DE1183587B - Transistor-Gleichspannungswandler zur Aufladung eines Speicherkondensators auf einenbestimmten Spannungswert, insbesondere fuer Elektronenblitzgeraete - Google Patents

Transistor-Gleichspannungswandler zur Aufladung eines Speicherkondensators auf einenbestimmten Spannungswert, insbesondere fuer Elektronenblitzgeraete

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DE1183587B
DE1183587B DET16468A DET0016468A DE1183587B DE 1183587 B DE1183587 B DE 1183587B DE T16468 A DET16468 A DE T16468A DE T0016468 A DET0016468 A DE T0016468A DE 1183587 B DE1183587 B DE 1183587B
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transistor
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Viktor Riedl
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/22Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
    • H02M3/24Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
    • H02M3/28Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
    • H02M3/325Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal
    • H02M3/335Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
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    • H02M3/3385Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only in a self-oscillating arrangement with automatic control of output voltage or current
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Transistor-Gleichspannungswandler zur Rufladung eines Speicherkondensators auf einen bestimmten Spannungswert; insbesondere für Elektronenblitzgeräte Es sind Transistor-Gleichspannungswandler bekannt, mit denen die Rufladung eines Speicherkondensators auf einen bestimmten Spannungswert vorgenommen wird. Derartige Schaltungen werden in Elektronenblitzgeräten verwendet. Der Kondensator soll dabei im Bereitschaftszustand eine verhältnismäßig hohe Spannung, normalerweise etwa 500 V, haben. Beim Auslösen des Blitzes wird er dann plötzlich auf eine niedrige Restspannung entladen.
  • Die Schaltung eines solchen Elektronenblitzgerätes muß so arbeiten, daß eine bestimmte obere Grenzspannung am Kondensator nicht überschritten werden kann. Außerdem soll der Stromverbrauch der Schaltung aus einer Batterie so gering wie möglich sein. Es wird deshalb angestrebt, daß der Transistoroszillator, welcher mittels eines Gleichrichters zum Gleichrichten der hochtransformierten Wechselspannung den Speicherkondensator auflädt, selbsttätig abgeschaltet wird, sobald im Speicherkondensator ein vorgegebener Sollwert der Spannung erreicht wird. Nach Abschalten des Oszillators wird dann kein nennenswerter Strom aus der Batterie mehr verbraucht. Man versuchte bisher das selbsttätige Abschalten des Transistoroszillators dadurch zu erreichen, daß ein durch einen Spannungsteiler gewonnener Teil der Spannung am Speicherkondensator einen weiteren Kondensator mit wesentlich kleinerer Kapazität auflädt und an eine Glimmröhre gelegt wurde. Beim Erreichen .der Zündspannung soll dann in dieser durch Entladung des letzteren Kondensators ein Strom einsetzen, der über einen als Gleichstromverstärker geschalteten Transistor eine solche Basisspannung am Oszillatortransistor hervorbringen soll, daß die Schwingung derselben unterbunden wird. Der Gleichstromverstärker dient zum Ausgleich des durch die Spannungsteilerschaltung verursachten Energieverlustes.
  • Diese bekannte Schaltung ist jedoch nur dann verwendbar, wenn man relativ hohe Anforderungen an die Toleranzen sowohl der Glimmröhre als auch der verwendeten Transistoren stellt. Berücksichtigt man jedoch die normalerweise auftretende Streuung der Stromverstärkungswerte der verschiedenen Transistorexemplare, so erscheint es schwierig, eine solche Schaltung zum zuverlässigen Arbeiten zu bringen. Es besteht die Gefahr, daß der Abschaltmechanismus nicht immer funktioniert. Ein Nichtabschalten bedeutet, daß die Spannung am Speicherkondensator außerordentlich hoch anwachsen kann. Dadurch kann sowohl dieser als auch der Gleichrichter und der Transistor des Oszillators zerstört werden.
