DE335116C - Drehgestellwagen - Google Patents
DrehgestellwagenInfo
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- DE335116C DE335116C DE1920335116D DE335116DD DE335116C DE 335116 C DE335116 C DE 335116C DE 1920335116 D DE1920335116 D DE 1920335116D DE 335116D D DE335116D D DE 335116DD DE 335116 C DE335116 C DE 335116C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F3/00—Types of bogies
- B61F3/02—Types of bogies with more than one axle
- B61F3/04—Types of bogies with more than one axle with driven axles or wheels
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung bildet einen aus mehreren Drehgestellen, und gemeinsamer
Plattform bestellenden Drehgestellwagen für Eisenbahnen im allgemeinen und für FeIdbahnen
im besonderen, der sowohl als Motorwagen (Triebwagen) als auch als Anhängewagen,
insbesondere für den Lokomotivzugbetrieb benutzt werden kann, und wobei zur Umwandlung von dem einen in das andere
System nur verhältnismäßig geringe Änderungen vorzunehmen sind. Zur Erzielung
dieses Zweckes ist es erforderlich, daß der Wagen für den Motorbetrieb irgendwelche
Antriebsaggregate, ζ. B. einen Explosionsmotor oder Elektromotor trägt, die bei der
Benutzung des Wagens als Anhängewagen wieder zu entfernen sind. Dagegen müssen
Bremse und Zug- und Stoßvorrichtung für beide Betriebsarten vorhanden sein.
Die Erfindung besteht nun darin, daß das eine oder beide vorhandenen Drehgestelle
(Untergestelle) des Wagens einseitig so verlängert werden, daß sie in der Stellung für
den Motorenbetrieb mit dem verlängerten Teil über die Wagenplattform hinausragen,
wodurch am Rahmen des Drehgestelles Platz für die abnehmbare Anordnung des Antriebsmotor.»
und der Betätigungsorgane für die Bremse gewonnen ist und eine Zug- und Stoßvorrichtung bleibend oder abnehmbar angeordnet
ist", während bei Benutzung des Wagens als Anhängewagen die Drehgestelle bei abgenommenem Antriebsmotor und Bnemsenbetätigungsorganen
um i8o° versohwenkt (umgestellt) werden, so daß der kürzere Teil des Drehgestelles nach vorn ragt, wonach am
Wagen .selbst (Wagenkasten bzw. -plattform) Bremsbetätigungsorgane und eine Zug- und
Stoßvorrichtung angebracht werden können. Zweckmäßig ist es, den verlängerten Teil des
Drehgestelles mit einer bleibenden Zug- und Stoßvorrichtung auszurüsten, so daß die am
Wagen selbst anzubringende Zug- und Stoßvorrichtung eine andere ist. Um dabei die
Anordnung einer normal tief liegenden Zug- und Stoßvorrichtung zu ermöglichen, wird sie
unterhalb des Plattformrahmens eingebaut und reicht sodann in den kürzeren Teil des
Drehgestellrahmens hinein, der zur Ermöglichung der Schwenkbewegungen des Drehgestelles
zu einem vorn offenen Rahmen ausgestaltet ist. Um die Bremse für beide Fälle
benutzen zu können, findet ein durchlaufendes Bremssystem mit zwei Endpunkten Anwendung,
von denen je nach der Benutzung des Wagens in einer der beiden Betriebsarten der
eine oder andere Endpunkt zum Anfangspunkt der Bremse und somit mit den Betätigungsorganen
in Verbindung gesetzt wird. Ferner wird unter. Berücksichtigung der verschiedenen
Belastung des Drehgestelles die Einrichtung. so gewählt, daß in beiden Stel-
lungen des Drehgestelles annähernd gleiche Belastung der Achsen· des Drehgestelles vorhanden
ist.
