DE3344082A1 - Bildaufnahme-einrichtung - Google Patents

Bildaufnahme-einrichtung

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Description

TeDTKE - BüHLING - KlNHE:r*<äRÜPE.:-; >v fcSSSS?ÄS epa
Γ> Λ* O " "" ** Dipl.-Ing. H.Tiedtke
HeLLMANN - CIRAMS - OTRUIF Dipl.-Chem. G. Biihling
_ 2 _ ■ Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: O 89-537377 cable: Germaniapatent München
6. Dezember 1983 DE 3518
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo, Japan
Bildaufnahme-Einrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildaufnahme-Einrichtung, bei der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtungen verwendet werden.
Bei herkömmlichen Einrichtungen dieser Art werden üblicherweise Festkörper-Bildaufnahmevorrichtungen mit X-Y-Adressierung verwendet, wie Metalloxidhalbleiter-Vorrichtungen, Ladungskopplungsvorrichtungen für das Zwischenzeilen-Verfahren, Ladungskopplungsvorrichtungen mit Vollbildübertragung oder dergleichen.
Hiervon haben die Ladungskopplungsvorrichtungen (CCD) mit Bildübertragung einen sehr einfachen Aufbau verglichen mit demjenigen der Vorrichtungen in Metalloxidhalbleiter- oder Zwischenzeilen-Ausführung, da in einem Bildaufnahmeteil kein Vertikalübertragungsregister erforderlich ist. Daher ist es möglich, eine große Anzahl von florizontal-Bi ldelementen zu integrieren, die der Hörizontal-Richtung auf einem Fernsehbildschirm entsprechen. Die Fig. 1 zeigt eine
Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844 Beyer. Vereinsbank (München) KIo 50a94i Posischeck (München) KIo. 670-43-804
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derartige Bildübertragungs-Ladungskopplungsvorrichtung, die einen Bildwandlerteil 1 für die fotoelektrische Wandlung, einen Speicherteil 2 als Speicherabschnitt für das zeitweilige Speichern der Ladungen aus dem Bildwandlerteil, ein Horizontal-Schieberegister 3 zum Übertragen der Speicherladungen aus dem Speicherteil entsprechend der Fernsehsynchronisierung und einen Ausgangsverstärker 4 zum Auslesen der Ladungen als Spannungssignal aufweist. An dieser Ladungs- _kopplungsvorrichtung wird ein für die ^Erzeugung von Farb-Signalen erforderliches Farbtrennungsfilter angekittet oder angeschichtet. Die Flg. 2 zeigt ein Beispiel für ein derartiges Filter. Nachstehend wird nun eine herkömmliche Bildübertragungs-Ladungskopplungsvorrichtung beschrieben, bei der ein Rot/Grün/Blau- bzw. RGB-Streifenverfahren angewandt wird, dem eine sehr hervorragende Farbreproduzierbarkeit zugesprochen wird.
Falls ein Filter für das Streifenverfahren verwendet wird und die Anzahl der Bildelemente in der Horizontalrichtung ungefähr 580 beträgt, ist die Horizontal-Übertragungsfrequenz gleich 10,7 MHz. Wenn Ladungskopplungsvorrichtungen mit dieser Anzahl der Elemente verwendet werden, wird in manchen Fällen ein Leuchtdichtesignal auf gewöhnliche Weise dadurch erzielt, daß das Ausgangssignal der Ladungskopplungsvorrichtung unverändert über ein Hoch- und Niederfrequenzfilter bzw. Bandpassfilter (für ungefähr 3 MHz) geleitet wird, während Farbsignale dadurch abgeleitet werden, daß mittels jeweiliger Abfrage/Halteschaltungen eine Farbsignal-Trennung mit der Wiederkehrfrequenz 3,58 MHz der RGB-Signale ausgeführt wird.
Da die Abfragefrequenz 3,58 MHz beträgt und bei dieser Ausführungsform die Komponenten des Signalbands bis zu deren Nyquist-Frequenz reproduziert werden können, besteht in diesem Fall keine Schwierigkeit hinsichtlich der Farbsignale, obwohl für das NTSC-System ein Frequenzband von 500 kHz
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benötigt wird. Hinsichtlich des Leuchtdichtesignals wird zwar kein Problem hervorgerufen, falls die Farbe eines Obiektbilds einem achromatischen Wert naheliegt, jedoch wird im Falle eines Obiektbilds mit hoher Farbsättigung die Abfragefrequenz zu 3,58 MHz (Nyquist-Frequenz = 1,8 MHz), so daß eine starke Faltungsverzerrung (Umfaltstörung) auftreten könnte, die eine merkliche Verschlechterung der Bildqualität hervorruft. Zum Beheben dieses Mangels ist es erforderlich, die Anzahl der Horizontal-_Bilde lemente auf ungefähr 770 zu wählen und die Ladungskopplungsvorrichtung mit einer Frequenz von 14 MHz anzusteuern. Mit einer solchen Ladungskopplungsvorrichtung, die 14 MHz verarbeiten kann, wird auch im Falle des vorstehend genannten besonderen Objektbilds die Abfragefrequenz zu ungefähr 4,77 MHz (Nyquistfrequenz =2,4 MHz), was eine starke Verringerung der Faltungsverzerrung (Umfaltstörung) ermöglicht; daher werden bei gewöhnlichen Bildempfangseinrichtungen keine Schwierigkeiten hervorgerufen.
Bei der Ansteuerung der Ladungskopplungsvorrichtung mit 14 MHz entstehen jedoch an dem Horizontal-Schieberegister, dem Ausgangsverstärker, dem integrierten Taktgenerator und der Farbtrennungs-Abfrage/Halteschaltung die nachstehend aufgeführten Schwierigkeiten.
Als erstes muß zum Herausziehen der Farbsignale R für Rot, G für Grün und B für Blau aus dem Ausgangssignal der Ladungskopplungsvorrichtung bzw. des Bildwandlers die Periode des der gültigen Signalkomponente des 14-MHz-Signals entsprechenden Teils eine bestimmte Länge haben. Falls das Ansteuerungs-Impulssignal ein Tastverhältnis von 501 hat, hat zwar rechnerisch die Signalkomponente die Dauer von 1/2 χ 14,318 MHz = 35 ns, jedoch sind die auf die Bauelemente der Treiberschaltung zurückzuführenden Anstiegs- und Abfallzeiten ingesamt zu ungefähr 10 ns anzunehmen, so daß der restliche Teil tatsächlich ungefähr 25 ns beträgt. Falls
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ferner die Anstiegsflanken und die Abfa 1Iflanken des Taktsignals sehr steil sind, wird die Periode für den Teil des gültigen Signals weiter verkürzt, da wegen einer Erwärmung des Schieberegisters der Dunkelstrom ansteigt. Zieht man auch noch den Frequenzgang des Ausgangsverstärkers in Betracht, so wird die Periode für das gültige Signal weiter zusätzlich verkürzt. Es wird bei der Ansteuerung der Ladungskopplungsvorrichtung mit 14 MHz die Periode für die Signalkomponente stark verkürzt, wobei, noch Schwankungen IQ der Abfrageimpulse hinzukommen, die auf Abweichungen der Elemente in dem Taktgeneratorteil oder auf Temperaturschwankungen beruhen; daher ergibt sich der Nachteil, daß die Signaltrennung schwierig ist.
