DE334772C - Autogen geschweisstes Stahlzylinderaggregat fuer Verbrennungsmaschinen - Google Patents

Autogen geschweisstes Stahlzylinderaggregat fuer Verbrennungsmaschinen

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DE334772C
DE334772C DE1918334772D DE334772DD DE334772C DE 334772 C DE334772 C DE 334772C DE 1918334772 D DE1918334772 D DE 1918334772D DE 334772D D DE334772D D DE 334772DD DE 334772 C DE334772 C DE 334772C
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cylinder
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/26Cylinder heads having cooling means
    • F02F1/36Cylinder heads having cooling means for liquid cooling
    • F02F1/365Cylinder heads having cooling means for liquid cooling the cylinder heads being of side valve type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases
    • F02F7/0021Construction
    • F02F7/0034Built from sheet material and welded casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Autogen geschweißtes Stahlzylinderaggregat für Verbrennungsmaschinen. Die Erfmdung betrifft ein Stahlzyhnderaggregat für Verbrennungsmaschinen, bei welchen zwei oder mehrere Zylinderpaare mit ihren seitlich liegenden Ventilkammern und einem gemeinsamen Kühlmantel einen Block bilden und die innerhalb des Kühlmantels liegenden Ventilkammern als Einzelstücke untereinander und mit den Zylindern und Gasstutzen durch autogene Schweißung verbunden sind.
  • Bei der Reihenherstellung (Serienfabrikation) derartiger Zylinderaggregate ergeben sich besondere Schwierigkeiten hinsichtlich der Schweißarbeit an der Verbindungsstelle der Ventilkammern mit der im Zylinderkopf liegenden Explosionskammer. Für die Motorleistung ist es vorteilhaft, zur Verkürzung der seitlichen Ausladung des Explosionsraumes die Ventilkammern so nahe als möglich an die Zylinder heranzubringen, und ferner ist es vorteilhaft, die beiden Einlaßventile innen zwischen . die Auspuffventile zu legen und den beiden Einlaßventilen gemeinsamen Gemischstutzen zum Vergaser durch den Kühlmantel nach der entgegengesetzten Seite wie die Auspuffstutzen aus dem Block austreten zu lassen. Um unter diesen Umständen die Verbindung der Ventilkammern mit dem Zylinder herstellen zu können, wurden bisher bei derartigen Zylinderaggregaten entweder die Ventilkammern zur Bildung von Boden und Decke des Verbindungskanales mit Rippen versehen und die Seitenwände des Kanales aus abgebogenen Lappen der Kammerwände gebildet (vgl. z. B. Patentschrift 246q.89), oder vorteilhafter wurden Boden und Seitenwand des Verbindungskanales aus einem ausgestanzten und mit den Rändern aufgebogenen Stück Blech gebildet, während die Kanaldecke am Zylinderboden ausgebildet war (vgl. z. B. Patentschrift 276o96, Fig. q: bis 8). In beiden Fällen wurde der Kanalboden von der Oberseite, also dem Kanalinnern her, mit den Zylinderrohren verschweißt. Erst dann wurde der Zylinderboden mit dem Zylinderrohr und den Ventilkammern verschweißt. Dagegen war es bisher nicht möglich oder doch für die Reihenherstellung zu umständlich, zeitraubend und unsicher, bei solchen Zylinderaggregaten den Verbindungskanal zwischen dem Zylinder und den Ventilkammern, wie es zur Verringerung des Abstandes beider und zur Ersparnis des Einschweißens der Zylinderböden wünschenswert ist, aus dem vollen Material des Zylinderkopfes oder aus diesem und dem der Ventilkammern durch Bohren oder Fräsen herauszuarbeiten, weil die Außenseite der Verbindung für den Schweißbrenner durch die eng aneinanderliegenden Ventilkammern und den Gemischstutzen unzugänglich ist, und ebenso naturgemäß auch das Kanalinnere.
  • Diese Schwierigkeit wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die an jedem Zylinderpaar innenliegenden Ventilkammern unterhalb des Verbindungskanales eine Querteilung erhalten. Hierdurch ist es möglich, das Einschweißen der Zylinderböden zu vermeiden und den Verbindungskanal aus dem vollen herauszuarbeiten, denn man kann nunmehr ohne Schwierigkeit die oberen Teile der geteilten inneren Ventilkammern von außen zusammen mit den Auspuffventilkammern mit ihren Gasstutzen an die Zylinder anschweißen, bevor die unteren Teile der Einlaßventilkammern mit ihren gemeinsamen - Gemischstutzen angeschweißt werden. Damit wird nicht nur die erwähnte vorteilhafte Kanalbildung für die Reihenherstellung solcher Zylinderaggregate überhaupt erst ermöglicht, sondern auch die Schweißarbeit verringert und, wo sie noch nötig ist, vereinfacht.
