DE3347488C2 - Stromversorgungsschaltung für ein elektronisches Blitzgerät - Google Patents

Stromversorgungsschaltung für ein elektronisches Blitzgerät

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Description

Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungsschaltung für ein elektronisches Blitzgerät, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine derartige Schaltung ist aus der DE-AS 11 83 587 bekannt.
Die Stromversorgungsschaltung für ein elektronisches Blitzgerät ist in der Lage, einen Haupt(entlade)kondensator auf ein vorgegebenes Niveau aufzuladen, das ausreicht, die Abgabe eines Lichtblitzes von einer Blitzentladeröhre zu bewirken. Eine solchen Stromversorgung hält die Spannung des Kondensators auf einem zumindest annähernd gleichbleibenden Niveau.
Die DE 30 37 863 A1 beschreibt einen Gleichspannungswandler für eine Kamera mit motorischem Filmtransport, die unter anderem einen Stromversorgungsschalter, dessen bewegbarer Kontakt durch Betätigen eines Auslöseelementes auf einen Festkontakt und durch Abschluß des Verschlußsteuervorgangs auf einen zweiten Festkontakt geschaltet wird, sowie einen weiteren Stromversorgungsschalter hat, dessen bewegbarer Kontakt auf den Abschluß eines Verschlußsteuervorgangs mittels der Steuerschaltung hin auf einen ersten Kontakt und auf den Abschluß des Verschlußspann- und Filmtransportvorgangs hin auf einen zweiten Kontakt geschaltet wird. Im Betrieb dieses Gleichspannungswandlers wird der Hauptkondensator aufgeladen. Wenn die Schalter in der einen Stellung sind, wird die Leistung der Stromquelle bzw. der Batterie ausschließlich zum Laden der Blitzeinheit verwendet, so daß der Hauptkondensator schnell aufgeladen wird. Beim Betätigen eines Auslöseelementes nach Abschluß der Vorbereitung für die Blitzabgabe wird der eine Schalter umgeschaltet, um die Steuerschaltung mit Strom zu versorgen. Außerdem wird die Stromversorgung des Blitzgerätes unterbrochen. Durch diese Stellung des Schalters wird die Stromversorgung des Motors eingeleitet, um zur Vorbereitung für einen nachfolgenden Aufnahmevorgang den Verschluß zu spannen und den Film zu transportieren. Während des Betriebs des Motors ist der bewegbare Kontakt des zweiten Schalters auf dessen zweiten Kontakt geschaltet, so daß keine Stromversorgung des Blitzgerätes erfolgt und die Leistung der Stromquelle ausschließlich für den Betrieb des Motors verwendet wird. Auf den Abschluß der Vorbereitung für einen nachfolgenden Aufnahmevorgang hin, bei der der Verschlußspann- Vorgang und der Filmtransportvorgang ausgeführt wurden, wird der bewegbare Kontakt des zweiten Schalters umgeschaltet, so daß die Stromversorgung des Motors unterbrochen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromversorgungsschaltung für ein elektronisches Blitzgerät zu schaffen, die, die Stromquelle wirksam schont und die zur Verwendung mit einer Kamera mit motorischem Filmtransport geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Stromversorgungsschaltung nach dem Patentanspruch gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schaltplan einer Stromversorgungsschaltung für ein elektronisches Blitzgerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 bis 5 Schaltpläne von abgewandelten Ausführungsformen der Stromversorgungsschaltung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt den Schaltplan für eine Ausführungsform einer Stromversorgungsschaltung für ein elektronisches Blitzgerät, das zur Verwendung mit einer Kamera mit motorischem Filmtransport geeignet ist.
Eine Batterie 21 dient als Niederspannungs-Gleichstromquelle und ist mit ihrem Pluspol an eine Seite eines Kondensators 22, an den Emitter eines einen Wandler steuernden PNP-Transistors 24 und an ein Ende einer Primärwicklung eines Schwing- und Aufwärtstransformators 27 angeschlossen. Die andere Seite des Kondensators 22 ist über einen Widerstand 23 mit dem Minuspol der Batterie 21 verbunden, der ein Massepotential darstellt. Der PNP-Transistor 24 ist mit seinem Kollektor an den Emitter eines Schwingtransistors 25 des PNP-Typs angeschlossen, dessen Kollektor über einen Widerstand 26a mit der Basis eines Schwingtransistors 26 des NPN- Typs angeschlossen ist. Die Basis des Schwingtransistors 25 ist an die Verbindungsleitung des Kondensators 22 und des Widerstandes 23 angeschlossen und auch mit einem Ende einer Sekundärwicklung des Aufwärtstransformators 27 verbunden. Der Kollektor des Schwingtransistors 26 ist mit dem anderen Ende der Primärwicklung des Transformators 27 verbunden, wogegen der Emitter an Masse angeschlossen ist. Das andere Ende der Sekundärwicklung des Transformators 27 ist mit der Anode einer Diode 28 verbunden. Der Kondensator 22, die Widerstände 23 und 26a, die Transistoren 24, 25 und 26, der Transformator 27 und die Diode 28 bilden zusammen einen Gleichspannungswandler 29.