  • Es ist auch bekannt (deutsche Auslegeschrift 1053 591), den Strom der Gasentladungsröhre ohne Verstärkung zur Unterbrechung der Schwingungen des Transistoroszillators zu benutzen, wenn die Spannung am Speicherkondensator einen vorgegebenen Wert erreicht hat, jedoch ist diese Schaltung nur bei fehlendem Spannungsteiler anwendbar.
  • Es wird z. B. bei Elektronenblitzgeräten gefordert, daß die Rufladung des Speicherkondensators möglichst schnell vor sich geht (nicht länger als 12 bis 15 Sekunden) und daß dann zur Schonung der Batterie der Oszillator mit Sicherheit abgeschaltet wird. Diese Aufgaben sind um so schwerer lösbar, je größer der Speicherkondensator und je höher die Nutzspannung an diesem Kondensator ist, weil dann ein entsprechend starker Oszillator erforderlich ist, dessen Schwingungen entsprechend schwerer zu unterdrücken sind.
  • Die Erfindung ermöglicht, leistungsfähige Geräte bei kurzer Aufladungszeit zu bauen. Die Erfindung bezieht sich auf Transistor-Gleichspannungswandler zur Rufladung eines Speicherkondensators auf einen bestimmten Spannungswert; insbesondere für Elektronenblitzgeräte, unter Verwendung eines - Transistoroszillators, der von einer Batterie gespeist wird, eines Gleichrichters zum Gleichrichten der hochtransformierten Wechselspannung des Oszillators und eines über einen Spannungsteiler am Speicherkondensator liegenden weiteren Kondensators, dessen Ladung über eine Gasentladungsstrecke, die über einen den Entladungsstrom begrenzenden ohmschen Widerstand mit dem über eine Wicklung des Transformators rückgekoppelten Basisstromkreis des Transistors des Oszillators verbunden ist, bei Erreichen eines vorgegebenen Sollwertes der Spannung am Speicherkondensator die Schwingungen des Transistoroszillators durch einen die Basisspannung beeinflussenden Stromstoß unterbricht. Erfindungsgemäß ist die Gasentladungsröhre eine Lichtbogenentladungsstrecke, die den Stromstoß ohne eine zwischengeschaltete Verstärkerstufe an die Basis liefert, und es liegt im Stromkreis der Lichtbogenentladungsstrecke ein mit dem Basisstromkreis galvanisch gekoppelter Kondensator, an welchem der Lichtbogenentladungsstrom die zum Unterbinden der Schwingungen des Transistoroszillators erforderliche Spannung aufbaut.
  • Der Vorteil der Verwendung einer Lichtbogenentladungsstrecke, wie sie z. B. als überspannungsableiter mit Edelgasfüllung gebräuchlich ist (auch Gasentladungsableiter genannt), gegenüber den bekannten Ausführungen mit einer Glimmstrecke besteht darin, daß bei einer Lichtbogenentladung ein größerer Stromstoß erzeugt wird, der ohne nachfolgende Verstärkung ausreicht, um die zum Unterbinden der Schwingungen eines starken Transistoroszillators erforderliche Sperrspannung hervorzubringen. Der Stromstoß ist sogar so stark, daß er eine entsprechend hohe Spannungsspitze an der Basis des Transistors hervorrufen kann, die den Transistor gefährdet. Deshalb wird gemäß dem zweiten Merkmal der Erfindung in den Lichtbogenstromkreis ein Kondensator gelegt, der den Stromstoß auffängt und dadurch das Auftreten einer hohen Sperrspannungsspitze verhindert. Außerdem hat der Kondensator den Vorteil, daß die von dem Stromstoß hervorgerufene Sperrspannung infolge der Speicherwirkung des Kondensators über die kurze Dauer des Stromstoßes hinaus wirksam ist, so daß die Zeit des Vorhandenseins der Sperrspannung nun besser ausreicht, um ein sicheres Unterbrechen der Oszillatorschwingungen zu bewirken.
