DE3442520A1 - Preisrechnende waage - Google Patents

Preisrechnende waage

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DE3442520A1
DE3442520A1 DE19843442520 DE3442520A DE3442520A1 DE 3442520 A1 DE3442520 A1 DE 3442520A1 DE 19843442520 DE19843442520 DE 19843442520 DE 3442520 A DE3442520 A DE 3442520A DE 3442520 A1 DE3442520 A1 DE 3442520A1
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DE19843442520
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Udo 4000 Düsseldorf Hildebrand
Bernd 4174 Issum Schmitt
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Berkel GmbH
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Berkel GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/40Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight
    • G01G19/413Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means
    • G01G19/414Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means using electronic computing means only
    • G01G19/4144Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means using electronic computing means only for controlling weight of goods in commercial establishments, e.g. supermarket, P.O.S. systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/22Weigh pans or other weighing receptacles; Weighing platforms

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Description

  • Kennwort: "Lastschalenliste, Fall 301"
  • Preisrechnende Waage Die Erfindung richtet sich auf eine preisrechnende Waage der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • Solche Waagen umfassen einen Rechner, der ausgehend von dem ermittelten Gewicht der auf seiner Lastschale befindlichen Ware über einen eingegebenen Einheitspreis auch gleich den individuellen Warenpreis ermittelt und anzeigt. Diese Eingabe von Einheitspreisen kann zwar von Hand erfolgen, doch ist es wesentlich arbeitssparsamer, die Einheitspreise in einem Speicher des Rechners aufzunehmen und durch Eintippen eines ihnen zugeordneten Codes in Abhängigkeit von der auf der Waage gerade zu behandelnden Ware abzurufen. Die Arbeitsersparnis beim Betätigen der Tastatur ergibt sich im Falle des Codes deswegen, weil im Vergleich zu einem vielstelligen Preis nur eine kurze Kennzahl eingetippt zu werden braucht. Derartige Waagen werden üblicherweise als PLU-Ladenwaagen bezeichnet.
  • Insbesondere wenn ein umfangreiches Warensortiment vorliegt, kommt es darauf an, dem Verkäufer eine übersichtliche Code-Liste zur Verfügung zu stellen, in welcher die einzelnen Waren des Sortiments einerseits,dem zugehörigen die Tastatur-Betätigung bestimmenden Code andererseits, gegenübergestellt sind. Eine solche Code-Liste ist schwierig an der Waage zu plazieren, weil zwei einander scheinbar widersprechende Forderungen gleichzeitig erfüllt werden müssen, nämlich eine gute Ablesbarkeit einer umfangreichen Code-Liste, was große Dimensionen der Liste bedingt, und andererseits eine unauffällige, insbesondere die Handhabung nicht beeinträchtigende Anordnung, was eine Minimalisierung der Liste fordert. Bei den bekannten PLU-Ladenwaagen war die Code-Liste auf einer rotierenden Trommel angebracht, die in einer Halterung am Kopf der Waage positioniert wurde.
  • Die Übersichtlichkeit der Code-Liste war beeinträchtigt, weil zum Ablesen jeweils nur ein Teilbereich des Walzenumfangs sichtbar war. Nachteilig ist auch die umständliche Handhabung, weil zum Ablesen der Ware die Säule vom Verkäufer in eine ablesegerechte Position von Hand verdreht werden mußte. Durch die dauernde Berührung der rotierenden Walze im Kopfbereich der Waage kam es auch leicht zu Verschmutzungen in diesem für den Kunden sichtbaren Bereich, die durch das vorausgehende Berühren der Ware begründet werden. In jedem Fall ist aber ein solcher Aufbau am Kopf der Waage störend und beeinträchtigt das gute Aussehen der Waage.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waage der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die einerseits eine gute Ablesbarkeit der Code-Liste gewährleistet und andererseits doch für eine unauffällige Anordnung der Code-Liste sorgt. Diese scheinbar einander widersprechenden Forderungen werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lastschale der Waage Träger der Code-Liste wird.
  • Der Lastschale der Waage wird durch die Erfindung eine völlig neue Funktion gegeben, die Code-Liste zu tragen. Diese Funktion kann die Lastschale bequem in jenen Zwischenzeiten erfüllen, wo die Ware noch nicht auf die Lastschale abgelegt ist. Gelangt eine Ware an die Waage, so wird die Warenart vom Verkäufer erkannt und er kann beim Auflegevorgang der Ware auf die Lastschale, wenn diese also noch frei ist, die Code-Liste unbehindert an der betreffenden Stelle ablesen. Die bisher ungenutzt gebliebenen Wartezeiten, wo die Lastschale noch frei war, werden bei der Erfindung für die gute Ablesbarkeit der dort befindlichen Code-Liste ausgenutzt.