Zwischen die Kathode der Diode 28 und Masse ist ein Hauptkondensator 9 zwischengeschaltet, zu dem eine Zündschaltung 10 und eine Blitzentladeröhre 11 parallel geschaltet sind. Der Plusanschluß des Hauptkondensators 9 ist an ein Ende eines Widerstandes 30 angeschlossen, dessen anderes Ende über eine Gasentladungsröhre 31 mit der Basis eines NPN-Transistors 32 verbunden ist, der als Schaltelement arbeitet und eine Wandlersteuerschaltung einschaltet.
Die Wandlersteuerschaltung hat eine Hilfssteuerschaltungsanordnung 37C mit einem PNP-Transistor 33C, einem NPN-Transistor 34C und Widerständen 35C und 36C, welche als Halte- bzw. Verriegelungsschaltung zum Treiben des Wandlers dient. Der PNP-Transistor 33C ist an seinem Emitter mit dem Pluspol der Batterie 21 und an seinem Kollektor über den Widerstand 36C mit der Basis des NPN-Transistors 34C verbunden. Dessen Emitter ist an Masse angeschlossen, und der Kollektor ist über den Widerstand 35C mit der Basis des PNP-Transistors 33C verbunden. Der Kollektor des NPN-Transistors 34C ist über einen Kondensator 77 auch mit einer Anschlußklemme eines Schalters 59 verbunden, dessen andere Anschlußklemme an Masse angeschlossen ist. Der Schalter 59 ist normalerweise geöffnet und vermag die Verriegelungsschaltung zu aktivieren, und zwar in Abhängigkeit von der Beendigung eines Filmtransports um eine Bildlänge. Der Kollektor des PNP- Transistors 33C ist über einen Widerstand 40 auch mit der Basis eines NPN-Transistors 41 verbunden, der durch die Verriegelungsschaltung 37C auf Durchlaß geschaltet wird. Der NPN- Transistor 41 ist an seinem Emitter mit Masse und an seinem Kollektor über einen Widerstand 42 mit der Basis des PNP-Transistors 24 verbunden. Die Basis des NPN-Transistors 34C ist auch mit dem Kollektor des NPN-Transistors 32C verbunden, dessen Emitter an Masse angeschlossen ist.
Zur Wandlersteuerschaltung 60 gehört eine Motorschaltung 61 mit einem PNP-Transistor 62, dessen Emitter mit dem Pluspol der Batterie 21 und der Kollektor mit dem Pluspol eines Motors 63 verbunden sind. Der Minuspol des Motors 63 ist an Masse angeschlossen. Drei Verriegelungsschaltungen 37A, 37B und 37C sind zwischen den Pluspol der Batterie 21 und Masse zwischengeschaltet. Die Filmtransport-Verriegelungsschaltung 37A ist von Transistoren 33A und 34A und von Widerständen 35A und 36A gebildet, die Brems-Verriegelungsschaltung 37B von Transistoren 33B und 34B und Widerständen 35B und 36B, und die Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C von Transistoren 33C und 34C und Widerständen 35C und 36C.
Der Transistor 34A in der Filmtransport-Verriegelungsschaltung 37A ist an seinem Kollektor mit einer Seite eines Kondensators 67 und auch über einen Widerstand 64 mit der Basis des Motorantriebs-Transistors 62 verbunden. Die andere Seite des Kondensators 67 ist an Masse über einen Filmtransportstart- Schalter 68 angeschlossen, der bei Beendigung einer Verschlußbetätigung geschlossen wird. Die Basis des Transistors 34A ist mit dem Kollektor eines Transistors 32A verbunden, dessen Emitter an Masse angeschlossen ist und dessen Basis über einen Widerstand 69 mit dem Kollektor des Transistors 33B verbunden ist.
