DE3633028A1 - Betriebsdatenerfassungssystem - Google Patents

Betriebsdatenerfassungssystem

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DE3633028A1
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Josef Elfrich
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BDE BETRIEBSDATENERFASSUNGSSYS
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/10Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity
    • G07C1/12Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity wherein the time is indicated in figures

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Description

Die Erfindung betrifft ein Betriebsdatenerfassungssystem, bestehend aus einer oder mehreren Erfassungseinrichtungen zur Erfassung der Betriebsdaten, wie Auftragsnummer, Personalnummer, Datum, Uhrzeit von Arbeitsbeginn und Arbeitsende, Arbeitszeit, u. dgl., einer mit der Erfassungseinrichtung über ein Kabel o. dgl. verbindbare Auswerteeinrichtung zur Auswertung der erfaßten Daten, und mit an die Auswerteeinrichtung anschließbaren Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen, wie Tastatur, Bildschirm, Drucker, Magnetspeichereinrichtungen.
Ein derartiges Betriebsdatenerfassungssystem dient dazu, im Dienstleistungsbereich oder in der Produktion die Anwesenheit des Personals zu überwachen, insbesondere aber bei der Fertigung eine Kostenkontrolle vornehmen zu können, indem alle Personal- und Auftragszeiten lückenlos erfaßt und nach verschiedenen Kriterien ausgewertet und analysiert werden. Von einer zentralen Stelle aus kann die Tätigkeit der einzelnen Mitarbeiter überwacht werden, über jeden Mitarbeiter und über jeden Auftrag kann beispielsweise täglich eine Übersicht erhalten werden, was eine bessere Vorplanung ermöglicht und ein sofortiges Eingreifen bei Abweichungen von der Vorplanung sicherstellt.
Bisherige Lösungsversuche in dieser Hinsicht litten unter verschiedenen Nachteilen. Entweder war das System aufgrund der verwendeten Einrichtungen viel zu kostenaufwendig, oder aber die benutzten Erfassungseinrichtungen waren zu kompliziert zu bedienen oder dem rauhen Betrieb im Produktionsbereich oder der Werkstatt nicht gewachsen. Auch das Problem des Mißbrauchs ist bei bisherigen System nie richtig gelöst worden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Betriebsdatenerfassungssystem gemäß der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die vorstehend geschilderten Aufgaben (lückenlose Erfassung aller Personal- und Auftragszeiten, Überwachung der Mitarbeiter, ggf. von einer zentralen Stelle aus, tägliche Übersicht über jeden Mitarbeiter und über jeden Auftrag, Erleichterung von Vorkalkulation und Nachkalkulation) mit Erfassungsgeräten erreicht wird, die für den rauhen Einsatz in der Werkstatt oder der Fertigung geeignet sind, sich einfach bedienen lassen, geringe Investitionskosten erfordern und mit möglichst geringem Aufwand eine Auswertung und Analyse der erfaßten Daten erlauben.
Insbesondere soll dabei zur Kontrolle der das Erfassungsgerät bedienenden Person eine Personalidentifikationseinrichtung vorgesehen werden, die handlich ist, dem rauhen Betrieb im Produktions- oder Werkstattbereich standhält, möglichst billig in der Herstellung ist und trotzdem weitgehende Betrugssicherheit wie auch Betriebssicherheit gewährleistet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Erfassungseinrichtung bei dem Betriebsdatenerfassungssystem der eingangs genannten Art neben Eingabeeinrichtungen für die Betriebsdaten Impedanzmeßeinrichtungen aufweist, die an einem Steckkontakt mit drei (oder mehr) Polen anliegen und an den über einen Stecker zwei (oder mehr) Impedanzwerte anschließbar sind.
Durch diese Maßnahmen wird eine weitgehend betrugs- und betriebssichere Eingabe der zu erfassenden Daten unter Zuordnung zu einer bestimmten Person gewährleistet, die durch die in dem Stecker angeordneten Impedanzwerte identifizierbar ist.
An sich könnte bereits die Anordnung eines einzigen Impedanzwertes in dem Stecker zur Unterscheidung von sehr vielen Personen dienen. Jedoch ist die Störanfälligkeit und damit die Sicherheit der Identifikation in diesem Falle nicht genügend klein und damit dem rauhen Betrieb, wie er in Werkstätten beispielsweise vorkommt, nicht gewachsen. Erst durch die Anordnung von zwei (ggf. auch mehr als zwei) Impedanzwerten in dem Stecker wird eine ausreichend betriebssichere und auch gegenüber unautorisierten Manipulationen weitgehend geschützte Identifikation möglich, die andererseits außerordentlich einfach und damit billig hergestellt werden kann, ggf. unter Verwendung von im Handel erhältlichen Steckbauteilen, wie Klinkenstecker und Klinkenbuchsen, die die gewünschten drei Pole aufweisen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind diese zwei Impedanzwerte in Form von zwei ohm'schen Widerständen gebildet, die fest in dem Stecker eingebaut sind. Auch diese Anordnung ist außerordentlich preiswert, weil derartige Widerstände mit festgelegten, ausreichend genauen Widerstandswerten ebenfalls im Handel erhältlich sind.
