DE335689C - Antrieb fuer Pumpen mit schwingendem Kolben und Zahnraduebersetzung - Google Patents
Antrieb fuer Pumpen mit schwingendem Kolben und ZahnraduebersetzungInfo
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- DE335689C DE335689C DE1920335689D DE335689DD DE335689C DE 335689 C DE335689 C DE 335689C DE 1920335689 D DE1920335689 D DE 1920335689D DE 335689D D DE335689D D DE 335689DD DE 335689 C DE335689 C DE 335689C
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- pumps
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C9/00—Oscillating-piston machines or pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
- Antrieb für Pumpen mit schwingendem Kolben und Zahnradübersetzung. Vorliegende Erfindung -betrifft einen Antrieb für Pumpen mit schwingendem Kolben, bei welchem der Kolben in dem Pumpengehäuse nicht unmittelbar .durch einen auf der Kolbenwelle befestigten Pumpenschwengel bewegt, sondern indirekt mittels zweier Zahnräder oder Zahnkranz und Ritzel angetrieben wird.
- Bei dieser Anordnung besteht der Nachteil, däß Sand und Schmutz leicht in die Verzahnung gelangen und,dieselbe beschädigen, d'aß ferner die Bedienungsperson mit den Fingern oder der Kleidung in die Verzahnung geraten und sich verletzen kann. Außerdem .kommen besonders bei den Pumpen größerer Abmessung sehr starke Drucke auf die wenigen in Eingriff befindlichen Zähne des Getriebes, so d'aß Zahnbrüche eintreten können.
- Diese Nachteile werden durch vorliegende Erfindung beseitigt, indem hier .ein Antrieb für die Pumpe gewählt ist, welcher die Verzahnung vollständig umschließt und abdeckt, außerdem gleichzeitig eine bessere Kraftübertragung von dem Zahnkranz auf dass Ritzel gewährleistet sowie ferner die Möglichkeit einer besonders einfachen und sicheren Befestigung des Pumpenschwengels in mehreren verschiedenen Lagen bietet, um die Pumpe nach Bedarf links oder rechts dicht an eine Wand, heranrücken oder in eine Nische einbauen zu können, ohne hierdurch den Ausschlag des Pumpenschwengels zu behindern.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung veranschaulicht, und es stellt dar: Fig. i einen Längsschnitt durch den Antrieb und Fig.2 eine Vorderansicht des Antriebsschildes mit dem Pumpenschwengel in zwei verschiedenen Lagen.
- An dem Deckel i des Pumpengehäuses :2 oder an letzterem selbst isst ein Zapfen 3 befestigt, welcher als I;agerung für das Antriebsschild dient. Letzteres besteht aus einer Platte 4, welche das auf der Kolbenwelle sitzende Ritzel6 von vorn vollständig verdeckt. Diese Platte 4 ist mit einem Flansch 7 versehen, welcher -das Ritzel 6 nach oben abdeckt und dessen Innenwandung die Verzahnung 8 trägt. In diesem Flansch sind bffnungen g zum Einsteckendes Pumpenschwengels io vorgesehen. Zur weiteren Befestigung desselben sind an der Innenseite der Platte 4 Knaggen i i angeordnet, gegen welche sich das Außenende des Pumpenschwengels anlegt. Diese Knaggen sind nun so angeordnet, daß der Pumpenschwengel sowohl in senkrechter Lage (Fig. r und, 2) als auch in wagerechter Lage nach links (Fig. 2, strichpunktierte Lage) oder ebenso nach rechts eingesteckt werden kann. Eine Schraube 12 hält den Pumpenschwengel in jeder Lage fest, und: die Knaggen können etwas schräg gehalten sein, so daß ent weder der Pumpenschwengel durch seinen Anzug mittels der Schraube 12 zwischen ihnen festgezogen wird oder bereits beim Einstecken Halt bekommt.
- Durch :diese Anordnung wird das Getriebe gegen Beschädigung geschützt, außerdem durch die bessere Verzahnung infolge des Eingriffs mehrerer Zähne gleichzeitig eine sichere Übertragung der Kräfte auf den Flügelkolben erzielt, -ferner ein glattes und gefälliges Äußeres des Antriebes erreicht.
- Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Anordnung ist darin zu sehen., daß die. Drehachse des Antriebsschildes nahe an die Achse der Kolbenwelle herangerückt werden kann, so daß der Zapfen 3 noch atif dem Deckel i angebracht werden kann. Infolgedessen .kann die gesamte Verzahnung mit dem Deckel nach Lösen der Deckelschrauben abgehoben werden.
- Dies ist besonders für Pumpen mit kleinerem Durchmesser des Gehäuses wichtig, außerdem wird dadurch eine Vereinfachung des an und für sich etwas komplizierten Gußstückes des Gehäuses erzielt.
Claims (1)
- PATENT-ANsYRUcn: Antrne#b für Pumpen mit schwingendem Kolben und Zahnradübersetzung, gekennzeichnet durch einen .das Ritzel nach vorn und oben abdeckenden. Antriebsschild: (q.) mit Innenverzahnung (8), in welchem Öffnungen (9) und Knaggen (il) zur Anbr ingung des Pumpenschwengels in mehreren Lagen vorgesehen sind..
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE335689T | 1920-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE335689C true DE335689C (de) | 1921-04-11 |
Family
ID=6219564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920335689D Expired DE335689C (de) | 1920-05-22 | 1920-05-22 | Antrieb fuer Pumpen mit schwingendem Kolben und Zahnraduebersetzung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE335689C (de) |
-
1920
- 1920-05-22 DE DE1920335689D patent/DE335689C/de not_active Expired
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