DE1008352B - Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung von Fernsehsignalen, insbesondere Farbfernsehsignalen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung von Fernsehsignalen, insbesondere Farbfernsehsignalen

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DE1008352B
DE1008352B DEE9612A DEE0009612A DE1008352B DE 1008352 B DE1008352 B DE 1008352B DE E9612 A DEE9612 A DE E9612A DE E0009612 A DEE0009612 A DE E0009612A DE 1008352 B DE1008352 B DE 1008352B
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DEE9612A
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Denis Gordon Perkins
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EMI Ltd
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EMI Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/20Conversion of the manner in which the individual colour picture signal components are combined, e.g. conversion of colour television standards
    • H04N11/22Conversion of the manner in which the individual colour picture signal components are combined, e.g. conversion of colour television standards in which simultaneous signals are converted into sequential signals or vice versa

Description

Die Erfindung betrifft die Umsetzung von Fernsehsignalen, insbesondere, aber nicht ausschließlich, die Umsetzung von Farbfernsehsignalen.
Bei der Erzeugung von Farbfernsehsignalen ist es oft notwendig, die Farbsignale umzusetzen, um sie in irgendeiner Weise abzuwandeln. Es kann z. B. erwünscht sein, eine Farbfernsehkamera vom Bildfolgetyp zu verwenden und danach die aus der Kamera erhaltenen Signale zu Farbfernsehsignalen vom Simultantyp umzusetzen. Wenn man dieses ausführt, so kann es erforderlich sein, die Bild- und/oder die Zeilenwiederholungsfrequenzen der Signale zu ändern. So kann die Kamera mit einer Bildwiederholungsfrequenz von 150 in der Sekunde arbeiten, und es kann wünschenswert sein, daß die Signale vom Simultantyp eine niedrigere Bildwiederholungsfrequenz, beispielsweise 50, haben. Wenn man nach Wunsch Farbfernsehsignale von einem Gebiet auf das andere über Relais übertragen will, so kann eine Änderung in den Normalien notwendig sein, beispielsweise von einer Bildwiederholungsfrequenz von 60/sec auf eine Bildwiederholungsfrequenz von 50/sec.
Es wurde bereits früher eine Vorrichtung vorgeschlagen, um BildJfolge-Farbfernsehsignale in Signale vom Simultantyp mit einer niedrigeren Bildwiederholungsfrequenz umzusetzen. Nach diesem Vorschlag werden die Bildfolgesignale an eine Bildröhre gelegt, deren Schirm vor drei getrennten Aufnahmeröhren, die mit geringerer Zeilenwiederholungsfrequenz arbeiten, liegt. Mit einer Vorrichtung, wie sie dort dargestellt ist, sind indessen Schwierigkeiten aufgetreten, eine Farbregistrierung in den getrennten Aufnahmeröhren zu erhalten.
Ähnliche Schwierigkeiten können bei der Umwandlung von Fernsehsignalen anderer Art auftreten, z. B. bei der Umwandlung von stereoskopischen Fernsehsignalen vom Bildfolgetyp in solche vom Simultantyp. Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Schwierigkeiten herabzusetzen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Umsetzung von Ferrisehsignalen angegeben, beispielsweise zur Umsetzung von Folge- in Simultansignale oder von einer Abtastnormalie zur anderen, wobei mehrere Signale an Ladungsspeichermittel angelegt und hiervon die umgesetzten Signale erhalten werden und wobei mindestens zwei der umzusetzenden Signale an dieselbe Speicherelektrode gelegt werden und die Frequenzen eines der letzten Signale in ein Frequenzband umgesetzt werden, das von dem Frequenzband des anderen der Signale getrennt ist, und wobei diese beiden Signale von den erhaltenen Signalen auf einer Frequenzgrundlage getrennt werden.