Der Transistor 34B in der Brems-Verriegelungsschaltung 37B ist an seinem Kollektor mit einer Seite eines Kondensators 70 verbunden, dessen andere Seite an Masse über einen Filmtransportende- Schalter 71 angeschlossen ist, der bei Beendigung eines Filmtransports um eine Bildlänge mit Antrieb durch den Motor 63 geschlossen wird. Die Basis des Transistors 34B ist mit dem Kollektor eines Transistors 32B verbunden, dessen Emitter an Masse angeschlossen ist und dessen Basis mit der Verbindungsleitung eines Widerstandes 72 und eines Kondensators 73 verbunden ist, die hintereinander zwischen den Kollektor des Transistors 33B und Masse zwischengeschaltet sind. Der Kollektor des Transistors 33B ist über einen Widerstand 65 an die Basis eines NPN-Transistors 66 angeschlossen, der eine Bremsung des Motors 63 durchführt, und ist auch über eine Serienschaltung aus einem Widerstand 74 und einem Kondensator 75 mit der Basis eines NPN-Transistors 76 verbunden. Der Kollektor und der Emitter des Brems-Transistors 66 sind mit dem Puls- bzw. dem Minuspol des Motors 63 verbunden.
Der Transistor 76 ist an seinem Kollektor mit dem Kollektor des Transistors 34C in der Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C verbunden und über seinen Emitter an Masse angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 34C ist mit einer Seite eines Kondensators 77 verbunden, der mit seiner anderen Seite an ein EIN-Kontaktstück a des Hauptschalters 59 angeschlossen ist, der bei jedem Schließen des Schalters 53 geschlossen wird. Der Hauptschalter 59 hat ein an Masse angeschlossenes bewegliches Kontaktstück und auch ein AUS-Kontaktstück b, das mit der Basis des Transistors 76 verbunden ist. Die Basis des Transistors 34C ist mit dem Kollektor eines Transistors 32C verbunden, dessen Emitter an Masse angeschlossen ist und dessen Basis über einen Widerstand 78 mit dem Kollektor des Transistors 33A in der Filmtransport-Verriegelungsschaltung 37A verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 33C in der Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C ist über einen Widerstand 40 mit der Basis des Transistors 41 verbunden. Dessen Emitter ist an Masse angeschlossen und der Kollektor ist über einen Widerstand 42 mit der Basis des Transistors 24 im Gleichspannungswandler 29 verbunden. Der Transistor 32 ist an seinem Kollektor mit der Basis des Transistors 34C, mit seinem Emitter an Masse und an seiner Basis mit einem Ende einer Serienschaltung aus einem Widerstand 30 und einer Gasentladungsröhre 31 verbunden, deren anderes Ende mit der Kathode einer Diode 28 verbunden ist.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Wenn ein elektronisches Blitzgerät benutzt werden soll, wird das bewegliche Kontaktstück des Hauptschalters 59 auf das EIN-Kontaktstück a umgelegt. Dies hat zur Folge, daß die Transistoren 33C und 34C nacheinander auf Durchlaß geschaltet werden, dadurch die Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C aktiviert wird und somit der Transistor 41 auf Durchlaß geschaltet wird. Dies ermöglicht es, über den Widerstand 42 einen Basisstrom als Wandlertreiberstrom ID dem Steuertransistor 24 zuzuleiten und diesen dadurch auf Durchlaß zu schalten. Daraufhin nimmt der Gleichspannungswandler 29 seinen Schwingbetrieb auf, und sein Ausgang, nämlich eine hohe Gleichspannung, wird an die Kathode der Diode 28 und an Masse angelegt; somit wird der Hilfskondensator 50 und über die Diode 51 auch der Hauptkondensator 9 aufgeladen. Wenn der Hauptkondensator 9 aufgeladen ist und seine Anschlußspannung ein vorgegebenes Niveau erreicht, erfaßt die Gasentladungsröhre 31 dieses Spannungsniveau und entlädt den Hilfskondensator 50, wodurch ein Strom I₀, der die Beendigung eines Aufladevorganges anzeigt, der Basis des Transistors 32 zugeführt wird und diesen auf Durchlaß schaltet. Die Basis-Emitter- Strecke des Transistors 34C in der Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C wird dann kurzgeschlossen, wodurch der Transistor 33C gesperrt wird. Dies bedeutet, daß die Verriegelungsschaltung 37C deaktiviert ist. Die Abschaltung der Verriegelungsschaltung 37C bewirkt die Sperrung des Transistors 41, wodurch der Wandlertreiberstrom ID unterbrochen und der Steuertransistor 24 gesperrt wird. Auf diese Weise wird der Schwingbetrieb des Gleichspannungswandlers 29 beendet. Wenn die Ladung, die im Hilfskondensator 50 von geringer Kapazität gespeichert ist, über die Gasentladungsröhre 31 innerhalb kurzer Zeit vollständig abgeleitet wird, wird der Strom I₀ unterbrochen und dadurch der Transistor 32 gesperrt, aber die Verriegelungsschaltung 37C bleibt deaktiviert. Der Gleichspannungswandler 29 wird daher außer Schwingbetrieb gehalten.
