DE3348482C2 - Fadenabzugsrohr für eine OE-Rotorspinnvorrichtung - Google Patents
Fadenabzugsrohr für eine OE-RotorspinnvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3348482C2 DE3348482C2 DE3348482A DE3348482A DE3348482C2 DE 3348482 C2 DE3348482 C2 DE 3348482C2 DE 3348482 A DE3348482 A DE 3348482A DE 3348482 A DE3348482 A DE 3348482A DE 3348482 C2 DE3348482 C2 DE 3348482C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insert
- thread take
- false twist
- section
- thread
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Revoked
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/40—Removing running yarn from the yarn forming region, e.g. using tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Fadenabzugsrohr für eine OE-Rotor
spinnvorrichtung mit zwei geradlinigen, zueinander geneigten
Rohrabschnitten und mit einem da zwischen angeordneten Umlenkab
schnitt, der einen Einsatz enthält, der mit einer in dem Faden
lauf liegenden Falschdrallkante versehen ist.
Mittels einer im Fadenabzugsrohr angeordneten Falschdrallkante
wird dem Fadenabschnitt von der Sammelrille des Spinnrotors bis
zu dieser Falschdrallkante zusätzlich zur Spinndrehung eine
Falschdrehung erteilt, so daß in diesem Fadenabschnitt die
Drehung insgesamt erhöht ist, ohne daß dadurch die Spinndrehung
des Fadens erhöht wird. Durch die zusätzliche falsche Drehung
erhält der in dem Spinnrotor befindliche Fadenabschnitt eine
erhöhte Festigkeit, die ihn widerstandsfähiger gegenüber den
dort herrschenden Zentrifugalkräften macht, wodurch die Spinn
stabilität erhöht wird, d. h. die Gefahr von Fadenbrüchen ver
ringert wird.
Bei einem bekannten Fadenabzugsrohr der eingangs genannten Art
(DE-GM 73 41 112) ist zwischen den beiden zueinander geneigten,
geradlinigen Rohrabschnitten eine Kammer angeordnet, in welcher
ein als Wand bezeichneter Einsatz angeordnet ist, der eine
Falschdrallkante bildet. Bei dieser Bauart besteht die Gefahr,
daß ein bei einem Anspinnen zurückzuführendes Fadenende in dem
Fadenabzugsrohr nicht einwandfrei geführt wird. Dies liegt ein
mal an der starken Umlenkung im Bereich der als Falschdrallkan
te dienenden Wand und an der sehr großen Querschnittsänderung
im Bereich der Kammer. Es besteht die Gefahr, daß der Fadenan
fang ausgelenkt wird, hängenbleibt oder umknickt, so daß das
Anspinnen behindert ist.
Es ist auch bekannt (DE-GM 79 09 039), in einem Fadenabzugsrohr
einen als Schraubenwendel gestalteten Metalldraht anzuordnen,
der als Falschdrallelement dient. Bei dieser Bauart ist es
schwierig, die Lage des Metalldrahtes exakt vorzugeben und da
mit die Wirkung des Falschdrallelementes genau zu definieren.
Darüber hinaus ist bei dieser Bauart ebenfalls das Zurückführen
eines Fadenanfangs für ein Anspinnen behindert.
Es ist auch eine Falschdralleinrichtung bekannt (US-PS 26 73
442), die zwischen einer Zuführwalze und einem Klemmwalzenpaar
angeordnet ist und die ein zwischen diesen beiden laufendes Fa
serband umlenkt. Die Falschdralleinrichtung enthält eine geboge
ne, offene Rinne, in welcher U-förmige Führungselemente angeord
net sind, die alle die gleiche Form aufweisen. Das in Laufrich
tung des Faserbandes erste Führungselement ist lotrecht zur
Laufrichtung ausgerichtet. Die beiden nachfolgenden Führungsele
mente sind jeweils zur Laufrichtung des Faserbandes gegensinnig
geneigt und erzeugen jeweils einen gegensinnigen Falschdrall.