Gemäß einer noch anderen Weiterbildung besitzt der Stecker einen zylindrischen Steckstift mit drei voneinander isolierten metallischen Ringflächenbereichen zur Bildung der drei Pole, wobei der Steckstift in einen isolierten Handgriff übergeht, in den die beiden ohm'schen Widerstände eingebettet sind. Ein derartiger Stecker ist deshalb von besonderem Vorteil, weil er in der Form eines sogenannten Stereo- Klinkensteckers zur Verfügung steht und nur geringfügig abgewandelt bzw. ergänzt werden muß.
Zur Erhöhung der Wetterfestigkeit und Betriebssicherheit wie auch um unautorisierte Manipulationen zu erschweren, ist es günstig, wenn die Widerstände und die Verbindungen zu den Steckanschlüssen in Epoxidharz o. dgl. eingebettet sind.
Die Handhabung des als Identifikationseinrichtung dienenden Steckers läßt sich erleichtern, wenn das Ende der Handhabe einen Schlüsselring mit Namensschild, Personalnummernschild o. dgl. trägt. Statt dessen könnte auch der Handgriff selbst entsprechende Aufdrucke oder Eingravierungen aufweisen, wie auch unterschiedliche Färbung unterschiedliche Personengruppen oder auch unterschiedliche Werkbereiche kennzeichnen könnten. Alternativ könnte der Handgriff auch unterschiedlich geformt sein, je nach zugehöriger Personengruppe oder Werksbereich. So ist einerseits eine zylindrische Form des Handgriffs möglich, andererseits eine Mehrkantform, eine Kugelform oder auch eine Plattenform.
Günstig ist es, wenn die Impedanzmeßeinrichtung für die ohm'schen Impedanzwerte eine Festspannungsquelle mit festem Innenwiderstand (ggf. verwirklicht durch eine Festspannungsquelle ohne Innenwiderstand mit vorgeschaltetem Zusatzwiderstand, der als Innenwiderstand wirkt), der an die ohm'sche Impedanz anlegbar ist, umfaßt, sowie einen digitalen Spannungsmesser zur Messung der jeweils sich an der ohm'schen Impedanz ergebenden Spannung und deren digitaler Wiedergabe. Der Steckkontakt könnte, gemäß einer noch anderen Weiterbildung, eine Schalteinrichtung aufweisen, die beim Anschluß der Impedanzwerte schaltet. Auch derartige Steckkontakte mit Schalteinrichtung sind bei Bedarf im Handel preiswert zu erhalten.
Die Schalteinrichtung kann dabei so gestaltet werden, daß sie die Impedanzeinrichtung zur aufeinanderfolgenden Messung und Zwischenspeicherung der beiden Impedanzwerte auslöst. Indem zwei in weitem Bereich variable Werte zur Verfügung stehen, wird eine sehr sichere Verknüpfung von bestimmten Widerstandswertepaaren mit Personalidentifikationsnummern möglich, wobei je nach Genauigkeit der einsetzbaren Widerstandswerte und der zugehörigen Messung eine Anzahl von unterschiedlichen Personalnummern verwirklicht werden kann, die von mehreren hundert bis zu mehreren tausend oder noch höher reicht. Bei sehr hohen Anzahlen von Identifikationsnummern kann es zweckmäßig sein, einen dritten und ggf. noch weitere Widerstände vorzusehen, die dann ebenfalls nacheinander abgetastet werden würden. Im allgemeinen wird aber die Anordnung der zwei Widerstände für alle üblichen Betriebsgrößen ausreichen.
Zur Steuerung der Impedanzmeßeinrichtung über die Schalteinrichtung kann eine entsprechende Steuerungseinrichtung in der Erfassungseinrichtung vorgesehen werden, viel günstiger ist aber, dazu einen Mikroprozessor zu verwenden.
Die Impedanzmeßeinrichtung umfaßt zweckmäßigerweise einen Halbleiterumschalter, insbesondere in Form eines integrierten Schaltkreises, der dann unter Steuerung des Mikroprozessors den (hochohmigen) Eingang eines Analog-Digital-Spannungswandlers zunächst an einen Pol und dann an einen zweiten Pol des dreipoligen Steckkontaktes legt, wobei jeder Pol über einen Widerstand mit einem Anschluß an einer Bezugsspannungsquelle ohne wesentlichen Innenwiderstand angeschlossen ist, während der dritte Pol mit dem anderen Anschluß (üblicherweise der Masseanschluß) der Bezugsspannungsquelle verbunden ist.