Die Zeichnungen stellen eine beispielsweise
" 5 Ausführungsform eines derartigen Wagens dar, und zwar in Fig. ι in seiner Benutzung
als Motorwagen und in den Fig. 3 und 4 einen Teil als Anhängewagen in Seiten- und
Stirnansicht. Fig. 2 veranschaulicht ein Drehgestell in der Draufsicht. Die Fig. 5,
6 und 7 stellen eine Ausführungsform der beim Anhängewagen benutzten Zug- und Stoßvorrichtung dar.
Der Wagen besteht aus der Plattform 1, die auf den beiden Drehgestellen (Untergestellen)
2, 3 mittels Lenkzapfen 4, 5 aufruht. Von den beiden Drehgestellen dient im vorliegenden Falle nur das eine als Antriebsdrehgestell, und bei diesem ist der Erfindung
gemäß'der Gestellrahmen 6 nach einer Seite bei 8 verlängert. Die Verbindung des Drehgestelles
2 mit der Plattform 1 erfolgt durch Zapfen 4 derart, daß bei der in Fig. 1 dargestellten
Lage des Drehgestelles, die der Benutzung des Wagens als Motorwagen (Antriebswagen)
entspricht, die Verlängerung 8 über die Plattform 1 hinausragt, so daß sie
hinter einer lösbar befestigten Brustwand zur Anbringung des mit gestrichelten Linien angedeuteten
Antriebsmotors 10 dienen kann, eine Zugstange 26 zum zweiten Bremsdoppelhebel
27 führt, dessen Bremsbacken 28 in gleicher Weise mittels Lenkers 29 sdhwingbar
aufgehängt ist. Eine Zugstange 30 6;, führt zum gleich ausgebildeten Bremsgestänge
der zweiten Radachse, und der letzte Bremsdoppelhebel ist mittels Zugstange 31 im Endpunkt 17 festgelegt. Derart
werden bei Betätigung der Bremsspindel 117°
sämtliche Bremsbacken 24, 28 ... von beiden Seiten gleichmäßig gegen das Rad gepreßt,
wobei die Bremswirkung vom Endpunkt 17 beginnt.
Der verlängerte Rahmenteil 8 des Untergesteiles (Drehgestelles) ist ferner an seiner
Stirnseite mit einer zweckmäßig bleibend angeordneten, an sich: bekannten federnden Zug-
und Stoßvorrichtung 32 ausgerüstet, die in üblicher Weise die zug- und stoßsichere Verbindung
mit angehängten Wagen bewirkt; die zugsichere Verbindung wird z. B. mittels Zugbolzens 33 und Kette 34 (Fig. 3) bewirkt.
• Zur Umwandlung des Motorwagens in einen Anhängewagen, z. B. für Lokomotivbetrieb,
ist die Abnahme des Antriebsmotors, ferner die Möglichkeit einer Betätigung der
Bremse von der Stirnseite des Anhängewagens aus und endlich die Anbringung einer
Zug- und Stoßvorrichtung an der Stirnseite
Elektromotor sein kann und abnehmbar montiert wird. Die Verlängerung 8 nimmt ferner
die Betätigungsorgane für die Bremse auf, die aus einer Schraubenspindel 11 mit Handgriff
12 und Mutter 13 bestehen und an dem
einen Lager 14 eines Bremsbügels 15 gelagert
sind (s. auch Fig.4), der seinerseits wieder an der Brustwand 9 abnehmbar montiert
ist. Diese Betätigungsorgane sind so wie die Bremse, an die sie angeschlossen sind, für
beide Verwendungszwecke des Wagens benutzbar. Als Bremse findet eine durchgehende,
doppelseitige Bremse Anwendung, die zu beiden Seiten eines jeden Rades des. zweiachsigen
Untergestelles wirksam ist. Diese Bremse hat zwei Endpunkte (Endzapfen) 16 und 17,
von denen je nach der Betriebsart der eine oder andere mit den Betätigungsorganen in
Verbindung gesetzt wird. Im vorliegenden Falle wird der Endpunkt 16 durch einen
Dreieckhebel 18 und Zuglaschen 19 mit der
Spindelmutter 13 verbunden und bildet daher den Anfangspunkt der Bremse, während der
Endpunkt (Endzapfen) 17 am Rahmen des Drehgestelles festgelegt wird. Von der den
Zapfen 16. enthaltenden Zugstange 20 führt ein fest gelagerter Doppelhebel 21 und eine
Zugstange 22 zu dem einen Bremsdoppel- ; hebel 23, dessen Bremsbacke 24 mittels Len- j
kers 25 schwingbar aufgehängt ist, während j
-odei f -•des=Anhängewagens-erforderl-ieh-.