  • Es ist an sich bekannt (deutsche Auslegeschrift 1053 591), ein sicheres Unterbrechen der Schwingungen eines Transistoroszillators durch eine entsprechend große Zeitkonstante einer RC-Schaltung zu erreichen, jedoch wird bei der bekannten Schaltung der an der Nutzspannung liegende Speicherkondensator für diesen Zweck ausgenutzt. Diese Schaltung hat deshalb den Nachteil, daß der über die Gasentladungsröhre fließende Strom erst aufhört, wenn die Spannung am Speicherkondensator bis auf die Löschspannung der Gasentladungsröhre abgesunken ist. Bei Verwendung einer Lichtbogenentladungsstrecke wäre diese Schaltung sogar unbrauchbar, weil die Löschspannung einer lichtbogenentladungsstrecke sehr weit unter der Löschspannung liegt (z. B. 50 bis 200 V), während bei Glimmentladungsröhren die Löschspannung nur wenig unter der Zündspannung liegt (etwa 15 V).
  • Sinngemäß müßte man bei der der Erfindung zugrunde gelegten, oben beschriebenen bekannten Schaltung, bei der über einen am Speicherkondensator liegenden Spannungsteiler ein weiterer Kondensator aufgeladen wird, an dem die Gasentladungsröhre liegt, zur Erzielung einer großen Zeitkonstante diesen weiteren Kondensator entsprechend groß bemessen, jedoch wäre dann für diesen Kondensator eine entsprechend größere Ladeenergie notwendig, die der Oszillator aufbringen muß (Verringerung des Wirkungsgrades), und außerdem wäre die oben geschilderte Schwierigkeit nicht beseitigt, daß bei Verwendung einer Lichtbogenentladungsstrecke der von dieser gelieferte starke Stromstoß den Transistor gefährden würde.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Grundschaltung und F i g. 2 eine verbesserte Schaltung, bei der der Transistoroszillator selbsttätig wieder eingeschaltet wird, wenn die Spannung des Speicherkondensators unter einen Grenzwert gesunken ist.
  • In F i g. 1 ist ein Transistor T mit Hilfe eines Transformators Tr rückgekoppelt, so daß er als Oszillator arbeiten kann. An der Sekundärseite ws des Transformators Tr ist eine Gleichrichterschaltung angeschlossen, welche mit Hilfe eines im Wechsel-Stromzweig liegenden Kondensators Cl und zweier Ventile V1 und V2 einen Speicherkondensator C2 auflädt. Die beiden Enden der Rückkopplungsspule w2 des Transformators sind mit der Basis des Transistors T und mit einem Punkt a verbunden, welcher über zwei Widerstände R1 und R2 am Pluspol der Batterie liegt. Am anderen Pol der Batterie, der mit - UB bezeichnet ist, liegt über eine Drucktaste D ein Widerstand R2. Durch Drücken der Taste kann eine zum Starten der Oszillatorschwingtmg geeignete Basisvorspannung an den Transistor T gelegt werden. Im Sinne der Erfindung ist nun eine Lichtbogenentladungsstrecke G mit Hilfe eines aus zwei Widerständen R4 und R$ gebildeten Teilers an den Speicherkondensator C2 angeschlossen. Parallel zu R5 liegt noch ein Kondensator Cs. Im Stromkreis der Lichtbogenentladungsstrecke liegt dann noch der zur Strombegrenzung dienende Widerstand RB und der Widerstand R2 mit den weiteren zum Basiskreis des Oszillatortransistors gehörenden Schaltungsteilen. Außerdem ist noch ein Kondensator C4 zwischen den Minuspol der Batterie und den Verbindungspunkt b der beiden Widerstände R1 und R2 gelegt.
