DE3345372A1 - Vorrichtung zum registrieren von waren, insbesondere preisrechnende waage mit drucker - Google Patents

Vorrichtung zum registrieren von waren, insbesondere preisrechnende waage mit drucker

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DE3345372A1 DE19833345372 DE3345372A DE3345372A1 DE 3345372 A1 DE3345372 A1 DE 3345372A1 DE 19833345372 DE19833345372 DE 19833345372 DE 3345372 A DE3345372 A DE 3345372A DE 3345372 A1 DE3345372 A1 DE 3345372A1
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    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
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    • G01MEASURING; TESTING
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Description

  • Kennwort: "Programmierhilfe"
  • Vorrichtung zum Registrieren von Waren, insbesondere preisrechnende Waage mit Drucker Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 genannten Art. Bei den bekannten Vorrichtungen wurden Schablonen verwendet, die im Programmierbetrieb über die Artikeltasten gelegt wurden und auf denen dann die gültigen alpha-numerischen Symbole aufgebracht waren. Diese Masken sind zusätzliche Bauteile, die gesunder. herzustellen sind und die sorgsam aufbewahrt werden müssen, um beim Programmierbetrieb verfügbar zu sein. Sie können leicht verloren gehen. Ihre Handhabung ist umständlich und behindert -die Betätigung der Artikeltasten beim Programmierbetrieb.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 'orric'ltung der gattungsgemäßen Art zu entwickeln, die einstich unci preiswert herzustellen ist und sich beim Programierbstrie durch bequeme Handhabung auszeichnet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht.
  • Bei der Erfindung übernimmt die Membran eine doppelte Funktion. Zunächst einmal. ist sie ein Schutzmittel, um die gegenüber Verschmutzung unempfindlichen mechanischen Glieder gegenüber den bei Verschmutzung empfindlichen elektrischen Gliedern, wie Tastschaltern, abzuschirmen.
  • Zu Reinigungszwecken der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Halteplatte vom Vorrichtungsgehäuse abgenommen, so daß die darunter sichtbar werdende Membran , ohne Beeinträchtigung der von ihr verdeckten elektrischen Glieder, mit einem feuchten Lappen od. dgl. gereinigt werden kann. Beim Normalbetrieb der Vorrichtung ist die Membran ausreichend flexibel, um durch Verformung die Betätigung der darüber befindlichen mechanischen Glieder in der Halteplatte auf die geschützt unter der Membran befindlichen Druckstücke der zugehörigen elektrischen Glieder zu übertragen. Dies ist bereits durch die DE-OS 25 16 475 vorbekannt. Bei der Erfindung dient nun diese Membran zugleich als Träger für alpha-numerische Symbole während des Programmierbetriebs der Vorrichtung, wodurch die Membran selbst das Tastaturfeld wird, das man zur Eingabe der Daten in den Speicher berührt.. Dadurch werden die unter der Membran befindlichen Druckstücke der elektrischen Glieder unmittelbar betätigt. Weil diese Membran fest im Vorrichtungsgehäuse eingebaut ist; kann sie nicht verloren gehen. Nach Abnehmen der Halteplatte vom Vorrichtungsgehäuse steht die Membran zur Bedienung frei.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt..Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine in verschiedene Funktionsteile gegliederte preisrechnende Waage mit einem zur Ausgabe eines Bons dienenden Drucker, Fig. 2 die Draufsicht auf ein Teilstück der Tastatur der Waage von Fig. 1, Fig. 3 das Bruchstück einer Schnittansicht durch die Tastatur von Fig. 2 längs der Schnittlinie II-II, Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf ein Teilstück der Tastatur nach Entfernung einer die mechanischen Glieder baueinheitlich zusammenfassenden Halteplatte, Fig. 5 in annähernd natürlichem Maßstab ein Bruchstück einer Längsschnittansicht durch die Tastatur von Fig. 2 längs der Schnittlinie V-V und Fig. 6 die Draufsicht auf einen mit der Waage von Fig. 1 druckbaren Bon.