Weiterhin besteht ein Nachteil insofern, als es gegenwärtig ziemlich schwierig ist, in der Ladungskopplungsvorrichtung 770 Elemente als Horizontal-Schieberegister eines Bildwandlers in einer Größe von beispielsweise 12,7 mm (1/2 Zoll) zu integrieren.
Das über das Filter gemäß der Darstellung in Fig. 2 und das optische Filter auf die Bildaufnahmevorrichtung fallende Licht wird mittels des Farbstreifenfilters und der Bildaufnahmevorrichtung räumlich aufgeteilt. In diesem Fall erfährt jedoch die Raumfrequenzkomponente des einfallenden Lichts, die nicht unterhalb der Hälfte der räumlichen Abfragefrequenz liegt, welche nach der Anzahl der Bildelemente der Bildaufnahmevorrichtung und den Teilungsabstand des Farbstreifenfilters zu bestimmen ist, gemäß der vorangehenden Beschreibung eine Faltungsverzerrung bzw. eine Umfaltstörung. Dieser Gesichtspunkt wird nachstehend in Einzelheiten anhand der Fig. 3A, 3B und 3C beschrieben, in welchen auf der Abszisse die Frequenz aufgetragen ist und auf der Ordinate der Signalpegel dargestellt ist.
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Wenn bei dem Auslesen des an der Bildaufnahmevorrichtung aufgeteilten einfallenden Lichts durch die fotoelektrische Umsetzung oder dergleichen als Bildaufnahmesignale aus der Bildaufnahmevorrichtung aus diesen Bildaufnahmesignalen nur das Rotsignal R-(oder nur das Grünsignal G oder das Blau-:
j signal B) betrachtet wird, ist seine Wiederkehrfrequenz ' *' gleich einem Drittel der Auslesefrequenz. Nimmt man an, daß diese Wiederkehrfrequenz gleich f. ist, so entsprechen die Grundfrequenzband-Komponente und die S.eitenband-Komponente.
des einfallenden Lichts aufgrund der Aufteilung der Darstellung in Fig. 3A, in welcher der gestrichelt dargestellte Teil als Umfaltstörungskomponente bezeichnet wird. Wenn diese Signale durch ein Tiefpaßfilter mit einer Kennlinie gemäß der Darstellung in Fig. 3B durchgelassen werden, bleibt wegen des Mischens mit der Grundfrequenzband-Komponente diese Umfaltstörungskomponente erhalten, so daß diese Störungskomponente bei der Wiedergabe eine beträchtliche Verschlechterung der Bildqualität verursacht. Eines von Verfahren zur Verringerung einer solchen Faltungsverzerrung ist in der JP-OS.-'-No. 120281/81 offenbart. Falls nämlich gemäß der Darstellung in Fig. 3C bei der Aufnahme eines achromatischen Farbobjektbilds das Farbtrennungsfilter so gestaltet wird, daß die Pegel der von der Bildaufnahmevorrichtung abgegebenen Punktefolgesignale das Verhältnis 1:1:1 haben, werden die Seitenbandkomponenten ausgeschieden, was eine Verringerung der Faltungsverzerrung bzw·. Umfaltstörung ermöglicht.
Nach diesem Verfahren ist es zumindest, für ein achromatisches Farbbild möglich, die Umfalt störung zu verringern.
Hs ist natürlich möglich, diese Wirkung auch für ein Bild ! mit hoher Farbsättigung zu erzielen; dieser Gesichtspunkt kann jedoch vernachlässigt werden, da das menschliche Emp-' finden für die Lichtwirkung bzw. den Leuchtfaktor hinsichtf lieh der Farbe im hohen Bandbereich geringer ist.
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Bei dem vorstehend angeführten Fall bewirkt jedoch eine auf Unterschieden hinsichtlich der Objekte und der Aufnahmestellen beruhende Änderung der Färb temperatür der Aufnahmelichtquelle, daß die Pegel der Punktefolgesignale nicht mehr ausgeglichen sind, was zu dem Auftreten der Umfaltstörung führt. Die Fig. 4 zeigt die spektralen Energieverteilungen bei Farbtemperaturen von beispielsweise 32000K und 60000K. Die Fig. 5 veranschaulicht die Mängel im Falle der Auslegung des Farbtrennfilters in der Weise#, daß die Punktefolgesignal-Ausgangspegel bei beispielsweise 32000K konstant werden. Falls das Filter so gewählt ist, daß bei der Farbtemperatur 32000K die Pegel der Signale R, G und B zu "1 : 1 : 1" werden, wird gemäß der Darstellung in Fig. 5 bei 600O0K der Pegel im langwelligen Bereich, nämlich im Bereich des Rotsignals R schwächer, während der Pegel im Bereich des Blausignals B stärker wird, so daß gemäß der Darstellung in Fig. 5 der Vektor des Seitenbands nach "Cyan" hin abgelenkt wird, was das Auftreten der Umfaltstörung hervorruft.
Da ferner die Bildaufnahmevorrichtung im allgemeinen eine hohe Empfindlichkeit für Infrarotstrahlen hat und mit dem Lichtwirkungsgrad Unterschiede aufweist, wird in dem optischen Einfallichtweg zur Bildaufnahmevorrichtung ein Infrarot-Sperrfilter angebracht, um derartige Unterschiede zu unterdrücken. Bei der Herstellung entstehende Änderungen der Dicken dieser Infrarot-Sperrfilter verursachen jedoch Schwankungen hinsichtlich der spektralen Empfindlichkeitskennlinien dieser Filter, was Schwankungen hinsichtlich des Pegels des Rotsignals R hervorrufen kann.