Dieser Aufbau hat sich als besonders robust und einfach erwiesen, zumal passende integrierte Bausteine zum Aufbau dieser Schaltung bereits im Handel zur Verfügung stehen. Es wurden verschiedene Möglichkeiten der Verknüpfung von Widerstandswerten und Personalnummern gesucht, wobei sich als besonders günstig für die Erfassung von beispielsweise bis zu 48 Personen pro Erfassungsstelle (bei z. B. maximal 15 Erfassungsstellen pro zentraler Auswerteeinrichtung) herausgestellt hat, wenn der Analog/Digitalspannungswandler bei der ersten Messung eine erste duale Zahl abgibt, die einen ersten Zahlenfaktor für die Auswertung (z. B. 0, 1, 2 usw.) ergibt, und bei der zweiten Messung entsprechend einen zweiten Zahlenfaktor, und daß die beiden Zahlenfaktoren zur Bildung einer dem Stecker zugeordneten Zahlenwert (z. B. Personalnummer) benutzt werden, z. B. durch Addition des zweiten Zahlenfaktors und des Produkts aus dem ersten Zahlenfaktor mit einem festen Zahlenwert (wie z. B. 24).
Vorzugsweise weist die Erfassungseinrichtung eine Tastatur zur Eingabe der gewünschten Betriebsdaten (ausgenommen der Personalnummer) auf, wobei es sich insbesondere um Zahlendaten, wie Auftragsnummer, Kostenart handelt, sowie Zeitlaufauslösetasten und Zeitlaufstoptasten zur Eingabe z. B. des Arbeitsbeginns und des Arbeitsendes, des Präsenzbeginns, des Präsenzendes u. dgl. sowie eine Löschtaste zur Korrektur von eingegebenen Zahlendaten und eine Ziffernanzeige zur Wiedergabe der aus den gemessenen Impedanzwerten dekodierten (mehrstelligen) Zahl sowie der eingegebenen Zahlendaten.
Die Erfassungseinrichtung sollte zweckmäßigerweise eine Zeittakteinrichtung zur Speicherung und/oder Wiedergabe von Uhrzeit und Datum bei Betätigung der Zeittasten, ggf. auch vor oder nach Betätigung der Zeittasten aufweisen. Außerdem sollte die Erfassungseinrichtung eine Zustandsanzeige (z. B. in Form einer Leuchtdiode) aufweisen, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß nach Drücken der Zeitlaufauslösetaste die Arbeitszeit für einen bestimmten Auftrag oder auch lediglich die Zeit der Anwesenheit erfaßt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung den Grundaufbau eines Betriebsdatenerfassungssystems mit drei erfindungsgemäßen Erfassungseinrichtungen;
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Tasten- und Anzeigefeldes für eine Erfassungseinrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Stecker für den Steckkontakt einer Erfassungseinrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 das Blockschaltbild einer in der erfindungsgemäßen Erfassungseinrichtung verwendbaren Impedanzmeßeinrichtung;
Fig. 5 eine Blockdarstellung zur Erläuterung des Auswertungsvorganges in der Auswerteeinrichtung; und
Fig. 6 die Darstellung eines Analysebogens zur Erläuterung einer mit der Auswerteeinrichtung und entsprechendem Programm durchführbaren Analyse.
In Fig. 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Betriebsdatenerfassungssystem dargestellt, das hier aus mehreren, nämlich drei parallelgeschalteten Erfassungseinrichtungen 10 zur Erfassung der Betriebsdaten an drei unterschiedlichen Stellen besteht, wobei die Betriebsdaten beispielsweise neben der Personalnummer desjenigen, der in die Erfassungseinrichtung Daten eingibt, eine Auftragsnummer, eine Kostenart, das Datum, die Uhrzeit der Arbeitsaufnahme, die Uhrzeit der Arbeitsbeendigung, den Beginn der Präsenz an einer Arbeitsstelle, wie auch das Ende der Präsenz, die Arbeitszeit, die Zeit, die einem bestimmten Auftrag gewidmet wurde, und ähnliches, umfaßt. Die Erfassungseinrichtungen 10 sind über Datenleitungen 12 sternförmig (wie dargestellt) oder ringförmig mit einer Auswerteeinrichtung 14 verbindbar, wobei die Verbindung vorzugsweise über Kabel erfolgt. Üblicherweise wird die Auswerteeinrichtung, hier in Form eines sogenannten Personalcomputers 16 mit angeschlossener Tastatur 18 und aufgesetztem Bildschirm 20 die einzelnen Erfassungseinrichtungen seriell abtasten und dabei gespeicherte Daten auslesen und ggf. Betriebsanweisungen in ihn einschreiben (z. B. Uhrzeit einstellen, Gerät löschen usw.). Für die beiden Vorgänge sind zwei Adernpaare 24, 26 in einer abgeschirmten Leitung 28 im allgemeinen ausreichend, so daß die für das System erforderlichen Installationskosten niedrig bleiben.