Zur Erfüllung dieser Zwecke werden der Antriebsmotor 10 samt Zubehör und die
Brustwand 9 samt der vom Bremsgestänge gelösten Bremsbetätigungsvorrichtung von der Verlängerung 8 des Untergestelles abmontiert,
und letzteres wird sodann um i8o° verdreht, so daß sich nunmehr der verlängerte
Rahmenteil 8 hinten und unterhalb der Plattform ι befindet (Fig. 3 und 4). Zweckmäßig
ist es, die Zug- und Stoßvorrichtung 32 am Rahmen zu belassen, d. h. sie bleibend' anzubringen.
»Sodann wird der von der Brustwand gelöste Bremsrahmen 15 (Fig. 3 und 4) an
der Stirnwand des Anhängewagens in entsprechender Höhe montiert und ferner die Bremsspindel 11 in einem zweiten, seitlichen
Lager 35 (Fig. 4) dieses Rahmens gelagert, damit sie der anzubringenden Zug- und Stoß- no
vorrichtung nicht im Wege steht, während die Spindelmutter 13 durch längere Zuglaschen
36 und durch den nunmehr in den Wagenrahmen einzulagernden Dreieckhebel
18 sowie eine Zugstange 37 und Hebelarm 38 mit dem Endpunkt 17 des Bremsgestänges
verbunden wird, der nunmehr zum Anfangspunkt dieses Gestänges wird. Der Punkt 16 wird zum Endpunkt der Bremse
und wird mittels der Zugstange 20 bei 58 festgelegt. Diese Verbindung ist so eingerichtet,
daß ein Bremsen trotz der Ver-
Schwenkung· des Drehgestelles möglich ist. Es kann sonach vom Bremsersitz 39 aus der Anhängewagen
gebremst werden.
Weiter wird eine eigene Zug- und Stoßvorrichtung an der Stirnseite des Anhängewagens
montiert. Diese Vorrichtung (Fig·. 5 bis 7) besteht aus dem Puffer 32 mit t
Kupplungszapfen 33, die im Puffergehäuse 42 , verschiebbar gelagert sind und unter der
to Wirkung einer Zug-und Druckpufferfeder 43 stehen. Das Gehäuse ist an einem Längs- i
träger 44 von zweckmäßig U-förmigem Quer- I schnitt gelagert, der an der Unterseite des ;
Plattformrahmens 45 und seines Querträgers 46 lösbar befestigt wird. Die beschriebene
Zug- und Stoßvorrichtung kann nicht unmittelbar an der Stirnseite der Plattform angebracht werden, um in .richtiger Höhe zu j
sein und mit den gleichen, in der üblichen i Pufferhöhe angeordneten Vorrichtungen der
anderen Wagen eines Zuges richtig" zu- ; sammenwirken zu können. Die Zug- und
Stoßvorrichtung· muß daher in der beschriebenen Art unterhalb der Plattform
angeordnet werden. Diese Tieflegung darf aber die Verschwenkungen des Drehgestelles
nicht hindern. Daher ist der Rahmen 6 des Drehgestelles am kurzen Arm vorn an der
Stirnseite bei 6' offen (Fig. 1 und 2), d. h. er ■
hat dort keine Querverbindung, so daß die tiefliegende Zug- und Stoßvorrichtung in den i
offenen Rahmen hineinragen und dabei letz- ; tere trotzdem die in Kurven erforderlichen ί
seitlichen Verschwenkungen ausführen kann.