Ein Nachteil, der auftreten kann, wenn die Signale, Verfahren und Vorrichtung
zur Umwandlung von Fernsehsignalen, insbesondere Farbfernsehsignalen
Anmelder:
Electric & Musical Industries Ltd.,
Hayes, Middlesex (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Bischoff, Patentanwalt,
Hannover, Hainhölzer Str. 3
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom .1. Oktober 1953 wan 22. September 1954
Denis Gordon Perkins,
Southall, Middlesex (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
deren Frequenzen umgesetzt werden, Farbsignale
as sind, besteht darin, daß eine Änderung der Farbe bei den wieder gegebenen Bildern hervorgerufen werden kann infolge der Schwankungen in der Auflösung der aufzeichnenden und/oder wiedergebenden Mittel, wobei derartige Schwankungen der Auf lösung sehr wahr- scheinlich Signale mit hohen Frequenzen hervorbringen.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, diesen Nachteil zu beseitigen, und dementsprechend ist ein Verfahren vorgesehen, um Farbfernsehsignale mit einer Signalserie von verhältnismäßig hoher Bildschärfe, die eine Szene darstellen, und mit mindestens einer Signalserie mit einer verhältnismäßig geringen Bildschärfe, die eine oder mehrere Farben darstellt, umzusetzen, wobei eine Umsetzung der Frequenzen der ersten Signalserien in ein Frequenzband, das getrennt von dem Frequenzband und höher als das Frequenzband der anderen Signalreihen liegt, erfolgt, ferner eine Aufzeichnung der umgesetzten Signalserien und der anderen Signalserien, ferner die Abtastung der aufgezeichneten Signale und, die Trennung der Signalserienkomponenten voneinander. Mit Rücksicht auf diesen Zweck der Erfindung haben Schwankungen in der Auflösung der Aufzeichnungs- und Abtastmittel hauptsächlich Einfluß auf die Signale von hoher Bildschärfe und beeinflussen so die Bildschärfe des endgültigen Bildes eher als die Farbe. Die vorliegende Erfindung sieht auch Vorrichtungen vor, um die Verfahren gemäß den verschiedenen Ausführungsformen der Anmeldung auszuführen.
709 509/155
Zum besseren Verständnis der Erfindung und um nach dieser leicht arbeiten zu können, soll die Erfindung im nachfolgenden an Hand eines Beispiels unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
Fig. 1 stellt eine Anordnung gemäß der Erfindung dar, um Bildfolgesignale mit einer verhältnismäßig hohen Bildwiederholung in simultane Signale mit einer niedrigeren Bildwiederholung umzusetzen, Fig. 2 zeigt eine Anordnung gemäß der Erfindung,
tungen 7 und 8 erscheinen, werden zusammen mit den F-Signalen aus dem Verstärker 6 zu einer kombinierenden und ^-Korrekturschaltung 9 geführt. In dieser Schaltung werden die Signale kombiniert und an eine Schaltung gelegt, die eine derartige y-Korrektur gibt, daß die Krümmung der Kennlinie der Wiedergabevorrichtung, welche mit dem Bezugszeichen 10 angegeben ist, im wesentlichen kompensiert wird. Die Wiedergabevorrichtung 10 enthält eine KathodenstraM-
um simultane Signale mit gegebener Bild- und Zeilen- io wiedergaberöhre, und damit die Farbkomponenten am wiederholung in andere simultane Signale mit anderer Schluß in ihrem richtigen Intensitätsverhältnis wie-BiId- und Zeilenwiederholung umzusetzen, dergegeben werden, ist es notwendig, eine Kompen-
Fig. 3 a bis 4b stellen Diagramme zur Erläuterung sation für die gekrümmte Charakteristik dieser Röhre dar. einzuführen. Die Bildröhre der Wiedergabevorrichin Fig. 1 stellt das Bezugszeichen 1 eine Farbfern- 15 tung 10 wird mit einer Bildwiederholung von 150 BiI-sehkamera mit einem rotierenden Farbfilterrad dar, dern/sec betrieben und wird im Gleichlauf mit der das Bildfolgefarbsignale mit einer Bildwiederholung Kamera 1 durch eine Steuerung durch dieselben von etwa 150 Bildern/sec erzeugt. Es wird angenom- Gleichlaufimpulse aus der Impulsgeneratorschaltung 3 men, das das Filterrad rote, grüne und blaue Filter- gesteuert, wie sie bei der Steuerung der Kamera 1 abschnitte in zyklischer Reihenfolge in bekannter 20 angewendet ist.
