DE336175C - Windfege - Google Patents

Windfege

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DE336175C
DE336175C DE1920336175D DE336175DD DE336175C DE 336175 C DE336175 C DE 336175C DE 1920336175 D DE1920336175 D DE 1920336175D DE 336175D D DE336175D D DE 336175DD DE 336175 C DE336175 C DE 336175C
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wind sweep
sweep
conveyor trough
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DE1920336175D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Windfege zum Sortieren und Putzen von Getreide, Sämereien u. dgl., die in der Landwirtschaft, in Grieß- und Grützefabriken und ähnlichen Betrieben Verwendung finden kann. Die Neuerung besteht darin, daß bei Windfegen eine an sich bekannte und in bekannter Art wagerecht pendelnde Förderrinne mit verhältnismäßig hoher Schwingungszahl hin und her bewegt wird, um die Putzgutschleierbildung und damit die Leistung der Windfege bezüglich der Güte und der Menge erheblich zu erhöhen. Schüttelvorrichtungen mit Hin- und Herbewegung des Schüttelsiebes und der Förderrinne sind" zwar allgemein bekannt; bei diesen bekannten Vorrichtungen ist jedoch nur eine verhältnismäßig niedrige Schwingungszahl möglich, weil die Bewegungsübertragung mit Hilfe von Exzentern u. dgl. bewirkt wird, was zu
zo Erschütterungen der Windfege führt.
Versuche haben ergeben, daß es weniger auf die Schüttelhubgröße, als auf die hohe Anzahl der Schüttelungen ankommt, um die Putzgutschleierbildung zu begünstigen.
Erreicht wird dies dadurch, daß die mit einem Ende in einer senkrechten Achse drehbare und mit dem anderen Ende zwangläufig hin und her bewegliche Förderrinne oder das Siebwerk durch ein umlaufendes Schwunggewicht angetrieben wird, welches in einem mit dem ■ freien Ende der Rinne oder des Siebwerkes festverbundenen Rahmen gelagert ist. Es ist nicht erforderlich, daß die Förderrinne und die Siebvorrichtung gemeinsam an getrieben werden; die Förderrinnen und die Siebe können vielmehr auch unabhängig voneinander angetrieben werden.
In Fig. x, 2 und 3 der Zeichnung ist eine Windfege mit der Erfindung im Längsschnitt, Querschnitt und Draufsicht dargestellt.
Die Förderrinne 9 der Windfege hängt an den Pendelstangen 12 und macht um die Achse xi die hin und her gehende (pendelartige) Bewegung. An der Förderrinne ist auf einer zur Achse 11 senkrecht stehenden Achse ein einseitiges Schwunggewicht 13 gelagert, welches von einer durch eine Riemenscheibe angetriebene Achse aus mittels eines Riemenantriebes mit großer Geschwindigkeit ange-.trieben, d. h. in Drehung gesetzt wird. Bei der Drehung des Gewichtes wird infolge der einseitigen Anordnung des Gewichtes die Förderrinne abwechselnd in die in Fig. 3 punktiert dargestellten Lagen bewegt, d. h. in eine hin und her gehende Schüttelbewegung um die Achse 11 versetzt, wodurch das in der Rinne lagernde Gut in Schleierform von der Rinne auf das Sortiersieb 8. herabfällt. Durch das fallende Gut wird ein in üblicher Weise durch einen Ventilator erzeugter Luftstrom gesaugt, der den Kaff in Richtung des Pfeiles 15 und das Magerkorn in Richtung des Pfeiles 7 aus der Maschine abführt. Das auf das Sortiersieb 8 fallende Gut wird in Sand, Samen, kleines Korn, großes Korn und Übergänge (Steinchen, Knollen, Bindfaden u. dgl.) getrennt, welche Bestandteile in Richtung der Pfeile 6, 5, 4, 3 bzw. 2 abgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: - daß der Antrieb der Rinne durch ein um-
    - Windfege, deren Speiserinne an einem laufendes Schwunggewicht bewirkt wird,
    Ende um eine senkrechte Achse drehbar welches in einem mit dem freien Ende der
    ist und am anderen Ende zwangläufig an- Rinne oder der Schüttelsiebe verbundenen
    getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, Rahmen gelagert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN tlEIt HEICHSDUUCKEREi.
DE1920336175D 1920-03-30 1920-03-30 Windfege Expired DE336175C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

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DE336175C true DE336175C (de) 1921-05-10

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ID=6220081

Family Applications (1)

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DE1920336175D Expired DE336175C (de) 1920-03-30 1920-03-30 Windfege

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DE (1) DE336175C (de)

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