Als Verfahren zum Ausschalten dieser Unzulänglichkeit ist das folgende Verfahren bekannt:
Es ist nämlich ein Verfahren bekannt, bei dem ein mechanisches Filter zur Farbtemperatur-Korrektur oder -Kompensa-
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tion eingesetzt wird. Nach diesem Verfahren werden beispielsweise Farbtemperatur-Korrekturfilter hauptsächlich für Tageslicht, Fluoreszenzlampen-Licht und Metallfadenlampen-Licht vorbereitet und diese Korrekturfilter entsprechend dem Aufnahmeort gewechselt. Mängel dieses Verfahrens liegen darin, daß verschiedene Arten von Korrekturfiltern benötigt werden und das völlige Verhindern von Umfaltstörungen unmöglich ist, da die Pegel der Punktefolgesignale nur grob ausgeglichen werden.
Weiterhin besteht bei den herkömmlichen Bildaufnahmevorrichtungen ein Mangel insofern, als das Rauschen so stark ist, daß das Signal/Störungs-Verhältnis bzw. der Störabstand des Bilds schlecht ist. Beispielsweise wird bei einer Fernsehkamera mit einer Bildaufnahmeröhre in Dreielektrodenausführung gemäß der JP-OS No. 51395/80 ein Hochfrequenzband-Leuchtdichtesignal durch Addieren der Signale R, G und B erzielt.'D.h., durch die Abtastung mit den Elektronen-strahlen werden die Ausgangssignale R; G und B der drei Elektroden zu den in Fig. 6 gezeigten Signalen R, G und B, während zum Erzielen eines Leuchtdichtesignals Y die jeweiligen Farbsignale zusammengesetzt werden. Da in diesem Fall das in der Bildaufnahmeröhre hervorgerufene Rauschen gleichmäßig sowohl im Bereich der Signalkomponente als auch im Bereich der ungültigen Komponente auftritt, wird das Rauschen an dem zusammengesetzten Leuchtdichtesigna 1 auf ungefähr das ΥΤ-fache gesteigert, was den Nachteil ergibt, daß der Störabstand um die diesem gesteigerten Rauschen entsprechende Größe schlechter wird.
Ferner besteht bei Bildaufnahmevorrichtungen die Tendenz, zur Miniaturisierung und zum Herabsetzen des elektrischen Leistungsverbrauchs die Speisespannung für die Signalverarbeitungseinrichtung herabzusetzen, wobei gegenwärtig im allgemeinen eine Speisespannung von 5 V verwendet wird. Zum Erzeugen eines Videosignals mit hervorragender Bildqualität
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unter Verwendung einer derartig niedrigen Speisespannung ist es erforderlich, den Signalpegel richtig aufzubereiten und äquivalent den Dynamikbereich der SignalverarbeLtungseinrichtung zu erweitern. Allgemein ist als Verfahren zum Erweitern des Dynamikbereichs bei der Videosignal-Aufbereitung die Verwendung einer Schaltung zum nichtlinearen Komprimieren des hohen Leuchtdichtesignals unter der Bezeichnung Kniekennlinien-Schaltung bekannt. Falls jedoch an dem aus der Bildaufnahmevorrichtung, ausgelesenen Signal diese Kniekennl-inien-Schaltung unverändert angewandt wird, entstehen die Nachteile, daß bei dem Leuchtdichtesignal die Umfaltstörung zunimmt, während bei den Farbsignalen eine Abweichung von dem Weißabgleich auftritt, so daß die Bildqualität beträchtlich verschlechtert wird.
Die Fig. 7A und 7B sind grafische Darstellungen zur Erläuterung der Mängel bei den herkömmlichen Technologien.
Nachstehend wird nun die Fig. 7A beschrieben. In manchen Fällen unterscheiden sich die Ausgangspegel der jeweiligen Farbsignale der Bildaufnahmevorrichtung in Abhängigkeit von der Farbtemperatur der Lichtquelle bei der Aufnahme, wie es vorangehend beschrieben wurde. Als Beispiel wird hier angenommen, daß ein achromatisches Farbobjekt aufgenommen wird und daß hierbei die Pegel der Signale R und G gleich sind, während der Pegel des Signals B geringfügig niedriger als die Pegel der Signale R und G ist. D.h., es wird angenommen, daß die jeweiligen Signalpegel den durch die ausgezogenen Linien in Fig. 7A dargestellten Kennlinien R, G bzw. B bei einer Zunahme der Lichtmenge entsprechen. Wenn dabei der Sättigungspegel mit V„AT dargestellt ist, erreichen die Farbsignale R und G die Sättigung bei einer bei a angegebenen Lichtmenge, während das Signal B die Sättigung bei einer bei b dargestellten Lichtmenge erreicht, da die Sättigungspegel für die Signale R, G und B im allgemeinen identisch sind. Wenn hierbei zum Erweitern des Dyna-
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mikbereichs der Schaltung die jeweiligen Signale R, G und B der Verarbeitung mit der Kniekennlinie bei einem vorbestimmten Signalpegel VKNpp unterzogen werden, werden sie zu Signalen R1, G1 und B1 gemäß der Darstellung durch die gestrichelten Linien. Wenn als nächstes der Weißabgleich, nämlich der Pegelausgleich dieser Signale R1, G1 und B1 ausgeführt wird, stimmen gemäß der Darstellung in Fig. 7B in dem Bereich oberhalb des Pegels VKf,pp die Pegel der Signale R' und G1 nicht mit dem Pegel eines Signals d/B' über-βΐ·η (wobei dj ein Koeffizient für den Pegelausgleich ist). (Mit Vwr ist ein Weißabschneidepegel bezeichnet und es wird in der Schaltung dasjenige Signal abgeschnitten, das diesen Pegel übersteigt.)
Infolgedessen ist bei den Signalpegeln in dem strichlierten Bereich in Fig. 7B der Leuchtdichtesignal-Pegel nicht angepaßt, so daß die Umfaltstörung hervorgerufen wird. Ferner besteht der Nachteil, daß der Weißabgleich der Farbsignale nicht erzielbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bildaufnahme-Einrichtung zu schaffen, mit der die vorstehend beschriebenen verschiedenen Unzulänglichkeiten der herkömmlichen Technologien ausgeschaltet werden können.
Hierzu soll mit der Erfindung eine Bildaufnahme-Einrichtung geschaffen werden, bei. der eine Abfrage/Halteschaltung für die Farbtrennung vereinfacht oder weggelassen werden kann.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Bildaufnahme-Einrichtung geschaffen werden, bei der die Farbtrennung bei einem Bildwandler mit einer Vielzahl von !!lementen in Horizontalrichtung genau ausgeführt werden kann.