Die Kathodenstrahlröhre der Wiedergabevorrichtung 10 ist so angeordnet, daß ihr Fluoreszenzschirm einer Aufnahmevorrichtung 11, die vom Speichertyp ist und von bekannter Bauart sein kann, gegenüber-
Weise enthält. Es können indessen auch andere Anordnungen verwendet werden. Beispielsweise kann das Filterrad rote, F- und blaue Filter, oder X-, Y- und .Z-Filter enthalten. Ein F-Filter ist ein Filter, das
direkt von einem farbigen Bild sogenannte F-Signale 25 liegt; sie wird mit einer Bildwiederholung von 50 BiI-erzeugt, deren Zusammensetzung weiter unten angege- dern/sec durch Steuerung mit Impulsen aus dem Imben wird. In ähnlicher Weise sind X-, Y- und Z-Filter
so ausgewählt, daß sie Kameraempfindlichkeitscharak-
teristiken erzeugen, die den Verteilungskoeffizienten X,
0,59 G+ 0,3 R+ 0,11 B
und außerdem zwei modulierte Schwingungen, von denen die eine mit roten Signalen und die andere mit blauen Signalen moduliert ist. Um die F-Signale von
pulsgenerator 3 betrieben. Die Aufnahmeröhre in der Vorrichtung 11 ist vorzugsweise eine kathodenpotentialätabilisierte Röhre van der Bauart; wie sie im
Ύ und Z der Internationalen Kommission für Beleuch- 30. Journal of the Institution of Electrical Engineers, tung entsprechen, wie in dem älteren Vorschlag be- B. 97, Teil III, Nr. 50, S. 383 u. f., beschrieben ist: schrieben. Die von der Kamera! erhaltenen Signale Die Ausgangsspannung aus der Aufnahmeröhrenwerden zu einer Sperrschaltung 2 geführt, die durch vorrichtung 11 enthält F-Signale von der Form Steuerung von geeigneten Impulsen aus einem Impulsgenerator 3 Signale, die während eines roten Bildes 35
erzeugt werden, zum Kanal 4 gehen läßt und Signale,
die während eines blauen Bildes erzeugt werden, zum
Kanal· 5. Die Sperrschaltung ist mit der Kamera 1
dadurch in Gleichlauf gebracht, daß der Impulsgenerator 3 auch den Takt der Abtastumläufe in der 40 den Farbsignalen zu trennen, wird die Ausgangsspan-Kamera steuert. Die Ausgangssignale aus der nung aus der Aufnahmevorrichtung 11 zu einer Tief-Kamera 1 werden ebenfalls an den Verstärker 6 gelegt, paßfilterschaltung 12 geführt, deren Bandbreite so ist, dessen Verstärkung unter dem Einfluß von Impulsen daß im Ausgang des Filters die gewünschten F-Signale aus dem Impulsgenerator 3 gesteuert wird, so daß der erscheinen, während die rot und blau modulierten Verstärker eine verschiedene Verstärkung für Bilder 45 Trägersignale stark gedämpft sind, verschiedener Farbe hat. So hat der Verstärker wäh- Die Ausgangsspannung aus der Aufnahmevorrich-
rend eines grünen Bildes eine verhältnismäßig hohe tung 11 ist getrennt" an die Schaltung 13 gelegt, die Verstärkung, dagegen hat der Verstärker während Filter enthält, um die rot und blau modulierten Träeines roten Bildes eine geringere Verstärkung, und gersignale zu trennen. Diese Filter speisen getrennt während eines blauen Bildes hat der Verstärker eine 50 geeignete Detektorschaltungen, so daß die Modulanoch geringere Verstärkung. Die Verstärkungsziffern tionen getrennt gleichgerichtet und zu Ausgangskönnen im Verhältnis von 0,59 :0,3 :0,il stehen. schaltungen 14 und 15 geleitet werden. Bei 14erschei-Die im Ausgang des Verstärkers erscheinenden nen die roten Farbsignalkomponenten, bei 15 die Signale sind dann in geeigneter Form, um in der blauen Farbsignalkomponenten und bei 16 in der Aus-Folge für eine gute Wiedergabe eines einfarbigen 55 gangsschaltung der Tiefpaßfilterschaltung 12 erschei-Bildes verwendet zu werden. Signale dieser Art wer- nen die F-Ausgangssignale, die schon erwähnt wurden.
den hier als Helligkeits- oder F-Signale bezeichnet. Es werden also drei Serien von Signalkomponenten erhalten, eine ist eine Serie von Helligkeitssignalen, eine andere ist eine Serie, die die rote Komponente der ferngesehenen Szene darstellt, und die dritte ist eine Serie, die die blaue Komponente der Szene darstellt. Es muß außerdem bemerkt werden, daß diese Serien überlappende Frequenzbänder haben. Um wie-