  • Die gezeigte preisrechnende Waage lo umfaßt in einem gemeinsamen Gehäuse in kompakter Bauweise sowohl die Gewichtsermittlungseinheit, zu welcher außer der sichtbaren Lastschale 11 ein im Gehäuse 12 befindliches Meßwerk gehört, als auch eine Auswerteeinheit, zu welcher ein Rechner sowie feste und flüchtige Speicher gehören. Die Waage umfaßt ferner zwei verschiedene Terminals, nämlich einerseits eine über eine Säule 13 mit dem Gehäuse 12 verbundene Datenanzeige 14 und einen hier außerhalb des Gehäuses 12 angeordneten, über eine Verbindungsleitung 15 angeschlossenen Drucker 16, der die Daten auf einem Papicrstreifen 17 od. dgl. aufdruckt, von dem ein Abschnitt der einen bestimmten Kaufvorgang dokumentierenden und aL,-schließenden Bon 18 bildet, der in Fig. 6 näher gezeigt ist. Die Waage lo ist schließlich mit einer an eine Stronquelle, z.B. das elektrische Netz, anschließbaren Netzleitung 19 versehen.
  • Die Waage lo besitzt eine mehrere Felder 20, 21, 22 aufweisende Tastatur. Das Tastaturfeld 21 umfaßt zunächst farbig ausgebildete Zifferntasten 23, die zur Eingabe eines individuellen Einzelpreises oder Einheitspreises jener Ware dienen, von der eine bestimmte Menge auf die Lastschale 11 gebracht und deren Gewicht und Verkaufspreis ermittelt werden soll. Diese Zifferntasten 23 werden in der Reihenfolge eingegeben, in der der Preis geschrieben wird. Eine eingebaute Eingabesperre sorgt dafür, daßnur eine bestimmte Anzahl von Ziffern eingegeben werden können. Das Tastaturfeld 21 umfaßt ferner verschiedene Funktionstasten, wie eine Löschtaste, welche eine vorausgehende Eingabe wieder rückgängig machen kann, oder eine Fixtaste, durch deren Betätigung der Grundpreis oder das Tarågewicht bei mehreren aufeinanderfolgenden Wägungen erhalten bleiben kann. Das Tasta.turfel-d 21 dient folglich ausschließlich als Eingabetastatur.
  • Das Tastaturfeld 22 dagegen dient ausschließlich als Pbruftastatur rür vorgegebene feststehende Daten einer Reihe von Artikeln, die zu einem Verkaufs-Sortiment gehören. Mit dem Unterschied, daß außer der Funktion einer Ausgabetastatur noch eine näher zu beschreibende Funktion einer besonderen Eingabetastatur erfüllt wird, hat auch das Tastaturfeld 20 die nämliche Aufgabe, daß jede seiner Tasten 25 für einen bestimmten Artikel des Verkaufs-Sortiments reserviert ist, weshalb diese nachfolgend als 11Artike1-Tasten" bezeichnet werden sollen. -Sie werden sonst in der Literatur als PLU-Tasten bezeichnet. Diese Funktion soll anhand der Ausgahetastatur 20 näher beschrieben werden.
  • Ausweislich der Fig. 3 und 5 umfaßt die Tastatur 20 eine Halteplatte 26 für die äußeren mechanischen Glieder 27, 28, 29, die als Baueinheit 30 den ganzen Satz der Artikeltasten 25 des jeweiligen Tastaturfeldes 20 umfassen. Diese mechanischen Glieder umfassen zunächst einen Tastenkopf 28 rechteckiger Form, der in einer zweckmäßigerweise über Rastnasen 31 mit der Halteplatte 26 verbundenen topfförmigen Führungen 27 vertikal, durch Anschläge begrenzt, beweglich ist. Die Halteplatte 26 ist im Bereich ihrer Führung 27 auch noch mitburchbrtichen versehen, die von einem mit dem Tastenkopf 28 zweckmäßigerweise durch Verrastung verbundenen Stößel 29 durchgriffen wird.
  • Tastenkopf 28 und Stößel 29 sind gemeinsam bezüglich der Führung 27 begrenzt vertikal beweglich, aber unverlierbar mit seiner Führung verbunden. Es genügt, die Halteplatte 26 an zwei gegenüberliegen.en Längsseiten mit TJ-profilierten Randleisten 32 zu versehen, die einerseits, zur Handhabung der Hal.teplatte 26 beim An- und Absetzen am Gehäuse 12,einen Griffvorsprung 33 aufweist und andererseits, zur Positionierung der Halteplatte 26 in einem sie einfassencen Rahmen 34,mit vorzugsweise ausgerichtet damit angeordneten Rastnasen 35 ausgerüstet ist. Im Montagefall hintergreifen die Rastnasen 35 entsprechende Aussparungen 36 im ztgehörigen Rahmensteg 37.