  • Der Widerstand R5 ist regelbar ausgeführt und wird so eingestellt, daß beim Erzeichen des Sollwertes der Spannung U. am Speicherkondensator C2 gerade die Zündspannung der Lichtbogenentladungsstmcke G erreicht wird. Hat man also Gien Oszillator eingeschaltet, so wird im Zeitpunkt des Erreichens dieser Spannung der Kondensator C3 über die Lichtbogenentladungsstrecke und über Re einen Stromstoß zum Punkt b liefern, durch welchen eine gewisse Ladungserhöhung am Kondensator C4 erfolgt. Durch die damit verbundene Spannungsänderung am Punkt b wird eine entsprechende Änderung am Punkt a hervorgerufen und dadurch die Basisvorspannung des Transistors in positiver Richtung (beint pnp-Transistor) so weit geändert, daß ein Weiterschwingen nicht mehr möglich ist.
  • Das Einfügen des Kondensators C4 bringt den Vorteil, daß man mit einem verhältnismäßig hohen, aber sehr kurzzeitigen Stromimpuls eine Basis-Emibter-Spannung der passenden Größe für genügend lange Zeit aufrechterhalten kann. Zur Erleichterung des Unterbrechens der Oszillatorschwingungen ist in F i g. 1 parallel zur Kollektorwieklung w1 des Tramformators Tr in an sich bekannter Weise noch ein Widerstand R7 eingeschaltet.
  • Bei Elektronenblitzgeräten wird meistens noch die Forderung gestellt, daß auch eine selbsttätige Wiedereinschaltung der Oszillatorschwingung erfolgt, wenn die Spannung des Speicherkondensators bei längerer Bereitschaftsstellung unter einen gewissen Grenzwert abgesunken ist. Dieser Grenzwert soll nur wenig niedriger als der Sollwert liegen.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung läßt sich gemäß F i g. 2 so erweitern, daß eine selbsttätige Wiedereinschaltung ebenfalls möglich ist. Zu diesem Zweck wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine zusätzliche, über einen Vorwiderstand oder Spannungsteiler aus dem Speicherkondensator gespeiste Glimmröhre GI in F i g. 2 und durch den in dieser Glimmröhre fließenden Gleichstrom gesteuerter weiterer Transistor T2 vorgesehen, derart, daß der weitere Transistor T2 mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke den oberen Teilerwiderstand des Basis-Spannungs-Teilers für den Oszillatortransistor T darstellt und daß der Entladungsstrom der Glimmröhre Gl die Basisspannung des weiteren Transistors T" derart ändert, daß dieser gesperrt wird, solange die Glimmentladung stattfindet.
  • Die Wirkungsweise einer derartigen Schaltung sei an Hand von F i g. 2 näher erläutert. Dort ist die Schaltung nach F i g.1 in folgender Weise erweitert. Parallel zum Speicherkondensator C liegt noch ein weiterer Spannungsteiler, der aus Widerständen R8, R9, Rio und R11 besteht und an welchen eine Glimmröhre Gl, zu der noch ein Kondensator CS parallel liegt, angeschlossen ist.
  • An Stelle der Drucktaste D und des Widerstandes R, in F i g. 1 liegen in F i g. 2 ein. Transistor T2 mit einem Widerstand R1, in seiner Kollektorleitung und einem Widerstand R1. in der Emitterlentung und mit zwei Widerständen Rio und R" als Basisspannungsteiler. Mit der Basis von T2 ist außerdem die von der Glimmröhre kommende Leitung verbunden.