  • Die Lastschale eignet sich deshalb für diese Zwecke, weil sie an der Waage normalerweise die größte zusammenhängende ebene Fläche ist und in jedem Fall vor Beginn einer Wägung absolut frei sein muß, damit eine einwandfreie "Nullpunktlage" der Gewichtsanzeige sich ergibt. Wegen ihrer Größe eignet sich daher die Bodenfläche der Lastschale besonders gut für die Anbringung der Code-Liste.
  • Damit man die Code-Liste schnell anbringen und auch schnell entnehmen und gegebenenfalls korrigiere-n oder ergänzen kann, empfiehlt es sich, die Lastschale mit einer transparenten Abdeckung zu versehen, unter welcher die Code-Liste angeordnet wird. Die Abdeckung dient dann zugleich zur Halterung der Code-Liste an der Lastschale. Natürlich bedingt die transparente Abdeckung dann auch einen Schutz der Code-Liste vor Verschmutzungen.
  • Besonders bewährt hat sich in der Praxis,als Abdeckung eine durchsichtige Haube zu verwenden, welche die ganze Bodenfläche der Lastschale überdeckt, aber mit einem Randbereich den Umfang der Lastschale umgreift. Dadurch ergibt sich eine selbsttätige Sicherung der Anbringungslage einer solchen transparenten Abdeckung an der Lastschale, ohne daß weitere Befestigungsmittel erforderlich sind. Damit entfällt auch eine umständliche Handhabung von Befestigungsmitteln.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Ladenwaage nach der Erfindung im Gebrauchszustand, Fig. 2 in perspektivischer Ansicht und in Explosionsdarstellung die bei der Erfindung interessierenden Bestandteile der Gewichtsermittlungseinheit der Waage von Fig. 1 und Fig. 3 die Ansicht eines Teilstücks der bei der Erfindung verwendeten Code-Liste.
  • Obwohl die Ladenwaage ohne weiteres als ein kompaktes Gerät ausgebildet sein könnte, ist im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 eine zweiteilige Ladenwaage lo gezeigt, bestehend aus einer Gewichtsermittlungseinheit 11 und einer Bedienungs-und Auswerteeinheit 12, die über eine elektrische Leitung 13 miteinander verbunden sind.
  • Die Gewichtsermmittlungseinheit 11, welche ein beliebiges Meßwerk zur Gewichtsbestimmung aufweisen kann, besitzt eine Lastschale 14, die zur Aufnahme der nicht näher gezeigten, gewichtsmäßig zu bestimmenden Ware dient. Der Gewichtswert wird in Form von elektrischen Impulsen über die Leitung 13 der Auswerteeinheit 12 zugeführt.
  • Die Auswerteeinheit 12 umfaßt eine Tastatur 15 zur Eingabe von Daten. Es sind Zifferntasten 16 und Befehlstasten 17 verschiedener Art vorgesehen. Die Auswerteeinheit 12 besitzt ferner eine Anzeigeeinrichtung 20 mit einer Reihe von Anzeigefenstern, die im vorliegenden Fall zur Anzeige eines Gewichts 21 der auf der Waage befindlichen Ware dienen, die Anzeige eines Einheitspreises 22 dieser Ware betreffen, z.B. der Angabe über den Kilogrammpreis dieser Warenart,und schließlich die Endpreis-Anzeige23 angeben. Schließlich gehört zur Auswerteeinheit 12 auch noch ein Drucker 19, der abreißfähigeBons 24 abgibt, auf denen die gleichen Daten wie auf der Anzeige 20 für jeden Kaufvorgang vermerkt sein können. Es versteht sich, daß auf der Anzeige 20 und dem Bon 24 auch die Bezeichnung der betreffenden Ware angegeben sein kann, insbesondere dann, wenn die Tastatur 15 zur Eingabe eines sogenannten PLU-Codes verwendet wird.