  • Wie am besten Fig 5 zeigt, ist die Schauseite des Tastenkopfs 28 mit einer den zugehörigen Artikel Charakterisierend-en Bezeichnung 39 versehen, in Forri eine, Begriffes und/ode-r Bildes, die hier als Beschriftun(Jshlatt 40 und einer den Tastenkopf 28 überdeckenden Flarsic:htschale 41 liegt. Zum Einbringen bzw. Auswechseln eines Beschriftungsblatts.40 ist die Klarsichtschale 41 ü;er Rastverbindungen im abgesetzten Ende des Tastenkopfs 28 positionierbar. Die Klarsichtschale 41 kann schause tig fingergerecht profiliert sein.
  • Im Montagefall gemäß Fig. 2 füllt die Halteplatte 2) die Öffnung 42 des Rahmens 34 aus. Unterhalh der Haltep atte 26 befindet sich aber eine flexible Membran 43, welche ihrerseits die Rahmenöffnung 42 verschließt,zweckmä3igerweise sogar wasserdicht, so daß Schmutz und Feuchtigkeit nicht in die weiteren, innerhalb des Gehäuses 12- befindlichen elektrischen Glieder gelangen kann, die im vorliegenden Fall eine Schar von Tastschaltern 44 umfassen, die mit ihren Druckaufnahmestücken 45 jeweils ausgerichtet mit den zugehörigen Stößeln 29 oberhalb der Membran 43 angeordnet sind. Die Tastschalter 44 sitzen auf einer Leiterplatte 46, die fest im Gehäuseinneren 12 angebracht ist. Die Membran 43 durchsetzt die Funktionsstellen zwischen den einzelnen Artikeltasten 25, so daß auf der Membranoberseite 47 die Stößel 29 zur Anlage kommen und auf der Membranunterseite-48 dietruckaufnahmestücke 45 der Tastschalter 44 liegen. Im Betätigungsfall verformt sich die Membran- 43 nur an dieser Übergangsstelle. Der Stößel 29 wirkt nur auf das darunter liegende, zugehörige Druckaufnahmestück 45 und betätigt den Schalter 44. Diese Betätigung hat in der Waage lo eine mehrfache Folge.
  • Die betätigte Artikeltaste 25 ruft aus dem erwähnten festen Speicher der Waage lo die bereits genannten feststehenden Daten der Artikel ab, die nachfolgend zusammenfassend kurz "Artikeldaten" bezeichnet werden sollen. Diese Artikel daten umfassen, wenn der Artikel in vorgegebenen Portionen nur verkauft wird, z.B. in Kilopackungen, bestimmte Einzelpreise. Wird der Artikel aber in wählbaren, variierenden Warenmengen vertrieben, so wird statt eines Stückpreises ein gewichtsbezogener Einheitspreis abgerufen, z.B. der auf ein kg des Artikels bezogene Preis. Dieser wird zunächst unmittelbar in einem ersten Anzeigefeld 49 der Datenanzeige 14 sichtbar gemacht und als ein Posten 50 auf dem Pon 18 abgedruckt. In einem weiteren Anzeigefeld 51 wird der Gewichts.wert der betreffenden Warenmenge angegehen, der vom Meßwerk erlangt und von der Auswerteeinrichtung ermittelt worden ist. Der Gewichtswert 52 erscheint zweckmäßigerweise als zweiter Posten auch auf dem Bon 18.
  • Beide Daten So, 52 werden aber auch dem erwähnten Rechner der-Auswerteeinrichtung zugeführt, der daraus den Individualpreis 53 der gewogenen Warenmenge ermittelt, welcher als weiterer Posten auf dem Bon 18 erscheint sowie in einem dritten Anzeigefeld 54 der Datenanzeige 14 kundbar gemacht wird.
