DE335694C - Unterseeboot mit ausserhalb des Druckkoerpers angeordneten, nicht druckfesten OElbehaeltern - Google Patents

Unterseeboot mit ausserhalb des Druckkoerpers angeordneten, nicht druckfesten OElbehaeltern

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DE335694C
DE335694C DE1918335694D DE335694DD DE335694C DE 335694 C DE335694 C DE 335694C DE 1918335694 D DE1918335694 D DE 1918335694D DE 335694D D DE335694D D DE 335694DD DE 335694 C DE335694 C DE 335694C
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Germany
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pressure
water
outside
submarine
pump
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Application number
DE1918335694D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/08Propulsion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2101/00Uses or applications of pigs or moles
    • F16L2101/30Inspecting, measuring or testing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Unterseeboot mit außerhalb des Druckkörpers angeordneten, nichtdruckfesten Ölbehältern. Die Erfindung bezieht sich auf Unterseeboote mit außerhalb des Druckkörpers angeordneten, nicht druckfesten Ölbehältern, deren Inneres zwecks Druckausgleichs bei untergetauchtem Boot mit dem Außenwasser in Verbindung steht. Werden solche Behälter undicht, so hinterläßt das Boot an der Wasseroberfläche eine Ölspur, die feindlichen Schiffen die Möglichkeit gibt, das Boot zu verfolgen und anzugreifen.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Gefahr zu beseitigen, und erreicht diesen Zweck dadurch, daß in die zum Außenwasser führende Verbindungsleitung ein nach dem Inneren des Ölbehälters sich öffnendes federbelastetes Ventil eingebaut ist.
  • Auf der Zeichnung ist der- Gegenstand der Erfindung in schematischer Darstellung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt die Figur ein der Erfindung gemäß eingerichtetes Unterseeboot im senkrechten Oüerschnitt.
  • A ist der druckfeste Innenkörper des Unterseebootes; an dessen Außenseite die Brennstoffvorratsbehälter B angeordnet sind, deren Außenhülle zugleich die äußere Schiffsform des Bootes bildet. C ist eine selbstflutende Plattform. Die Brennstoffbehälter B sind bis auf ihren unteren Teil, welcher Wasser (auf der Zeichnung wagerecht schraffiert) enthält, mit Brennstoff (kreuzweise schraffiert) vollkommen angefüllt. Von dem oberen Teile des Brennstoffbehälters B -führt eine mit einem Absperrorgan dl versehene Rohrleitung D nach dem im Inneren des Druckkörpers befindlichen druckfest ausgeführten Brennstoffentnahmebehälter E, von dem aus die Brennstoffeinspritzventile f1 einer den Antrieb des Bootes bewirkenden mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschine P gespeist werden können. Die zu letzterer gehörige i Kühlwasserpumpe G steht mit dem Außen-Wasser durch ein Saugrohr g1 in Verbindung und drückt das angesaugte Wasser über die Rohrleitung g2 durch die Zylindermäntel und 1 Kolben der Verbrennungskraftmaschine F. i Die Kühlwasseraustrittsleitung H ist aus i dem Druckkörper A hinausgeführt und mündet in einem auf der Plattform C aufgestellten geschlossenen Wasserüberlaufbehälter T. @'on diesem Hochbehälter J führt ein gegabeltes Rohr K nach dem unteren mit Wasser angefüllten Teile der Brennstoffvorratsbehälter B. In die Druckleitung g2 der Kühlwasserpumpe G ist kurz vor deren Eintritt in den Kühlmantel der Verbrennungskraftmaschine ein Hahn L eingebaut, von dem aus i eine zweite Druckleitung M nach der Bilsch des Unterseebootes führt. Dieser Hahn ist so eingerichtet, daß bei der mit I bezeichneten Stellung des Halmgriffes das durch die Pumpe G angesaugte Wasser nach dem Kühl-'. inantel der Verbrennungskraftmaschine usw. strömt, während bei der punktiert angedeuteten Stellung II des Hahngriffes das Wasser in die Bilsch gefördert wird. Ein ebensoAcher Hahn Y ist in der Saugleitung g der Pumpe G angeordnet, derart, daß bei der Stellung I des Hahngriffes die Kühlwasserpumpe durch die Leitung ä) saugt, während bei der punktiert angedeuteten Stellung II statt dessen ein mit dem Rohre K in Verbindung stehendes Rohr P an die Pumpe G angeschlossen wird. Von dem Rohr P ist eine Tropfleitung 0 mit Absperrhahn q1 abgezweigt, die in einen zur Bilsch führenden Trichter mündet.
