DE336419C - Flammofenfeuerung - Google Patents
FlammofenfeuerungInfo
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- DE336419C DE336419C DE1919336419D DE336419DD DE336419C DE 336419 C DE336419 C DE 336419C DE 1919336419 D DE1919336419 D DE 1919336419D DE 336419D D DE336419D D DE 336419DD DE 336419 C DE336419 C DE 336419C
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- Germany
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- gas
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- flame furnace
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0021—Gas burners for use in furnaces of the reverberatory, muffle or crucible type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion Of Fluid Fuel (AREA)
Description
- Flammofenfeuerung. Die Erfindung bezieht sich auf einen Flammofen mit angebautem Gaserzeuger zur Herstellung des zur Beheizung des Ofens dienenden Gases. Besonders bezieht sich die Erfindung auf Öfen dieser Art, bei denen zusätzlich zu dem Gaserzeuger eine Vorrichtung angeordnet ist, welche auch eine Beheizung mittels flüssiger Brennstoffe gestattet.
- Die Erfindung besteht darin, daß bei Öfen dieser Art die Zufügung eines dritten an und für sich bekannten Beheizungsmittels, das in einem Brenner zur Verbrennung ohne Flamme besteht, vorgesehen ist. Der Brenner ist in einem senkrechten Kanal untergebracht, der in der Feuerbrücke ausgehöhlt ist und in ihren oberen Teil mündet. Dieser Kanal ist von Körnungen von porigem und feuerfestem Stoff erfüllt, in denen die durch besondere Öffnungen eingeführten Gas- und Luftströme sich mischen, um dann durch Kontaktverbrennung verbrannt zu werden.
- In der Zeichnung ist der Teil eines Ofens dargestellt, in den die Erfindung eingebaut ist; es kann hierzu ein beliebiger Ofen dienen.
- Die Kammer i des Generators wird hiernach durch ein Gewölbe 2, welches bei 3 einen Durchgang vom Gaserzeuger zum Verbindungskanal q. _ mit dem Heizraum des Ofens läßt, in zwei Teile geteilt. Ein Kanal 5, der Luft, beispielsweise aus einem Wärmespeicher, zuführt, steht durch einen in gestrichelten Linien eingezeichneten Kanal 6 und eine Öffnung 7 im vorderen Teil der Wand des Gaserzeugers in Verbindung mit dem Raum über dem Gewölbe 2.
- Eine Öffnung g, die an der Stirnseite des Gasgenerators über dem Gewölbe 2 eingerichtet ist, gestattet mittels eines Apparateii6 in den freien Raum zwischen dem Gewölbe und der Decke flüssige Brennstoffe (Petroleum, Schweröle usw.) einzuspritzen.
- In dem Verbindungskanal 4 des Gasgenerators mit der Heizkammer des Ofens ist ein Brenner für flammenlose Verbrennung eingerichtet. Er besteht aus einer Vertiefung oder einem Hohlraum io, der mit porösem, feuerbeständigem Material angefüllt ist, und dem durch Schlitze ii aus der Leitung i2 Gas und durch Schlitze 13 des von dem Heißluftkanal 5 abgezweigten Kanals 1q. Luft zugeführt wird.
- Die Ebenen dieser Schlitze fi und 13 können vorteilhaft vertauscht werden, um die Mischung der Luft mit dem Gas zu begünstigen.
- Wenn dieser Brenner io allein benutzt wird, versperrt ein Stein 15 die Verbindung mit dem Gasgenerator. Will man indessen das Gas des Gaserzeugers oderflüssige Brennstoffe benutzen, so entfernt`Iman diesen Stein 15 und läßt durch Einstellung zweckentsprechend angeordneter Ventilklappen Luft durch die Öffnung 7 eintreten. Diese Luft dient zum Verbrennen des Gases aus dem Gaserzeuger oder des flüssigen Brennstoffes, und die so bei 3 erzeugte Flamme dringt durch den Kanal 4 in die eigentliche Heizkammer oder Arbeitskammer des Ofens.
- Man erkennt, daB man nach Wunsch zum Heizen des Ofens getrennt oder zusammen den Brenner io, den Injektor 16 und den Gasgenerator i benutzen kann.
- Es bedarf kaum der Erwähnung, daB man durch Einrichtung geeigneter Kanäle auch den Brenner io ganz oder teilweise mit im Gasgenerator = erzeugtem Gas speisen kann.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜcHE: i. Flammofenfeuerung mit angebautem Gaserzeuger zur Herstellung des für die Beheizung des Ofens erforderlichen Gases mit einem zusätzlichen Brenner für flüssigen Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daB in der Feuerbrücke ein Kanal (io) ausgehöhlt ist, gefüllt mit Körnungen von porigem und feuerfestem Stoff, in denen in bekannter Weise ein Gasgemenge durch Kontaktverbrennung verbrannt werden kann.
- 2. Ausführungsform der Flammofenfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafi in der Sohle des Kanals (io) Schlitze.(i3) und in der Seitenwand nahe der Sohle Schlitze (ii) angebracht sind, wodurch Luft und Gas dem Kanal (io) zugeführt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE336419X | 1919-03-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336419C true DE336419C (de) | 1921-05-02 |
Family
ID=3867917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919336419D Expired DE336419C (de) | 1919-03-31 | 1919-08-15 | Flammofenfeuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336419C (de) |
-
1919
- 1919-08-15 DE DE1919336419D patent/DE336419C/de not_active Expired
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