Die Auswerteeinrichtung 14 kann neben einer Wiedergabeeinrichtung in Form eines Bildschirms auch noch (hier nicht dargestellten) Drucker zur Herstellung von Hartkopien aufweisen, wie auch Magnetspeichereinrichtungen, beispielsweise in Form von Floppy-Disk-Stationen, mit der ausgewertete Daten dauerhaft gespeichert werden können.
In Fig. 2 ist schematisch die Frontansicht der in Fig. 1 dargestellten Erfassungseinrichtungen 10 wiedergegeben, wobei die Frontseite 30 neben Eingabetasten für Ziffern (0, 1, 2 . . . 9) noch eine Löschtaste (LÖ), eine Taste zur Eingabe des Arbeitsanfanges (AA), des Arbeitsendes (AE), ggf. noch eine getrennte Taste für die Eingabe des Beginns der Präsenz am Arbeitsplatz (AFA) bzw. Beendigung der Präsenz (AFE) aufweist.
Weiterhin sind Leuchtziffernanzeigen 34, 36, 38 zu erkennen, wobei beispielsweise die Leuchtziffernanzeige 34 zur Anzeige der Auftragsnummer (maximal 8stellig) bzw. der Zeit bzw. Uhrzeit (4stellig), die Anzeige 36 zur Darstellung der Kostenart bzw. des Datums (4stellig) und die Anzeige 38 zur Darstellung der Personalnummer (hier 3stellig) dient.
Die Frontseite 30 der Erfassungseinrichtung 10 weist außerdem einen Steckkontakt 40 auf, hier in Form einer Rundbuchse. Alternativ könnte auch eine Flachbuchse, eine Diodenbuchse oder ähnliches vorgesehen sein, wobei der Steckkontakt 40 vorzugsweise dreipolig ist, wobei ein Pol an Masse gelegt sein kann. Der Steckkontakt oder die Buchse 40 besitzt auch einen beim Hineinstecken eines zugehörigen Steckers betätigten Schalter 42, der in Fig. 4 als ein Schaltkontakt dargestellt ist, der eine Leitung 44 beim Einstecken des Steckers in die Buchse 40 mit Masse verbindet oder von Masse trennt. Der Stecker 46, der in einer bestimmten Ausführungsform, nämlich als sogenannter 6,3 mm Stereo-Klinkenstecker ausgebildet ist, ist so abgewandelt, daß er in seinem Handgriffteil 48 in dem Raum, in dem normalerweise das Anschlußkabel untergebracht wird, zwei ohm'sche Widerstände R 1, R 2, vorzugsweise Miniaturschichtwiderstände enthält, die mit ihrem einen Pol an dem Massekontakt 50 angelötet sind, während sie mit ihrem anderen Ende an den Anschluß "rechts" bzw. "links" des Stereo-Klinkensteckers angelötet sind, siehe die Bezugszahlen 52, 54. Diese Schichtwiderstände sind handelsüblich und können beispielsweise mit einer Genauigkeit von 0,1% ausgewählt sein. Beispielsweise besitzt der Widerstand R 1 einen Wert von 200 Ohm und der Widerstand R 2 einen Wert von 600 Ohm. Nach dem Anlöten der Widerstände an die Kontakte 50, 52, 54 und Aufschrauben des Handgriffteils 48 auf den Stiftteil 56 mit seinen drei ringförmigen Kontaktbereichen Masse (58), Anschluß rechter Kanal (60) und Anschluß linker Kanal (62) kann der Raum zwischen den Widerständen und der inneren Bohrung des Handgriffteils 48 mit einem Epoxidharz ausgegossen werden, das nach Aushärtung die Gesamtanordnung gegen mechanische und chemische Angriffe schützt und so sicherstellt, daß stets gleiche Widerstandswerte zwischen den Kontaktebenen 58/60 bzw. 58/62 gebildet sind.