  • Im oberen Teile des Hochbehälters T ist eine Ventilklappe R vorgesehen, die einen darüberliegenden kleinen Raum S abzuschließen vermag; von letzterem ist eine Überlaufleitung T abgezweigt, die innerhalb der Plattform C mündet. In der oberen Wand des Hochbehälters T ist ferner ein unter Federwirkung stehendes Ventil U angeordnet, das sich nach dem Behälterinneren öffnet, und dessen Federspannung durch Verstellen einer Mutter geregelt werden kann. Endlich ist im Bootsinneren noch ein Differentialmanometer h vorgesehen, dessen eine Seite mit der Rohrleitung K verbunden ist und dessen andere Seite außerhalb des Druckkörpers mündet, so daß der Zeiger des Manometers bei untergetauchtem Boot den Druckunterschied zwischen dem Behälterinneren und dem Außenwasser anzeigt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichturig ist -folgende: ' -Bei der Überwasserfahrt - Stellung I der Hähne L -und N - drückt die Pumpe G das von außenbords über gl angesaugte Kühlwasser über g= durch die zu kühlenden Räume der Verbrennungskraftmaschine und von hier in den Hochbehälter T, der ständig mit Wasser angefüllt ist. Von hier fließt das Wasser unter öffnen der Ventilklappe R durch die Leitung T wieder ab. Das Ventil U ist dabei geschlossen. Da die Brennstoffbehälter B mit dem Hochbehälter .T durch die Rohre K verbunden sind, so steht deren Inhalt unter einem der Höhenlage des Behälters T entsprechenden Druck. Infolge dieses Überdruckes wird der Brennstoff nach öffnen des Hahnes dl selbsttätig in den Brennstoffentnahmebehälter E überfließen, von dem aus er den Brennstoffeinspritzventilen f l zugeführt werden kann. Durch die Rohre K tritt dabei so viel Ersatzwasser in die Brennstoffbehälter-B, als Brennstoff entnommen wird.
  • Beim Übergange zur Unterwasserfahrt wird die Kühlwasserpumpe G abgestellt, und der Überdruck in den Brennstoffvorratsbehältern B verschwindet. Ist das Boot getaucht, so steht das Innere der Brennstoffbehälter B durch die Rohre K, den Hochbehälter .T und das Ventil U mit dem Außenwasser in Verbindung. Da aber die Feder des Ventils U - dem äußeren Wasserdruck entgegenwirkt, tritt kein vollständiger Druckausgleich zwischen dem Außendruck und dem Druck in den Brennstoffbehältern ein; der Druck in diesen sowie im Rohr K und irri Wasserbehälter T ist vielmehr um den Betrag des Federdruckes kleiner als der äußere Wasserdruck. Tufolgedessen schließt sich beim Tauchen auch die Klappe R sofort fest und sperrt den Ablauf T ab.
  • Um nun im Falle von Undichtheiten der Behälterwandung Ölspuren -zu vermeiden, wird dieser Unterdruck aufrechterhalten, indem man ständig so viel Wasser aus dein Brennstoffbehälter ausfließen läßt, als Außenwasser durch die Leckstellen in den Behälter eintritt. Dies kann auf zweierlei Weise geschehen. Bei kleinen Undichtheiten wird die von der Rohrleitung K, P abzweigende Tropfleitung O mittels des Hahnes q1 so weit geöffnet, daß der gewünschte Druckunterschied, der am Differentialmanometer V abgelesen werden kann, sich einstellt.
  • Ist die Leckstelle größer, so daß die Wirkung der Tropfleitung O nicht mehr ausreicht, so wird nach Umlegen der Hähne L und N in die Stellung II die Kühlwasserpumpe G angestellt. Die Pumpe G saugt dann Wasser über K und P aus dem Brennstoffbehälter B ab, und zwar muß ihre Leistung unter gleichzeitigem Beobachten des Manometers h -so geregelt werden, daß der gewünschte Unterdruck im Brennstoffbehälter gerade erhalten bleibt. Das aus der Tropfleitung -Q oder dem Druckrohr M der Pumpe ausfließende Wasser gelangt in die Bilsch, aus der es durch die Lenzpumpen wieder entfernt werden kann. Das Druckrohr M der Pumpe G könnte statt dessen natürlich auch außenbords geführt sein.
  • Statt der Kühlwasserpumpe könnte ferner auch jede andere vorhandene und sonst nicht gebrauchte Pumpe zum Absaugen des Wassers aus den Brennstoffbehältern verwendet werden, oder es könnte eine besondere Pumpe hierfür vorgesehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Unterseeboot mit außerhalb des Druckkörpers angeordneten, nicht druckfesten Ölbehältern, deren Inneres zwecks Druckausgleichs bei untergetauchtem Boot mit dem Außenwasser in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in die zum Außenwasser führende Verbindungsleitung ein nach dem Inneren des Ölbehälters sich öffnendes, federbelastetes Ventil eingebaut ist.
  2. 2. Unterseeboot nach Anspruch T, bei dem der untere Teil des Ölbehälters mit einem oberhalb des Druckkörpers hochgelagerten Wasserüberlaufbehälter in dauernder Verbindung steht, in dem die Austrittsleitung des Kühlwassers der Antriebsverbrennungskraftmaschine mündet, dadurch gekennzeichnet, daß das federbelastete Ventil (U) in der Wandung des zu (liesem Zwecke geschlossen ausgefübrte(i 1'l)erlaufbehälters (I) angeordnet ist, und daß in der Behälterwandung außer-(lein eine Ventilklappe (R) eingebaut ist, die sich nach außen öffnet und im geschlossenen Zustande den Wasserüberlauf (T) absperrt. 3. Unterseeboot nach Anspruch i und 2, (ladurch gekennzeichnet, daß eine Tropfleitung (n) und eine Pumpe (G) vorgesehen sind, durch die zwecks Attfrechterltalttuig des hei der Tauchfahrt durch (las Ventil (t') im Ölbehälter hervorgerufenen Unterdruckes hei Undichtheiten (tes ülbehälters Wasser aus diesen abgeführt werden kann. q.. Unterseeboot nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpe die Kühlwasserpumpe (G) der Verbrennungskraftmaschine (F) verwendet ist.
  3. 3. Unterseeboot nach Anspruch i bis .f, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Differentialmanometers (1='), dessen eine Seite mit dein Außenwasser in Verbindung steht und dessen andere Seite an die Druckausgleichleitung (K) angeschlossen ist.
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