Die Führungselemente sind aus Metall oder Keramik hergestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fadenabzugsrohr
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß einerseits die
Falschdrallkante an einer definierten Stelle liegt und daß an
dererseits das Zurückführen eines Fadenanfangs für ein Anspin
nen nicht behindert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Fadenabzugskanal
zwischen den geradlinigen Abschnitten einen gebogenen Bereich
aufweist, in welchem auf der Seite der kleinsten Krümmung der
Einsatz angeordnet ist, der mit Endflächen an Flächen der ge
radlinigen Abschnitte und mit Längsflächen an in Fadenlaufrich
tung verlaufenden Flächen anliegt, daß der Einsatz eine geboge
ne Innenfläche aufweist, die die Innenfläche des vorausgehenden
und des nachfolgenden Abschnittes fortsetzt, und daß von der
Innenfläche des Einsatzes eine als Falschdrallkante dienende,
im Querschnitt abgerundete, zur Fadenlaufrichtung geneigte
Rippe abragt, die sich nur über den inneren Umfang des Einsat
zes erstreckt.
Aufgrund dieser Ausbildung ist einerseits sichergestellt, daß
sich der Einsatz mit der Falschdrallkante immer an einer ein
deutig definierten Stelle befindet. Darüber hinaus ist der
Übergang zwischen den geradlinigen Abschnitten, der die Falsch
drallkante enthält, so gestaltet, daß das Zurückführen eines
Fadenanfanges nicht behindert wird. Da die Falschdrallkante ge
neigt ist und sich nur über einen Teil des Umfangs erstreckt,
während der andere Bereich glatt ist, ist das Zurückführen ei
nes Fadenendes nicht behindert.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in den
Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert
werden.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Spinnrotor einer
Offenend-Spinnmaschine mit Falschzwirnvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab ein Detail aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den austauschbaren Träger in
Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Träger nach Fig. 2 und 3
längs der Linie IV-IV von Fig. 2.
Der Spinnrotor nach Fig. 1 ist von klassischer Bauart. Er
besteht im wesentlichen aus einem hohlen Rotor 1, dessen
Welle 2 in Kugellagern 4 und 5 gelagert ist und von einem
Treibriemen 3 in hohe Drehzahl versetzt ist. Ein Rahmen 6,
der die Kugellager 4 und 5 trägt, bildet einen Hohlraum 7,
in welchem der Rotor 1 angeordnet ist. Der Hohlraum 7 ist
von einem Deckel 8 verschlossen, der mit einer Zuführ-
Vorrichtung 9 für Stapelfasern versehen ist. Letzterer wird
tangential in den Rotor 1 durch einen schräg verlaufenden
Kanal 12 eingeführt, der den Deckel 8 durchdringt. Der ge
sponnene Faden 13 wird durch eine zentrale Öffnung 14
abgezogen, die den Deckel 8 koaxial zum Rotor 1 durch
dringt. Nahe dem äußeren Ende der Öffnung 14 weist diese
einen vergrößerten Abschnitt 15 auf, in den das einlauf
seitige Ende eines Abzugsrohres 16 eingesetzt ist, dessen
ablaufseitiges Ende mit einem Auge 17 versehen ist, das
hoch-abriebfest ist. Dieses Auge 17 ist von einer Hülse 18,
beispielsweise aus Plastikmaterial, ummantelt und mit dieser
verklebt. Die Hülse 18 ummantelt ihrerseits das ablauf
seitige Ende des Abzugsrohres 16.
Das Abzugsrohr 16 weist drei Abschnitte auf, nämlich einen
einlaufseitigen geradlinigen Abschnitt 16A (vgl. Fig. 2),
einen gebogenen Bereich 16B und einen ablaufseitigen gerad
linigen Bereich 16C. Die Übergänge zwischen den Bereichen
bilden eine erste geometrische Ebene OM am einlaufseitigen
Abschnitt, die zur Achse des Rotors 1 senkrecht steht, und
eine zweite geometrische Ebene OP am ablaufseitigen Abschnitt,
die mit der ersten Ebene einen Winkel T in der Größenordnung
von im vorliegenden Beispiel 60° einschließt. Der Punkt O,
der den Scheitel des Winkels angibt, ist der Krümmungs
mittelpunkt des gebogenen Rohrabschnitts 16B.
Im gebogenen Bereich 16B des Abzugsrohres 16, und zwar auf der
Seite des kleinsten Krümmungsradius′, weist das Rohr 16 eine
längliche Ausnehmung 21 auf, die an ihren Längsenden von zwei
Flächen 22 und 23 begrenzt ist, die im wesentlichen parallel
zur winkelhalbierenden OS des Winkels T, und zwar in gleichen
Abständen zu dieser, angeordnet sind. Die Schnittlinien der
zwei Flächen 22 und 23 mit dem kleinsten Krümmungsradius liegen
auf den zwei Ebenen OM und OP. Die Ausnehmung 21 ist in ihrer
Tiefe von einer geometrischen Zylinderfläche 25 begrenzt,
deren Achse mit der Krümmungsachse O des gebogenen Rohrab
schnittes 16B zusammenfällt und deren Krümmungsradius gleich
dem mittleren Krümmungsradius R des gebogenen Rohrabschnitts
ist. Dies bedeutet, daß die Tiefe "p" der Ausnehmung 21
gleich der Hälfte des Außendurchmessers D des Rohres ent
spricht.
