DE491023C - Flammofen mit einer Schachtfeuerung - Google Patents

Flammofen mit einer Schachtfeuerung

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DE491023C
DE491023C DEW76332D DEW0076332D DE491023C DE 491023 C DE491023 C DE 491023C DE W76332 D DEW76332 D DE W76332D DE W0076332 D DEW0076332 D DE W0076332D DE 491023 C DE491023 C DE 491023C
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shaft firing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/04Combustion apparatus using gaseous fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Flammofen mit einer Schachtfeuerung Gegenstand der Erfindung ist ein Flammofen mit einer Schachtfeuerung für feste Brennstoffe, der eine besonders gute Ausbeute der festen Brennstoffe, gegebenenfalls in Verbindung mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen, und eine beliebige wahlweise Einstellung von Temperatur und Charakter der Flamme (oxvdierend oder reduzierend) gestattet.
  • Zu diesem Zwecke ist der Feuerungsschacht in drei übereinanderliegende Zonen unterteilt. In der obersten Zone wird der Brennstoff entgast; die entstehenden Destillationsgase werden zusammen mit Verbrennungsluft in die mittlere Zone überführt. Diese mittlere Zone liegt unmittelbar an dem Flammenraum. In ihr ist der feste Brennstoff bereits entgast; und befindet sich in glühendem Zustande. In der untersten Zone wird der Brennstoff völlig vergast; die hier entstehenden Gase werden in die mittlere Zone geleitet.
  • Der feste Brennstoff wird im allgemeinen ohne Vorwärmung der oberen Zone zugeführt, und zwar entweder stetig oder in regelmäßigen-Zeitabständen ; er sinkt mit fortschreitender Entgasung und Verbrennung zur unteren Zone, in der die unverbrennbaren Anteile zurückbleiben und entfernt werden.
  • Für jede Zone ist eine besondere Luftzuführung vorgesehen. Die der oberen Zone zugeführte, im allgemeinen kalte Luft wirkt als Spülgas und befördert die Destillationsgase dieser Zone in die mittlere Zone. In der mittleren Zone findet eine Verbrennung des der oberen Zone entstammenden Liift-(' as-Gemisches statt. Je nach der Menge der der mittleren Zone zugeführten Verbrennungsluft findet entweder ein e sogenannte flammenlose Oberflächenverbrennung statt, wobei eine oxydierende Flamme ge bildet und ein Teil des weißglühenden festen Brennstoffes bereits verbrannt wird, oder es bildet sich, bei geringerer Luftzufuhr, eine neutrale oder reduzierende Flamme. Im zweitgenannten Falle fällt ein großer Teil des festen Brennstoffes noch unverbrannt in die untere Zone und wird hier durch genügende Luftzufuhr restlos 'verbrannt. Die Verbrennungsgase der unteren Zone treten in die mittlere Zone ein und gelangen, je nach der hier herrschenden Temperatur und dem hier vorhandenen Verbrennungsluftüberschuß unverändert oder zersetzt, ebenfalls in den Flammenraum.
  • In der mittleren, gegebenenfalls auch in den übrigen Zonen kann eine Zuführung für flüssige und (oder) gasförmige Brennstoffe vorgesehen sein, die sich mit den in der oberen und unteren Zone gebildeten Gasen mischen. Durch die Menge und Art der zugeführten flüssigen oder gasförmigen Brennstoffe kann ebenfalls Temperatur und Charakter der Verbrennung im gewünschten Sinne beeinflußt werden.
  • In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flammofens mit einem aus mehreren Zonen bestehenden Feuerungsschacht dargestellt. Der oberen Zone z1 wird durch Füllöffnung c der feste Brennstoff und durch Düsen e halte Luft zugeführt. In der mittleren Zone z._ ist eine Luftzuführung bzw. eine Zuführung für flüssigen oder gas- 1örmigen Brennstoff rt vorgesehen. I)er unteren Zone z3 kann Luft bei d zugeführt werden. rin Rost gestattet die Entfernung des Unverbrenn-. baren. Aus der mittleren Zone -., tritt die Flamme in den Flammenraten b - ein. Der Flammenraum kann zur Beheizung von Schmelztiegeln, zum Glühen, zur Erwärmung von Dampferzeugern usw. dienen.

Claims (1)

  1. P ATRNTAN SPRÜCIIL i. Flammofen mit einer Schachtfeuerung für feste Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtfeuerung in drei übereinanderliegende Zonen unterteilt ist, wobei in der obersten Zone der Brennstoff entgast und die entstehenden Destillationsgase zulammen mit Verl)rennung sluft in die mittlere `hone überführt werden, welche eine unmittelbar vor dem Flammenraum liegende glühende Schicht von entgastem festem Brennstoff bildet, und in der untersten Zone der restliche Teil des Brennstoffes völlig vergast wird-und die entstehenden Urase zusammen mit Verbrennungsluft ebenfalls in die mittlere Zone überführt werden. Flammofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dar für jede Zone eine besondere Luftzuführung vorgesehen ist. 3. Flammofen nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß für eine oder mehrere Zonen eine Zuführung von flüssigen bzw. gasförmigen Brennstoffen vorgesehen ist.
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