  • Zu den gespeicherten Artikeldaten kann schließlich auch, wie der Bon 18 verdeutlicht, eine Artikelbezeichnung 55 gehören, die von einem geeigneten Drucker, z.B. einem Punkt-Matrix-Drucker, mit aufgezeichnet wird.
  • Wie bereits angedeutet wurde, wird eine Verschmutzung der Tastatur 20 unschädlicherweise nur die mechanischen Glieder 27 bis 29 erfassen und nur bis zur Membranoberseite 27 in diese eindringen. Zu Reinigungszwecken wird die Halteplatte 26 an ihren Griffvorsprüngen 33 erfaßt und unter Lösung der Rastverbindung 35 vom Gehause 1-2 entfernt. Die Baueinheit 30 kann problemlos für sich gewaschen werden. Die Membranoberseite 47 kann bequem sauber gewischW werden. Von diesen Vorteilen kann auch durch entsprechenSen Aufbau auch bei den beiden anderen Tastaturfeldern 21, 22 Gebrauch gemacht werden. Dem Tastaturfeld 20 kommt aber noch eine weitere Funktion zu, die mittels einer Steuereinrichtung 60 erzielbar ist, die hier aus einer besonderen Programmiertastatur 51 besteht, die über einen Stecker 62 und ein Kabel 63 an eine Buchse 56 der Waage lo anschließbar ist. Es versteht sich, daß hierzu auch andere Steuereinrichtungen, z.B. ein an einer S.chaltstelle einzusetzender und drehbeweglicher Schlüssel verwendet werden könnten. Entscheidend ist, daß die Steuereinrichtung 60 die bisher beschriebene Funktion der Artikeltasten als Abruftastatur in eine besondere Eingabetastatur 20' verwandelt, deren Aussehen am besten anhand der Fig. 4 zu erläutern ist.
  • Bei abgenommener Baueinheit 30 erscheint: in der Rahmenöffnung 42 die sie wasserdicht abschließende Membran 43.
  • Auf dieser Membran 43 sind nun bestimmte alpha-numerische Symbole 57 an jenen Stellen der Membran angebracht, unter denen sich die im Zusammenhang mit Fig. 5 bereits beschriebenen Druckaufnahmestücke 45 befinden. Die darüber liegenden Bereiche 58 der Membran 53 sind ferner mit einer Begrenzung 59 versehen, die hier als quadratischer Umriß ausgebildet- ist, womit jene MembranStellen gekennzeichnet sind, die zwecks sicherer Auslösung der darunter befindlichen Tastschalter 44 berührt werden müssen. Sowohl die Symbole 57 als auch die Begrenzungen 59 sind unmittelbar auf der Membran 43 aufgebracht, und'zwar im vorliegenden Fall durch Bedrucken. Die so bezeichnete Membran 43 übernimmt.die Funktion einer Eingabetastatur 20', die beim Programmierbetrieb unmittelbar mit den Fingern betätigt wird.
  • Im vorliegenden Fall ist jede Taststelle der Eingabetastatur 20' doppelt belegt, wie durch die jeweils zweifachen Symbole 57 in jedem zu betätigenden Bereich 58 -der Membran 43 zu erkennen ist. Durch ein entsprechendes Betätigen der Programmiertastatur 61 und der internen Eingabetastatur 20' wird bei der Programmierung das- richtige der beiden Symbole bei der Entstehung der aufzunehmenden Daten entnommen. Durch Eingabe einer zweistelligen Code-Nr. im Tastaturfeld 21 wird der eingegebene Datentext einer bestimmten Programmadresse zugeordnet. Durch Betätigen der "Programmtaste" der Eingabetastatur 20' tvird ein Kontrollabdruck im Drucker 16 abgerufen. Durch eine abgestimmte Betätigung bestimmter Tasten der Programmiertastatur 61 und der Löschtaste sowie der die Code-Nr.
  • eingebenden Zahlentasten des Tastaturfelds 21 wird die eingegebene Adresse einer bestimmten angewählten Artikeltaste 25- zugeordnet. Ein automatischer Kontrollabdruck im Drucker 16 zeigt dann die angewählte Nummer der Artikeltaste mit dem entsprechenden eingegebenen Datentext. Dieser Datentext kann die aus dem Bon 18 ersichtlichen alpha-numerischen Symbole umfassen, wie die gegebene Artikelbezeichnung 55 und den Einheitspreis 50. Nach Aufsetzen der Baueinheit 30 kann, unter Entfernung der Steuereinrichtung 60, wieder die Abruftastatur 20 mit den nunmehr neu programmierten Artikeltasten 25 verwendet werden. Es ist wieder der Normalbetrieb der Waage lo möglich.