In die Ausnehmung 21 ist ein austauschbarer Träger 61 einge
paßt, dessen Gestalt zu jener der Ausnehmung paßt. Er weist
daher zwei Endflächen 32 und 33 auf, die an den beiden End
flächen 22 und 23 der Ausnehmung anliegen. Weiterhin weist
er zwei Längsflächen 34 und 35 (siehe auch Fig. 3 und 4) auf,
die an den beiden entsprechenden Längsflächen 25 (Fig. 2)
anliegen. Die Innenflächen 36 und 37 des Trägers 31 setzen
die Innen- und Außenflächen 38 und 39 des von der Ausnehmung
21 unterbrochenen Rohres 16 fort.
Im mittleren Bereich der Innenfläche des austauschbaren
Trägers 31 steht von dieser eine Falschzwirnkante hervor,
die von einer Rippe 42 von runden Querschnitt gebildet ist
und die mit dem Träger einstückig ausgebildet ist. Diese
Rippe hat die Gestalt eines Wendelabschnittes und ist vor
zugsweise in einem Winkel von 45° zur Längsrichtung ange
ordnet. Im dargestellten Beispiel erstreckt sich die Rippe
42 praktisch über den gesamten inneren Umfang des Trägers,
d. h. auf einem Halbkreisbogen. Bei einer Ausführungsform, die
gute-Resultate gebracht hat, weist die Rippe eine Höhe von
0,8 mm bei einem Innendurchmesser des Trägers von 4 mm auf.
Der austauschbare Träger 31 besteht aus einem Material hoher
Abriebfestigkeit, vorzugsweise aus einem Keramikmaterial,
beispielsweise aus gesintertem Aluminiumoxid. Er wird durch
geeignete Mittel an seinem Platz gehalten. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist dies eine zylindrische Hülse 43 aus
einem dünnen und elastischen Material, beispielsweise aus
einem Superpolyamid, die den Träger fest gegen die Flächen
der Rohrausnehmung drückt. Diese Hülse sitzt mit gewissem
Druck auf dem Rohr 16 und bedeckt ganz oder teilweise den
Träger 31.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, wie
der hier dargestellten, weist der Träger 31 zwei weitere
Falschzwirnkanten 42A und 42B gleicher Gestalt wie der der
Rippe 42 auf, die in gleichen Abständen zu beiden Seiten
der Rippe 42 angeordnet sind. Die angegebene Anzahl der
Rippen ist nicht einschränkend zu verstehen.
Die Anordnung wird wie folgt verwendet:
Das gebogene Rohr 16 ist dem Unterdruck ausgesetzt, der im Innern des Rotors 1 herrscht, so daß der Anspinnvorgang bequem ausgeführt werden kann, indem man ein Fadenende in das gebogene Rohr 16 durch das Auge 17 hindurch ein führt. Dieses Fadenende wird von dem Rotor 1 angesaugt und gleitet leicht durch den gebogenen Abschnitt 16B des Rohres, weil die Falschzwirnkante 42 geneigt ist und sich nur in einem Teilbereich des Rohrumfangs erstreckt, während der Rest des Rohres vollständig glatt ist.
Das gebogene Rohr 16 ist dem Unterdruck ausgesetzt, der im Innern des Rotors 1 herrscht, so daß der Anspinnvorgang bequem ausgeführt werden kann, indem man ein Fadenende in das gebogene Rohr 16 durch das Auge 17 hindurch ein führt. Dieses Fadenende wird von dem Rotor 1 angesaugt und gleitet leicht durch den gebogenen Abschnitt 16B des Rohres, weil die Falschzwirnkante 42 geneigt ist und sich nur in einem Teilbereich des Rohrumfangs erstreckt, während der Rest des Rohres vollständig glatt ist.
