DE334462C - Manteltransformator mit halber Windung auf der Sekundaerseite - Google Patents

Manteltransformator mit halber Windung auf der Sekundaerseite

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DE334462C
DE334462C DE1919334462D DE334462DD DE334462C DE 334462 C DE334462 C DE 334462C DE 1919334462 D DE1919334462 D DE 1919334462D DE 334462D D DE334462D D DE 334462DD DE 334462 C DE334462 C DE 334462C
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DE1919334462D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/38Auxiliary core members; Auxiliary coils or windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Manteltransformator mit halber Windung auf der Sekundärseite. Bei Stufentransformatoren in Mantelbauart kann man zur Erzielung einer feineren Abstufung halbe Windungen verwenden. Es ergibt sich dabei aber die Schwierigkeit, daß der Ausgleich zwischen Primär- und Sekundärwicklung gestört wird und infolgedessen starke Streufelder auftreten. Die Beseitigung dieses Übelstandes bildet den Gegenstand der Erfindung. Sie soll in folgendem an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • In der Fig. i ist zunächst ein Manteltransformator veranschaulicht, der auf dem mittleren Schenkel km des Eisenkörpers eine volle Primärwindung p und eine halbe Sekundärwindung s aufweist. Die Belastung der Sekundärwindung ist durch eine Glühlampe Z angedeutet. Mit dem Belastungsstromkreis zusammen bildet alsdann die halbe Windung s eine volle Windung um den einen Außenschenkel kai. Einer Primärspannung e entspricht in diesem Falle eine Sekundärspannung i. Die Ströme stellen sich infolgedessen in den beiden Stromkreisen so ein, daß bei einem Sekundärstrom i primär ein Strom t vorhanden ist. Das ist in der 2 Figur durch doppelte Spitzen der Strompfeile auf der Sekundärseite angedeutet. Es ergibt sich danach in jeder der Windungshälften zwischen den mittleren Schenkeln km und jedem der äußeren Schenkel kai, kaa ein unausgeglichener Strom 1 und in dem äußeren Teil des 2 Sekundärstromkreises sogar ein Strom i. Durch diese unausgeglichenen Amperewindungen wird die Streuung veranlaßt, auf die schon einleitend hingewiesen wurde.
  • Nach Fig. 2 ist auf dem Transformator wieder genau wie in Fig. i eine volle Primärwindung P und eine halbe Sekundärwindung s angebracht. Weiter weist der Transformator aber noch eine in sich kurzgeschlossene Doppelwindung t auf. Die eine Windung dieses Kurzschlußstromkreisestumschließt denjenigen äußeren Schenkel kal, denn auch die aus der halben Windung s und dem äußeren Belastungsstromkreis gebildete Sekundärwindung zugeordnet ist, während die zweite Windung zugleich diesen äußeren Schenkel kal und den mittleren Schenkel km umfaßt. Unter der Wirkung des durch die unausgeglichene Amperewindung hervorgebrachten Streufeldes stellt sich in dieser kurzgeschlossenen Doppelwindung t ein Strom von der Stärke 2 ein. Dadurch wird, wie ein Vergleich an Hand der eingezeichneten Pfeile ohne weiteres zeigt, ein vollständiger Ausgleich der Amperewindungen herbeigeführt, sowohl für die Windungen zwischen dem mittleren Schenkel km und den äußeren Schenkeln kal, ka2, als für die Windungen außerhalb des äußeren Schenkels kai. Auf das Arbeitsfeld des Transformators übt, die Doppelwindung eine Wirkung nicht aus, da durch dieses in den beiden Windungen entgegengesetzt gerichtete Spannungen hervorgebracht werden, die einander aufheben. Das ist wichtig, denn es muß selbstverständlich vermieden werden, daß die kurzgeschlossene Doppelwindung einen Kurzschluß für den Transformator selbst bedeutet. Fig. 3 zeigt eine der Fig. 2 ganz entsprechende Ausführung, bei der nur die halbe Sekundärwindung auf der Seite des äußeren Schenkels ka., liegt. An dem vollständigen Ausgleich der Amperewindungen wird, wie die Pfeile wieder ersehen lassen, dadurch nichts geändert.
  • Natürlich können auf dem Transformator mehrere derartige Kurzschlußdoppelwindungen angebracht werden, von denen alsdann jede nur einen Teil der Amperewindungen aufnimmt. Das kommt besonders für den Fall in Betracht, daß infolge von Anzapfungen der Sekundärwicklung halbe Windungen an verschiedenen Stellen dieser Wicklung vorgesehen sind.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRUcHE: i. Manteltransformator mit halber Windung auf der Sekundärseite, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Transformator ein Kurzschlußstromkreis (t) angeordnet ist, der einen Ausgleich der infolge der halben Windung vorhandenen unausgeglichenen primären und sekundären Amperewindungen herbeiführt, dagegen eine Kurzschlußwirkung in bezug auf das Arbeitsfeld selbst nicht ergibt.
  2. 2. Manteltransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußstromkreis (t) einerseits denjenigen äußeren Schenkel (kal), der auch von der aus der halben Windung (s) und dem äußeren Stromkreis gebildeten Windung umfaßt wird, allein umschließt, anderseits diesen Schenkel (kal) gemeinsam mit dem mittleren Schenkel (km.).
  3. 3. Manteltransformator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehr. ahl derartiger Kurzschlußstromkreise (t) vorhanden ist.
DE1919334462D 1919-11-16 1919-11-16 Manteltransformator mit halber Windung auf der Sekundaerseite Expired DE334462C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746542C (de) * 1941-02-16 1944-08-08 Siemens Ag Regelbarer Stufentransformator der Kerntype fuer mit einphasigem Wechselstrom betriebene Fahrzeuge

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