  • Die Tastatur 61 der bedarfsweise anzuschließenden Steuereinrichtung 60 kann noch weitere Funktionen zum Bedienen der Waage lo aufweisen, z.B. für den Abruf der Artikeltotalen. Durch Bedienen einer Taste aus der Tastatur 61 und der zugehörigen Artikel taste kann der Drucker neben der Artikels: den Umsatz des Artikels in Gewicht-und Preisangaben festhalten. Die ausgedruckten Werte bleiben gespeichert. Bei anderer Bedienungsweise kann man im Speicher die ausgedruckten Werte wieder löschen. Ferner ist mit der Steuereinrichtung 60 der Abruf der Gesamttotalen abrufbar, wobei durch unterschiedliche Betätigung der Tastaturen auch wieder wahlweise die im Drucker 16 dabei abgedruckten Werte gespeichert bleiben oder gelöscht werden.

Claims (3)

  1. Kennwort: "Programmierhilfe" A n 5 p r ü c h e: 1. Vorrichtung (10) mit einem Terminal (14,16) zum Registrieren (18) von wählbaren Warenmengen aus einem Sortiment vorgegebener Artikel, insbesondere preisrechnende Waage (lo) mit einem eine Bon-Ausgabe (18) bewirkenden Drucker (16), mit einem Speicher für feststehende Daten der Artikel (Artikeldaten 55,50), wie Einzel- bzw. Einheitspreise (5o) und ggf. Bezeichnung (.55) des Artikels, mit einer für jeden Partikel des Sortiments eine eigene Taste (Artikeltaste 25) aufweisende Abruftastatur (20), bestehend aus einer die mechanischen-Glieder, wie Tastenköpfe (28) und ihre Führungen (27), eines ganzen Satzes von Artikeltasten (25) baueinheitlich (30) zusammenfassenden Halteplatte (26), die vom Vorrichtungsgehäuse (12) abnehmbar ist und unter welcher eine die zugehörigen elektrischen Glieder, wie Tastschalter (44), mit ihren Druckaufnahmestücken (45) im Vorrichtungsgehäuse (12) schützend abdeckende Membran (26) angeordnet ist, die Artikeltasten (25) - bei Betätigung im Normalbetrieb - die betreffenden Artikeldaten (50,55) aus dem Speicher abrufen und unmittelbar bzw. mittelbar, über einen weitere Individualdaten (53) und ggf. Enddaten (64) ermittelnden Rechner, dem Terminal (16) zuführen, und mit einer die. Artikeltasten (25) - zwecks Programmierbetrieb - wahlweise in eine Eingabetastatur (20') für den Speicher umwandelnde Steuereinrichtung (60), wo jeder Artikeltaste (25) ein bestimmtes alphanumerisches Symbol (57) zugeordnet ist und in Reihenfolge der Tasten-Betätigung aus diesen Symbolen die benötigten Daten (50,55) erzeugt, die gezielt einer im Normalbetrieb zu einer bestimmten Artikeltaste (25) gehörenden Speicherstelle zuführbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die bei abcenommener Halteplatte (26) im Vorrichtungsgehäuse (12) sichtbar werdende Schauseite (47) der fest im Vorrichtungsgehäuse (12) eingebauten Membran (43) die Beschriftung (57i der bei Programmierbetrieb geltenden alpha-numerischen Symbole trägt, und - beim Programmierbetrieb - die Membran (43) selbst das Tastaturfeld (20') bildet zur unmittelbaren Betätigung der unter der Membran (43) befindlichen Druckaufnahmestücke (45) der einzelnen elektrischen Glieder (44).
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichr.et, daß.die alpha-numerischen Symbole (57) unmittelbar auf der Membran (43) aufgebracht, insbesondere aufgedruckt, sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwecks sicherer Auslösung der verdeckten Druckaufnahmestücke (45) zu berührenden Bereiche (58) der Membran (43) mit einer Umgrenzung (59) versehen sind.
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