 angebracht, durch welche die Enden von -Drähten 8 hindurchgeführt sind, so daß sie zwischen dem Gehäuseboden und den Federenden bzw. den Blechen 7 liegen und beim Niederdrücken des Einsatzbleches 5 und der Feder festgeklemmt werden.
Die Drähte 8 sind paarweise über einen Teil des Umfanges der Putzscheiben, insbesondere über die Arbeitsstelle gespannt und legen sich beim Andrücken in Rillen, die in die Putzleder eingepreßt sind. Die anderen Enden der Drähte sind paarweise an einem Schieber 9 mittels einer durch eine Klemmschraube 10 angezogenen Klemmbacke 11 befestigt. Jeder Schieber sitzt auf einer Führung, die aus zwei kreisbogenförmig, mit der Putzscheibenwelle als. Mitte, gekrümmten Drahtbügeln 12 gebildet ist. Die Enden der Drahtbügel sind in Bohrungen des Gehäuses eingefügt. Die Drahtbügel besitzen in dem bogenförmigen Teil auf der Unterseite eine Zahnung 13, in "die eine am Schieber vorgesehene Federklinke 14 einschnappt. An beiden Enden des bogenförmigen Teiles sind die Drahtbügel durch Querstücke 15, 16 verbunden, von denen das am vorderen Ende der Drahtbügel befindliche zugleich als Führung für die Drähte 8 dient und mit Kerben 18 versehen ist.
Das zum" Putzen zwischen die Scheiben gebrachte Messer drückt beim Drehen der Scheiben den Blecheinsatz 5, auf welchem es ruht, abwärts. Hierbei klemmt die Feder 6 die Drähte 8 fest und spannt sie zugleich. Die Drähte verhindern, daß das Messer das Putzleder zerschneidet.. Mittels des Klinkenschiebers können die Drähte bei Abnutzung nachgezogen und unversehrte Abschnitte zur Wirkung gebracht werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schutzvorrichtung für die Putzleder von Messerputzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit eingepreßten Rillen versehenen Putzscheiben an der Arbeitsstelle von Drähten (8) umgeben sind, die am einen Ende an einem an dem Gehäuse verstellbaren Schieber (9) befestigt sind, und daß eine die Messerauflage (5) tragende Feder (6) derart angeordnet ist, daß sie beim Niederdrücken der Messerauflage die Drähte am anderen 'Ende festklemmt und spannt und in die Rillen der Putzscheiben zieht.
  2. 2. Schutzvorrichtung für die Putzleder von Messerputzmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) mit einer in eine Zahnung (13) der Drahtbügelführung (12) eingreifenden Feststellklinke (14) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    pennt;. Qtntvr.r.r tv >)eh
DE1920338491D 1920-07-16 1920-07-16 Schutzvorrichtung fuer die Putzleder von Messerputzmaschinen Expired DE338491C (de)

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