Wenn anschließend in Abhängigkeit von einer Verschlußauslösung der Synchronisationskontakt 13 geschlossen wird, wird der Zündelektrode 16 der Blitzentladeröhre 11 ein Zündimpuls zugeführt, der letztere zündet, weil der Schalter 53 in der Zündschaltung 52 beim Schließen des Hauptschalters 59 geschlossen wird. Auf diese Weise fließt die im Hauptkondensator 9 gespeicherte Ladung über die Blitzentladeröhre 11 ab, die daher einen Lichtblitz für eine Blitzlichtaufnahme abgibt. Wenn eine Verschlußbetätigung bei der Blitzlichtaufnahme beendet ist, wird der Filmtransportstart-Schalter 68 geschlossen, woraufhin durch das Schalten der Transistoren 33A und 34A auf Durchlaß die Filmtransport-Verriegelungsschaltung 37A aktiviert wird. Dies ermöglicht das Fließen eines Stromes durch die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 34A und in einem Strompfad, in dem die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 62 und der Widerstand 64 liegen, wodurch der Transistor 62 auf Durchlaß geschaltet wird. Der Motor 63 wird dann eingeschaltet und beginnt, sich zu drehen. Die Aktivierung der Filmtransport-Verriegelungsschaltung 37A schaltet den Transistor 32C auf Durchlaß, wodurch die Basis-Emitter- Strecke des Transistors 34C in der Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C kurzgeschlossen wird, um die Verriegelungsschaltung 37C während des Starts eines Filmtransportvorganges deaktiviert zu halten, damit eine übermäßige Belastung der Batterie 21 infolge des Schwingbetriebs des Gleichspannungswandlers 29 während der Zeit, in welcher der Motor 63 angetrieben wird, zu verhindern.
Das Weitertransportieren des Films um eine Bildlänge mit Antrieb durch den Motor 63 wird vom Filmtransportende-Schalter 71 festgestellt, der dann geschlossen wird und durch Schalten der Transistoren 33B und 34B auf Durchlaß die Brems-Verriegelungsschaltung 37B aktiviert. Letzteres ermöglicht die Zuleitung eines Basisstroms vom Kollektor des Transistors 33B über den Widerstand 69 zum Transistor 32A, der somit auf Durchlaß geschaltet wird. Dies schließt die Basis-Emitter- Strecke des Transistors 34A kurz, wodurch die Filmtransport- Verriegelungsschaltung 37A abgeschaltet wird. Dabei wird der Transistor 62 gesperrt, der den Motor 63 abschaltet und auch den Transistor 32C sperrt. Wenn dies geschieht, wird der kurzgeschlossene Zustand der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 34C in der Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C aufgehoben, doch bleibt letztere deaktiviert.