  • Beim Einschalten tritt zunächst ein allmähliches Anwachsen der Spannung U" am Speicherkondensator CL durch die Oszillatorschwingungen ein, wobei der Transistor T2 eine zum Starten der Oszillatorschwingung ausreichende Vorspannung an den Transistor T liefert. Es muß nun beim Erreichen eines etwas unter dem Sollwert der Kondensatorspannung U" liegenden Spannung die Glimmröhre GI zünden. Durch den in ihr fließenden Strom wird die Spannung an der Basis von T2 so geändert, daß dieser Transistor für den Stromdurchgang gesperrt wird. Trotzdem geht die Oszillatorschwingung des Transistors T zunächst weiter, genauso wie beim Loslassen der Drucktaste in der Schaltung nach F i g. 1. Beim Erreichen der Sollspannung am Speicherkondensator C2 zündet auch die Lichtbogenentladungsstrecke G. Dadurch wird genau wie in der Schaltung nach F i g. 1 eine Sperrung des Oszillatortransistors bewirkt, so daß die Spannung am Speicherkondensator C2 jetzt nicht mehr weiter anwachsen kann. Durch die Belastung mit den beiden Spannungsteilern und durch eine gewisse Selbstentladung verringert sich dann allmählich die Spannung an C2. Nach einiger Zeit wird der untere Grenzwert der erforderlichen Spannung erreicht. Der Spannungsteiler, an welchem die Glimmröhre angeschlossen ist, ist nun so eingestellt, daß gerade bei dieser Spannung die Glimmröhre verlischt; damit wird wieder die ursprüngliche Basisvorspannung an den Transistor T2 gelegt, so daß dieser wieder Strom führt und damit auch die Basisvorspannung für das Wiederanschwingen von T hergestellt wird. Es wiederholen sich so in periodischer Folge Aufladevorgänge und Pausenzeiten.
  • Beim Auslösen eines Blitzes wird der Speicherkondensator C2 bis auf eine geringe Restspannung entladen, und die Wiederaufladung tritt unverzüglich durch das Erlöschen der Glimmröhre wieder ein. Der zur Glimmröhre parallel liegende Kondensator C5 wird in seiner Kapazität so gewählt, daß einerseits das Erlöschen der Entladung bei einem ausreichenden Stromwert eintritt, andererseits aber eine Kippschwingung vermieden wird.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken wird in den Spannungsteiler für die Glimmröhre eine durch Gleichrichten einer aus der Oszillatorspannung abgeleiteten Wechselspannung gewonnene Gleichspannung in dem Sinn eingeführt, daß bei schwingendem Oszillator eine Erhöhung der an der Glimmröhre liegenden Spannung eintritt. Durch diese Maßnahme zündet die Glimmröhre früher. Besonders einfach und zweckmäßig ist es, die einzuführende Gleichspannung durch Gleichrichten der an der Rückkopplungsspule des Transistoroszillators entstehenden Wechselspannung oder der durch eine Zusatzwicklung erhöhten Wechselspa.ng zu erzeugen.
  • In F i g. 2 ist zu diesem Zweck an der Basis von T noch ein Gleichrichterventil V, angeschlossen, das einen Kondensator C8 auflädt. Parallel zu diesem liegt der Widerstand Rii des Spannungsteilers für die Glimmröhre. Es wird hierdurch bewirkt, daJ3 die untere Teilspannung und damit die an der Glimmröhre liegende Spannung während des Schwingeis des Oszillators vergrößert wird: Dadurch wird wahrend des Aufladevorganges etwas früher die Zündspannung an der Glimmröhre erreicht und damit der Transistor T2 früher gesperrt, als es ohne diese eingeführte Zusatzspannung möglich, wäre, wobei jedesmal vorausgesetzt ist, daß der Spannungsteiler für die Glimmröhre auf ein Erlöschen derselben beim unteren Spannungsgrenzwert eingestellt ist. Der Unterschied. zwischen Zündspannung und Löschspannung der Glimmröhre wird also in seiner Auswirkung verringert.