Ferner soll die erfindungsgemäße Bildaufnahme-Einrichtung mit einer Signalverarbeitungsschaltung ausgestattet sein,
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mit der der Punktfolgesignal-Pegel leicht einstellbar ist.
Weiterhin soll die erfindungsgemäße Bildaufnahme-Einrichtung derart ansteuerbar sein, daß nur wenig Rauschen zusätzlich eingeführt wird.
Erfindungsgemäß weist: die Bildaufnahme-Einrichtung einen Speicherteil zum Speichern von Signalen, mehrere Ausleseteile zum Auslesen der Signale aus den] Speicherteil, eine Pegeleinstelleinrichtung zum wechselseitigen Abgleichen der mittels der mehreren Ausleseteile ausgelesenen Signale und eine Folgesteuereinrichtung zum seriellen Verarbeiten der aus den Ausleseteilen kommenden Signale, deren Pegel gegeneinander mittels der Pegeleinstelleinrichtung abgeglichen worden sind, und zur Ausgabe eines seriellen Signals auf.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Darstellung, die den Aufbau einer herkömmlichen Bi1dübertragungs-Ladungskopplungsvorrichtung zeigt.
Fig. 2 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Wiederholungs-Farbfilters für Rot, Grün und Blau zeigt.
Fig. 3A, 3B und 3C sind grafische Darstellungen zur Erläuterung von Umfaltstörungen.
Fig. 4 ist- eine grafische Darstellung, die auf Unterschieden von Aufnahmelichtquellen beruhende spektrale Energieverteilungen zeigt.
Fig. 5 ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung von Umfaltstörungen, die auf dem Fehlabgleich von Pegeln von Punktefolgesignalen beruhen.
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Fig. 6 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Zusammensetzens eines LeuchtdLchtesignals nach einem herkömmlichen Verfahren.
Fig. 7A und 7B sind grafische Darstellungen für die Erläuterung von Problemen bei der Anwendung einer"Kniekennlinie nach einem herkömmlichen Verfahren.
Fig. 8A ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau einer Ladungskopplungs-Bildaufnahmevorrichtung zeigt, die für die Verwendung in der erfindungsgemäßen Bildaufnahme-Einrichtung geeignet ist.
Fig. 8B ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens für das Verteilen von Horizontalzeilen-Signalen.
Fig. 8C ist ein Schaltbild einer Signalverarbeitungsschaltung der erfindungsgemäßen Bildaufnahme-Einrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 8D zeigt Zeitdiagramme von Taktsignalen.
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau einer zweiten Ausführungsform der Bildaufnahmevorrichtung zeigt, die für die Anwendung bei der erfindungsgemäßen Bildaufnahme-Einrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel geeignet ist.
Flg.10 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zur Übertragung jeweiliger Farbsignale zu Horizontal-Schieberegistern.
Fig.11 ist ein Schaltbild der Bildaufnahme-Einrichtung gemäß einem Ausführungsbeispicl.
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Fig.12 ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens für das Zusammensetzen eines Leuchtdichtesignals mittels der in Fig. 11 gezeigten Einrichtung.
Fig. 13 ist eine Darstellung, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Bildaufnahme-Hinrichtung zeigt.
Fig.14 und 15 sind Schaltbilder weiterer Ausführungsbeispiele der Bildaufnahme-Einrichtung, bei welchen jeweils eine Kniekennlinien-Schaltung eingesetzt ist.
Fig.16 ist ein Schaltbild eines nächsten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildaufnahme-Einrichtung.
Fig.17 ist eine Darstellung zum Erläutern eines Verfahrens für das Zusammensetzen eines Lcuchtdichtesignals mittels der in Fig. 16 gezeigten Einrichtung.
Fig. 18 ist eine Darstellung zur Erläuterung von Abfragephasen für Farbsignale |bei. dem in Fig. 16 gezeigten Ausführungsbeispiel.
Die erfindungsgemäße Bildaufnahme-Einrichtung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zum Ausschalten der eingangs beschriebenen Unzulänglichkeiten statt einer herkömmlichen Ladungskopplungsvorrichtung mit einem einzigen Horizontal-Schiebereg is tor eine Ladungskopplungsvorriehtung bzw. ein Bildwandler mit zwei Horizontal-Schieberegistern als Ausleseübertragungswege gemäß der Darstellung in Fig. 8A verwendet, wobei die Horizontalübertragungsfrequenz auf die Hälfte herabgesetzt wird, wodurch die eingangs genannten
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Probleme grundlegend gelöst, werden. D.h., die Ilorizontalübertragungsfrequenz wird dadurch auf die Hälfte verringert, daß mittels einer in Fig. 8C gezeigten Taktgeneratorschaltung 46 die Ladungen von Bildelementen in der Horizontalrichtung der beiden Horizontal-Schieber'egister· mit einer Periode für jeweils ein Bildelement übertragen werden. In der Fig. 8A ist mit 1 ein Bildwandlerteil bezeichnet, während mit 2 ein Speicherteil als Speicherungsabschnitt bezeichnet ist.
In diesem Fall ist zwar bei diesem Ausführungsbeispiel der Bildübertragungs-Bildwandler beschrieben, jedoch kann die vorstehend erläuterte Gestaltung natürlich im wesentlichen auf gleichartige Weise auch bei einem Zwischenzeilen-Bildwandler angewandt werden. Falls an dem Bildwandler nach Fig. 8A mit diesem Aufbau das in Fig. 2 gezeigte Farbfilter angebracht wird und diese Einrichtung mittels der nachstehend beschriebenen Taktgeneratorschaltung 46 nach Fig. 8C angesteuert wird, werden an Ausgängen-S1 und S2 eines ersten bzw. zweiten Schieberegisters 31 und 32 als Ausleseteile die in Fig. 8B gezeigten Ausgangssignale R für Rot, G für Grün und B für Blau mit unterschiedlichen Phasen erzielt. Die Taktgeneratorschaltung 46 dient zur Ansteuerung des Bildwandlers sowie auch als Steuereinrichtung für das Steuern der Verteilung der Ladungen auf das erste bzw. zweite Schieberegister.
Die Fig. 8C ist ein Schaltbild einer Signalverarbeitungsschaltung zum Erzeugen von Leuchtdichtesignalen Y, (R-Y) und (B-Y) aus den Ausgangssignalen S1 und S2 dieses ersten und zweiten Schieberegisters. Rs wird nun der Fall betrachtet, daß die beiden Schieberegister 31 und 32 mit gleicher Phase angesteuert werden. Nachdem die Ausgangssignale SI und S2 der Schieberegister jeweils mittels Verstärkern 5 bzw. 6 verstärkt worden sind, wird das-Ausgangssignal .des Verstärkers 5 mittels einer Verzögcrungsschaltung 7 um nur
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ein vorbestimmtes Phasenausmaß verzögert, so daß es zu der räumlichen Abfragefolge gemäß der Darstellung in Fig. 8D zurückgeführt wird.
Das Verzögerungsausmaß der Verzögerungsschaltung 7 wird auf die Hälfte der Taktzyklen der Schieberegister 31 und 32 gewählt.
Nachdem die Ausgangssignale der Verzö&erungsschaltung 7 und des Verstärkers 6 mittels einer Pegelhalteschaltung bzw. Klemmschaltung 8 im Pegel festgelegt worden sind, werden sie in Abfrage/Halteschaltungen 90 für die Rotkomponente R, 91 für die Grünkomponente G und 92 für die Blaukomponente B eingegeben. Danach werden sie jeweils mit Hilfe von Abfrageimpulsen RSW, GSW bzw. BSW gemäß der Darstellung in Fig. 8C abgefragt und gespeichert.
Die Abfrageimpulse RSW, GSW und BSW werden von der Taktgeneratorschaltung 46 abgegeben.
Mittels dieser Abfrage/Halteschaltungen 90 und 92 werden die Zeiten der Punktefolgen-Farbsignale miteinander in Übereinstimmung gebracht, während die Pegel der Ausgangssignale der Schaltungen 90 und 92 im weiteren mittels Regelverstärkerschaltungen 93 und 94, die jeweils als Pegeleinstelleinrichtung dienen, in der Weise eingestellt werden, daß sie gleich dem Pegel des Signals G sind. Danach werden die Signale wieder in einer Schaltstufe 95 als Folgesteuereinrichtung den Punktefolgen-Verarbeitungen unterzogen, wodurch ein Signal Y zusammengesetzt wird. Diese Verarbeitungsvorgänge werden so ausgeführt, daß das Signal Y abgeleitet wird, ohne daß die Hochfrequenzkomponente verloren geht.
Zusätzlich wird jedes dieser Signale R für Rot, G für Grün und B für Blau, deren Pegel abgeglichen worden sind, zu-
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sammeη mit diesem Signal Y in einen Prozessor 96 eingegeben, in welchem geeignete Korrekturen ausgeführt werden.
Mit dem Aufbau gemäß der vorstehenden Beschreibung können die folgenden Wirkungen erzielt werden:
Als erstes kann der Aufbau der Abfrage/Halteschaltungen·für die Farbtrennung vereinfacht werden.
Es ist möglich, die das schnelle Auslesen der Horizontal-Schieberegister begleitende Verschlechterung des Störabstands zu verhindern und bei der Aussonderung der Farbsignale aus dem Punktefolgensignal Ungenauigkeiten zu vermindern.
Die Ansteuerungsfrequenz für die Hörizontal-Schieberegister kann beträchtlich herabgesetzt werden.
Da nur zwei Horizontal-SchieberegisteF verwendet werden, ist im Vergleich zu dem Fall, daß für jede Farbe ein Horizontal-Schieberegister verwendet wird, der Aufbau stärker vereinfacht.
Der Aufbau des Prozessors für die Ausgangssignale der BiIdaufnahmevorrichtungen ist dadurch vereinfacht, daß das Wiederholungsmuster des Farbfilters mit dem Zyklus der Aufteilung der Horizontalzeilen-Signale auf die beiden Schieberegister in Übereinstimmung sein kann; darüberhinaus ist es möglich, eine hervorragende Farb-Reproduzierbarkeit herbeizuführen und eine Bildqualität mit hoher Auflösung und hoher Empfindlichkeit zu erreichen.
Anhand der Fig. 9, die ein zweites Ausführungsbeispiel zeigt, wird ein Beispiel der Bildaufnahme-Hinrichtung unter Ver-Wendung der Bildübertragungs-Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) bzw. des Bildübertragungs-Bildwandlers beschrieben.
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An dem Bildübertragungs-Bildwand1er nach Fig. 9 wird das in Fig. 2 gezeigte Streifenfilter angebracht; die auf fotoelektrische Weise in dem Bildwandlerteil 1 entsprechend dem jeweiligen Farbfilter umgesetzten · Informationsladungen werden mittels Ansteuerungsimpulsen 0J)T und 0pr während der Vertikal-Rücklaufzeit der Fernsehsynchronisierung mit hoher Geschwindigkeit zu dem Speicherteil 2 als Speicherungsabschnitt übertragen. Danach werden aus den in dem Speicherteil 2 gespeicherten Ladurigsinformationen bei jeder Vertikal-Übertragung einer Horizon ta 1zeiIe die den jeweiligen .Filterstreifen entsprechenden Informationen aufgeteilt und zu Horizontal-Schieberegistern SR1, SR2 und SR3 als Ausleseteile übertragen.
D.h., es werden gemäß der Darstellung in Fig. TO bei diesem • Ausführungsbeispiel die Informationen einer Horizontalzeile des Speicherteils 2 entsprechend den jeweiligen Farbinformationen auf die Schieberegister SR1 bis SR3 aufgeteilt, so daß von den Horizontal-Schieberegistern SRI, SR2. und SR3 jeweils die Signale R, G bzw. B abgegeben werden. Somit bilden die Schieberegister SR1, SR2 und SR3 eine Trennungseinrichtung zum Trennen der Farjbsignale.
Die Fig. 11 ist ein Blockschaltbild einer Signalverarbeitungsschaltung für die aus dem vorstehend beschriebenen Bildwandler ausgelesenen Signale. Gemäß der vorangehenden Beschreibung wird ein Filter beispielsweise gemäß der Darstellung in Fig. 2 an der Oberfläche einer (bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine Ladungskopplungsvorrichtung gebildete) Bildaufnahmevorrichtung 10 angekittet, welche mittels einer integrierten Taktgeneratorschaltung 30 als Steuereinrichtung und einer Troiberstufc 20 so angesteuert wird, daß als Ausgangssignale Sl bis S3 einzeln die dem Farbtrennfilter entsprechenden Signale R, G und B erzielt werden. Diese Signale werden mit Pegelhalte- bzw. Klemmschaltungen 40 zu Gleichspannungssignalen umgesetzt, die
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hoi dem nächsten Schritt in Vorstärkungsregelschaltungen 50 als Pegeleinstelleinrichtung eingegeben werden, in welcher mittels Pegelabgleichsignalen die Pegel der Signale R, G und B so eingestellt werden, daß sie gleich sind. Es ist vorteilhafter, als Klemmschaltungen Rückführungs-Klemmschaltungen zu verwenden, die es erlauben, die Gleichspannungspotentiale der Hingangssigna 1c eines Schaltglieds 60 zu den Klemmschaltungen zurückzuführen. Diese Verstärkungsregelung erlaubt es, bei dem Zusammensetzen des Leuchtdichtesignals die Umfaltstörungen auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Die Ausgangssignale dieser Verstärkungsregelschaltungen 50 bzw. dieser Pcgeleinstel!einrichtung gelangen dann bei der nächsten Stufe über das Schaltglied 60 als Folgesteuereinrichtung für das erfindungsgemäße Erzeugen des Leuchtdichtesignals, wonach sie in eine Prozessor/Codierer-Schaltung 70 eingegeben werden, in der Schaltungen zur Signalverarbeitung wie zur Gammakorrektur, zur Weißbegrenzung oder dergleichen sowie eine Schaltung zum Umsetzen in ein NTSC-Signal integriert sind.
Die Funktionsweise des Schaltglieds f>0 wird nun anhand der Fig. 12 beschrieben. Tn der Fig. 12 stellen Sl, S2 und S3 die Ausgangssignale des Bildwandlers nach Fig. 9 dar. Bei diesem Beispiel wird angenommen, daß die Ansteuerungsimpulse für die Horizontal-Schieberegister dreiphasige Ansteuerungsimpulse sind, deren Phasen gegeneinander entsprechend den in Fig. 12 gezeigten Signalkurvenformen verschoben s ind.
Wenn diese Signale Sl, S2 und S3 unter Verwendung der Schaltimpulse von Steuersignalen SW-R, SW-G und SW-B des Schaltglieds herausgezogen werden und diese ho rausgezogenen Signale addiert werden, wird das Leuchtdichtesignal Y gemäß der Darstellung in Fig. 12 erzielt. D.h., as "wird das gleiche Sigrial Y wie bei der räumlichen Abtastung durch das I-'arbtrennfilter erzielt, so daß das-Auflösungsvermögen beträchtlich
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verbessert ist. Auf dio.se Weise worden dadurch, daß durch das Schalten als Leuchtdichtesigna 1 nur die notwendigen Teile herausgezogen werden und diese für das Hrzeugen des Leuchtdichtesignals addiert werden, keine Rauschsignale hinzugefügt, so daß folglich das Signa1/S torungs-Verhältnis bzw. der Störabstand nicht verschlechtert wird.
In der Fig. 11 ist. mit 55 eine Weißabgleichschaltung bezeichnet; um die Pegel der Signale R, .G und B des I.euchtdichtesignals im wesentlichen miteinander in Obereinstimmung zu bringen, können irgendwelche beliebigen Schaltungen verwendet werden. Obzwar im allgemeinen für den Weißabgleich bzw. Weißausgleich der Farbsignale Informationen von 5 bis 6 Bit benötigt werden, ist dies bei diesem Ausführungsbeispiel in die Prozessor/Codierer-Schaltung eingebaut. Wenn bei dieser Gestaltung als Farbfilter ein Komplementärfarbenfilter verwendet wird, ist es möglich, die Schaltung gesondert als Leuchtdichte-System und Farb-System zu betrachten, woraus sich eine einfache Schaltung ergibt.
Als weitere Ausführungsform ist in der Fig. 13 ein Blockschaltbild gezeigt, bei dem die Hörizontal-Schieberegister des Bildwandlers nach Fig. 9 mit Impulsen gleicher Phase angesteuert werden.
In diesem Fall werden dann, wenn das Zusammensetzen des Leuchtdichtesignals durch die Folgesteuerungs-Verarbeitung mittels des Schaltens ausgeführt wird, um die Signale R, G und B mit der räumlichen Abtastung durch das Farbtrennfi1-ter in Übereinstimmung zu. bringen, die Signale G und B mittels Verzögerungsschaltungen 42 bzw. 43 gegenüber dem Signal R verzögert. Als Verzögerungsschaltungen können gewöhnliche Verzögerungsleitungen oder Abfrage/Halteschaltungen verwendet werden. Falls gemäß der vorangehenden Beschreibung die Ansteuerungsverfahrcn hinsichtlich des jeweiligen Horizontal-Schieberegisters unterschiedlich sind, wird eine
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Schaltungseiiirichtung zum Zurückführen auf den vorherigen Raumabtastzustand erforderlich. Diese Schaltungseinrichtungen können an irgendeiner beliebigen Stelle vor der Einrichtung für das Zusammensetzen des Leuchtdichtesignals angeordnet werden.
In der Fig. 14 ist das Schaltbild einer Ausführungsform mit einer Kniekennlinien-Schaltung als Hinrichtung zum nichtlinearen Komprimieren für das Vergrößern des Dynamikbereichs der Schaltungsanordnung gezeigt. Falls wie bei diesem Ausführungsbeispiel eine Kniekennlinien-Schaltung 65 eingesetzt wird, nachdem die Pegel der Signale R, G und B miteinander in Übereinstimmung gebracht worden sind, werden keine Unzuträglichkeiten hinsichtlich des Leuchtdichtesignals und der Farbsignale hervorgerufen, da gemäß der Darstellung in Fig. 7B in dem Bereich der Signalpegel unterhalb des Weißabschneidepcgels Vw~, nämlich im Bereich des genutzten Signalpegels die Signal pegel R', G' und <* B' identisch sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 ist ein Beispiel dargestellt, bei welchem die Kniekennlinien-Schaltung 65 als Folgestufe zum Schaltglied 60 eingefügt ist; andererseits ist die Fig. 15 ein Schaltbild, das ein Beispiel zeigt, bei welchem Kniekenn Linien-Schaltungen 65 als Folgestufen der Verstärkungsregelschaltungen 50 eingesetzt sind. Der Aufbau bei dem in Fig. 14 gezeigten Beispiel ist einfacher als der in Fig. 15 gezeigte, da in ersterem Fall als Kniekennlinien-Schaltung nur ein einziges System verwendet wird.
Ciemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei diesem Ausführungsbeispiel nach dem Anpassen dor Pegel der Ausgangssignale der Bildaufnahmevorrichtung das Leuchtdichtesignal dadurch zusammengesetzt, daß die Folgeverarbeitung der Signalkomponenten mittels des Schaltvorgangs erfolgt, so daß die folgenden Wirkungen erzielt werden:
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Kirstens wird der Aufhau vereinfacht, da es nicht erforderlich ist, ein Farbtemperatur-Korrektur!"i 1 tor zu verwenden.
Zweitens ermöglicht die Pege!anpassung der jeweiligen Farbsignale für das Erzeugen des Lcucht dichtes ignals eine beträchtliche Verringerung der Umfaitstörung, wodurch ein Hochband-Videosigna 1 erzielt wird.
Drittens wird das Leuchtdichtesignal d.urch das Einschalten IQ allein der gültigen Komponenten eines jeden Parbsignals und durch das Ausführen der Punktefolge-Verarbeitung an diesen zusammengesetzt; dadurch wird der Störabstand verbessert.
Da ferner die Kniekennlinie nach der Pegelanpassung der jeweiligen Farbsignale angewandt wird, wird ein Videosignal mit einem breiten Dynamikbereich und ohne ein falsches Signal erzielt.
Dieses Ausführungsbeispiel wurde zwar-als Anwendungsfall der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung beschrieben, jedoch kann auch die Bildaufnahmevorrichtung eine Bildaufnahmeröhre irgendeiner Art sein; ferner ist es möglich, statt des Verfahrens zur Ausgabe unter Verwendung der drei Horizontal-Schieberegister irgendwelche anderen Verfahren zu bilden, bei denen mehrere Ausgänge verwendet werden.
In der Fig. 16 ist ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Signalverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der aus dem vorstehend beschriebenen Bildwandler ausgelesenen Signale gezeigt. Das in Fig. 2 gezeigte Farbfilter wird an die Fläche der Bildaufnahmevorrichtung 10 angekittet, die mittels der Treiberstufe 20 für das firzeugen der Impulse aufgrund der Taktimpulse aus der Takt-■ generatorschaltung 30 so angesteuert wird, daß die dem Farbtrennfilter entsprechenden Farbsignale R für Rot, G für Grün und B für Blau einzeln bzw. gesondert als Ausgangssig-
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nale SI bis S3 erzielt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden in diesem Fall die Horizontal-Schieberegister SRI, SR2 und SR.3 in der Weise angesteuert, daß die Phase von Ansteuerungsimpulsen 0-.. für das Schieberegister SRI gegenüber den Phasen von Ansteuerungsimpulsen 0„j und 0«, für die Schieberegister SR2 und SR3 um 180 verschoben ist ; daher entsprechen ihre Farbsignale den bei S1, S2 und S3 in Fig. J7 gezeigten. In der Fig- 17 geben die strich 1ierten Abschnitte jeweils die gültigen Signalkomponenten an. In Abfrage/Ha 1tescha Itungen als nächste Stufe erhalten diese Farbsignale Signalkurvenformen mit periodischen Breiten, die ungefähr TOOI der Ansteuerungsimpuls-Zyklen angenähert sind. Das Signal S1 "wird mittels Abfrage/Halteimpulsen P1 gesteuert, während die Signale S2 und S3 mittels Abfrage/Halteimpulsen P2 gesteuert werden, so daß die Phasendifferenz zwischen einem Ausgangssignal SI' lind Ausgangssignalen S2 ' und S3' der Abfrage/ Halteschaltungen 400 auf 180° gehalten wird. Obzwar aus diesen Signalen mittels Steuerimpulsen PW1, PW7 und Pw~ Ln dem Schaltglied 60 als Folgesteuereinrichtung ein Punktefolgesignal Sn erzeugt wird, ist es erforderlich, die Phasen der in diesem Signal S~ enthaltenen Farbsignale R, G und B mit den räumlichen Abtastphasen des Farbtrennfilters in Übereinstimmung zu bringen. Zu diesem Zweck werden die Zeiten der Schaltimpulse PW1 , P^- und P^., gemäß der Darstellung in Fig. 17 festgelegt, nämlich der Impuls PW1 im wesentlichen in die Mitte des Signals SI ' gelegt, während die Impulse Pw_ und I>, in die Signal interval Ie der Signa-1e S2' und S3' gelegt werden. Auf diese Weise wird durch Steuern der Abfrage/Haltezeit und der Schaltzeit das von ■ dem Schaltglied 60 abgegebene Ausgangssignal S.,, welches zu dem Leuchtdichtesignal wird, in ein Punktefolgesignal umgesetzt, in welchem jedes Farbsignal eine ausreichende Raumfrequcnzkomponente gemäß der Darstellung in Fig. 17 hat, so daß dadurch ein hohes Auflösungsvermögen erzielbar ist.
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Da ferner nur die notwendigen Teile als Leuchtdichtesignal herausgezogen und geschaltet werden, tritt die Verschlechterung des Störabstands wie im Falle eines herkömmlichen Beispiels nicht auf.
Ferner wird gemäß der vorstehenden Beschreibung in die Signalkomponente kein Rauschen eingemischt, da die Tastverhältnisse der Ausgangssignale S1', S2' und S3' aus den mehreren Registern 50? sind und zugleich zwischen deren Phasen Gleichphasigkeit oder Gegenphasigkeit besteht.
Da darüberhinaus mindestens zwei Ausgangssignale mehrerer Register gegenphasig sind, falls das Leuchtdichtesignal durch die Punktefolge-Verarbeitung dieser Register-Ausgangssignale erzeugt wird, ist es möglich, auf einfache Weise das breitbandige Leuchtdichtesignal entsprechend der räumlichen Abtastphase zu erzeugen.
Nimmt man nämlich an, daß alle Ausgangssignale der mehreren Register die gleiche Phase haben, falls nicht Verzögerungseinrichtungen gemäß dem in Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiel vorliegen, so ist es nicht möglich, das Leuchtdichtesignal mit der räumlichen Abtastphase gemäß den vorstehenden Ausführungen zu bilden. lirfindungsgemäß ist es jedoch möglich, mittels der Schal timpulse PW1 bis Pw, das breitbandige Signal ohne die Verwendung derartiger Verzögerungseinrichtungen zu erzielen.
Es ist natürlich möglich, dieses vorstehend beschriebene Verfahren gleichermaßen wie im Falle der Verwendung der drei Horizontal-Schieberegister auch in dem Fall anzuwenden, daß nur zwei Horizontal-Schieberegister vorgesehen sind, oder in Fällen, bei denen vier oder mehr Horizontal-Schieberegister vorgesehen sind. Die Ausgangssignale SI1, S2' und S3' der Abfrage/Halteschaltungen 400 werden mit Tiefpaßfiltern 600 als nächste Stufe auf die Komponente
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des Signalbands von ungefähr 1 MIIz begrenzt, das für die Farbsignale notwendig ist.
Andererseits sind die räumlichen Abtästphasen (an der Mitte der Empfindlichkeit bzw. der Aufnahme) der Signale Sl', S2 ' und S3' in der Fig. 18 gezeigt. Bei dieser Darstellung geben die mit ausgezogenen Linien dargestellten Pfeile den jeweiligen Phasenzusammenhang bei der Ausgabe der Abfrage/ Halteschaltungen 400 an, während die durch die gestrichelten Linien dargestellten Pfeile die idealen Phasen (Lagen) darstellen, welche mit den räumlichen Abtastphasen des Farbtrennfliters übereinstimmen. Daher müssen gemäß der Darstellung in Fig. 18 jeweils die Signale SI' und S2' mit Verzögerungszeiten TDL1 und TDL2 abgeglichen werden. Für diesen Zweck sind Verzögerungsschaltungen 700 gemäß der Darstellung in Fig. 16 vorgesehen. Das Leuchtdichtesignal Y und die Farbsignale R, G und B, die auf die vorstehend beschriebene Weise erzielt werden, werden einer Prozessor/Codierer-Schaltung 900 eingegeben, die aus Rinstellschaltungen zur Gammakorrektur, Weißpegelbegrenzung und Schwarzpegelbegrenzung, einem Farbmodulator und dergleichen besteht, wodurch das NTSC-Signal erzielt wird.
Obgleich bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Ausgangssignale der Abfrage/Halteschaltungen 400 direkt an das Schaltglied 60 abgegeben werden, kann durch das Einsetzen von Pegelanpassungsschaltungen für das Angleichen der jeweiligen Signalpegel vor dem Schaltglied wie im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 11 die Umfaltstörung bei dem Leuchtdichtesignal sehr verringert werden .
Falls die Ansteuerungsfrequenz der Horizontal-Schieberegister hoch ist, können auch die Vcrzögcrungsschaltungen 700 weggelassen werden. Nimmt man nämlich an, daß die räumliche Abtastfrequenz des Farbtrennfilters beispielsweise in der
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Größenordnung von 14 MHz liegt, so entspricht die Abtastfrequenz für ein jedes Farbsignal ungefähr 4,8 MHz und es ergeben sich bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel Verzögerungszeiten TDU von 35 ns und TDI,2 von ns, so daß selbst dann keine Schwierigkeiten entstehen, wenn sie in Anbetracht·, der Farbauf 1 ösung von ungefähr 500 kHz bis 1 MHz bei den i-'arbs i gna 1 en vernachlässigt werden. Weiterhin ist es möglich, die Verzögerungseigenschaften auf gleichwertige Weise statt durch die Verzögerungsschaltungen 700 durch eine geringfügige Änderung der Abschneide-Kennlinien der Tiefpaßfilter 600 zu erzielen.
Es ist natürlich auch möglich, die Verzögerungsschaltungen 700 in den Signalwegen vor den Tiefpaßfiltern 600 anzubrin-8er1·
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es durch die gegenphasige Ansteuerung von mindestens 2 Ilorizontal-Sch ieberegistern aus mehreren Horizontal-Schieberegistern möglich, die folgenden Wirkungen zu erzielen:
Da erstens in die Ausgangssignale der Horizontal-Schieberegister kaum ein Einstreuungsrauschen aufgrund der kapazitiven Kopplung der Ansteuerungsimpulse eingemischt wird, tritt kein auf diesem Rauschen beruhendes Modulationsrauschen auf.
Zweitens kann dann, wenn das Punktefolge-Leuchtdichtesignal durch aufeinanderfolgendes Schalten und Ausgeben der jewciligen Register-Ausgangssignale erzeugt wird, die Punktefolge-Verarbeitung entsprechend der räumlichen Abtastung ohne Verwendung von Verzögerungsscha1tungen oder dergleichen ausgeführt werden, was eine Vereinfachung des Aufbaus ermöglicht.
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Drittens liegt eine Wirkung insofern vor, als die zeitliche Genauigkeit der Abfrage/Halteimpulse im einzelnen die gleiche wie bei gewöhnlichen Impulsen oder dergleichen sein kann.
Da ferner die Farbsignale aus Tastverhältnissen von ungefähr 10 0a der Ansteuerungsimpuls-Zyk1 en erzeugt werden können, kann das Niederfrequenz-Rauschen verringert werden. Darüberhinaus wird der Störabstand dadurch verbessert, daß das Leuchtdichtesignal durch das SchaLten der gültigen Komponenten der jeweiligen Farbsigna Ic erzeugt wird.
Es wird eine Bi ldaufnahme-Einrichtung geschaffen, die einen Bildwandler zum Umsetzen eines optischen Bilds in elektrisehe Informationen, mehrere Auslescübcrtragungswege zum Aufteilen der Informationen für eine llorizontalzeile des Bildwandlers und zu deren Auslesen, eine Steuereinrichtung zum Verteilen der Informationen für die eine llorizontalzeile unter einer vorbestimmten Periode für-jeden Übertragungsweg, cine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Pegel der Ausgangssignaie aus den jeweiligen Auslese-Übertragungswegen, eine Folgesteuereinrichtung zum aufeinanderfolgenden Umschalten zwischen den Ausgangssignalen für die jeweiligen Farbsignale, die mittels der Einstelleinrichtung abgeglichen sind, und zum Ausführen einer seriellen Verarbeitung derselben, und eine in Verbindung mit der Folgesteuereinrichtung vorgesehene Komprimiereinrichtung zum Komprimieren der mittels der Hinstell einrichtung gesteuerten Pegel der jeweiligen I-'arbsignalc auf nichtlincare Weise aufweist.

Claims (1)

  1. Tedtke -. BuHLiNG -
    Pellmann - Grams - Stru.f
    Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
    Bavariaring 4, Postfach 8000 München 2
    Tel.: 089-539653 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent IV
    (>. Dezember 1983 I)E 3518
    Patentanspruch
    Bildaufnahme-Einrichtung mit einem Speicherteil zum Speichern von Signalen und mehreren Ausleseteilen zum Auslesen der Signale aus dem Speicherteil, gekennzeichnet durch eine Pegeleinstelleinrichtung (93, 94; 50) zum wechselseitigen Abgleichen der Pegel der mittels der mehreren Ausleseteile (31, 32; SR1, SR2, SR3) ausgelesenen Signale und eine Folgesteuereinrichtung (95;; 60) zum seriellen Verarbeiten der hinsichtlich der Pegel mittels der Pegeleinstelleinrichtung wechselseitig abgeglichenen Signale.aus den Ausleseteilen und zum Ausgeben eines seriellen Signals,
    A/25
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