  • Die dargestellte Ladenwaage lo ist normalerweise dazu eingerichtet, die in der Anzeige 22 erscheinenden Einheitspreise nicht durch mühsames Eintippen auf den Zifferntasten 16 einzugeben, sondern durch Eintippen eines kurzen Codes aus einem Speicher im Rechner der Auswerteeinheit 12 abzurufen, wo unter dieser Code-Adresse der betreffende Einheitspreis 22 festgehalten ist. Dieser Speicher kann alternativ auch in einer anderen Waage enthalten sein, von der über eine Kommunikationsleitung die vorliegende Ladenwaage lo diesen Wert herholt und in ihrem Speicher aufnimmt, wenn für die betreffende Code-Kennzahl noch kein Einheitspreis bei der vorliegenden Ladenwaage enthalten sein sollte.
  • Eine weitere Alternative besteht schließlich darin, einen einheitlichen Speicher für sämtliche Ladenwaagen in einem Zentral computer vorzusehen, mit dem die vorliegende Ladenwaage lo über eine Kommunikationsleitung verbunden ist.
  • Die vorliegende Ladenwaage lo identifiziert normalerweise jede Betätigung der Zifferntasten 16 als Code-Kennzahl, ruft den zugehörigen Einheitspreis 22 aus dem Speicher ab und berücksichtigt ihn in Verbindung mit dem ermittelten Warengewicht 21 zur Ermittlung des individuellen Verkaufspreises 23. Diffastatur 15 kann aber auch ausnahmsweise zur Eingabe eines beliebigen Einheitspreises, z.B. eines Stückpreises einer Ware verwendet werden, für welche es weder eine Code-Nr. noch einen im Speicher enthaltenen Einheitspreis gibt. In diesem Falle ist es lediglich nötig, eine Befehlstaste 17 zu betätigen, weil dann, für den Vorgang einer Ziffernbetätigung, die Auswerteeinheit 12 die Betätigung der Zifferntasten 16 nicht als Code-Kennziffern identifiziert, sondern als Eingabe eines Einheitspreises, der dann unmittelbar, ohne sich an einen Speicher zu wenden, den eingetippten Preis im Anzeigefenster 22 darstellt und dem Rechner zuführt.
  • Die Erfindung läßt es zu, ein sehr umfangreiches Warensortiment überschaubar mit seinen Einheitspreisen zu codieren und den betreffenden Zusammenhang zwischen den einzelnen Warensorten und der zugehörigen Code-Kennzahl in einer Code-Liste 30 festzuhalten. In Fig. 3 ist ein Teilstück einer solchen Code-Liste in Draufsicht gezeigt.
  • Dort sind die verschiedenen Warensorten 31, nach Warengruppen geordnet, in Spalten 32 unter der betreffenden Warengruppe 33 angeführt, die zweckmäßigerweise im Kopf einer jeden Spalte 32 gemäß Fig. 3 angegeben ist. Vor dem einzelnen Namen 31 der betreffenden Warensorte ist die zugehörige Code-Kennzahl 34 angeführt und dadurch die Zuordnung zwischen Code und Ware zeilenweise festgelegt.
  • Wie Fig. 2 verdeutlicht, wird nun eine solche Code-Liste 30 auf die Lastschale 14 aufgelegt, und zwar auf die ebene Bodenfläche 25 der Lastschale 14. Diese Bodenfläche 25 ist im vorliegenden Fall mit einem umlaufenden Wulst 26 versehen, der die Schalen-Bodenfläche 25 allseitig eingrenzt. Dieser Wulst 26 kann wie ein Rahmen zur Positionierung der Code-Liste dienen.
  • Über die im Sinne der Pfeile 27 aufgelegte Code-Liste 30 auf der Lastschale 14 wird nun eine transparente Abdeckung aufgelegt, die hier aus einer durchsichtigen Haube 28 besteht. Die Haube 28 umfaßt ein dem oberen Bereich der Lastschale 14 angepaßtes Profil, nämlich eine die Durchsicht auf die darunter befindliche Code-Liste gestattende Scheibe 29 mit einem über einen Wulstanstieg sich anschließenden herabgezogenen Randbereich 35, der nach Ablage der Haube 28 im Sinne der Ablegepfeile 36 von Fig. 2 den Umfang 37 wenigstens im obersten Bereich umgreift.
  • Es liegt folglich zwischen der Haube 28 und der Lastschale 14 eine Eingriffsbeziehung wie zwischen einer Patrize und Matrize vor. Dadurch ist die aufgelegte Position der Haube 28 auf der Lastschale 14 zuverlässig gesichert. Ein Abschieben der Haube 28 ist, ohne daß Sicherungsmittel erforderlich wären, ausgeschlossen.