In Fig. 4 ist die Erfassungseinrichtung hinsichtlich ihrer inneren Schaltung näher dargestellt. Insbesondere umfaßt die Erfassungseinrichtung Impedanzmeßeinrichtungen für die beiden Widerstände R 1, R 2, die in dem Stecker 46 untergebracht sind. Diese Impedanzmeßeinrichtungen können aus zwei unabhängigen Meßeinrichtungen bestehen, oder aber aus nur einer Meßeinrichtung, die mit einem Umschalter 64 versehen ist, so daß zunächst der eine Widerstandswert und dann der andere Widerstandswert meßbar ist. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform umfaßt die Impedanzmeßeinrichtung für die Messung der beiden ohm'schen Widerstände R 1, R 2 eine Festspannungsquelle 66 mit eingegebenen, oder, günstiger, künstlich erzeugtem Innenwiderstand R. Die Festspannungsquelle 66 wird hier gebildet durch eine Spannungsregelschaltung, mit einem festen Spannungsausgang A von beispielsweise 10 V, der von einem integrierten Baustein IC 4, der von einer Energiequelle B von beispielsweise 15 V gespeist wird, erzeugt wird. Diese festliegende Spannung U von z. B. 10 V wird über jeweils einen einen Innenwiderstand R simulierenden Widerstand 68 bzw. 70 an die zu den Widerständen R 1 bzw. R 2 führenden Anschlußdrähte 72, 74 geführt. Dadurch entsteht an diesen Anschlußdrähten ein Spannungsabfall, der definiert wird durch das Verhältnis von R 1 : (R 1 + R) bzw. R 2 : (R 2 + R). Am Anschluß 72 entsteht somit eine Spannung U 1 = U×R 1/(R 1 + R) wobei U die Ausgangsspannung der Festspannungsquelle 66 ist, und am Anschlußpunkt 74 eine Spannung
Über eine Umschalteinrichtung 64, die als elektronischer Schalter ausgeführt und extern über Leitung 65 von der Auswerteeinrichtung 14 her steuerbar sein könnte, und beispielsweise als wiederum integrierter Baustein IC 3 aufgebaut sein könnte, wird wahlweise der Anschlußpunkt 72 bzw. 74 an den einen Eingang 76 eines als Impedanzwandler geschalteten Operationsverstärkers 78 gelegt. Der Operationsverstärker 78 kann wiederum durch einen integrierten Baustein (IC 2) aufgebaut werden. Dieser Impedanzwandler dient lediglich dazu, den Eingang des nachfolgenden Digital/Analogwandlers (aufgebaut wiederum durch einen integrierten Baustein, IC 1) so hochohmig zu machen, daß er den Spannungsabfall an den Widerständen R 1 und R 2 nicht beeinflußt. Der Digital/Analogwandler 80 wandelt nun die jeweils gemessene Spannung U 1 bzw. U 2 in einen Digitalwert um und gibt diesen an einen als Zwischenspeicher arbeitenden Ausgabebaustein 22 ab. Alle Bauelemente, insbesondere die Widerstände R, R 1, R 2 und die Bezugsspannung, die von der Spannungsregelschaltung 66 erzeugt wird, sollten ausreichend genau sein, wobei eine Genauigkeit von 0,1% sich bewährt hat. Von einem im Erfassungsgerät befindlichen Mikroprozessor können dann die digitalisierten Spannungswerte U 1, U 2 bzw. die dazu äquivalenten Werte R 1, R 2 abgelesen werden. Der Ablesevorgang könnte durch Betätigen einer der Tasten 32 ausgelöst werden oder aber, vorzugsweise, durch einen Impuls oder durch eine Spannungsänderung, die durch das Schließen des Schalters 42 in der Leitung 44 entsteht, die in geeigneter Weise mit einer Signalspannung beaufschlagt ist, die bei Schließen des Schalters 42 oder bei dessen Öffnen sich ändert und dabei einen Spannungssprung erzeugt, der zu einem Impuls umgewandelt werden kann.
Die beiden Widerstände R 1 und R 2 in dem Stecker definieren die Personalnummer eines bestimmten Benutzers, wobei bestimmte Verknüpfungsgesetze zwischen Widerstandswert R 1, Widerstandswert R 2 und der jeweiligen Personalnummer benutzt werden. Es hat sich als besonders günstig erwiesen, diese Verknüpfung folgendermaßen vorzunehmen: Der erste Widerstand R 1 wird so gewählt, daß dessen Impedanzmessung eine erste duale Zahl ergibt, die einen ganzzahligen Zahlenfaktor ergibt, z. B. 0, 1, 2, usw. Bei der zweiten Messung ergibt sich entsprechend ein zweiter ganzzahliger Zahlenfaktor, beispielsweise 1, 2, 3, usw. Der erste Zahlenfaktor kann dann in der Auswerteeinrichtung mit einem festen Zahlenwert, z. B. mit der Zahl 24, multipliziert werden und zu diesem Produkt der zweite Zahlenfaktor addiert werden. Dann ergeben sich, wenn der zweite Zahlenfaktor die ganzen Zahlen 1, 2, . . . 24 umfaßt, eine Zahlenreihe, die stufenweise 1 bis 24, 25 bis 48, 49 bis 72, usw. ergibt, bis beispielsweise die Personalnummer 600 erreicht wird. Selbstverständlich sind auch andere Bildungsgesetze möglich, doch hat sich das vorstehende als besonders sicher gegenüber Verfälschungen durch Kontaktschwierigkeiten und Spannungsschwanken u. dgl. erwiesen. Die Codierung wird nämlich derart vorgenommen, daß der Zahlenfaktor 0 durch die Digitalzahl 5 (oder 00000101) dargestellt wird, während der Zahlenfaktor 1 die Digitalzahl 15 repräsentiert, oder 00001111. Entsprechend werden die weiteren Zahlenfaktoren 2, 3, . . . 24 durch Digitalzahlen gebildet, die jeweils um 10 größer sind, bis zur Zahl 255, die den Zahlenfaktor 24 ergibt. Bei einer Spannung am Ausgang der Festspannungsquelle 66 von 10 V ergibt das eine Spannungsdifferenz pro Bit von 10 V : 255 = 39,2 mV. Das ist ausreichend, um Störspannungen, Spannungsschwankungen, Widerstandsabweichungen usw. klein gegenüber diesem Spannungssprung zu machen, so daß die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, daß die beiden Widerstandswerte im Stecker zu einer falschen Personalnummer führen. Da die Personalnummer angezeigt werden kann, hat die Bedienungsperson jeweils die Möglichkeit, die richtige Decodierung in der Anzeige 38 noch zu kontrollieren.