Sobald der Anspinnvorgang beendet ist, wird der Faden 13 von
üblichen Abzieheinrichtungen (nicht dargestellt) abgezogen
und legt sich daher an die Seite geringsten Krümmungs
radius des gebogenen Rohrabschnitts 16B an. Er gleitet
dort auf den Rippen oder Kanten 42A, 42 und 42B, die ihm
aufgrund von Reibung genügend Kraft vermitteln, um vorüber
gehend seine Verdrehung zu vergrößern durch ein Falschzwirn
phänomen, das sich am Ausgang des gebogenen Rohres 16 wieder
verliert, wodurch aber Zeit gegeben war, wie es bekannt ist,
die Fadenbildung und die Garnqualität zu verbessern. Es sei
natürlich darauf hingewiesen, daß die Neigung der Falsch
zwirnkanten der Drehrichtung des Fadens entspricht. Beim
Gleiten über die Kanten besteht nicht die Gefahr, daß der
Faden beschädigt wird, weil die Kanten bzw. Rippen im Quer
schnitt rund sind.
Trotz der Widerstandsfähigkeit des Materials, aus dem die
Falschzwirnrippen bestehen, erleiden diese im Laufe der Zeit
eine gewisse Abnutzung, es ist jedoch sehr leicht, sie so
häufig wie gewünscht zu ersetzen, weil es genügt, die Hülse
43 gegen das Rohrende zu schieben, um den Träger 31 frei zu
legen und diesen aus der Ausnehmung 21 heraus zunehmen, um
ihn gegen einen neuen zu ersetzen. Durch ein Zurückschieben
der Hülse 43 wird der neue Träger dann in seiner Lage ge
sichert. Die Hülse dichtet zudem das Rohr 16 an der Aus
nehmung ab, wenn sie ausreichend lang ist, so daß der Unter
druck im Rotor 1 nicht verlorengehen kann.
Claims (7)
1. Fadenabzugsrohr für eine OE-Rotorspinnvorrichtung mit
zwei geradlinigen, zueinander geneigten Rohrabschnitten und mit
einem dazwischen angeordneten Umlenkabschnitt, der einen Ein
satz enthält, der mit einer in dem Fadenlauf liegenden Falsch
drallkante versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Faden
abzugsrohr (16) zwischen zwei geradlinigen Abschnitten (16A,
16C) einen gebogenen Bereich (16B) aufweist, in welchem auf der
Seite des kleinsten Krümmungsradius ein Einsatz (31) angeordnet
ist, der mit Endflächen (32, 33) an Flächen (22, 23) der gerad
linigen Abschnitte und mit Längsflächen (34, 35) an in Faden
laufrichtung verlaufenden Längsflächen (25) anliegt, daß der
Einsatz eine gebogene Innenfläche (36) aufweist, die die Innen
fläche (38, 39) der vorausgehenden und nachfolgenden Abschnitte
fortsetzt, und daß von der Innenfläche des Einsatzes eine als
Falschdrallkante dienende, im Querschnitt abgerundete, zur Fa
denlaufrichtung geneigte Rippe (42) abragt, die sich nur über
den inneren Umfang des Einsatzes erstreckt.
2. Fadenabzugsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (31) wenigstens eine zusätzliche Falschdrall
kante (42A, 42B) vor und/oder hinter der ersten Falschdrallkan
te (42) aufweist.
3. Fadenabzugsrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die wenigstens eine Falschdrallkante (42) in Fa
denabzugsrichtung unter einem spitzen Winkel verläuft, der etwa
45° zur Fadenabzugsrichtung beträgt.
4. Fadenabzugsrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Falschdrallkante (42) eine Höhe
aufweist, die etwa einem Fünftel des Innendurchmessers des Ein
satzes (31) entspricht.
5. Fadenabzugsrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Einsatz (31) in der in einem Bo
genabschnitt des Fadenabzugskanals (16) angebrachten Ausnehmung
(21) angeordnet ist und nur den dem Krümmungsmittelpunkt (O)
zugewandten Teil des Bogenabschnittes einnimmt.
6. Fadenabzugsrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (21) sich über einen Winkel (T) erstreckt,
dessen Scheitel in dem Krümmungsmittelpunkt (O) des Bogenab
schnittes (16B) des Fadenabzugskanals (16) liegt und daß die
Ausnehmung (21) an den Längsenden von zwei Flächen (22, 23) be
grenzt ist, die im wesentlichen parallel zu einer Fläche (OS)
verlaufen, die den Winkel (T) halbiert, und in der Tiefe von
einer Zylinderfläche (25) begrenzt ist, deren Achse mit einer
Achse durch den Krümmungsmittelpunkt (O) des Bogenabschnittes
(16B) zusammenfällt.
7. Fadenabzugsrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (T) etwa 60° beträgt und daß der Einsatz (31) in
der Mitte seiner Längserstreckung die Falschdrallkante (42) und
zu beiden Seiten um jeweils 20° dagegen versetzt zwei weitere
Falschdrallkanten (42A, 42B) aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8215213A FR2532665A1 (fr) | 1982-09-08 | 1982-09-08 | Perfectionnement aux dispositifs de filature de fibres liberees |
DE19833332498 DE3332498A1 (de) | 1982-09-08 | 1983-09-08 | Verbesserung an offenendspinnmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3348482C2 true DE3348482C2 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=25813839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3348482A Revoked DE3348482C2 (de) | 1982-09-08 | 1983-09-08 | Fadenabzugsrohr für eine OE-Rotorspinnvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3348482C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2673442A (en) * | 1952-06-02 | 1954-03-30 | Du Pont | False twisting of textile fibers |
DE7341112U (de) * | 1972-11-30 | 1974-02-28 | Soc Alsacienne De Constructions Mecaniques De Mulhouse | Spinnvorrichtung für freie Fasern |
DE7909039U1 (de) * | 1978-03-28 | 1979-06-28 | Societe Alsacienne De Constructions Mecaniques De Mulhouse, Muelhausen, Haut- Rhin (Frankreich) | Spinnvorrichtung fuer freie fasern mit einem sich mit hoher geschwindigkeit drehenden hohlrotor |
-
1983
- 1983-09-08 DE DE3348482A patent/DE3348482C2/de not_active Revoked
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2673442A (en) * | 1952-06-02 | 1954-03-30 | Du Pont | False twisting of textile fibers |
DE7341112U (de) * | 1972-11-30 | 1974-02-28 | Soc Alsacienne De Constructions Mecaniques De Mulhouse | Spinnvorrichtung für freie Fasern |
DE7909039U1 (de) * | 1978-03-28 | 1979-06-28 | Societe Alsacienne De Constructions Mecaniques De Mulhouse, Muelhausen, Haut- Rhin (Frankreich) | Spinnvorrichtung fuer freie fasern mit einem sich mit hoher geschwindigkeit drehenden hohlrotor |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3332498C2 (de) | ||
DE19738382B4 (de) | Fadenabzugsdüse | |
CH660498A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erhoehen der haarigkeit und voluminositaet eines fadens. | |
DE1710038A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen ringlosen Feinspinnen von Garn in einer rotierenden Spinnkammer aus separierten Stapelfasern und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
DE2209199B2 (de) | Offenendspinnmaschine | |
DE3723504A1 (de) | Drallstauelement fuer eine offenend-rotorspinnvorrichtung | |
DE3323988A1 (de) | Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen | |
DE3348482C2 (de) | Fadenabzugsrohr für eine OE-Rotorspinnvorrichtung | |
DE3300636A1 (de) | Oe-friktionsspinnvorrichtung | |
DE3719959A1 (de) | Offen-end-spinneinheit | |
DE3310420A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen eines garnes aus einer verstreckten faserlunte | |
DE3318924A1 (de) | Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen | |
EP0296412A1 (de) | Fadenabzugsrohr zum Abziehen eines Fadens aus einer Offenend-Spinnvorrichtung | |
DE2820350C2 (de) | Auflösewalze für eine OE-Spinnvorrichtung | |
DE2826027A1 (de) | Vorrichtung zur faseroeffnung bei offen-end-spinnvorrichtungen | |
DE10393063B4 (de) | Fadenabzugsdüse | |
DE3502427A1 (de) | Faserfuehrungskanal einer oe-friktionsspinnvorrichtung | |
DE3634792C2 (de) | Friktionsspinnvorrichtung | |
EP0227688A1 (de) | Offenend-spinnvorrichtung. | |
DE1289471B (de) | Zweiteiliger Spinnringlaeufer | |
DE60102412T2 (de) | Garndrallauffangelement in einer Offenend-Spinnmaschine | |
DE3940046A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines fadens | |
DE3135270A1 (de) | Umwindegarnspinnaggregat | |
DE2621837A1 (de) | Falschdraht-texturierspindel | |
DE3324001A1 (de) | Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q369 | Divided out of: |
Ref document number: 3332498 Country of ref document: DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3332498 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |