DE334431C - Decke aus hochkantig stehenden Holzbohlen oder Holzbrettern und Betondeckschicht - Google Patents

Decke aus hochkantig stehenden Holzbohlen oder Holzbrettern und Betondeckschicht

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DE334431C
DE334431C DE1919334431D DE334431DD DE334431C DE 334431 C DE334431 C DE 334431C DE 1919334431 D DE1919334431 D DE 1919334431D DE 334431D D DE334431D D DE 334431DD DE 334431 C DE334431 C DE 334431C
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    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
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    • E04B2005/232Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with special provisions for connecting wooden stiffening ribs or other wooden beam-like formations to the concrete slab
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Decke aus hochkantig stehenden Holzbohlen oder Holzbrettern. und Betondeckschicht. Die nachstehend näher beschriebene Erfindung soll die Aufgabe lösen, eine Decke für den Kleinsiedelungsbau und ähnliche Zwecke zu schaffen, welche durch einfache und sichere Verbindung von Holzstegen mit bewehrtem Beton ebenso vorteilhaft wie die Steindecken, aber billiger als diese, einfacher in der Herstellung und schallsicherer ist.
  • Nach der Erfindung sind die hochkantigen Bohlen mit der Betonschicht als Druckgurt zu einem gemeinsam tragfähigen Verbundkörper durch Bügel vereinigt, deren geeignet geformter Mittelteil durch Nägel o. dgl. auf der Schmalseite der Bohlen befestigt ist, und deren beiderseitige, in die Betonschicht schräg nach der Untersicht verlaufende, hakenförmig aufgebogene freie Schenkelenden gleichzeitig als Zug-und Schubbewehrung der Deckenplatte dienen.
  • Gegenüber bekannten ähnlichen Bauweisen, bei denen Holz in Verbindung mit Beton gebracht ist, bietet die neue Erfindung folgende Vorteile Die feste Verbindung der Bügel mit dem Holz durch eiserne Nägel o. dgl. erzeugt trotz der verhältnismäßig kleinen Berührungsfläche zwischen dem Bohlenkopf und der Betonschicht eine so große Verbundwirkung zwischen dem Holz und Beton, daß jede Bohle mit der angrenzenden Betonschicht als T-förmiger Querschnitt mit allen seinen statischen Vorteilen wirkt und als solcher berechnet werden kann, was gegenüber einer Decke, bei welcher die Betonplatte -nicht als Druckgurt mit herangezogen werden darf, eine um 23 Prozent kleinere Höhe ergibt. Die Gesamtdeckenhöhe wird für den Verbundbalken noch günstiger, da für den Balken mit loser Deckenplatte noch etwa 3 ein Betondeckung hinzukommen.
  • Gleichzeitig bilden die Bügel in ihrem oberen wagerechten Teil die Zugbewehrung der an dieser Stelle verhältnismäßig dünnen Betonplatte. Die durch die Nägel in Verbindung mit dem geeignet geformten Mittelteil der Bügel bewirkte genaue Festlegung letzterer, verhindert ein Verschieben während der Verarbeitung des Betons und gewährleistet somit, daß der beabsichtigte Zweck auch erreicht wird. Die nach unten in die Deckplatte reichenden schrägen Abbiegungen der Bügel dienen schließlich zur Herabminderung der Schubspannungen im Beton. Die Bügel haben somit, außer ihrem Hauptzweck, die Verbundwirkung zwischen dem Holz und Beton zu vergrößern, noch zwei weitere Vorteile, was bei keiner bisher bekannten Bauweise erreicht wird, ganz abgesehen davon, daß die Verbindung der Bügel mit der Holzbohle durch Nägel, wodurch überhaupt erst der oben angeführte Hauptzweck mit Sicherheit gewährleistet wird, völlig neu ist.
  • Da sich die Umhüllung des Holzes mit Beton auf einen kleinen Teil seiner Oberfläche beschränkt, so erfordert die Bauweise einen Kleinstaufwand an Beton. Vergleichsrechnungen mit anderen bekannten Anordnungen ergaben erhebliche Ersparnisse zugunsten der neuen Erfindung, unter der Voraussetzung, daß der Holz-und Betonpreis gleich gesetzt ist.
  • Gleichzeitig ist dadurch, daß ein Teil des Holzes freiliegt, eine Besichtigung der Einbindestellen des Holzes bezüglich seines Verhaltens in Beton gegeben und es besteht die Möglichkeit, durch nachträgliches Einspritzen von Tränkungsmitteln die Lebensdauer des Holzes zu vergrößern.
  • Die einfache Herstellung der Decke ohne Abstützung und ohne jeden Schalungsverlust ist ein weiterer Vorteil.
  • Die Fig. i zeigt alle Einzelheiten der neuen Erfindung.
  • Hochkantig gestellte dünne Holzbohlen a, welche an passenden Stellen mit Löchern b versehen sind, werden durch Nägel c mit geeignet geformten Bügeln d fest verbunden; eine obere nicht weiter bewehrte Betonplatte e dient diesem Tragsteg als Druckgurt. Die Decke wird hergestellt, indem durch die Löcher b der Holzbohlen Rundeisenstäbe f gesteckt werden, welche die an den Kanten abgefaBten Schalbretter g tragen. Nach dem Erhärten des Betons werden die Rundeisenstäbe f herausgezogen und die Schalbretter g gelöst. Während der Herstellung der Decke dienen. die hochkantig stehenden Bohlen als Träger der Schalung, weshalb keine weiteren Abstützungen nötig sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Decke aus hochkantig stehenden Holzbohlen oder Holzbrettern und Betondeckschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die hochkantigen Bohlen*(a) mit der Betonschicht (e) als Druckgurt zu einem tragfähigen Verbundkörper durch Bügel (d) vereinigt sind, deren geeignet geformter Mittelteil durch Nägel (c) o. dgl. auf der Schmalseite der Bohlen befestigt ist und deren beiderseitige, in die Betonschicht schräg nach der Untersicht verlaufende, hakenförmig aufgebogene freie Schenkelenden gleichzeitig die Zug- und Schubbewehrung der Deckplatte bilden.
DE1919334431D 1919-04-02 1919-04-02 Decke aus hochkantig stehenden Holzbohlen oder Holzbrettern und Betondeckschicht Expired DE334431C (de)

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DE1919334431D Expired DE334431C (de) 1919-04-02 1919-04-02 Decke aus hochkantig stehenden Holzbohlen oder Holzbrettern und Betondeckschicht

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DE (1) DE334431C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628973A1 (de) * 1986-08-26 1988-03-03 Wilhelm Patt Dach-oder deckenelement mit sichtbetonverkleidung fuer den hochbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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