Der Rahmen erhält statt dieser fehlenden Querverbindung eine den Lenkzapfen 4 enthaltende
kräftige Querverbindung 47.
Die Lenkzapfenverbindung 4 zwischen Plattform 1 und Drehgestell 2 ist so durch- ;
geführt, daß sie bloß Zugbeanspruchungen ί aufzunehmen hat, während die Last von einer
Art Drehschemeleinrichtung getragen wird, i Der Lenkzapfen 4 (Fig. 5 bis 7) ist im Quer- ί
träger 46 der Plattform 1 um einen horizon- ~<-talen
Zapfen 48 verschwenkbar und wird von ; einem Steckzapf en49 in der lotrechten Lage
festgestellt, in welcher er mit einem kugelig ausgebildeten Zapfen 4' in eine am Rahmen 6 :
des Untergestelles 2 befestigte Pfanne 50 eingreift. Gegen ein Abheben ist der Zapfen
z. B. durch eine Mutter 51 gesichert, die mit einer in die Pfanne von unten eingesetzten
Büchse 52, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Feder, zusammenwirkt. Soll
die von den Untergestellen 2, 3 abgehobene Plattform 1 verladen werden, dann wird der 1
Zapfen 4, 4' nach Entfernung des Steckbolzens 49 vollends in den Querträger 46 eingeschwenkt,
so daß er nicht vorsteht und in dieser Lage durch den Steckbolzen, der z. B. dessen Ende untergreift, gehalten. ;
Es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, die ermöglicht, daß die Belastung der Achsen
des Untergestelles in ihren beiden Stellungen unter Berücksichtigung des Vorhandenseins
oder NichtVorhandenseins des Antriebsmotors möglichst gleich ist, so daß auf diese
Weise gemäß der Vorschrift möglichst gleiche, aus der jeweiligen Last resultierende
Raddrücke erzielt werden. Zu diesem Zwecke ist der nur den Zug aufnehmende Lenkzapfen
4 (Fig. ι und 2) nicht in der Mitte zwischen beiden Radachsen 56, 57 des Drehgestelltes
vorgesehen, sondern um ein Maß χ näher zu jener Achse 56 gerückt, die sich
unter dem kürzeren Rahmenarm des Drehgestelles befindet, so daß sich die ungleich
langen momenten Arme α und b ergeben.
Ferner ist die Drehschemeleinrichtung, die aus auf der Oberseite des Drehgestellrahmens
6 befestigten Führungen 53 und aus auf der Unterseite der Plattform r befestigten
Auflager- bzw. Gleitbacken 54 besteht, so eingerichtet, daß das Auflagermittel 55 um
ein weiteres Maß y gegen die Achse 56 gerückt ist, so daß sich für die Belastung durch
die Plattform 1 die ungleich langen momenten Arme c und d ergeben. Die seitliche Auflagerung
χ und y ist so gewählt, daß die Achse 56 durch die Plattform 1 um soviel
mehr als die zweite Achse 57 belastet wird, als der. Mehrbelastung der Achse 57 durch den
auf der Verlängerung 8 lagernden Antriebsmotor usw. entspricht, so daß hierdurch beide
Achsen ungefähr gleiche Belastung erhalten. Wird der Motorwagen durch Verschwenkung
des Uhterg-estelles um i8o° in einen Anhängewagen
umgewandelt, in welcher Lage das Untergestell vom Antriebsmotor usw. entlastet ist, dann gelangen die momenten
Arme α bzw. h nach rechts bzw. links vom Lenkzapfen 4 und werden infolge der Exzentrizität
y des Auflagers 55 zum Lenkzapfen 4 in ihrer Länge so verändert, daß der Arvcia
um das Maß y verkürzt, also a—y, und der
Arm b um das gleiche Maß verlängert, also b + y, wird (Fig. 3), wodurch sie annähernd
gleiche Länge erhalten·; dadurch werden die Achsdrücke unter Berücksichtigung des Fortfallens