Die Aktivierung der Brems-Verriegelungsschaltung 37B ermöglicht die Zuleitung eines Basisstroms vom Kollektor des Transistors 33B über den Widerstand 65 zum Transistor 66. Dieser wird auf Durchlaß geschaltet, wodurch der Motor 63 kurzgeschlossen und dadurch abgebremst wird. Auf diese Weise hört der Motor 63 auf, sich zu drehen. Da das bewegliche Kontaktstück des Hauptschalters 59 auf das EIN-Kontaktstück a umgelegt ist und nicht auf das AUS-Kontaktstück b, was die Basis- Emitter-Strecke des Transistors 76 kurzschließen würde, ermöglicht die Aktivierung der Brems-Verriegelungsschaltung 37B während eines vorgegebenen Zeitintervalls, das durch die Kennwerte des Widerstandes 74 und des Kondensators 75 bestimmt ist, das Fließen eines Stromes in einem Strompfad, in dem der Kollektor des Transistors 33B, der Widerstand 74, der Kondensator 75 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 76 liegen. Somit wird der Transistor 76 während dieses Zeitintervalls auf Durchlaß geschaltet. Zur gleichen Zeit wie der Transistor 76 wird auch der Transistor 33C in der Wandlerantriebs- Verriegelungsschaltung 37C auf Durchlaß geschaltet, wodurch auch der Transistor 34C auf Durchlaß geschaltet wird und somit die Verriegelungsschaltung 37C aktiviert. In Abhängigkeit davon wird der Transistor 41 auf Durchlaß geschaltet und ermöglicht die Zuleitung des Wandlertreiberstroms ID zur Basis des Steuertransistors 24, der auf Durchlaß geschaltet wird und somit die Wiederaufnahme des Schwingbetriebes durch den Gleichspannungswandler 29 ermöglicht, um den Hauptkondensator 9 aufzuladen. Nachdem die Brems-Verriegelungsschaltung 37B aktiviert worden ist, wird der Transistor 32B nach einer durch die Kennwerte des Widerstandes 72 und des Kondensators 73 bestimmten Zeit auf Durchlaß geschaltet. Dadurch wird die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 34B kurzgeschlossen und die Verriegelungsschaltung 37B deaktiviert.
Wenn der Ausgang des Gleichspannungswandlers 29 den Hauptkondensator 9 auf eine vorgegebene Spannung auflädt, entlädt sich der Hilfskondensator 50, wie schon erwähnt, über die Gasentladungsröhre 31 und schaltet den Transistor 32 auf Durchlaß, wodurch die Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C deaktiviert wird und in Abhängigkeit von der Beendigung eines Aufladevorganges den Schwingbetrieb des Gleichspannungswandlers 29 beendet. Wenn auf diese Weise die Aufladung des Hauptkondensators 9 beendet ist, werden die Filmtransport-, Brems- und Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltungen 37A, 37B und 37C, die von den Verriegelungsschaltungen 37A und 37B gesteuerte Wandlersteuerschaltung 60 mit der Motorschaltung 61 und der Gleichspannungswandler 29 alle deaktiviert, wodurch eine unnütze Energieentnahme aus der Batterie 21 vermieden wird. Wenn anschließend in Abhängigkeit von einer Verschlußauslösung der Synchronisationskontakt 13 geschlossen wird, zündet die Zündschaltung 52 die Blitzentladeröhre 11, welche zur Abgabe eines Lichtblitzes den Hauptkondensator 9 entlädt. Jedoch wird der Gleichspannungswandler 29 außer Schwingbetrieb gehalten bis nach dem Schließen des Filmtransportende- Schalters 71, durch das die Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C aktiviert wird.
In Fig. 2 bis 5 sind mehrere Schaltpläne für abgewandelte Ausführungsformen der Stromversorgungsschaltung gemäß Fig. 1 dargestellt. Wenn bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung der Hauptschalter 59 längere Zeit in dem Zustand gehalten wird, in dem sein bewegliches Kontaktstück auf das EIN- Kontaktstück a umgelegt ist, wird eine unnütze Entnahme von Batterieenergie verhindert, weil der Gleichspannungswandler 29 aufhört zu schwingen, aber die Anschlußspannung des Hauptkondensators 9 nimmt infolge Selbstentladung allmählich ab, wodurch eine Unterbelichtung bei einer Blitzlichtaufnahme möglich sein kann. Dieses Problem ist bei jeder der in Fig. 2 bis 5 dargestellten elektrischen Schaltungsanordnungen berücksichtigt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung ist eine Serienschaltung aus einem Widerstand 74 und einem Kondensator 75 zwischen den Kollektor des Transistors 33B der Brems-Verriegelungsschaltung 37B und die Basis des Transistors 76 zwischengeschaltet. Zum Kondensator 75 ist ein Kondensator 81 parallelgeschaltet, der den Kondensator 75 entlädt. Die Basis des Transistors 76 ist über einen Widerstand 82 an Masse angeschlossen. Das EIN-Kontaktstück a des Hauptschalters 59 ist mit einer Seite eines Kondensators 77 verbunden, zu dem ein Entladewiderstand 83 parallelgeschaltet ist. Das andere Ende der vom Kondensator 77 und dem Widerstand 83 gebildeten Parallelschaltung ist über eine Serienschaltung aus Widerständen 84 und 85 mit dem Pluspol der Batterie 21 (s. Fig. 1) verbunden. Die Verbindungsleitung der Widerstände 84 und 85 ist an die Basis eines PNP-Transistors 86 angeschlossen, dessen Emitter mit dem Pluspol der Batterie 21 und der Kollektor über einen Widerstand 87 mit der Basis eines NPN-Transistors 88 verbunden ist. Dieser ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seinem Kollektor mit dem Kollektor des Transistors 76 und mit dem Kollektor des Transistors 34C in der Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C verbunden.