  • Die Zeichnung zeigt den Kopfteil eines Doppelzylinders in Fig. i in Ansicht bei weggeschnittener Kühimantelvorderwand, in Fig.2 in Ansicht von oben bei weggeschnittener Kühlmanteldecke, während Fig. 3 ein Schnitt nach der gebrochenen Linie A-B der Fig. z ist. Fig. 4 und 5 zeigen zwei Ausführungsformen der Teilfuge einer innenliegenden Ventilkammer im vergrößerten Maßstabe. Fig. 6 ist rTne--der-üig:-z entsprechende,- teils im Schnitt durch den Verbindungskanal dargestellte Ansicht von oben eines Doppelzylinders mit abgeänderter Verbindung der Ventilkammern mit dem Zylinder und Fig. 7 eine Endansicht des Zylinderkopfteiles dieser Ausführungsform.
  • In Fig. i bis 3 sind a die Stahlzylinder, bei denen Boden und Seitenwände des nach den Ventilkammern führenden Verbindungskanales mit dem Zylinderrohr aus einem Stück bestehen, der Kanal also aus dem vollen Material der mit seitlich entsprechend ausladendem Ansatz versehenen rohen Zylinderbüchse herausgearbeitet ist. b- sind die bei jedem Zylinderpaar außen sitzenden Auspuffventilkammern, an denen die Gasstutzen c angeschweißt sind. Die innensitzenden Einlaßventilkammern sind jede in einem Oberteil d und einem Unterteil e quergeteilt. An dem Oberteil d und an den ungeteilten Kammern b sind die aus einem U-förmig gebogenen Blech gebildeten Kanalrückwände f angeschweißt. An den Unterteilen e ist der gemeinsame Stutzen g für den Eintritt des Verbrennungsgemisches aus dem Vergaser angeschweißt. Dieser Stutzen geht zwischen den Zylindern a hindurch nach der Vergaserseite, lt ist der in Höhe Unterkante der Ventilkammern liegende, in der Zylindermitte geteilte Zwischenboden des gemeinsamen Kühlmantels i.
  • Zunächst werden an den ungeteilten Kammern b die Gasstutzen c angeschweißt und diese Kammern durch Anschweißen der Kanalrückwände f mit den Kammeroberteilen d verbunden. Nachdem diese zusammenhängenden Stücke von außen an den Kanalstutzen des zugehörigen Zylinders a angeschweißt sind, werden die beiden durch den angeschweißten Gemischstutzen: g verbundenen Unterteile durch Schweißung-vom Innern der Kammer mit den Oberteilen d verbunden. Zur Zentrierung genügt die in Fig.4 dargestellte stufenförmige Randausbildung. Um aber gleichzeitig ein gegenseitiges Festlegen der Kammerteile in senkrechtem Sinne zu erzielen, ist die bei Fig. 3 und in Fig.5 in größerem Maßstabe ersichtliche Randausbildung besonders vorteilhaft, bei der die Ränder hakenförmig ineinandergreifen.
  • Die Ausführungsform nach Fig.6 und unterscheidet sich von der der Fig. i bis 3 dadurch, daß behufs Fortfalles des seitlichen Ansatzes an den rohen Zylinderbüchsen für den Kanal und der gebogenen Blechstücke für die Kanalrückwände kurze seitliche Ansätze k, L und m an den Ventilkammern b und den Kammeroberteilen d aus dem zu diesem Zwecke an den vorteilhaft gepreßten rohen Büchsen belassenem -vollen- Material- herausgearheiitet--sfn-d. Die Schweißfugen verlaufen dann nicht mehr wie bei Fig. z am Umfang der Ventilkammern, sondern am Kanalboden und den. Kanalrückwänden in der Kanalmitte, an der Kanaldecke parallel zur Ebene durch die Ventilkammerachsen, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Die rohen Zylinderbüchsen brauchen hier nur die Wandstärke zu haben, die sowieso für die Ringbunde zur Verbindung mit Boden und -Zwischenboden des Kühlmantels und mit der- Fußplatte erforderlich ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann dank der Querteilung der innenliegenden Ventilkammern die Sclnu#eißnng am Kanalumfang von außen bequem und sicher erfolgen, bevor die mit dem Gemischstutzen g verbundenen Kammerunterteile a an die Oberteile d angeschweißt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Autogen geschweißtes Stahlzylinderaggregat für Verbrennungsmaschinen mit seitlich innerhalb des Kühlmantels (i) liegenden und an die Zylinder (a) und Gasstutzen (c bzw. g) angeschweißten Ventilkammern, dadurch gekennzeichnet, daß tider Verbindungskanal zwischen dem Explosionsraum und den Ventilkammern (b bzw: d, e) aus dem vollen Zylindermaterial (a, Fig. i bis 3) oder aus diesem und dem der Ventilkammern (b und d, Fig. 6 und 7) herausgearbeitet ist und die an jedem Zylinderpaar innen liegenliegenden Ventilkammern (d, e) unterhalb des Verbindungskanales quergeteilt sind. ä. Eine Ausführungsform der Querteilung der innen liegenden Ventilkammern nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine hakenförmig ineinandergreifende Randausbildung (Fig.5) der beiden Ventilkammerteile (d und e).
DE1918334772D 1918-10-16 1918-10-16 Autogen geschweisstes Stahlzylinderaggregat fuer Verbrennungsmaschinen Expired DE334772C (de)

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