  • Dennoch läßt sich die Haube 28 bequem abnehmen, um an die Code-Liste 30 Zugang zu haben, sei es, um diese zu ersetzen, sei es, um sie zu ergänzen. Dazu braucht die Haube 28 lediglich, entgegen den Ablegepfeilen 36 wieder vertikal abgehobefiUwerden. Weil die Haube 28 die Lastschale 14 allseitig bündig umgibt, muß beim Abheben der Scheibe 28 zunächst Luft über den engen Spalt zwischen den Randbereichen 35 der Haube 28 und dem Umfang 37 der Lastschale 14 unter die Scheibe 29 strömen, was einen gewissen Kraftaufwand erfordert. Damit ist die ordnungsgemäße Position der Haube 28 auf der Lastschale 14 auch gegenüber eventuellen unerwünschten Abhebungen gesichert, ohne daß besondere Sicherungsmittel hergestellt, angebracht und betätigt werden müßten.
  • Die unter der transparenten Haube 28 befindliche Code-Liste ist zuverlässig geschützt gegenüber Feuchtigkeit und Schmutz, der durch das aufeinanderfolgende Aufsetzen der Waren auf die Lastschale 14 dorthin gelangen könnte. Um Fehlgewichte auszuschließen, muß ohnehin die Lastschale 14 von Warenresten freigehalten werden, weshalb die durchsichtige Scheibe 29 der erfindungsgemäßen Haube 28 damit automatisch mitgesäubert wird. Die Haube 28 ist also stets gut durchsichtig und der Verkäufer kann die Code-Liste 30 bequem betrachten. Die Code-Liste 30 selbst kann außerordentlich umfangreich gemacht werden, weil auf der Bodenfläche 25 ein sehr großer Raum zur Verfügung steht. Da der Verkäufer ohnehin die portionierte Ware zur Gewichtsbestimmung erfassen und auf die Lastschale 29 auflegen muß, kann er sie bereits beim Erfassen identifizieren und er kann die zunächst noch freie Code-Liste 30 überall gut ablesen, bevor er die Ware ablegt. Bei dieser Handhabung der Ware befindet sich der Verkäufer ohnehin nahe bei der Gewichtsermittlungseinheit 11 und kann daher mit seinem Auge die Code-Liste 30 gut übersehen, ohne hierzu eine besondere Bewegung ausführen zu müssen.
  • Es sind verschiedene Alternativen zur Gestaltung der Erfindung möglich. So könnte anstelle der Haube 28 nur eine flache Scheibe benutzt werden, die von dem Wulst 26 der Lastschalen-Bodenfläche 25 nach Ablage solcher Abdeckung rahmenartig umfaßt und daher in seiner Position gesichert wird. Es könnten natürlich, wenn die Liste 30 kleine Dimensionen aufweist, auch nur Teilbereiche der Lastschale 14 verwendet werden. Sofern die Oberfläche der Code-Liste 30 mit einer Schutzschicht versehen ist, die sich sauber halten läßt, könnte auch auf eine Abdeckung ganz verzichtet werden.
  • Es wäre schließlich auch möglich, die Code-Liste in Randbereichen der Lastschale oder an sonstigen Gehäuseteilen 18 der unter der Lastschale 14 befindlichen Gewichtsermittlungseinheit 11 angebracht werden. Letzteres hätte den Vorteil einer dauernden Sichtbarkeit, weil in diesen Bereichen auch nach Auflegen der gewichtsmäßig zu bestimmenden Warenposition keine Überdeckung dieser Flächenbereiche durch Teile der Ware erfolgt.
  • Es versteht sich, daß die Code-Liste 30 auf einem separaten Blatt aufgebracht ist, welches austauschbar unter die Abdeckung 28 der Lastschale 14 zu legen ist. Man wird zweckmäßigerweise sowohl die Vorder- als auch die Rückseite eines solchen Blattes mit den Aufzeichnungen einer Code-Liste versehen, um dieses Blatt wahlweise mit der einen oder anderen Seite ablesbar unter der Abdeckung 28 zu verwenden. Von besonderer Bedeutung ist es aber, nicht unterschiedliche sondern die gleichen Code-Listen vorder- und rückseitig auf einem solchen Blatt zu verwenden, wobei diese beiden Listen zueinander gegensätzlich orientiert sind, nämlich auf der einen Seite in Breitenverlaufsrichtung und auf der anderen Seite in Längenverlaufsrichtung.