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Wenn das bewegliche Kontaktstück des Hauptschalters 59 auf das EIN-Kontaktstück a umgelegt wird, fließt ein Strom durch die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 86, den Widerstand 85, den Kondensator 77 und den Hauptschalter 59 und lädt somit den Kondensator 77 auf. Dies schaltet den Transistor 88 auf Durchlaß. Das Zeitintervall, in dem die Transistoren 86 und 88 auf Durchlaß geschaltet bleiben, ist durch die Kennwerte des Widerstandes 85 und des Kondensators 77 festgelegt. Nach Ablauf dieses Zeitintervalls beendet der Kondensator 77 seine Aufladung, wobei er beide Transistoren 86 und 88 sperrt. Sobald der Transistor 88 auf Durchlaß geschaltet wird, wird die Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C aktiviert und ermöglicht die Aufnahme des Schwingbetriebs durch den Gleichspannungswandler 29 (s. Fig. 1). Der Ausgang des Gleichspannungswandler 29 lädt den Hauptkondensator 9 auf, und wenn der Aufladevorgang beendet ist, wird durch die Entladung über die Gasentladungsröhre 31 der Transistor 32 auf Durchlaß geschaltet und dadurch die Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C deaktiviert. Der Gleichspannungswandler 29 beendet dann seinen Schwingbetrieb. Es findet dann eine Verschlußauslösung statt, und der Hauptkondensator 9 entlädt sich über die Blitzentladeröhre 11, die zum Zwecke einer Blitzlichtaufnahme einen Lichtblitz aussendet. Nach Beendigung der Verschlußbetätigung nimmt der Motor 63 (s. Fig. 1) einen Filmtransport vor, wonach die Brems-Verriegelungsschaltung 37B aktiviert wird, die eine Bremskraft auf den Motor 63 ausübt. Gleichzeitig wird der Transistor 76 während eines durch die Kennwerte des Widerstands 74 und des Kondensators 75 bestimmten Zeitintervalls auf Durchlaß geschaltet und, nachdem der Kondensator 75 aufgeladen worden ist, gesperrt. Sobald der Transistor 76 auf Durchlaß geschaltet wird, wird die Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C erneut aktiviert, wodurch der Gleichspannungswandler 29 seinen Schwingbetrieb wiederaufnimmt und einen Ausgang erzeugt, der den Hauptkondensator 9 auflädt.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß unabhängig davon, ob nach dem Schließen des Hauptschalters 59 der Verschluß ausgelöst wird oder nicht, der Gleichspannungswandler 29 seinen Schwingbetrieb beendet, wenn der Ladevorgang des Hauptkondensators 9 beendet ist, und die Wandlersteuerschaltung 60 ebenfalls abgeschaltet wird. Wenn eine Kamera bei geschlossenem Hauptschalter 59 längere Zeit unbenutzt bleibt, wird somit eine Erschöpfung der Batterie 21 verhindert. In diesem Falle nimmt jedoch die Anschlußspannung des Kondensators 9 infolge seiner Selbstentladung allmählich ab. Wenn folglich der Verschluß ausgelöst werden soll, nachdem der Hauptschalter 59 längere Zeit in der Schließstellung belassen worden ist, wird dieser vorübergehend geöffnet oder auf das AUS-Kontaktstück b umgelegt und dann erneut geschlossen, bevor die Verschlußauslösung vorgenommen wird.
Beim Öffnen des Hauptschalters 59 entlädt sich der Kondensator 77 über den Widerstand 83, und folglich, wenn anschließend der Hauptschalter 59 erneut geschlossen wird, fließt ein den Kondensator 77 aufladender Strom durch die Basis- Emitter-Strecke des Transistors 86 und schaltet diesen auf Durchlaß. Anschließend läuft der vorstehend beschriebene Vorgang ab und ermöglicht die Aufnahme des Schwingbetriebes durch den Gleichspannungswandler 29; somit wird der Hauptkondensator 9 nachgeladen, bis ein vorgegebenes Spannungsniveau erreicht ist. Folglich führt eine dann stattfindende Verschlußauslösung nicht zu einer Unterbelichtung bei einer Blitzlichtaufnahme. Nachdem der Film mit Antrieb durch den Motor 63 weitertransportiert worden ist und der Transistor 76 beim Bremsen während eines vorgegebenen Zeitintervalls auf Durchlaß geschaltet und dann gesperrt wird, entlädt sich der Kondensator 75 über den Widerstand 81. Wenn die Brems-Verriegelungsschaltung 37B nach Beendigung eines folgenden Filmtransports aktiviert wird, wird folglich der Kondensator 75 aufgeladen und schaltet den Transistor 76 während eines vorgegebenen Zeitintervalls auf Durchlaß.