des Motorgewichtes usw. wieder annähernd gleich groß.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche :i. Drehgestellwagen, insbesondere für Feldbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide die gemeinsame Plattform (1) tragenden Drehgestelle (Untergestelle bzw. Einzelwagen 2, 3) einseitig (bei 8) so verlängert und so herumschwenkbar sind, daß sie in der einen Stellung mit der Verlängerung über die Plattform hinausragen und einen An-triebsmotor aufnehmen können, so daß der Wagen als Motorwagen benutzbar ist, dagegen bei der um i8o° verschwenkten Stellung der nach vorn stehende kürzere Teil der Drehgestelle die Stirnwand" des Wagens nicht überragt und letztere daher als Anhängewagen benutzbar ist.2. Drehgestellwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Drehgestelle (2, 3) mit einem durchlaufenden, auf beide Radseiten wirkenden Bremssystem mit zwei Endpunkten (16, 17) versehen sind, von denen je nach der Benutzung des Wagens als Motor- oder Anhängewagen der eine oder andere zum Anfangspunkt der Bremse wird und sodann mit den Betätigungsorganen in Verbindung gesetzt wird, wogegen der zweite Endpunkt festgelegt wird.3. Drehgestellwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anbringung einer durchlaufenden bleiben- , den Bremse an einem oder beiden Drehgestellen die abnehmbare Bremsbetätigungsvorrichtung, die je nach der Verwendungsart des Wagens einmal amDrehgestell montiert ist und das zweitemal an der Plattform bzw. an dem Wagenkasten mit dem einen oder anderen Ende der Bremse in Verbindung gesetzt wird, ^j., Bremseiorichtung_,nach JVnspjrudi 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbetätigungsvorrichtung aus einem Bremsbügel (15) mit an diesem an zwei Stellen (bei 14 oder 35) zu lagernder Bremsspindel (11) besteht, welcher Bügel entweder an der abnehmbaren Stirnwand des Drehgestelles oder an der Stirnwand des Wagenis lösbar befestigt wird.5. Drehgestellwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am längeren Arm (8) des Drehgestelles (2,3) eine Zug- und Stoßvorrichtung (32) bleibend angeordnet ist, die bei Verwendung des Wagens als Motorwagen zur Wirkung kommt, während bei Benutzung des Wagens als Anhängewagen am Plattformrahmen eine Zug- und Stoßvorrichtung abnehmbar befestigt wird..6. Drehgestellwagen nach Anspruch ι bzw. 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Arm des Drehgestelles (6) einen vorn offenen Rahmen bildet, der -die Anbringung einer tiefliegenden Zug- und Stoßvorrichtung an der Plattform des Anhängewagens ermöglicht.7. Einrichtung nach Anspruch 1, 5 bzw. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- und Stoßvorrichtung mittels eines Trägers (44) von vorzugsweise U-förmigem Querschnitt an der Unterseite des Plattformrahmens abnehmbar gelagert wird.8. Drehgestellwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkzapfen (4) eines oder beider' Drehgestelle (2, 3) aus der Mitte gegen das kürzere Rahmenende hin, verlegt ist und die Druckübertragung "(55) noch weiterhin dieser Richtung verlegt ist, so daß in beiden Stellungen des Drehgestelles unter Berücksichtigung des einmal vorhandenen und sodann abgenommenen Motors die Achsen annähernd gleich belastet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT335116X | 1918-10-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE335116C true DE335116C (de) | 1921-04-15 |
Family
ID=3671921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920335116D Expired DE335116C (de) | 1918-10-23 | 1920-07-06 | Drehgestellwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE335116C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102264508B (zh) * | 2008-12-22 | 2013-12-18 | 彼特沃尔特斯有限公司 | 用于双面磨削加工扁平工件的设备 |
-
1920
- 1920-07-06 DE DE1920335116D patent/DE335116C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102264508B (zh) * | 2008-12-22 | 2013-12-18 | 彼特沃尔特斯有限公司 | 用于双面磨削加工扁平工件的设备 |
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