  • Damit hat man es in der Hand, die Gewichtsermittlungseinheit 11, je nach Bedürfnis und verfügbarem Platz einmal längsorientiert und einmal querorientiert gegenüber der Bedienungsperson anzuwenden. Durch Wenden des Blattes wird dabei die Code-Liste immer ablesbar zur Bedienungsperson hin orientiert, also einmal vorderseitig mit in Breitenrichtung verlaufenden Code-Listen oder rückseitig mit in Längsrichtung verlaufenden Code-Listen. Dadurch ist die alternative Verwendbarkeit der Gewichtsermittlungseinheit 11 auch in der Gestaltung des erfindungsgemäßen Blatts mitberücksichtigt.
  • Kennwort: "Lastschalenliste, Fall 301 Bezugszeichenlsite: lo Ladenwaage 11 Gewichtsermittlungseinheit 12 Auswerteeinheit 13 elektrische Leitung 14 Lastschale 15 Tastatur 16 Ziffertaste 17 Befehlstaste 18 Gehäuseteil von 11 19 Drucker 20 Anzeigeeinrichtung 21 Gewichtswert 22 Einheitspreis 23 Endpreis 24 Bon 25 Bodenfläche 26 Wulst 27 Auflegepfeil für 30 28 Abdeckung, Haube 29 Scheibe 30 Code-Liste 31 Name der Warensorte 32 Spalte von 30 33 Bezeichnung der Warengruppe 34 Code-Kennzahl 35 Randbereich von 28 36 Ablege-Pfeil für 28 37 Umfang von 14

Claims (6)

  1. Kennwort: "Lastschalenliste, Fall 301" A n s p r ü c h e: 1.) Preisrechnende Waage (lo), insbesondere sogenannte PLU-Ladenwaage, mit einer die gewichtsmäßig zu bestimmende Portion einer Ware aufnehmende Lastschale (14), die auf ein Meßwerk zur Gewichtsbestimmung einwirkt, mit einem Speicher für Einheitspreise (22) von vorgegebenen Warensorten, wie Stückpreise oder Kilogrammpreise, die über einen bestimmten Code (34) zugänglich sind, mit einer als Eingabeeinrichtung des Codes (34) dienenden Tastatur (15) zum Abruf eines bestimmten Einheitspreises (22) aus dem Speicher, wobei die Tastatur (15) gegebenenfalls auch zum Eingeben eines vom Speicher unabhängigen individuellen Einheitspreises dient, gegebenenfalls mit einem Rechner zur Ermittlung des aus dem Einheitspreis und dem Gewicht der Ware sich ergebenden Warenpreises (23) und bedarfsweise zur Ermittlung der Preissumme einer Vielzahl von Warenpreisen, mit einer Anzeigevorrichtung (20) für den Einheitspreis (22), den Warenpreis (23), die Preissumme und/oder das Warengewicht (21), und mit einer Code-Liste (30), in welcher die einzelnen Warensorten (31) dem zugehörigen die Tastatur-Betätigung bestimmenden Code (34) ablesbar gegenübergestellt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lastschale (14) der Waage (lo) Träger der Code-Liste (30) ist.
  2. 2.) Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Code-Liste (30) auf der Bodenfläche (25) der Lastschale (14) befestigt ist.
  3. 3.) Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastschale (14) mit einer transparenten Abdeckung (28) versehen ist, unter welcher sich die Code-Liste (30) befindet.
  4. 4.) Waage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einer durchsichtigen Haube (28) besteht, welche die ganze Bodenfläche (25) der Lastschale (14) überdeckt und mit einem Randbereich (35) den Umfang (37) der Lastschale (14) umgreift.
  5. 5.) Waage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Code-Liste (30) ein auf der Lastschale (14) aufzulegendes Blatt verwendet wird, welches sowohl vorder- als auch rückseitig mit Code-Angaben versehen ist.
  6. 6.) Waage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten jeweils die gleichen Angaben der Code-Liste (30) vermerkt sind, aber in zueinander unterschiedlicher Orientierung, nämlich auf der einen Seite längsorientiert verlaufend und auf der anderen Seite querorientiert verlaufend.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8702626U1 (de) * 1987-02-20 1987-06-04 Esselte Meto International Gmbh, 6932 Hirschhorn Wägeauflage für eine Waage
FR2713767A1 (fr) * 1993-12-10 1995-06-16 Testut Dispositif de pesage étiquetage.
EP1039275A1 (de) * 1999-03-23 2000-09-27 NRC International Inc. Verkaufsgerät mit einer Artikelwaage das mit einem Abdeckungsansatz versehen ist

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Firmenschrift der Fa. Bizerba: Vollelektronische Ladenwaage CD 8600 veröffentlicht und verteilt seit Februar 1984 *

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