DE335729C - Einstellvorrichtung mit Klinkengesperre fuer die Druckwalzen von Saegegattern - Google Patents

Einstellvorrichtung mit Klinkengesperre fuer die Druckwalzen von Saegegattern

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DE335729C
DE335729C DE1920335729D DE335729DD DE335729C DE 335729 C DE335729 C DE 335729C DE 1920335729 D DE1920335729 D DE 1920335729D DE 335729D D DE335729D D DE 335729DD DE 335729 C DE335729 C DE 335729C
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Germany
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adjustment device
pressure rollers
handwheel
ratchet lock
roller
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DE1920335729D
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Maschinenfabrik Esterer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/14Arrangements for raising or lowering the feed rollers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung mit Klinkengesperre für die Druckwalzen von Sägegattern. Es isst bei Sägegattern bekannt, an den zum Hochheben der Druckwalzen dienenden Handrädern Sperräder und Klinken anzubringen, die eine Rückdrehung des Handrades verhindern sollen. Beim Aufsetzen der Walze auf dien Baumstamm muß .aber der Arbeiter mit der einen Hand das Rad, mit der andern die Klinke bedienen., um einerseits idie Walze einzustellen, anderseits .die Sperrung zu lösen. Aus diesem Grunde ist er gerade in dem Zeitpunkt, wo ein. festest unid sicheres Zufassen angebracht ist, behindert, das Handrad mit beiden Händen zu steuern. Die Folge davon ist, dlaß -die Druckwalze oft mit großer Wucht niddierfällt und, besonders bei großen Gattern, kann: dann ein Unfall eintreten.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Gefahr durch die Anbringung einer Vorrichtung an dem Handrad vorgebeugt, idie den Arbeiter in den Stand setzt, beim Aufsetzen der Walze auf den Baumstamm beide Hände ausschließlich zur Drehung id@m Handrades heranziehen zu können.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar durch. Fig. i in einer Seitenansicht und Fig. 2 in einer wagerechten Schnittansicht nach der Linie X-X der Fig. i gezeigt.
  • Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen schematisch die verschiedenen Arbeitsstellungen der im Handrad untergebrachten Sicherheitssperre.
  • Das Handrad a (Fig. i und 2) bewirkt in bekannter Weise durch seine Drehung um den festen Stützzapfen b, zweckmäßig vermittels der Zahnräder a, c und c'-, die Verschiebung der Zahnstange d, an derern unteren Ende die Druckwalze c gelagert ist.
  • Das Rad: a hat hierbei einen Kranz mit Innenverzahnung, deren zur Sperrung dienenden Zähne a2 in diesem Falle gleIchschenklig gestaltet sind. Auf dem Stützzapfen b ist ein rechtwinklig zu dessen Achse stehender Schenkel f zur Aufnahme eines Bolzens g befestigt, um den sich eine Schleifenklinke h idrehen kann, während in idite innere Schleifenbahn dieser Klinke ein am äußeren Ende des Stützzapfens b drehbar gelagerter und durch einen Gewichtshebel k belasteter Daumenhebel i faßt.
  • Die Wirkungsweise bzw. der Arbeitsvorgang der Vorrichtung ist folgender: Hochheben der Walze. Fig. 3 zeigt entsprechend t der Fig. t die Anfangsstellung (Sperrstellung), bei der Daumenhebel i und Gewichtshebel k die Schleifenklinke h gegen einen -der Sperrzähne a2 drükken. Beim Hochheben der Walze e @d'urch Linksidrehung (in der Pfeilrichtung) des Handrades a wird die Schleifenklinke h aus der Zahnlücke gehoben (Fig. 4), aber der Gewichtshebel .drückt sie immer wieder in die nächste Zahnlücke und, führt tdie Sperrstellung nach Fig. 3 wieder herbei. Aufsetzen der Walze auf den Baumstamm.
  • Soll die Walze e herabgelassen werden, so wird zuvor der Gewichtshebel k nach links geworfen (Fig. 5) ; die Schleifenklinke h sperrt zwar noch, aber ihre Sicherung ist aufgehoben. Wird nun das Handrad vom Arbeiter mit beiden Händen gedreht, und zwar wieder nach links, so hebt der Gewichtshebel in seiner jetzigen Lage im Verein mit dein Daumen i die Schleifenklinke selbsttätig aus der Sperrlage und bringt sie in eine gesicherte Ruhelage (hig. 6). Die Walze kann nunmehr freie Belastungsbewegungen auf dem holprigen Baumstamm machen, und ein selbsttätiges Einklinken des Teiles h ist selbst be;i stärksten Erschütterungen ausgeschlossen.
  • Nach dem Ausschneiden des Baumstammes wird der Gewichtshebel h wieder auf die rechte Seite umgelegt und die Walze e steht dann für den nachfolgenden Stamm wieder in der gesperrten Höhenlage (Fig. i und 3).
  • Die ganze Klinkensperrvorrichtung mit Ausnahme des Gewichtshebels h wird zweckmäßig durch eine Kappe 1 abgedeckt, wodurch einerseits von ihr Sägespäne ferngehalten werden, anderseits der Arbeiter gegen Verletzung geschützt ist.

Claims (1)

  1. PATrN T-ANSPRUCH Einstellvorrichtung mit Klinkengesperre für die Druckwalzen von Sägegattern, dadurch gekennzeichnet"daß im Handrad (a) eine beim Hochheben der Druckwalze (e) in gesicherter Sperrstellung befindliche Schleifenklinke (h) nach vorherigem Umlegen eines auf idie Schleife der Klinke mittels Daumen (i) wirkenden Gewichtshebels (h) selbsttätig in eine gesicherte Ruhelage gebracht wird, so idaB .das Handrad zum Zwecke des Aufsetzens der Druckwalze auf den Baumstamm mit beiden Händen gesteuert werden kann.
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