Die in Fig. 3 dargestellte elektrische Schaltungsanordnung arbeitet in zumindest annähernd gleicher Weise wie die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 zwischen den Kollektor des Transistors 33B in der Brems-Verriegelungsschaltung 37B und die Basis des Transistors 76 ist eine Serienschaltung aus einem Widerstand 74 und einem Kondensator 75 zwischengeschaltet. Wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 ist zum Kondensator 75 ein Widerstand 81 parallelgeschaltet. Zwischen die Basis des Transistors 76 und Masse ist ein Widerstand 82 zwischengeschaltet. Mit dem Pluspol der Batterie 21 ist ein Ende eines Widerstandes 91 verbunden, dessen anderes Ende an die Basis eines NPN-Transistors 92 und an das EIN-Kontaktstück a des Hauptschalters 59 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 92 ist mit der Basis des Transistors 76 verbunden, der Emitter dagegen mit Masse. Das AUS-Kontaktstück b des Hauptschalters 59 ist über einen Widerstand 93 an den Pluspol der Batterie 21 angeschlossen. Zwischen das AUS-Kontaktstück b und die Basis des Transistors 88 ist eine Parallelschaltung aus einem Kondensator 94 und einem Widerstand 95 zwischengeschaltet. Zwischen die Basis des Transistors 88 und Masse ist ein Widerstand 96 zwischengeschaltet.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Wenn das bewegliche Kontaktstück des Hauptschalters 59 auf das EIN-Kontaktstück a umgelegt wird, fließt ein Strom in einem Strompfad, in dem der Widerstand 93, der Kondensator 94 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 88 liegen, während eines Zeitintervalls, das durch die Kennwerte des Widerstands 93 und des Kondensators 94 bestimmt ist. Dieser Strom schaltet den Transistor 88 auf Durchlaß, wodurch die Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C aktiviert wird. Nachdem eine Aufladung des Kondensators 94 beendet ist, wird der Transistor 88 gesperrt. Weil die Basis des Transistors 92 bei geschlossenem Hauptschalter 59 stets an Masse angeschlossen ist, bleibt der Transistor 92 gesperrt. Folglich wird der Transistor 76 während eines vorgegebenen Zeitintervalls durch einen Stromdurchfluß auf Durchlaß geschaltet, welcher den Kondensator 75 während der Anfangsphase auflädt, in welcher die Brems-Verriegelungsschaltung 37B anschließend an die Beendigung eines Filmtransports aktiviert wird. Auf diese Weise wird die Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C aktiviert.
Wenn das bewegliche Kontaktstück des Hauptschalters 59 auf das AUS-Kontaktstück b umgelegt wird, entlädt sich der Kondensator 94 über den Hauptschalter 59. Folglich, wenn eine Kamera nach dem vollständigen Aufladen des Hauptkondensators 9 längere Zeit unbenutzt bleibt, und es somit wahrscheinlich ist, daß die Anschlußspannung des Hauptkondensators 9 abgenommen haben kann, der Hauptschalter 59 vorübergehend geöffnet und danach wieder geschlossen werden. Daraufhin schaltet ein zum Kondensator 94 fließender Ladestrom den Transistor 88 auf Durchlaß, wobei die Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C aktiviert wird und es ermöglicht, daß der Gleichspannungswandler 29 seinen Schwingbetrieb aufnimmt. Somit erfolgt durch den Ausgang des Gleichspannungswandlers 29 ein Nachladen des Hauptkondensators 9.
Weil der Transistor 92 gesperrt bleibt, wenn der Hauptschalter 59 gegen das EIN-Kontaktstück a geschlossen wird, wird der Transistor 76 während eines vorgegebenen Zeitintervalls durch einen Stromdurchfluß auf Durchfluß geschaltet, der den Kondensator 75 auflädt, wenn die Brems-Verriegelungsschaltung 37B aktiviert wird. Wenn jedoch der Hauptschalter 59 gegen das AUS-Kontaktstück b geschlossen ist, ist der Transistor 92 auf Durchlaß geschaltet, wobei er den Transistor 76 durch Kurzschließen seiner Basis-Emitter-Strecke sperrt; somit wird die Aktivierung der Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C verhindert.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der Hauptschalter ein Umschalter mit zwei Kontaktstücken. An dessen Stelle kann jedoch ein einfacher Ein-Aus-Schalter verwendet werden. In diesem Falle werden die in Fig. 2 und 3 dargestellten elektrischen Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 4 bzw. 5 abgewandelt.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 ist zwischen eine Seite des Kondensators 77 und Masse der Hauptschalter 59A zwischengeschaltet. Wenn dieser geöffnet ist, wird anders als bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 die Basis-Emitter- Strecke des Transistors 76 nicht kurzgeschlossen. Wenn beim gezeigten Beispiel die Brems-Verriegelungsschaltung 37B nach Beendigung eines Filmtransportes aktiviert wird, wird der Transistor 76 auf Durchlaß geschaltet und aktiviert die Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C. Auf diese Weise schwingt der Gleichspannungswandler 29 und lädt den Hauptkondensator 9 auf ein vorgegebenes Niveau auf.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Schaltungsanordnung ist zwischen die Verbindungsleitung des Widerstandes 93 und des Kondensators 94 und Masse der Hauptschalter 59B zwischengeschaltet, der in seinem AUS-Zustand geschlossen ist. Bei dieser Schaltungsanordnung sind der Widerstand 91 und der Transistor 92 weggelassen; anders als bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 und ähnlich wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 ist in der (geschlossenen) AUS-Stellung des Hauptschalters 59B die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 76 folglich nicht kurzgeschlossen, und der Transistor 76 wird durch die Aktivierung der Brems-Verriegelungsschaltung 37B auf Durchlaß geschaltet und aktiviert dadurch seinerseits die Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung 37C.

Claims (2)

  1. Eine Stromversorgungsschaltung für ein elektronisches Blitzgerät für eine Kamera mit
    • a)- einem Wandler (29), der die Ausgangsspannung einer Niederspannungsquelle (21) in eine hohe Spannung transformiert und damit einen Hauptkondensator (9) des Blitzgerätes auflädt,
    • b)- einem Detektor (31, 32), der ermittelt, ob der Hauptkondensator (9) auf einen Spannungspegel aufgeladen ist, der ausreicht, um eine Blitzentladungsröhre (11) zu zünden, und
    • c)- einer Wandler-Treiberschaltung, welche in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Detektors (31, 32) den Betrieb des Wandlers unterbricht, wobei
    • d)- die Wandler-Treiberschaltung nach einer Aufladung des Hauptkondensators (9) den Betrieb des Wandlers (29) solange unterbrochen hält, bis eine Betätigung eines von Hand betätigbaren Hauptschalters (59) erfolgt,
  2. gekennzeichnet durch
    • e)- einen Filmtransportstart-Schalter (68), der mit der Beendigung einer Verschlußbetätigung mechanisch verriegelt wird;
    • f)- eine Filmtransport-Verriegelungsschaltung (37A), die durch Betätigen des Filmtransportstart-Schalters (68) aktivierbar ist und die Wandler-Treiberschaltung (37A) deaktiviert und einem Filmtransportmotor (63) ein Treibersignal zuführt;
    • g)- einen Filmtransportende-Schalter (71), der mit der Beendigung eines Filmtransportvorganges mechanisch verriegelt wird;
    • h)- eine Brems-Verriegelungsschaltung (37B), die durch Betätigen des Filmtransportende-Schalters (71) aktivierbar ist, die die Filmtransport-Verriegelungsschaltung (37A) deaktiviert und dem Filmtransportmotor (63) ein Bremssignal zuführt;
    • i)- eine erste Schaltungsanordnung (74, 75, 76) zum Zuführen eines Startsignals an eine Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung (37C), das bei Auslösen des Betriebs der Brems-Verriegelungsschaltung (37B) die Wandlerantriebs-Verriegelungsschaltung (37C) aktiviert; und
    • j)- eine zweite Schaltungsanordnung (72, 73, 32B) zum Deaktivieren der Brems- Verriegelungsschaltung (37B) nach einem vorgegebenen Zeitintervall nach Auslösen ihres Betriebs.
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