Es sei noch erwähnt, daß beispielsweise die Ziffer 0, entsprechend der Digitalzahl 5, z. B. durch die Widerstandswerte R 1 = 200 Ohm, R 2 = 600 Ohm verwirklicht wird, die Zahl 1 entsprechend einer Digitalzahl 15 durch die Widerstandswerte R 1 = 200 Ohm, R 2 = 1000 Ohm, usw. bis zur Zahl 24, entsprechend der Digitalzahl 255, durch den Widerstandswert R 1 = 200 Ohm und dem Widerstandswert R 2 = 150 kOhm.
Die am Widerstand R 1 abfallende Spannung von z. B. 196 mV wird durch Digitalisierung in die duale Zahl 5 umgesetzt und dann im Software-Programm der Auswerteeinrichtung in den Zahlenfaktor 0 umgesetzt. Auch die vorstehend geschilderten Umrechnungen und damit die Ermittlung der Personalnummer erfolgt durch Programmierung eines Mikroprozessors, obwohl auch eine entsprechende Verdrahtung vorgesehen sein könnte, die die entsprechenden Berechnungen und Anzeigen ergeben würde.
Die Datenübertragung zwischen dem Erfassungsgerät und der Auswerteeinrichtung erfolgt zweckmäßigerweise durch Differenzspannungsübertragung, wobei eine serielle Bit-Übertragung stattfindet. Es kann ein Interface notwendig sein, um die übertragenen Daten an den Rechner, beispielsweise den Personalcomputer anzupassen. Die Übertragung erfolgt in Form von Datensätzen, die neben der Personalnummer, errechnet aufgrund der beiden Impedanzwerte R 1, R 2, aus den weiteren eingegebenen Daten bestehen, wie z. B. die Auftragsnummer, die Kostenart, den Arbeitsanfang und das Arbeitsende. Dieser Datensatz wird in einem batteriegepufferten und damit gegen Netzausfall gesicherten Pufferspeicher innerhalb des Erfassungsgerätes gespeichert.
Am Ende eines Arbeitstages kann dann die Auswerteeinrichtung die Datensätze der einzelnen Erfassungsgeräte abfragen und eine Zusammenstellung der aufgelaufenen Daten liefern, beispielsweise in der nachstehend tabellarisch aufgeführten Form.
Tabelle I
Aus dieser Tabelle ergibt sich folgendes: In der ersten Spalte ist die Personalnummer angegeben, dazu der zugehörige (hier fiktiv gewählte) Name des entsprechenden Mitarbeiters. In der nächsten Spalte finden sich unterhalb dieses Namens u. a. eine Auftragsnummer, eine Kostenart, ein Datum, die Zeit der Arbeitsaufnahme und der Beendigung der Arbeit (in Stunden und 1/100 Stunden) sowie die daraus sich ergebende Arbeitszeit (wiederum in Stunden und 1/100 Stunden). Auch die Gesamtzeit wird ausgedruckt. Diese Aufstellung kann als Ausdruck ausgegeben und am gleichen oder nächsten Tag einer hierfür zuständigen Person, beispielsweise dem Meister, übergeben werden, damit dieser die Liste überprüfen und ggf. korrigieren kann. Diese insoweit korrigierten personen- und auftragsbezogenen Daten werden dann an die Person, die vor der Auswerteeinrichtung sitzt, zurückgegeben, damit diese die Korrekturen über die Tastatur 18 eingeben und dadurch die dort gespeicherten Daten abändern kann. Die soweit abgeänderten und damit endgültig gewordenen Daten können dann in einen permanenten Speicher abgespeichert werden, beispielsweise auf eine Floppy-Disk. Mit diesen gespeicherten Daten können dann anschließend oder später weitere Auswertungen vorgenommen werden. Beispielsweise ist es möglich, eine Auftragsdatenauswertung vorzunehmen, bei der die Möglichkeit besteht, die Daten sämtlicher Aufträge, gegliedert nach Kostenstellen, insgesamt oder einzeln über die Gesamtzeit oder einen bestimmten Zeitabschnitt ausdrucken zu lassen. Diese Ausdrucke könnten komplett mit sämtlichen Tageszeiten oder auch in komprimierter Form (Aufsummierung der Kostenstellen) erfolgen. Tabellen II und III geben entsprechende Ausdrucke wieder.