  • Um .ein möglichst temperaturunabhängiges Funktionieren der Glimmröhrenschaltung sicherzustellen, ist es zweckmäßig, den Teilerwiderstand R9 in Gestalt eines Heißleiters zu wählen. Dasselbe gilt für den Widerstand Ris des Basisspannungsteilers von T2.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Transistor-Gleichspannungswandier zur Auflad'ung eines Speicherkondensators auf einen bestimmten Spannungswert, insbesondere für Elektronenblitzgeräte, unter Verwendung eines Transistoroszillators, der von einer Batterie gespeist wird, eines Gleichrichters zum. Gleichrichten der hochtransformierten Wechselspannung des Oszillators und eines über einen Spannungsteiler am Speicherkondensator liegenden weiteren Kondensators, dessen Ladung über eine Gasentladungsstrecke, die über einen des. Entladungsstrom begrenzenden ohnischen Widerstand mit dem über eine Wicklung des Transformators rückgekoppelten Basisstromkreis des Transistors des Oszillators verbunden ist, bei Erreichen eines vorgegebenen. Sollwertes der Spannung am Speicherkondensator die Schwingungen des Transistoroszillators durch einen die Basisspannung beeinflussenden Stromstoß unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß, die Gasentladungsstrecke (G) eine Lichtbogenentlad'ungsstrecke ist, die den Stromstoß ohne eine zwischengeschaltete Verstärkerstufe an die Basis liefert, und daß im Stromkreis der Lichtbogenentladungsstrecke (G) ein mit dem Basisstromkreis galvanisch gekoppelter Kondensator (C4) liegt, an welchem der Lichtbogenentladungsstrom die zum Unterbrechen der Schwingungen des Transistoroszillators erforderliche Spannung aufbaut (F i g. 1 und 2).
  2. 2. Transistorwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Wiedereinschaltung des durch die Lichtbogenentladungsstrecke außer Betrieb gesetzten Oszillatortransistors zusätzlich eine über einen Vorwiderstand oder Spannungsteiler aus dem Speicherkondensator (C") gespeiste unterhalb des Sollwertes der Spannung des Speicherkondensators und der Ansprechspannung der Lichtbogenentladungsstrecke zündende Glimmröhre (GO und ein durch den in dieser Glimmröhre fließenden Gleichstrom gesteuerter Hilfstransistor (T2) vorgesehen sind, dessen Kollektor-Emitter-Strecke einen Teilerwiderstand des Basisspannungsteilers für den Oszillatortransistor darstellt, und daß die Basisspannung des Hilfstransistors durch den vor dem Ansprechen der Lichtbogenentladungsstrecke einsetzenden Entladungsstrom der Glimmröhre derart geändert wird, daß der Hilfstransistor während der Glimmentladung gesperrt ist, jedoch nach erfolgter Abschaltung des Oszillatortransistors durch Ansprechen der Lichtbogenentladungsstrecke bei Erreichen der Löschspannung der Glimmröhre wieder leitend wird und. dadurch das Wiederanschwingen des Oszillatortransistors bewirkt (F i g. 2).
  3. 3. Transistorwandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Spannungsteiler für die Glimmröhre (GP eine durch Gleichrichten der Oszillatorwechselspannung gewonnene Gleichspannung in dem Sinne eingeführt wird, daß bei schwingendem Oszillator eine Erhöhung der an . der Glimmröhre liegenden Spannung eintritt (F i g. 2).
  4. 4. Transistorwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzuführende Gleichspannung durch Gleichrichten der an der Rückkopplungsspule des Transistoroszillators stehenden Wechselspannung oder der durch eine Zusatzwicklung erhöhten Wechselspannung erzeugt wird (F i g. 2). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1053 591; Funkschau 1958, H.11, S. 519.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347488A1 (de) * 1982-12-29 1984-07-12 Olympus Optical Co., Ltd., Tokio/Tokyo Stromversorgungsteil fuer ein elektronisches blitzgeraet

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053591B (de) * 1955-01-18 1959-03-26 Philips Nv Schutzschaltung zur Vermeidung der UEberlastung eines Oszillators, dessen Schwingungen hochtransformiert und danach gleichgerichtet werden

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