Diese drei Signalserien sind simultane Signalkomponenten, welche zur Verwendung in dem sogenannten N.T.S.C. des Farbübertragungssystems geeignet sind. Die Fig. 3 a und 3 b zeigen die Amplitudenfrequenzbeziehungen der Helligkeits- und der roten und blauen Signale, nachdem die roten und blauen Signale ihre entsprechenden Trägerwellen moduliert haben. Das durch die Helligkeitssignale F besetzte Band ist in
der auf die Figur zurückzukommen, so werden die 65 beiden Fig.-3a und 3 b durch die Einhüllende 20 darroten Signale in Kanal 4 und die blauen Signale in gestellt. In der Fig. 3 a ist die durch die roten Signale Kanal 5 den Modulatorschaltungen 7 bzw. 8 zugeführt, modulierte Trägerwelle in der Modulatorschaltung 7 so daß diese Signale die entsprechenden Trägerschwin- bei 21 angegeben, die Einhüllende der Seitenbänder gungen modulieren. Die modulierten Trägerschwin- dieses Trägers ist mit 22 bezeichnet. Ähnlich stellt 23 gungen, welche in den Ausgängen der Modulatorschal- 70 die durch die blauen Signale in der Modulatorschal-
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tung 8 modulierten Trägerwellen dar, und die Ein- Zwei getrennte Träger von einer verhältnismäßig hüllende der Seitenbänder dieses Trägers ist mit 24 niedrigen und einer höheren Frequenz können gleichbezeichnet. In Fig. 3 b ist die Anordnung ähnlich, zeitig eingeführt werden, um Schwankungen in der indessen sind die Bänder, die durch die roten und Auflösung und der Empfindlichkeit zu korrigieren und blauen Signale besetzt sind, vertauscht. Diese Anord- 5 auch um Nichtlinearitäten der Zeilenabtastung zu nung kann, falls gewünscht, verwendet werden. Man korrigieren. Es ist auch möglich, die Empfindlichsieht, daß die Frequenzen der roten und blauen Signale keits- und/oder Auflösungsschwankungen der Umsetz in Frequenzbänder umgesetzt sind, die voneinander vorrichtung dadurch zu korrigieren, daß man die getrennt und von dem Frequenzband des Helligkeits- Signale vor der Bildwiedergabe durch Verstärker signals entfernt sind. Es ist wünschenswert, daß die io laufen läßt, deren Verstärkungen in vorbestimmter Frequenz der Schwingungen eines jeden Trägers in Weise während jeder Zeile und/oder Bildperiode vereänem festen Verhältnis zu der Frequenz der Zeilen- änderlich ist. Zum Beispiel können derartige Schalabtastschwingungen steht, die zum Abtasten der Wie- tungen durch Wellenzüge, wie die »tilt«- und »bend«- dergabevorrichtung 10 gebraucht werden. Es ist auch Wellenzüge, die in der Fernsehteehnik zur Kompenvorzuziehen, daß die Technik des Punktwobbeins oder 15 sation von Störsignalen bei Ikonoskopen verwendet eine entsprechende auf die Abtastung der Zeilen der werden, gesteuert werden.
Wiedergaberöhre angewendet wird, um Muster mit Die Korrekturverstärker können vor oder nach der
Zeilenabtastschwebungen zu vermeiden. Wiedergabevorrichtung 10 angebracht werden, aber es
Jeder der Träger der roten und blauen Signale ist wünschenswert, daß die Korrektur vor der Bildkann, falls es gewünscht wird, verwendet werden, um 20 wiedergabe durchgeführt wird, da sich so ein besseres ein Maß für die Linearität der Zeilenabtastung der Signal-Geräusch-Verhältnis ergibt, als wenn die Kor-Wiedergabe- und Aufnahmeröhren zu geben, wobei rektur nach der Bildwiedergabe erfolgt. Wie beschriejede Abweichung von der Linearität bei der Abtastung ben, arbeitet die Anordnung der Fig·. 1 so, daß die der Röhren als eine Schwankung der Trägerfrequenz Aufnahmeröhrenschaltungen mit der Bildröhre über im Ausgang der Aufnahmevorrichtung 11 in Erschei- 25 eine gemeinsame Steuerung, die aus dem Impulsgenenung tritt. Derartige Schwankungen können zum rator 3 erhalten wird, gekoppelt ist. Die Anordnung Zwecke einer Korrektur der Nichtlinearität der Ab- kann, falls gewünscht, ohne eine gemeinsame Steuetastung verwendet werden. Es kann auch nach Wahl, rung des Bildes und der Aufnahimeröhrenschaltungen falls gewünscht, ein getrennter Träger für den Zweck betrieben werden, so daß die Wiederholung der umverwendet werden, wobei dieser Träger zwischen zwei 30 gesetzten Signale nicht in einer festen Beziehung zu der Frequenzbänder oder am Hochfrequenzende des der Wiederholung der Bildfolgesignale, die durch die Spektrums eingefügt wird. Wie im Fall der Verwen- Kamera 1 erzeugt werden, steht. Unter diesen Umdung der Bildsignalträgex wird dieser Träger in die ständen und sofern keine Schritte dagegen unternbm-Schaltung an einem Punkt vor der Wiedergabevor- men werden, muß aber wahrscheinlich mit Schwierigrichtung 10 eingeführt. Durch die Verwendung eines 35 keiten gerechnet werden, die in Verbindung mit der eingeführten Trägers ist es auch möglich, Schwan- Bandselektion der modulierten Trägersignale am Auskungen der Empfindlichkeit der Umsetzungseinheit gang der Aufnahmevorrichtung 11 auftreten. Um diese auszugleichen, die durch die Bildvorrichtung 10 und Schwierigkeit zu überwinden,, können die Trägerdiie Aufnahmevorrichtung 11 erzeugt werden oder schwingungen, die am Ausgang der Aufnahmevorrich-Schwankungen der Auflösung zu korrigieren. So kann 40 rung 11 auftreten, mit Schwingungen einer Standardzum Zweck einer Korrektur von Empfindlichkeks- frequenz verglichen werden, wobei die Abweichungen Schwankungen ein Träger verhältnismäßig niedriger von dieser Frequenz benutzt werden, um die Band-Frequenz von der Bildvorrichtung 10 eingeführt und selektionsfilter der Schaltung 13 zu steuern, so daß die aus der Ausgangsspannung der Aufnahmeröhrenvor- Bandpässe dieser Filter stets die Gesamtheit der berichtung 11 mit Hilfe eines geeignet abgestimmten 45 nötigten Seitenbänder des modulierten Trägers, der Selektionskreises ausgesondert werden. Schwankungen zur Schaltung 13 geleitet wird, enthalten. Nach Wahl in der Amplitude des Trägers, die durch den Selek- kann die benötigte selbsttätige Steuerung der Bandtionskreis ausgewählt sind, können dazu verwendet Selektionskreise der Schaltung 13 durch einen Träger werden, um die Empfindlichkeit der Umsetzungsein- erhalten werden, der vor der Wiedergabevorrichtung heit merklich konstant durch selbsttätige Steuerung 50 10 eingeführt wird und eine Frequenz hat, die im der Verstärkung eines Verstärkers, der die Ausgangs- festen Verhältnis zu den Frequenzen der Träger steht, spannung der Aufnahmeeinrichtung verstärkt, zu die zu den Modulatorschaltungen 7 und 8 geführt halten. Auf diese Weise kann eine Korrektur von ver- werden. Nach Wahl können auch sich über einen hältnismäßig schnellen Schwankungen, wie sie längs größeren Zeitraum erstreckende Frequenzschwankuneiner Zeile auftreten können, durchgeführt werden. 55 gen der Bildschaltungen in bezug auf die Aufnahme-Wenn verhältnismäßig kleine Schwankungen, die sich schaltungen zugelassen werden, um durch Einführung beispielsweise über mehrere Bilder erstrecken, korn- eines Trägers von fester Frequenz in die Signale vor giert werden müssen, so kann die Korrektur dadurch der Bildwiedergabe die Frequenz des eingeführten durchgeführt werden, daß man die Verstärkung eines Trägers nach der Umsetzung mit' einer Standardfre-Verstärkers verändert, der die Signale an die Röhre 60 quenz zu vergleichen, so daß man ein Bezugspotential· der Bildvorrichtung 10 legte. erhält, und indem man dieses Bezugspotential dazu
Zum Zwecke einer Korrektur der Schwankungen verwendet, die Frequenz der Träger, die zu den Moder Auflösung der Umsetzungseinheit kann eine An- dulatorschaltungen 7 und 8 geleitet werden, zu steuern, Ordnung verwendet werden, die ähnlich der ist, wie so daß die Frequenzen der modulierten Träger nach sie soeben beschrieben wurde, um konstante Empfind- 65 der Umsetzung in die Bändpässe der entsprechenden lichkeit zu erhalten. Aber in diesem Falle muß ein Filter fallen.
eingeführter Träger von höherer Frequenz verwendet Zum Zwecke der Überwachung können'die Signale,
werden. So kann der Träger eine Frequenz haben, die die aus der Kamera 1 erhalten werden, zri einem ge-
zwischen den roten und blauen Bändern liegt, wie in eigneten Bildfolgemonitor geführt werden, wie bei 17
Fig. 3 a dargestellt. 70 dargestellt, oder die Überwachung kann so ausgeführt
werden, daß die umgesetzten Signale, die bei 14, 15 und 16 erscheinen, an einen geeigneten Monitor vom Simultantyp angelegt werden.
Negative Modulation kann für einen oder beide Träger an den Modulatorschal.tungen 7 und 8 verwendet werden. Für das Helligkeitssignal kann die Bildwiedergaberöhre so betrieben werden, daß maximale Helligkeit »Schwarz« oder »signalfrei« entspricht.
