DE335897C - Federnder Radreifen - Google Patents

Federnder Radreifen

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DE335897C
DE335897C DE1919335897D DE335897DD DE335897C DE 335897 C DE335897 C DE 335897C DE 1919335897 D DE1919335897 D DE 1919335897D DE 335897D D DE335897D D DE 335897DD DE 335897 C DE335897 C DE 335897C
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DE
Germany
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springs
tire
rim
wheel
lever
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DE1919335897D
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PAUL KUTTER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Federnder Radreifen. Es sind Fahrradbereifungen bekannt, bei denen am Umfange der Felge Federn angeordnet sind, welche als Träger der eigentlichen Lauffläche dienen. Beim Aufbringen eines derartigen Laufringes ist es nun erforderlich, diese radial angeordneten Federn zum Teil oder in ihrer Gesamtheit zusammenzuziehen, was mit sehr viel Schwierigkeiten und Zeitaufwand verbunden war. Es ist nun versucht worden, diesen Arbeitsvorgang dadurch zu erleichtern und zu beschleunigen, daB Vorrichtungen zur Anwendung kamen, bei denen die einzelnen Federn durch Schraubenbolzen und Muttern oder -durch Stiftschrauben zusammengezogen wurden. Diese Einrichtungen konnten aber nur dann Anwendung finden, wenn für die Benutzung derselben am Radreifen selbst öder an den federnden Auflagern geeignete Vorrichtungen eingebaut waren.
  • Durch die Erfindung soll nun eine Vorrichtung geschaffen werden, welche für Jedes beliebige federnde Radreifensystem gleich gut Verwendung finden kann.
  • Das kennzeichnende Merkmal des Erfindungsgegenstandes liegt in der Anwendung eines die Radfelge zangenartig umfassenden Doppelhebels, dessen Schenkel durch eine Kette unter, Einschaltung eines Handhebels angezogen werden, sowie in der Festlegung der zusammengezogenen Federn durch leicht auf- und abbringbare, die Federn und die Felge umfassende Halteklammern. . , Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt. Dort zeigt: Fig. i die Seitenansicht einer Radbereifung, bei welcher die Laufdecke unmittelbar auf radial angeordneten Federn ruht, Fig. 2 einen Querschnitt durch dieselbe, Fig. 3 die Vorrichtung zum Zusammenziehen der Federn vor dem Zusammenziehen der letzteren, Fig. q. nach dem -Zusammenziehen derselben und Fig. 5 die Halteklammern, welche dazu dienen, die zusammengezogenen Federn in ihrer Lage zu sichern.
  • Auf der festen Felge a sind radiale Federn b angeordnet, welche durch Halteplatten d und Schrauben c fest mit der Felge ct verbunden sind. Auf den Federn b ruhen Halteplatten f, welche entsprechend dem Durchmesser des aus Gummi bestehenden Laufreifens g geformte Auflagerbleche e tragen, in denen der Laufreifen gelagert ist.
  • Zum Aufziehen des Laufreifens dient die in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Einrichtung. Das eine Schenkelpaar eines- zangenartigen Doppelhebels i ist mit einer Kette k verbunden, welche an dem einen Angriffspunkt eines Handhebels l angreift. Am anderen Angriffspunkt dieses Hebels greift eine Kette in an, welche einen Haken n trägt.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist -de folgende;" Die freien .Schenkel der Zange i umfassen die feste Felge a und greifen beiderseits des Auflagerbleches e an. Der Haken n wird um die Radnabe gelegt (Fig. 3). Nun wird der Hebel l (Fig. q.) durch den Hebel nach unten bewegt, die Ketten k und m werden zusammengezogen und zugleich die Feder b. Durch Haltebleche o werden die Federn in zusammengezogener Stellung gehalten. Dies geschieht mit sämtlichen Federn, so daß der Durchmesser des Rades verringert wird und der Vollgummiring aufgelegt werden kann. Ist dies geschehen, dann werden die Haltebleche o entfernt, die Federn b dehnen sich j aus, und der Vollgummiring liegt fest und sicher auf den Federn.
  • Um einem Ausweichen einzelner Federn vorzubeugen, sind die obersten Windungen der Federn b durch Ringe h oder ähnliche Haltevorrichtungen miteinander verbunden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Vorrichtung zum Zusammenziehen der radialen Federn federnder Radbereifungen zwecks Auflegens des Laufringes, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn vermittels eines zangenartig ausgebildeten, die Radfelge umgreifenden und am äußerenFederende angreifenden Doppelhebels (i), der mittels einer an der Radnabe festgelegten Kette.(k) durch einen in letzterer eingeschalteten Handhebel (l) angezogen wird, zusammengezogen und in dieser Lage durch Klammern (o), die die äußeren Federenden und die Felge umgreifen, gesichert werden.
DE1919335897D 1919-08-29 1919-08-29 Federnder Radreifen Expired DE335897C (de)

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ID=6219794

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