Es ist aber auch eine Personaldatenauswertung möglich, bei welcher die Daten pro Person oder insgesamt über einen bestimmten Zeitabschnitt ausgedruckt werden. Auch hier ist es möglich, die Daten komplett mit sämtlichen Anfangs- und Endzeiten sowie den dazugehörigen Aufträgen und Kostenarten auszudrucken, oder nur die komprimierte Form (Gesamtarbeitszeit pro Tag) zu wählen. Siehe hierzu die Tabellen IV und V. Um diese Tabellen erzeugen zu können, sind in dem Rechner auch entsprechende Verknüpfungen zwischen 4- oder 8stelligen Zahlen für die Auftragsnummer, 4stellige Zahlen für die Kostenart und 3stellige Zahlen für die Personalnummer vorgesehen, so daß sich im Rechner eine Personaldatei, eine Auftragsdatei und eine Kostenartendatei befindet, die auch ausgedruckt werden kann, siehe die Tabellen VI, VII und VIII.
Fig. 5 zeigt in einer Blockschemadarstellung diese Auswertungsvorgänge, die in Berechnung und Ausdruck der Arbeitszeiten, Block 82, anschließende Kontrolle und Korrektur, Block 84, und dann auftragsbezogene, Block 86, bzw. personenbezogene Datenspeicherung, Block 88, besteht.
Nach einer bestimmten Zeit von einigen Tagen oder beispielsweise einem Monat kann eine Analyse der gespeicherten Daten erfolgen, wie sie aus Block 90 der Fig. 6 sich ergibt.
Die Bedienung der Erfassungseinrichtung 10 erfolgt in der Weise, daß beispielsweise ein Arbeiter seinen Identifikationsstecker 46 in die Buchse 40 einführt, woraufhin durch Impedanzmessung der beiden darin enthaltenen Widerstände R 1, R 2, die Personalnummer ermittelt und in der Anzeige 38 dargestellt wird. Nachdem der Arbeiter festgestellt hat, daß diese mit seiner ihm bekannten Personalnummer übereinstimmt, gibt er über die Tastatur 32 zuerst eine Auftragsnummer und dann die Kostenart ein. Er kann die eingegebenen Zahlen überprüfen und ggf. die Eingabe auch mittels der Taste löschen und neue Zahlenwerte eingeben. Dann betätigt er die Taste AA und die A-Zeitanzeige 41 leuchtet auf woraufhin er den Stecker wieder herauszieht und mit seiner Arbeit beginnt. Anschließend können weitere Eingaben von weiteren Personen in entsprechender Weise gemacht werden, bevor der Erstgenannte das Erfassungsgerät erneut bedient, um den Abschluß eines bestimmten Auftrags einzugeben, indem er erneut den Stecker einsteckt, woraufhin seine vorher eingegebenen Daten wieder in der Anzeige erscheinen, und durch Drücken der Taste AE dem Erfassungsgerät den Zeitpunkt des Arbeitsendes mitteilt.
Durch ein entsprechendes Programm könnte außerdem eine Erfassung der Präsenzzeit des jeweiligen Arbeiters erfolgen, die nicht mit einer bestimmten Auftragsnummer oder Kostenart verknüpft ist. Dazu dienen die Tasten AFA bzw. AFE, sowie eine entsprechende getrennte Anzeige 43.
Tabelle II
Tabelle III
Tabelle IV
Tabelle V
Tabelle VI
Tabelle VII
Tabelle VIII

Claims (14)

1. Betriebsdatenerfassungssystem, bestehend aus einer oder mehreren Erfassungseinrichtungen (10) zur Erfassung der Betriebsdaten, wie Auftragsnummer, Personalnummer, Datum, Uhrzeit von Arbeitsbeginn, Arbeitsende, Arbeitszeit, u. dgl., einer mit der Erfassungseinrichtung (10) über ein Kabel o. dgl. verbindbaren Auswerteeinrichtung (14) zur Auswertung der erfaßten Daten, und mit an die Auswerteeinrichtung (14) anschließbaren Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen, wie Tastatur (18), Bildschirm, Drucker, Magnetspeichereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung (10) neben Eingabeeinrichtungen (32) für die Betriebsdaten Impedanzmeßeinrichtungen aufweist, die an einem Steckkontakt (40) mit drei (oder mehr) Polen anliegen und an den über einen Stecker (46) zwei (oder mehr) Impedanzwerte (68, 70) anschließbar sind.
2. Betriebsdatenerfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Impedanzwerte von zwei ohm'schen Widerständen (68, 70) gebildet sind, die fest in den Stecker (46) eingebaut sind.
3. Betriebsdatenerfassungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (46) einen zylindrischen Steckstift (56) mit drei voneinander isolierten metallischen Ringflächenbereichen (62, 60, 58) zur Bildung der drei Pole aufweist, und daß der Steckstift (56) in einen isolierten Handgriff (48) übergeht, in den die beiden ohm'schen Widerstände (68, 70) eingebettet sind.
4. Betriebsdatenerfassungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (68, 70) und die Verbindungen zu den Steckeranschlüssen (50, 52, 54) in Epoxiharz o. dgl. eingebettet sind.
5. Betriebsdatenerfassungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Handgriffteils (48) einen Schlüsselring mit Namensschild, Personalnummernschild, o. dgl., trägt.
6. Betriebsdatenerfassungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzmeßeinrichtung für die ohm'schen Impedanzwerte eine Festspannungsquelle (66) mit festem Innenwiderstand (68, 70) oder nachgeschaltetem Zusatzwiderstand umfaßt, der an die ohm'sche Impedanz (68, 70) anlegbar ist, sowie einen digitalen Spannungsmesser (80) zur Messung der jeweils sich an der ohm'schen Impedanz (68, 70) ergebenden Spannung (U 1, U 2) und dessen digitaler Wiedergabe.
7. Betriebsdatenerfassungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkontakt (40) eine Schalteinrichtung (42) aufweist, die beim Anschluß der Impedanzwerte schaltet.
8. Betriebsdatenerfassungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (42) die Impedanzmeßeinrichtung zur aufeinanderfolgenden Messung und Zwischenspeicherung der beiden Impedanzwerte auslöst.
9. Betriebsdatenerfassungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Impedanzmeßeinrichtung durch die Schalteinrichtung (42) über einen Mikroprozessor erfolgt.
10. Betriebsdatenerfassungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzmeßeinrichtung einen Halbleiterschalter (64), insbesondere in Form eines integrierten Schaltkreises (IC 3) aufweist, der unter Steuerung des Mikroprozessors den (hochohmigen) Eingang eines Analog/Digitalspannungswandlers (80) zunächst an einen Pol (72) und dann an einen zweiten Pol (74) des dreipoligen Steckkontaktes (40) legt, wobei jeder Pol über einen Widerstand (68, 70) mit einem Anschluß an einer Bezugsspannungsquelle (66) ohne wesentlichen Innenwiderstand angeschlossen ist, und der dritte Pol (50) mit dem anderen Anschluß (Masse) der Bezugsspannungsquelle verbunden ist.
11. Betriebsdatenerfassungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Analog/Digitalspannungswandler (80) bei der ersten Messung eine erste duale Zahl abgibt, die einen ersten Zahlenfaktor für die Auswertung (z. B. 0, 1, 2 . . .) ergibt, und bei der zweiten Messung entsprechend einen zweiten Zahlenfaktor, und daß die beiden Zahlenfaktoren zur Bildung einer dem Stecker (46) zugeordneten Zahlenwert (z. B. Personalnummer) benutzt werden, z. B. durch Addition des zweiten Zahlenfaktors und des Produkts aus dem ersten Zahlenfaktor mit einem festen Zahlenwert (wie 24).
12. Betriebsdatenerfassungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung eine Tastatur (32) zur Eingabe weiterer Zahlendaten, wie Auftragsnummer, Kostenart, sowie Zeitlaufauslösetasten (AA, AFA) und Zeitlaufstoptasten (AE, AFE) zur Eingabe z. B. des Arbeitsbeginns und Arbeitsendes, Präsenzbeginns, Präsenzendes u. dgl., sowie eine Löschtaste (LÖ) zur Korrektur von eingegebenen Zahlendaten sowie eine Ziffernanzeige (34, 36, 38) zur Wiedergabe der aus den gemessenen Impedanzwerten dekodierten (mehrstelligen) Zahl sowie der eingegebenen Zahlendaten.
13. Betriebsdatenerfassungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung (10) eine Zeittakteinrichtung zur Speicherung und/oder Wiedergabe von Uhrzeit und Datum bei Betätigung der Zeittasten (AA, AE, AFA, AFE) bzw. vor oder nach der Betätigung der Zeittaste.
14. Betriebsdatenerfassungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung eine Zustandsanzeige (z. B. Leuchtdiode) für den Zustand der gedrückten Zeitlaufauslösetaste aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3923524A1 (de) * 1989-07-15 1991-01-24 Erwin Breit Verfahren zum erfassen und auswerten von arbeits-, frei- und/oder fehlzeiten von beschaeftigten
DE29601360U1 (de) * 1996-01-30 1997-05-15 Siemens Ag System zur Erfassung und Verarbeitung von Daten zur Produktionsplanung und -Abwicklung

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