Die Vorrichtung kann auch in Form eines Umsetzers mit zwei Aufnahmeröhren, angeordnet werden, wobei eine Aufnahmeröhre für eines der benötigten Signale verwendet wird und die andere Röhre für die anderen beiden Signale benutzt wird, so daß hierdurch eine größere Gesamtbandbreite untergebracht werden kann, als es mit der beschriebenen Anordnung mit einer einzigen Aufnahmeröhre möglich ist. Beispielsweise kann eine Aufnahmeröhre zur Erzeugung von F-Signalen und die andere Aufnahmeröhre für die roten und blauen Signale verwendet werden. In diemodulierten Trägerschwingungen auszusondern, und einen Detektor, um die F-Modulation gleichzurichten. Die gleichgerichteten F-Signale erscheinen am Leiter 42. Die roten Signale im Ausgang der Tiefpaßschaltung 38 erscheinen an dem Leiter 43.
Fig. 4 a gibt die Amplitudenfrequenzverhältnisse für die roten, blauen und F-Signale wieder. Man sieht, daß die F-Signale am Hochfrequenzende des Spektrums liegen, während die blauen Signale dazu verwendet werden, um einen Träger zu modulieren, der zwischen den roten Signalen und dem durch die F-Signale belegten Band liegt. So stellt die Einhüllende 50 das Band dar, das durch die roten Signale belegt ist. 51 stellt den durch die blauen Signale modulierten Träger dar, die Einhüllende 52 gibt den durch die Seitenbänder des Trägers 51 belegten Frequenzbereich an, und die Einhüllende 53 gibt den Teil des Spektrums an, der durch die F-Signale belegt ist. Man sieht, daß die F-Signale eine hohe Schärfe haben
sem Fall können, anstatt das F- oder Helligkeitssignal 20 im Vergleich mit den roten und blauen Signalen und
durch Kombination der roten, blauen und grünen Signalausgänge der Kamera 1 nach ihrer Verstärkung um verschiedene Beträge zu erhalten, die F-Signale durch geeignete Filtermittel oder Verschlüsse, die vor der entsprechenden Aufnahmeröhre angebracht sind, wie in dem älteren Vorschlag beschrieben, erhalten werden. Es möge auch darauf hingewiesen werden, daß, wenn ein F-Filter in dem Filterrad der Kamera vorhanden ist, der Verstärker 6 weggelassen werden kann.
In der Fig. 2 ist eine Anordnung dargestellt, bei der die Erfindung dazu verwendet wird, um Signale vom Simultantyp in andere Signale von ähnlichem Simultantyp umzusetzen, die sich indessen mit Bezug auf die Bild- und/oder Zeilen wiederholung unterscheiden. Die umzusetzenden Simultansignale sind in der Form von F-, roten und blauen Signalen, die in den Leitern 30, 31 und 32 erscheinen, und in diesem Fall sind es die F- und blauen Signale, die bezüglich der Frequenz umgesetzt werden. Die F-Signale werden an die Modulatorschaltung 33 gelegt, so daß sie eine Trägerfrequenzschwingung modulieren, und die blauen Signale werden an eine andere Modulatorschaltung 34 gelegt, so daß sie eine Trägerschwingung einer den größten Teil der Information bezüglich der Bilddetails enthalten. Die zuletzt erwähnten Signale bilden Sertenbänder vom Restseitenband.typ in bezug auf den Träger, der bei 54 angegeben ist, wobei der Träger nahe an. das Ende mit niedriger Frequenz des F-Signalbandes gelegt ist. Etwaige Schwankungen im Auflösungsvermögen der Umsetzungseinheit, die durch die Bildwiedergabevorrichtung 36 und die Aufnahmevorrichtung 37 gebildet wird, haben den größten Einfluß auf Signale hoher Frequenz. Bei der Anordnung, wie sie in Fig. 4 a dargestellt ist, neigen derartige Schwankungen in der Auflösung nicht dazu, bemerkenswerte Schwankungen in der relativen Intensität der Farbkomponenten zu verursachen, mit dem Ergebnis, daß eine geringere Tendenz zur falschen Wiedergabe von Farbwerten im wiedergegebenen Bild vorhanden ist. Andererseits erscheinen Schwankungen der Auflösung zum größten Teil nur als Schwankungen der Schärfe der einfarbigen Komponente.
Die Amplitudenfrequenzverhältnisse, wie sie in Fig. 4b dargestellt sind, sind ähnlich denen in Fig. 4a, ausgenommen, daß die durch die roten und blauen Signale belegten Bänder vertauscht sind. Falls ge-
anderen Frequenz modulieren. Die modulierten. Schwin- 45 wünscht, können diese Verhältnisse in der Anordnung gungen werden zugleich mit den roten Signalen an der Fig. 2 an Stelle derjenigen in Fig. 4 a verwendet
die Schaltung 35 gelegt, um die Signale zu kombinieren und sie nach der Kombination mit Hilfe einer geeigneten F-Korrekturschaltung so zu formen, daß die Krümmung der Charakteristik der Bildvorrichtung 36, an welche sie dann gelegt werden, kompensiert wird.
37 stellt eine Aufnahmevorrichtung dar, die eine Aufnahmeröhre vom Speichertyp verwendet, vor der das Bild der Vorrichtung 36 liegt. Diese Röhre wird mit Bild- und Zeilenwiederholungsfrequenzen abgetastet, die für die umgesetzten Signale passen. Die Ausgangsspannung aus der Aufnahmevorrichtung 37 wird an eine Tiefpaßschaltung 38 gelegt, so daß die roten Signale getrennt werden und getrennt die Ausgangssignale zu den Schaltungen 39 und 40 geführt werden, um die blauen bzw. F-Signale zu erzeugen. Die Schaltung 39 enthält ein Bandpaßfilter, um die ' Trägerschwingungen, die durch die blauen Signale moduliert sind, auszusondern, und enthält ebenfalls eine Detektorschaltung, um die blauen Modulationen gleichzurichten, wobei die gleichgerichtete Ausgangsspannung zum Leiter 41 geführt wird. Die Schaltung hat ähnlichen Charakter wie die Schaltung 39 und werden. Die Frequenzverhältnisse, wie sie in Fig. 4 a und 4b dargestellt sind, sind natürlich auch auf Fig. 1 anwendbar, und umgekehrt können die Frequenzverhältnisse von Fig. 3 a und 3 b auf Fig. 2 angewendet werden.
Wie bei der Anordnung der Fig. 1 kann die Anordnung der Fig. 2 ohne Frequenzkopplung zwischen den Aufnahmeschaltungen und den Bildwiedergabeschaltungen verwendet werden. Hierbei ist es notwendig, eine selbsttätige Steuerung der Trägerfrequenzen oder der Filterschaltungen zu verwenden, die zur Trennung der modulierten Trägersignale die am Ausgang der Aufnahmevorrichtung erscheinen, benutzt werden. Das Verfahren zur Steuerung kann nach den in bezug auf Fig. 1 dargelegten Prinzipien erfolgen. Im vorliegenden Falle kann die Steuerung so erhalten werden, daß man einen Träger von fester Frequenz aus der Quelle 44 entnimmt und diesen in die Eingangsschaltung der Bildwiedergabevorrichtung 36 einführt. DieErfindung bezieht sich nicht nur auf ein System, das F-, Ro-t- und Blau-Komponenten verwendet, sondern kann auch beispielsweise bei einem System verwendet werden, in dem Signale, die rote, grüne und
enthält ein Bandpaßfilter, um die durch die F-Signale 70 blaue Komponenten des Bildes darstellen, benutzt
werden. Außerdem kann, wie oben angegeben, die Erfindung nicht nur auf Farbfernsehen angewendet'werden, sondern auch bei anderen Formen des Fernsehens, bei denen mehr als eine Serie von Signalkomponenten vorhanden ist. Beispielsweise kann die Erfindung auf die Umsetzung von stereoskopischen Fernsehsignalen vom Bildfolgetyp in solche vom Simultantyp angewendet werden. Natürlich bestehen wesentliche Merkmale der Vorrichtungen sowohl der Fig. 1 wie 2 aus Mitteln, um die verschiedenen Serien von Signalen aufzuzeichnen, nachdem die gewünschten Frequenzumsetzungen ausgeführt sind, aus Mitteln, um die aufgezeichneten Signale abzutasten und Mitteln zur Frequenzauswahl, um die verschiedenen Signalserien von den wiedergegebenen Signalen zu trennen. Die Aufzeichnung und Abtastung der Signale gestattet die Ausführung der Umsetzung der Signale. Bei den dargestellten Beispielen der Erfindung bestehen die Mittel zur Aufzeichnung aus der Bildwiedergabevorrichtung 10 und die Mittel zur Abtastung aus der Aufnahmeröhre 11, die, wie vorher erwähnt wurde, vom Ladungsspeichertyp ist. Es muß natürlich bemerkt werden, daß, da die Abtastung verschieden von der Aufzeichnung erfolgt, die Frequenzen der abgetasteten Signale sich von den Frequenzen der aufgezeichneten as Signale unterscheiden. Die Ausführungsformen der aufzeichnenden und abtastenden Mittel können indessen abgewandelt werden; z.B. kann an Stelle einer gewöhnlichen Kathodenstrahlröhre, um das Bild in der Vorrichtung 10 zu erzeugen, eine Kathodenstrahlröhre mit Lichtsteuerschirm verwendet werden, wie sie in der britischen Patentschrift 543 485 beschrieben ist. Nach Wahl kann die Aufzeichnung und Abtastung auch durch eine kombinierte Röhre für Aufzeichnen und Ablesen vom Speichertyp bewirkt werden. Nach Wahl können auch andere Verfahren zum Aufzeichnen und zur Wiedergabe, z. B. unter Verwendung von magnetischem Band, benutzt werden.

Claims (15)

Patentansprüche: 40
1. Verfahren zur Umsetzung von Fernsehsignalen, beispielsweise zur Umsetzung von Folgein Simultansignale oder von einer Abtastnormalie zur anderen, wobei mehrere Signale an Ladungsspeichermittel angelegt und hiervon die umgesetzten Signale erhalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der umzusetzenden Signale an dieselbe Speicherelektrode gelegt werden und die Frequenzen ednes der letzten Signale in ein Frequenzband umgesetzt werden, das von dem Frequenzband des anderen der Signale getrennt ist, und daß diese beiden Signale von den erhaltenen Signalen auf einer Frequenzgrundlage getrennt werden.
2. Verfahren zur Umsetzung von Fernsehsignalen nach Anspruch 1, wobei die beiden Signale ein Signal von verhältnismäßig hoher Schärfe haben, das ein Bild darstellt, und das andere Signal von verhältnismäßig geringer Schärfe, das ein oder zwei Farben des Bildes darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen des das Bild darstellenden Signals auf ein Frequenzband umgesetzt werden, das höher als das des Farbsignals ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterwiederholung der umgesetzten Signale von der Rasterwiederholung der angelegten Signale verschieden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz eines in die angelegten Signale eingetasteten Trägersignals in dem erhaltenen Signal beobachtet wird und Fehler in der Abtastlinearität in Abhängigkeit von der beobachteten Frequenz korrigiert werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale verschieden verstärkt werden, damit die Schwankungen in der Empfindlichkeit und/oder Schärfe beim Anlegen oder Abnehmen der Signale von den Ladungsspeichermitteln korrigiert werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude einer in die angelegten Signale eingetasteten Trägerwelle in dem abgenommenen Signal beobachtet wird und daß Schwankungen in der Empfindlichkeit und/oder Schärfe beim Anlegen oder Abnehmen der Signale von den Speichermitteln in Abhängigkeit von der beobachteten Amplitude korrigiert warden.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der angelegten Signale in Aufeinanderfolge durch einen einzigen Kanal an die Ladungsspeicherelektrode angelegt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere angelegte Signale fortlaufend durch getrennte Kanäle an die Ladungsspeicherelektrode angelegt werden.
9. Vorrichtung, um das Verfahren zur Umsetzung von Fernsehsignalen nach Anspruch 1 auszuführen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Frequenzen einer der beiden Signailkomponenten auf ein Frequenzband, das von der anderen Signalkomponente getrennt ist, umzusetzen und um diese Signale an die Ladungsspeicherelektrode anzulegen, ferner Mittel, um davon ein umgesetztes Signal zu erhalten, und Mittel, um diese Signalkomponenten in dem umgesetzten Signal zu trennen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sindi, um im vorbestimmten Verhältnis verschiedene Signalkomponenten, die aus einer Farbfernsehkamera vom Feldfolgetyp erhalten sind, so zu kombinieren, daß sie eine der Signalkomponenten erzeugen, wodurch das zuletzt erwähnte Signal ein Helligkeitssignal enthält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsspeicherelektrode die Fangelektrode einer Bildaufnahmeröhre enthält und daß die Mittel, um die Signale daranzulegen, eine Kathodenstrahlwiedergaberöhre gegenüber der Fangelektrode enthält.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind in Abhängigkeit von der Frequenz einer in die aufgezeichneten Signale eingetasteten Trägerwelle zur Steuerung oder Korrektur von Fehlern in der Abtastlinearität der Mittel, um Signale anzulegen an die und Signale abzunehmen von der Ladungsspeicherelektrode.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um veränderlich die Komponenten von Signalen zu verstärken, um Schwankungen in der Empfindlichkeit und/oder Schärfe der Mittel für das Anlegen oder das Abnehmen der Signale an die Speicherelektrode zu korrigieren.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind in Abhängigkeit von der Amplitude
709 509/155
einer oder mehrerer Trägerwelle», welche in die aufgezeichneten Signale eingetastet sind, zur Korrektur der Schwankungen der Empfindlichkeit und/oder Schärfe der Mittel für das Anlegen oder Abnehmen der Signale an die Ladungsspeicherelektrode.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Signale abnehmende Mittel so angeordnet sind, daß sie mit einer Rasterfolgefrequenz arbeiten, die verschieden von der Rasterfolge der Signale anlegenden Mittel ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE9612A 1953-10-01 1954-09-30 Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung von Fernsehsignalen, insbesondere Farbfernsehsignalen Pending DE1008352B (de)

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